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Sri Lanka - 19 Tage


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Verfasst am: 19. 08. 16 [22:09:11]
Verfasst am: 19. 08. 16 [22:09:11]
DelBuscho
Themenersteller
Dabei seit: 08.12.2014
Beiträge: 14
Hallo zusammen,

Ende September geht es für uns (31 und 32 J.) los in Richtung Sri Lanka. In den letzten Jahren bereisten wir in Asien die beiden Länder Vietnam und Indonesien (Bali). Bevor ich hier die allgemeine Route sowie letztendlich den Reisebericht veröffentliche, habe ich vorab zwei Fragen zum Transport, da ich im moment mit der Planung nicht voran komme.

Und zwar stelle ich mir die Frage, wie ich den Transport im kulturellen Dreieck bestenfalls gestalte. Wir werden von Veyangoda nach Anuradhapura mit dem Zug fahren. Von dort soll es nach 1,5 Tagen in Richtung Dambulla via Taxi gehen. Mein Plan ist auf dem Weg dorthin die Sehenswürdigkeiten in Aukana und Sigiriya mitzunehmen und in der Nähe oder direkt in Dambula zu nächtigen. Für die Fahrt stelle ich mir gerade die Frage: was mache ich mit unserem Gepäck? Passt der Fahrer darauf auf? Kann man denen vertrauen?

Eine weitere Frage stelle ich mir zum weiteren Verlauf. Nachdem die Mitte Sri Lankas bereist wurde, soll zur Entspannung Arugam Beach folgen. Der Transfer von Ella scheint mit den Öffis möglich, wenn auch nicht ganz stressfrei zu sein. Dennoch will ich gerne von Ella nach Wellawaya fahren und von dort mit den Öffis zum Endziel. Von Arugam Beach soll es dann an die Südküste gehen - habt ihr da Tipps? Im Reiseführer ist das leider gar nicht gut beschrieben. Aufgrund der Jahreszeit möchte ich aber schon gerne die Ostküste mitnehmen.

Meine Route soll insgesamt wie folgt aussehen:

Negombo - Anuradhapura - Dambulla - Kandy - Nuwara Eliya - Ella - Arugam Beach - Bundula NP - Rekawa - Galle - Alutgama - Mount Lavinia

Die Destinationen stehen aber noch nicht endgültig fest. Es könnte teilweise auch auf Nachbarorte hinauslaufen.

Vielleicht habt ihr ja Tipps. Ich wäre sehr dankbar.

Beste Grüße
Jens
DelBuscho
Themenersteller
Dabei seit: 08.12.2014
Beiträge: 14
Hallo zusammen,

Ende September geht es für uns (31 und 32 J.) los in Richtung Sri Lanka. In den letzten Jahren bereisten wir in Asien die beiden Länder Vietnam und Indonesien (Bali). Bevor ich hier die allgemeine Route sowie letztendlich den Reisebericht veröffentliche, habe ich vorab zwei Fragen zum Transport, da ich im moment mit der Planung nicht voran komme.

Und zwar stelle ich mir die Frage, wie ich den Transport im kulturellen Dreieck bestenfalls gestalte. Wir werden von Veyangoda nach Anuradhapura mit dem Zug fahren. Von dort soll es nach 1,5 Tagen in Richtung Dambulla via Taxi gehen. Mein Plan ist auf dem Weg dorthin die Sehenswürdigkeiten in Aukana und Sigiriya mitzunehmen und in der Nähe oder direkt in Dambula zu nächtigen. Für die Fahrt stelle ich mir gerade die Frage: was mache ich mit unserem Gepäck? Passt der Fahrer darauf auf? Kann man denen vertrauen?

Eine weitere Frage stelle ich mir zum weiteren Verlauf. Nachdem die Mitte Sri Lankas bereist wurde, soll zur Entspannung Arugam Beach folgen. Der Transfer von Ella scheint mit den Öffis möglich, wenn auch nicht ganz stressfrei zu sein. Dennoch will ich gerne von Ella nach Wellawaya fahren und von dort mit den Öffis zum Endziel. Von Arugam Beach soll es dann an die Südküste gehen - habt ihr da Tipps? Im Reiseführer ist das leider gar nicht gut beschrieben. Aufgrund der Jahreszeit möchte ich aber schon gerne die Ostküste mitnehmen.

Meine Route soll insgesamt wie folgt aussehen:

Negombo - Anuradhapura - Dambulla - Kandy - Nuwara Eliya - Ella - Arugam Beach - Bundula NP - Rekawa - Galle - Alutgama - Mount Lavinia

Die Destinationen stehen aber noch nicht endgültig fest. Es könnte teilweise auch auf Nachbarorte hinauslaufen.

Vielleicht habt ihr ja Tipps. Ich wäre sehr dankbar.

Beste Grüße
Jens
Verfasst am: 21. 08. 16 [23:29:26]
Verfasst am: 21. 08. 16 [23:29:26]
thewanderer
Dabei seit: 17.11.2009
Beiträge: 1716
"DelBuscho" schrieb:
Für die Fahrt stelle ich mir gerade die Frage: was mache ich mit unserem Gepäck? Passt der Fahrer darauf auf? Kann man denen vertrauen?


Eine 100%-ige Sicherheit gibt es natürlich nie, aber ich kenne niemanden, der damit auf Sri Lanka Probleme hatte. Die meisten nehmen die gleichen Fahrer für mehrere Tage, das empfinde ich als "gefühlt sicherer" als eine einzelne Fahrt. Aber ich glaube auch bei einer Einzelfahrt wird es keine Probleme geben, wenn man einen fairen Preis bezahlt.

Gruss
thewanderer

[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 22.08.2016 um 00:47.]
thewanderer
Dabei seit: 17.11.2009
Beiträge: 1716
"DelBuscho" schrieb:
Für die Fahrt stelle ich mir gerade die Frage: was mache ich mit unserem Gepäck? Passt der Fahrer darauf auf? Kann man denen vertrauen?


Eine 100%-ige Sicherheit gibt es natürlich nie, aber ich kenne niemanden, der damit auf Sri Lanka Probleme hatte. Die meisten nehmen die gleichen Fahrer für mehrere Tage, das empfinde ich als "gefühlt sicherer" als eine einzelne Fahrt. Aber ich glaube auch bei einer Einzelfahrt wird es keine Probleme geben, wenn man einen fairen Preis bezahlt.

Gruss
thewanderer

[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 22.08.2016 um 00:47.]
Verfasst am: 05. 09. 16 [19:37:47]
Verfasst am: 05. 09. 16 [19:37:47]
DelBuscho
Themenersteller
Dabei seit: 08.12.2014
Beiträge: 14
@ thewanderer: Besten Dank für die Einschätzung. Ich habe mich nun für eine andere Route entschieden und bin somit nicht auf die Sicherheit angewiesen icon_wink.gif

Nach längerem Grübeln und Durchforsten des Reiseführers sowie zahlreicher Blogs habe ich mich doch für eine anscheinend gar nicht so untypische Route entschieden. Ich bin mal gespannt, ob das Wetter uns insgesamt einen Strich durch die Rechnung macht. Der September/ Oktober ist ja eher für den Osten geeignet. Auch da liest man ja diverse Szenarien. Die Route könnte wie folgt aussehen:

24.09. Ankunft am Flughafen und sofortiger Transfer nach Negombo mit dem Taxi
25.09. Negombo
26.09. Bustransfer nach Dambulla (gibt es eine direkte Verbindung? Überall las ich von der Option in Kurunegala umzusteigen. Eine Person schrieb jedoch, ohne Umstieg mit dem Bus gefahren zu sein. Vielleicht wisst ihr mehr? Neue Verbindung?)
27.09. Tagestour Sirigiya + Pidurangala + Polonnaruwa
28.09. Bustransfer nach Kandy
29.09. Zugtransfer nach Haputale
30.09. Tagestour Horton Plaints
01.10. Tagestour Nuwara Eliya
02.10. Tagestour Ella
03.10. Tagestour Lipton Seat und/ oder Adams Peak
04.10. Bustransfer nach Tissamaharama (über Wellaway)
05.10. Safari im Bundula + Transfer nach Tangalle (Marakkolya Beach)
06.10. Beach
07.10. Beach
08.10. Bustransfer nach Unawatuna
09.10. Tagestour Galle
10.10. Tagestour Weligama und Mirissa
11.10. Beach
12.10. Transfer nach Negombo
13.10. Abflug

Vielleicht habt ihr noch ein bisschen Input/ paar Verbesserungsvorschläge für die Route? Gerade im Süden könnte ich noch Tipps für Unternehmungen benötigen, da wir nicht so die Typen für stunden-/ tagelanges Bräunen am Strand sind.

Gerne nehme ich auch Tipps für einen Schnorcheltripp in der Gegend icon_rolleyes.gif

Ich freue mich auf eure Tipps...
DelBuscho
Themenersteller
Dabei seit: 08.12.2014
Beiträge: 14
@ thewanderer: Besten Dank für die Einschätzung. Ich habe mich nun für eine andere Route entschieden und bin somit nicht auf die Sicherheit angewiesen icon_wink.gif

Nach längerem Grübeln und Durchforsten des Reiseführers sowie zahlreicher Blogs habe ich mich doch für eine anscheinend gar nicht so untypische Route entschieden. Ich bin mal gespannt, ob das Wetter uns insgesamt einen Strich durch die Rechnung macht. Der September/ Oktober ist ja eher für den Osten geeignet. Auch da liest man ja diverse Szenarien. Die Route könnte wie folgt aussehen:

24.09. Ankunft am Flughafen und sofortiger Transfer nach Negombo mit dem Taxi
25.09. Negombo
26.09. Bustransfer nach Dambulla (gibt es eine direkte Verbindung? Überall las ich von der Option in Kurunegala umzusteigen. Eine Person schrieb jedoch, ohne Umstieg mit dem Bus gefahren zu sein. Vielleicht wisst ihr mehr? Neue Verbindung?)
27.09. Tagestour Sirigiya + Pidurangala + Polonnaruwa
28.09. Bustransfer nach Kandy
29.09. Zugtransfer nach Haputale
30.09. Tagestour Horton Plaints
01.10. Tagestour Nuwara Eliya
02.10. Tagestour Ella
03.10. Tagestour Lipton Seat und/ oder Adams Peak
04.10. Bustransfer nach Tissamaharama (über Wellaway)
05.10. Safari im Bundula + Transfer nach Tangalle (Marakkolya Beach)
06.10. Beach
07.10. Beach
08.10. Bustransfer nach Unawatuna
09.10. Tagestour Galle
10.10. Tagestour Weligama und Mirissa
11.10. Beach
12.10. Transfer nach Negombo
13.10. Abflug

Vielleicht habt ihr noch ein bisschen Input/ paar Verbesserungsvorschläge für die Route? Gerade im Süden könnte ich noch Tipps für Unternehmungen benötigen, da wir nicht so die Typen für stunden-/ tagelanges Bräunen am Strand sind.

Gerne nehme ich auch Tipps für einen Schnorcheltripp in der Gegend icon_rolleyes.gif

Ich freue mich auf eure Tipps...
Verfasst am: 29. 10. 16 [13:24:26]
Verfasst am: 29. 10. 16 [13:24:26]
DelBuscho
Themenersteller
Dabei seit: 08.12.2014
Beiträge: 14
Hallo zusammen,

wie bereits angekündigt, möchte ich noch kurz einen Überblick über unsere Reise geben. Evtl. bekommt die/ der eine oder andere Interessierte damit noch nutzvolle Informationen.

Unsere Reise ging via Emirates von Hamburg mit Zwischenhalt in Dubai nach Colombo. Das erste Hotel buchten wir von Deutschland aus in dem Urlaubsort Negombo. Alle darauffolgenden Buchungen erfolgten über booking.com oder tripadvisor inkl. Mithilfe des Reiseführers vor Ort um eine gewisse Flexibilität zu wahren. Die detaillierten Hotelbewertungen könnt ihr den jeweiligen Portalen entnehmen.

Angekommen mit dem Flieger ging es ziemlich rasch in Richtung Ankunftshalle. Insgesamt haben wir vielleicht 20 Minuten benötigt, um alle Formalien zu erledigen. Für uns war das doch überraschend. Positiv überraschend. In der Ankunftshalle kann man auch direkt Geld abheben und sich eine Taxifahrt zum Hotel organisieren. Wir haben uns dieses Mal gegen einen Transport von der Unterkunft entschieden. Fragt nicht warum… Jedenfalls brachte uns ein Taxifahrer durch das übliche Verkehrschaos zu unserer Unterkunft Zieglers Cottage, wo wir uns erst einmal akklimatisieren wollten. Die Unterkunft ist auch ganz gut für den Start der Reise, befindet sich allerdings noch ca. 7km von Negombo entfernt. Ehrlich gesagt ist rundherum nicht viel und der Strand bietet auch nichts, da ziemlich dreckig. Auf dem Weg zur Unterkunft bekamen wir einen ersten Eindruck von Negombo mit dem Hafen. Dies sollte am nächsten Tag auf der Agenda stehen.

Mit geliehenen, nicht perfekt instandgehaltenen Fahrrädern fuhren wir in das Zentrum Negombos. Die Fahrt war doch ziemlich anstrengend. Nicht die Strecke ist das Hindernis, sondern das Wetter sowie die „Fahrräder“. In Negombo angekommen wollten wir uns den Fischmarkt, den großen Markt sowie die weiteren Sehenswürdigkeiten anschauen. Leider hat Negombo aus meiner Sicht gar nicht so viel zu bieten. Es war schon ein bisschen ernüchternd. Also verschwanden wir wieder recht zügig und machten es uns im Hotel bequem. Wir entschlossen uns für die letzte Nacht nördlich von Negombo einzuquartieren. Dies sollte die richtige Entscheidung sein. Später mehr dazu…

Am darauffolgenden Tag stand also der erste Transfer mit dem Ziel Dambulla an. Vom Hotel fuhr der Bus zunächst zum Busbahnhof. Natürlich stiegen wir nicht in der ersten Busstation ein, sodass wir unglücklicherweise keinen Sitzplatz ergatterten. Bzw. meine Frau ergatterte einen nach 2-3 Stationen und ich stand mit Sack und Pack hinter dem Busfahrer. Leider kamen noch unzählige Leute hinzu, sodass der Bus aber sowas von überfüllt und ich nach den 15-20 Minute völlig fertig war. Gefühlt haben mich während der Fahrt 20 Leute angefasst und bei jeder Bremsung 25 Leute an das Gitter des Busfahrers gedrückt. Sollte die nächste Fahrt auch so werden, würden wir wohl nicht so häufig auf den Bus zurückgreifen. Glücklicherweise nahmen wir uns in Negombo aber einen AC Bus mit dem die Fahrt wesentlich entspannter war. Das Gepäck war dezent aufbewahrt und der Komfort war mehr als erträglich. Umgestiegen sind wir in Kurunegala in einen weiteren öffentlichen Bus. Auch diese Fahrt verlief ohne weitere Vorkommnisse. Es war entspannt. Sicherlich nicht so komfortabel wie zuvor, aber es war okay. Wie sich herausstellen sollte, sind leider nicht alle Busfahrten entspannt.
In Dambulla kehrten wir im Dignity Villa bei Daniel ein. Vorher gab uns der Gastgeber noch hilfreiche Hinweise für die Anfahrt zu seinem Anwesen in der nahen Umgebung von Dambulla. In der Unterkunft angekommen, genossen wir erst einmal die Ruhe auf der Terrasse und gönnten uns den Willkommensdrink. Zudem unterhielten wir uns mit Daniel über die nächsten Tage und er organisierte von seinem Nachbarn einen Tuktukfahrer, der uns nach ein paar Minuten Pause zum Höhlentempel fahren sollte. Am Tempel stellten wir fest, dass entgegen der Beschreibung im Reiseführer kein Eintritt fällig ist, was jedoch erst vor Kurzem geändert wurde. Also keine Wucherpreise, sondern gratis Eintritt. In dem Tempel stehen oder liegen sehr interessante Figuren, derer man sich nicht satt sehen kann. Auch die Zeichnungen an den Decken sind erstaunlich. Dazu kommt diese Location im Fels. Das war ein schöner Auftakt im kulturellen Dreieck.
Am nächsten Tag fuhr uns derselbe Fahrer zunächst nach Sirigiya. Ziemlich früh starteten wir um den Touristenmengen zu umgehen. Dies sollte die richtige Taktik sein, denn es waren sehr wenige Touris vor Ort. Der Fels ist dabei schon eindrucksvoll. Imposant steht er inmitten der Landschaft. Auf dem Weg dorthin bekommt man schon Vorfreude auf das was einem oben erwartet. Leider sollte uns vorher ein hiesiger Affe um unsere Kekse erleichtern. Da waren wir ein wenig naiv und rechneten nicht damit, dass die Affen direkt am Eingang lungern. Auf dem Weg nach oben erklimmt man zahlreiche Stufen. Zwischendurch sind schöne Zeichnungen in Form von nackten Frauen mit übernatürlichen Proportionen zu sehen. Der Weg führt über eine Wendetreppe, die nur für schwindelfreie Personen geeignet ist. Abwärts sind es nämlich mal geschätzte 100 Meter und die Sicht auf den Boden ist ziemlich gut. Oben angekommen pausierten wir erst einmal und erholten uns von den Strapazen. Mehr als 2000 Stufen gehen auch an uns nicht spurlos vorbei. Der Ausblick lohnte sich aber. Also machten wir derweil ein kleines Picknick und schauten uns die Gegend und das Getümmel bei teilweise starken Windböen an. Auf dem Weg nach unten begegneten wir viele Touristen, die sich etwas später auf den Weg nach Sirigiya gemacht haben.
Anschließend fuhren wir weiter nach Polanurawa. Der Tuktukfahrer, der kaum bis gar kein englisch sprach (dafür ziemlich günstig), verwirrte uns am Ortseingang. Grund hierfür war, dass er uns direkt an einen Fahrradverleih vermittelte. Überrascht und ohne Verhandlung schnappten wir uns Fahrräder für überteuerte 1000 Rupien und machten uns auf den Weg ins Museum. Hier sogen wir die ersten Informationen auf und verschafften uns mithilfe diverser Karten, Erläuterungen sowie einzelner Fundstücke einen Überblick über das was noch kommen sollte. Nach einigen Minuten machten wir uns also auf den Weg zu den Sehenswürdigkeiten bzw. Ruinen. Die Anlage schauten wir uns nahezu komplett an und waren erstaunt wie gut die Ruinen teilweise erhalten sind. Allerdings war es richtig heiß, sodass die Fahrt mit dem Fahrrad und die Besichtigung sehr anstrengend war. Zudem war der Boden gefühlt 100° Grad warm, sodass wir 1-2 Ruinen, bei denen man die Schuhe ausziehen musste, ausließen. Das Areal ist insgesamt sehr gut mit dem Fahrrad zu erkunden. Es ginge auch zu Fuß. Dann würde ich den Tuktukfahrer jedoch an das Ende des Areals beordern.
Jedenfalls fuhren wir nach einem langen Tag wieder gen Dambulla und sahen auf der Rückfahrt noch eine Elefantenhorde die in der freien Wildnis herumlief.

Am nächsten Tag reisten wir nach Kandy weiter. Unser Gastgeber in Dambulla brachte uns nach einem sehr leckeren Frühstück zur Bushaltestelle und organisierte einen Bus, der noch zwei freie Plätze für uns bereit hatte. Zwar mussten wir deswegen ein bisschen länger warten, hatten jedoch einen Sitzplatz. Leider waren nur sehr wenige Plätze frei und die einzigen 2er-Plätze waren auf der Rückbank und somit in der letzten Reihe. Der Busfahrer drückte ordentlich auf das Gaspedal und wir spürten damit jedes Schlagloch und jede Kurve sowie Überholmanöver extremer als es sowieso schon ist. Hier der Tipp an alle: Versucht einen vorderen Sitzplatz zu ergattern. In Kandy angekommen fuhren wir abermals mit einem Tuktuk zum Hotel namens Kandy Apartment. Den Tuktukfahrer machten wir daraufhin direkt für den nächsten Tag fix um die Umgebung Kandys zu erkunden. Das Hotel liegt charmant an einem Hang und man überblickt einen Teil der Stadt. Nachdem wir das Einchecken hinter uns gebracht haben, gingen wir zur nächsten Bushaltestelle und fuhren in die Innenstadt. Dort drehten wir eine Runde um den schönen See und ließen die Seele baumeln. Allerdings kann man das nur auf der Seite des Tempels, da auf der anderen Seite reger Verkehr herrscht. Während des Rundgangs blickten wir bereits von außen auf die Tempelanlage. Diese sieht tatsächlich ganz schön aus. Danach gingen wir noch in den Royal Garden in der Nähe des Sees. Die Schönheit dieses Parks erschloss sich mir nicht. Naja. Anschließend wollten wir noch die Zeremonie in dem Tempel sehen. Zuvor schauten wir uns den Tempel genauer an und stellten fest, dass die Anlage von außen interessanter ist als von innen. Da dort aber ein Zahn Buddhas gelagert ist, ist es eine der wichtigsten Pilgerstätten. Uns hat es nicht so fasziniert. Dummerweise gingen wir anschließend zu Fuß zu unserer Unterkunft, was sich als Fehler herausstellte. Denn dieser Weg war doch ziemlich anstrengend, da hügelig und ziemlich dunkel. Darauf sollte man nun wirklich verzichten…

Wie bereits erwähnt, fuhren wir mit dem bereits georderten Tuktukfahrer in die Umgebung Kandys. Die übliche Tour ist mit einem Elefantenpark, auf den wir verzichteten, da wir solch einen Trip bereits auf Bali machten. Somit ging es als erstes zu einer Teefabrik. Eigentlich wollten wir auch da nicht unbedingt hin, da wir ja noch in Haputale eine Fabrik sehen wollten. Um den Tag zu füllen, stimmten wir jedoch für die Teefabrik. Es stellte sich sogar im Nachgang heraus, dass es die beste Entscheidung war. Denn in dieser Fabrik bekamen wir eine sehr ausführliche Erläuterung zu den Fertigungsschritten sowie Informationen rund um das Thema Tee im feinsten englisch. Natürlich kauften wir auch ein bisschen Tee, da dieser in einer Verköstigung nett und ohne Drang angepriesen wurde. Jedenfalls ging es anschließend in einen Herbalgarden. Dies ist ein Garten mitten im Wald, der als Vorführgarten genutzt wird. Denn vorwiegend werden hier Ayurvedas angeboten. Da wir jung und gesund sind, hatten wir kein Interesse. Insgesamt ist es sicherlich auch eine Geschmackssache. Für Leute, die diesen Service in Anspruch nehmen, ist dies sicherlich interessant. Unser Fall ist es eben nicht. Immerhin sprach der Guide gutes Deutsch.
Nachdem der Guide uns noch herzlich Antimückenzeug einmassierte, verließen wir den Wald und peilten den Botanical Garden an. Dieser ist wirklich sehr schön. Hier gab es viele unterschiedliche botanische Highlights. Hier verbrachten wir viel Zeit und genossen den Park. Nur wo sind die Flughunde? Wir haben sie jedenfalls nicht gesehen und waren darüber ein wenig enttäuscht.
Da unser Gastgeber im Hotel meinte, dass die Buchung des Zugtickets einen Tag vorher locker ausreicht, versuchten wir anschließend Tickets für die erste Klasse zu kaufen. Es blieb bei einem Versuch, da es keine Tickets mehr gab. In diesem Fall hatte der Gastgeber also nicht recht.
Abends rundeten wir den Tag mit einer Tanzvorstellung ab. Solche Veranstaltungen sind schon immer ganz lustig. So auch diese. Die Location ist allerdings marode. Komisch, dass die Tänze in so alten Hallen stattfinden. Dennoch eine schöne Sache. Zurück zur Unterkunft fuhren wir nach dem Essen mit dem Tuktuk.

Die Zugfahrt am nächsten Tag sollte das Highlight dieses Urlaubs werden. Viele Blogs bzw. Reiseberichte schwärmen von diesem „Event“. Da wir nicht reservieren konnten, versuchten wir unser Glück mit anderen Mitteln. Wir stellten uns clever hin. Da wir die anderen Züge beobachteten und somit den perfekten Platz zum Einsteigen ausmachten, waren wir hoffnungsvoll. Generell war dies auch ein guter Platz. Denn auf dem Wagon stand unsere gebuchte Klasse. Doch der Schaffner meinte, dass es sich entgegen des Schildes um die erste Klasse handelte. Also mussten wir einen anderen Eingang nutzen. Dadurch verloren wir unsere gute Ausgangsposition und hatten keinen Erfolg. Das Ergebnis war, dass wir 7 Stunden im Gang an der Tür saßen. Auf Dauer war das gar nicht bequem und nervte. Außerdem saßen wir noch auf der falschen Seite und bekamen erst zum Schluss der Fahrt eine schöne Aussicht. Super. Ansonsten sei vielleicht noch zu erwähnen, dass sich die Singhalesen während der Fahrt ziemlich daneben benommen haben. Sie schicken ältere Damen von den Sitzplätzen weg, um Touristen einen Platz zu geben und ein kleines Trinkgeld zu ergattern. Sie besetzen nahezu den ganzen Wagon mit Familien und nutzen die Sitzplätze dabei nicht. Sie strecken ihren kompletten Körper aus der Tür um andere Leute zu beeindrucken. Möglicherweise hatten wir aber auch einfach einen suboptimalen Wagon erwischt. Immerhin hatten wir zum Schluss eine gute Aussicht und freuten uns auf das Hochland. Wir wählten das Lilly Guest Inn und erholten uns von der Zugfahrt.

Als erstes besuchten wir Liptons Seat in den Teefeldern. Von dort hat man einen atemberaubenden Ausblick. Auch die Umgebung ist faszinierend. Man kann ohne Weiteres durch die Teefelder schlendern und die schöne Landschaft genießen. Hier sollte man beachten, dass man früh starten muss, denn die Wolken zeigen sich um ca. 10 Uhr und vermiesen die Aussicht. Und dann machten wir noch die besagte Besichtigung in der größten Teefabrik Sri Lankas. Die war allerdings nicht so schön und wir waren eher enttäuscht, da der Führer anscheinend in Eile war. Gut, dass wir eine gute Führung in Kandy hatten. Den restlichen Tag entspannten wir im Hotel. Leider befindet sich das Hotel in der Umbauphase, weswegen man auf Oropax angewiesen ist.

Mit dem Bus starteten wir die Fahrt in das ca. 1 Stunde entfernte Ella. Bei der Ankunft überraschte mich die Vielzahl der Restaurants und Bars. Sowas haben wir zuvor nicht gesehen. Da ansonsten auch nicht viel los war, hätten wir auch einfach in Ella übernachten können. Meine Intention war jedoch nicht in der Touristenhochburg unterzukommen. Gerade in der Nebensaison kann ich die Stadt aber empfehlen. Sei es drum. Den kurzen Spaziergang hoch auf Ellas Rock stand vor uns. Lt. unseren Gastgebern ist sogar ein weiterer Spaziergang auf den Little Adams Peak an einem Tag möglich. Ich nehme es vorweg: Es ist kaum zu schaffen. Denn der Weg zu Ellas Rock ist nicht ohne. Erst geht es über Schienen, dann in einem Labyrinth und abschließend steil bergauf. Zusätzlich attackiert einen die Sonne. Bei der Wegbeschreibung klaffen zudem Theorie und Praxis auseinander. Auch andere Touristen irren dort herum, sodass man sich nicht alleine fühlt. Schwierige Umstände. Dennoch lohnt sich die Mühe. Oben hat man eine wunderschöne Aussicht. Wir verbrachten ca. 1,5 Stunden auf dem Felsen. In Ella speisten wir dann auch zum ersten Mal in einem Restaurant, welches für Europäer auch eindeutig als solches zu erkennen war.

Früh morgens holte uns der am Vorabend organisierte Tuktukfahrer am Hotel ab. Im Dunkeln führte der Weg zum Nationalpark Horton Plaints zum Ende der Welt. Dort angekommen überraschten uns die zahlreichen Busse, die mit Chinesen und Japanern besetzt waren. Wir entschlossen uns schnell durch die Mengen zu gehen und die Attraktionen „kleines“ und „großes“ Ende der Welt ohne Umweg anzusteuern. Im Vorhinein gab es noch eine Taschenkontrolle. Im Park sind nämlich sämtliche Plastiktüten verboten. Diese wurden also weggenommen und die Etiketten der Wasserflaschen wurden entfernt. Merkwürdiges Vorgehen. Das kleine Ende der Welt ist schon fantastisch. Und das große Ende ist noch spektakulärer. Aufgrund unserer Taktik ergatterten wir einen guten Platz um das Frühstück in bester Lage zu genießen. Die Touristen aus Fernost beobachteten wir beim Posieren und Fotos machen. Auch hier wieder: Merkwürdig – aber dennoch faszinierend. Auch die Wasserfälle sind ganz gut. Es stört ein wenig, dass viele Chinesen mit lauter Musik oder lautstark kommunizierend durch den Park schlendern.

Mit einem schleichenden Bus ging es über einen kleinen Umweg nach Tissa. Da der erste Busfahrer so langsam fuhr, verpassten wir den Direktbus nach Tissa und mussten einen Bus nehmen, der in der Nähe Tissas hielt und uns zu einer Weiterfahrt mit dem Tuktuk zwang. Immerhin sind wir angekommen. In Tissa schauten wir uns den See an, speisten in einem schönen Restaurant und waren gespannt auf die anstehende Safari. Entgegen anderer Touristen entschieden wir uns für den Bundala Park, da dieser anscheinend eine schönere Landschaft hat.
Wieder einmal fuhren wir also früh morgens los. Das Hotel hatte einen eigenen Safariguide, der sich unglaublich viel Zeit für uns nahm. Er zeigte uns sehr viel und erklärte fleißig die Tierwelt. Andere Guides bretterten dagegen durch den Park um von Tier zu Tier zu fahren. Mit unserem Guide hatten wir eine sehr gute Wahl getroffen. Insgesamt waren sehr wenige menschliche Gäste im Park. Aber viele Tiere (vor allem Vögel) und das ist die Hauptsache. Es lebe die Nebensaison!
Später führte uns der Weg nach Marakolliya Beach in unsere Unterkunft Shivas Beach Cabanas. Hier war es traumhaft. Insgesamt waren doch sehr wenige Touristen dort, da die Regenzeit die Touristen von diesem Teil Sri Lankas fernhalten. Dabei hatten wir tatsächlich an keinem Tag regen. Im Gegenteil. Es war stets sonnig. Genau richtig um sich das Buch zu schnappen und zu entspannen. Leider sorgte das Personal durch fehlenden Servicegedanken ab und zu für Aufregung, was jedoch durch das Restaurant nebenan im Mangrove Beach Resort wettgemacht wurde. Es passte also nahezu alles. Ansonsten unternahmen wir nicht viel und beschränkten unsere Ausflüge auf das benachbarte Tangalle um Geld und Kleinigkeiten zu besorgen.

Nach einigen Tagen Entspannung fuhren wir anschließend nach Hikkaduwa mit dem Bus. Der Busfahrer meinte es an diesem Tag nicht gut mit uns und raste entlang der Südküste. Da es auch zum ersten Mal regnete, verbesserte sich die Situation nicht und wir fühlten uns wie im Formel 1 Boliden von Michael Schumacher. Er wäre sicherlich neidisch auf die Fahrkünste. Da der Busfahrer auch nicht gewillt war vor unserem Hotel zu halten, mussten wir noch mit dem Tuktuk 2km fahren um im Neelas anzukommen. Die Gastgeber, die Lage und unser Zimmer mit Balkon inkl. Meerblick waren super.
Von Hikkaduwa fuhren wir am nächsten Tag trotz gesundheitlicher Probleme nach Galle. Hier war es wieder ein bisschen lebhafter. Zig Leute priesen die beste Route und sämtliche Sachen an. Wir gingen schnurstracks zum Fort und machten uns einen schönen Tag. Entlang des Walls bekommt man einen schönen Überblick. Zwischendurch sind wir noch vereinzelt in die Stadt gelaufen, in der sich zahlreiche kleinere Läden, Restaurants und Museen befinden. Insgesamt war es für uns die schönste Stadt Sri Lankas. Leider mussten wir gesundheitsbedingt frühzeitig abreisen.
Während unseres Aufenthalts in Hikkaduwa fuhren wir noch in das Tsunami Museum. Etwas außerhalb gelegen, schauten wir uns die Fotos und Geschichten rund um den Tsunami in dem Museum an. Es war ziemlich schockierend was dort dargestellt wurde. Das Museum ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Mit einfachen Mitteln wird die Tragödie gut widergespiegelt.

Als letzter Transfer stand eine Fahrt nach Negombo an. Über Colombo ging es gemütlich (abgesehen vom Umstieg) im AC-Bus zu unserem ersten Aufenthaltsort. Dieses Mal wollten wir aber in den Norden Negombos. Dort angekommen verbrachten wir einen schönen letzten Abend in einem Restaurant und ließen unsere Reiseerinnerungen Revue passieren. Schön war es!
DelBuscho
Themenersteller
Dabei seit: 08.12.2014
Beiträge: 14
Hallo zusammen,

wie bereits angekündigt, möchte ich noch kurz einen Überblick über unsere Reise geben. Evtl. bekommt die/ der eine oder andere Interessierte damit noch nutzvolle Informationen.

Unsere Reise ging via Emirates von Hamburg mit Zwischenhalt in Dubai nach Colombo. Das erste Hotel buchten wir von Deutschland aus in dem Urlaubsort Negombo. Alle darauffolgenden Buchungen erfolgten über booking.com oder tripadvisor inkl. Mithilfe des Reiseführers vor Ort um eine gewisse Flexibilität zu wahren. Die detaillierten Hotelbewertungen könnt ihr den jeweiligen Portalen entnehmen.

Angekommen mit dem Flieger ging es ziemlich rasch in Richtung Ankunftshalle. Insgesamt haben wir vielleicht 20 Minuten benötigt, um alle Formalien zu erledigen. Für uns war das doch überraschend. Positiv überraschend. In der Ankunftshalle kann man auch direkt Geld abheben und sich eine Taxifahrt zum Hotel organisieren. Wir haben uns dieses Mal gegen einen Transport von der Unterkunft entschieden. Fragt nicht warum… Jedenfalls brachte uns ein Taxifahrer durch das übliche Verkehrschaos zu unserer Unterkunft Zieglers Cottage, wo wir uns erst einmal akklimatisieren wollten. Die Unterkunft ist auch ganz gut für den Start der Reise, befindet sich allerdings noch ca. 7km von Negombo entfernt. Ehrlich gesagt ist rundherum nicht viel und der Strand bietet auch nichts, da ziemlich dreckig. Auf dem Weg zur Unterkunft bekamen wir einen ersten Eindruck von Negombo mit dem Hafen. Dies sollte am nächsten Tag auf der Agenda stehen.

Mit geliehenen, nicht perfekt instandgehaltenen Fahrrädern fuhren wir in das Zentrum Negombos. Die Fahrt war doch ziemlich anstrengend. Nicht die Strecke ist das Hindernis, sondern das Wetter sowie die „Fahrräder“. In Negombo angekommen wollten wir uns den Fischmarkt, den großen Markt sowie die weiteren Sehenswürdigkeiten anschauen. Leider hat Negombo aus meiner Sicht gar nicht so viel zu bieten. Es war schon ein bisschen ernüchternd. Also verschwanden wir wieder recht zügig und machten es uns im Hotel bequem. Wir entschlossen uns für die letzte Nacht nördlich von Negombo einzuquartieren. Dies sollte die richtige Entscheidung sein. Später mehr dazu…

Am darauffolgenden Tag stand also der erste Transfer mit dem Ziel Dambulla an. Vom Hotel fuhr der Bus zunächst zum Busbahnhof. Natürlich stiegen wir nicht in der ersten Busstation ein, sodass wir unglücklicherweise keinen Sitzplatz ergatterten. Bzw. meine Frau ergatterte einen nach 2-3 Stationen und ich stand mit Sack und Pack hinter dem Busfahrer. Leider kamen noch unzählige Leute hinzu, sodass der Bus aber sowas von überfüllt und ich nach den 15-20 Minute völlig fertig war. Gefühlt haben mich während der Fahrt 20 Leute angefasst und bei jeder Bremsung 25 Leute an das Gitter des Busfahrers gedrückt. Sollte die nächste Fahrt auch so werden, würden wir wohl nicht so häufig auf den Bus zurückgreifen. Glücklicherweise nahmen wir uns in Negombo aber einen AC Bus mit dem die Fahrt wesentlich entspannter war. Das Gepäck war dezent aufbewahrt und der Komfort war mehr als erträglich. Umgestiegen sind wir in Kurunegala in einen weiteren öffentlichen Bus. Auch diese Fahrt verlief ohne weitere Vorkommnisse. Es war entspannt. Sicherlich nicht so komfortabel wie zuvor, aber es war okay. Wie sich herausstellen sollte, sind leider nicht alle Busfahrten entspannt.
In Dambulla kehrten wir im Dignity Villa bei Daniel ein. Vorher gab uns der Gastgeber noch hilfreiche Hinweise für die Anfahrt zu seinem Anwesen in der nahen Umgebung von Dambulla. In der Unterkunft angekommen, genossen wir erst einmal die Ruhe auf der Terrasse und gönnten uns den Willkommensdrink. Zudem unterhielten wir uns mit Daniel über die nächsten Tage und er organisierte von seinem Nachbarn einen Tuktukfahrer, der uns nach ein paar Minuten Pause zum Höhlentempel fahren sollte. Am Tempel stellten wir fest, dass entgegen der Beschreibung im Reiseführer kein Eintritt fällig ist, was jedoch erst vor Kurzem geändert wurde. Also keine Wucherpreise, sondern gratis Eintritt. In dem Tempel stehen oder liegen sehr interessante Figuren, derer man sich nicht satt sehen kann. Auch die Zeichnungen an den Decken sind erstaunlich. Dazu kommt diese Location im Fels. Das war ein schöner Auftakt im kulturellen Dreieck.
Am nächsten Tag fuhr uns derselbe Fahrer zunächst nach Sirigiya. Ziemlich früh starteten wir um den Touristenmengen zu umgehen. Dies sollte die richtige Taktik sein, denn es waren sehr wenige Touris vor Ort. Der Fels ist dabei schon eindrucksvoll. Imposant steht er inmitten der Landschaft. Auf dem Weg dorthin bekommt man schon Vorfreude auf das was einem oben erwartet. Leider sollte uns vorher ein hiesiger Affe um unsere Kekse erleichtern. Da waren wir ein wenig naiv und rechneten nicht damit, dass die Affen direkt am Eingang lungern. Auf dem Weg nach oben erklimmt man zahlreiche Stufen. Zwischendurch sind schöne Zeichnungen in Form von nackten Frauen mit übernatürlichen Proportionen zu sehen. Der Weg führt über eine Wendetreppe, die nur für schwindelfreie Personen geeignet ist. Abwärts sind es nämlich mal geschätzte 100 Meter und die Sicht auf den Boden ist ziemlich gut. Oben angekommen pausierten wir erst einmal und erholten uns von den Strapazen. Mehr als 2000 Stufen gehen auch an uns nicht spurlos vorbei. Der Ausblick lohnte sich aber. Also machten wir derweil ein kleines Picknick und schauten uns die Gegend und das Getümmel bei teilweise starken Windböen an. Auf dem Weg nach unten begegneten wir viele Touristen, die sich etwas später auf den Weg nach Sirigiya gemacht haben.
Anschließend fuhren wir weiter nach Polanurawa. Der Tuktukfahrer, der kaum bis gar kein englisch sprach (dafür ziemlich günstig), verwirrte uns am Ortseingang. Grund hierfür war, dass er uns direkt an einen Fahrradverleih vermittelte. Überrascht und ohne Verhandlung schnappten wir uns Fahrräder für überteuerte 1000 Rupien und machten uns auf den Weg ins Museum. Hier sogen wir die ersten Informationen auf und verschafften uns mithilfe diverser Karten, Erläuterungen sowie einzelner Fundstücke einen Überblick über das was noch kommen sollte. Nach einigen Minuten machten wir uns also auf den Weg zu den Sehenswürdigkeiten bzw. Ruinen. Die Anlage schauten wir uns nahezu komplett an und waren erstaunt wie gut die Ruinen teilweise erhalten sind. Allerdings war es richtig heiß, sodass die Fahrt mit dem Fahrrad und die Besichtigung sehr anstrengend war. Zudem war der Boden gefühlt 100° Grad warm, sodass wir 1-2 Ruinen, bei denen man die Schuhe ausziehen musste, ausließen. Das Areal ist insgesamt sehr gut mit dem Fahrrad zu erkunden. Es ginge auch zu Fuß. Dann würde ich den Tuktukfahrer jedoch an das Ende des Areals beordern.
Jedenfalls fuhren wir nach einem langen Tag wieder gen Dambulla und sahen auf der Rückfahrt noch eine Elefantenhorde die in der freien Wildnis herumlief.

Am nächsten Tag reisten wir nach Kandy weiter. Unser Gastgeber in Dambulla brachte uns nach einem sehr leckeren Frühstück zur Bushaltestelle und organisierte einen Bus, der noch zwei freie Plätze für uns bereit hatte. Zwar mussten wir deswegen ein bisschen länger warten, hatten jedoch einen Sitzplatz. Leider waren nur sehr wenige Plätze frei und die einzigen 2er-Plätze waren auf der Rückbank und somit in der letzten Reihe. Der Busfahrer drückte ordentlich auf das Gaspedal und wir spürten damit jedes Schlagloch und jede Kurve sowie Überholmanöver extremer als es sowieso schon ist. Hier der Tipp an alle: Versucht einen vorderen Sitzplatz zu ergattern. In Kandy angekommen fuhren wir abermals mit einem Tuktuk zum Hotel namens Kandy Apartment. Den Tuktukfahrer machten wir daraufhin direkt für den nächsten Tag fix um die Umgebung Kandys zu erkunden. Das Hotel liegt charmant an einem Hang und man überblickt einen Teil der Stadt. Nachdem wir das Einchecken hinter uns gebracht haben, gingen wir zur nächsten Bushaltestelle und fuhren in die Innenstadt. Dort drehten wir eine Runde um den schönen See und ließen die Seele baumeln. Allerdings kann man das nur auf der Seite des Tempels, da auf der anderen Seite reger Verkehr herrscht. Während des Rundgangs blickten wir bereits von außen auf die Tempelanlage. Diese sieht tatsächlich ganz schön aus. Danach gingen wir noch in den Royal Garden in der Nähe des Sees. Die Schönheit dieses Parks erschloss sich mir nicht. Naja. Anschließend wollten wir noch die Zeremonie in dem Tempel sehen. Zuvor schauten wir uns den Tempel genauer an und stellten fest, dass die Anlage von außen interessanter ist als von innen. Da dort aber ein Zahn Buddhas gelagert ist, ist es eine der wichtigsten Pilgerstätten. Uns hat es nicht so fasziniert. Dummerweise gingen wir anschließend zu Fuß zu unserer Unterkunft, was sich als Fehler herausstellte. Denn dieser Weg war doch ziemlich anstrengend, da hügelig und ziemlich dunkel. Darauf sollte man nun wirklich verzichten…

Wie bereits erwähnt, fuhren wir mit dem bereits georderten Tuktukfahrer in die Umgebung Kandys. Die übliche Tour ist mit einem Elefantenpark, auf den wir verzichteten, da wir solch einen Trip bereits auf Bali machten. Somit ging es als erstes zu einer Teefabrik. Eigentlich wollten wir auch da nicht unbedingt hin, da wir ja noch in Haputale eine Fabrik sehen wollten. Um den Tag zu füllen, stimmten wir jedoch für die Teefabrik. Es stellte sich sogar im Nachgang heraus, dass es die beste Entscheidung war. Denn in dieser Fabrik bekamen wir eine sehr ausführliche Erläuterung zu den Fertigungsschritten sowie Informationen rund um das Thema Tee im feinsten englisch. Natürlich kauften wir auch ein bisschen Tee, da dieser in einer Verköstigung nett und ohne Drang angepriesen wurde. Jedenfalls ging es anschließend in einen Herbalgarden. Dies ist ein Garten mitten im Wald, der als Vorführgarten genutzt wird. Denn vorwiegend werden hier Ayurvedas angeboten. Da wir jung und gesund sind, hatten wir kein Interesse. Insgesamt ist es sicherlich auch eine Geschmackssache. Für Leute, die diesen Service in Anspruch nehmen, ist dies sicherlich interessant. Unser Fall ist es eben nicht. Immerhin sprach der Guide gutes Deutsch.
Nachdem der Guide uns noch herzlich Antimückenzeug einmassierte, verließen wir den Wald und peilten den Botanical Garden an. Dieser ist wirklich sehr schön. Hier gab es viele unterschiedliche botanische Highlights. Hier verbrachten wir viel Zeit und genossen den Park. Nur wo sind die Flughunde? Wir haben sie jedenfalls nicht gesehen und waren darüber ein wenig enttäuscht.
Da unser Gastgeber im Hotel meinte, dass die Buchung des Zugtickets einen Tag vorher locker ausreicht, versuchten wir anschließend Tickets für die erste Klasse zu kaufen. Es blieb bei einem Versuch, da es keine Tickets mehr gab. In diesem Fall hatte der Gastgeber also nicht recht.
Abends rundeten wir den Tag mit einer Tanzvorstellung ab. Solche Veranstaltungen sind schon immer ganz lustig. So auch diese. Die Location ist allerdings marode. Komisch, dass die Tänze in so alten Hallen stattfinden. Dennoch eine schöne Sache. Zurück zur Unterkunft fuhren wir nach dem Essen mit dem Tuktuk.

Die Zugfahrt am nächsten Tag sollte das Highlight dieses Urlaubs werden. Viele Blogs bzw. Reiseberichte schwärmen von diesem „Event“. Da wir nicht reservieren konnten, versuchten wir unser Glück mit anderen Mitteln. Wir stellten uns clever hin. Da wir die anderen Züge beobachteten und somit den perfekten Platz zum Einsteigen ausmachten, waren wir hoffnungsvoll. Generell war dies auch ein guter Platz. Denn auf dem Wagon stand unsere gebuchte Klasse. Doch der Schaffner meinte, dass es sich entgegen des Schildes um die erste Klasse handelte. Also mussten wir einen anderen Eingang nutzen. Dadurch verloren wir unsere gute Ausgangsposition und hatten keinen Erfolg. Das Ergebnis war, dass wir 7 Stunden im Gang an der Tür saßen. Auf Dauer war das gar nicht bequem und nervte. Außerdem saßen wir noch auf der falschen Seite und bekamen erst zum Schluss der Fahrt eine schöne Aussicht. Super. Ansonsten sei vielleicht noch zu erwähnen, dass sich die Singhalesen während der Fahrt ziemlich daneben benommen haben. Sie schicken ältere Damen von den Sitzplätzen weg, um Touristen einen Platz zu geben und ein kleines Trinkgeld zu ergattern. Sie besetzen nahezu den ganzen Wagon mit Familien und nutzen die Sitzplätze dabei nicht. Sie strecken ihren kompletten Körper aus der Tür um andere Leute zu beeindrucken. Möglicherweise hatten wir aber auch einfach einen suboptimalen Wagon erwischt. Immerhin hatten wir zum Schluss eine gute Aussicht und freuten uns auf das Hochland. Wir wählten das Lilly Guest Inn und erholten uns von der Zugfahrt.

Als erstes besuchten wir Liptons Seat in den Teefeldern. Von dort hat man einen atemberaubenden Ausblick. Auch die Umgebung ist faszinierend. Man kann ohne Weiteres durch die Teefelder schlendern und die schöne Landschaft genießen. Hier sollte man beachten, dass man früh starten muss, denn die Wolken zeigen sich um ca. 10 Uhr und vermiesen die Aussicht. Und dann machten wir noch die besagte Besichtigung in der größten Teefabrik Sri Lankas. Die war allerdings nicht so schön und wir waren eher enttäuscht, da der Führer anscheinend in Eile war. Gut, dass wir eine gute Führung in Kandy hatten. Den restlichen Tag entspannten wir im Hotel. Leider befindet sich das Hotel in der Umbauphase, weswegen man auf Oropax angewiesen ist.

Mit dem Bus starteten wir die Fahrt in das ca. 1 Stunde entfernte Ella. Bei der Ankunft überraschte mich die Vielzahl der Restaurants und Bars. Sowas haben wir zuvor nicht gesehen. Da ansonsten auch nicht viel los war, hätten wir auch einfach in Ella übernachten können. Meine Intention war jedoch nicht in der Touristenhochburg unterzukommen. Gerade in der Nebensaison kann ich die Stadt aber empfehlen. Sei es drum. Den kurzen Spaziergang hoch auf Ellas Rock stand vor uns. Lt. unseren Gastgebern ist sogar ein weiterer Spaziergang auf den Little Adams Peak an einem Tag möglich. Ich nehme es vorweg: Es ist kaum zu schaffen. Denn der Weg zu Ellas Rock ist nicht ohne. Erst geht es über Schienen, dann in einem Labyrinth und abschließend steil bergauf. Zusätzlich attackiert einen die Sonne. Bei der Wegbeschreibung klaffen zudem Theorie und Praxis auseinander. Auch andere Touristen irren dort herum, sodass man sich nicht alleine fühlt. Schwierige Umstände. Dennoch lohnt sich die Mühe. Oben hat man eine wunderschöne Aussicht. Wir verbrachten ca. 1,5 Stunden auf dem Felsen. In Ella speisten wir dann auch zum ersten Mal in einem Restaurant, welches für Europäer auch eindeutig als solches zu erkennen war.

Früh morgens holte uns der am Vorabend organisierte Tuktukfahrer am Hotel ab. Im Dunkeln führte der Weg zum Nationalpark Horton Plaints zum Ende der Welt. Dort angekommen überraschten uns die zahlreichen Busse, die mit Chinesen und Japanern besetzt waren. Wir entschlossen uns schnell durch die Mengen zu gehen und die Attraktionen „kleines“ und „großes“ Ende der Welt ohne Umweg anzusteuern. Im Vorhinein gab es noch eine Taschenkontrolle. Im Park sind nämlich sämtliche Plastiktüten verboten. Diese wurden also weggenommen und die Etiketten der Wasserflaschen wurden entfernt. Merkwürdiges Vorgehen. Das kleine Ende der Welt ist schon fantastisch. Und das große Ende ist noch spektakulärer. Aufgrund unserer Taktik ergatterten wir einen guten Platz um das Frühstück in bester Lage zu genießen. Die Touristen aus Fernost beobachteten wir beim Posieren und Fotos machen. Auch hier wieder: Merkwürdig – aber dennoch faszinierend. Auch die Wasserfälle sind ganz gut. Es stört ein wenig, dass viele Chinesen mit lauter Musik oder lautstark kommunizierend durch den Park schlendern.

Mit einem schleichenden Bus ging es über einen kleinen Umweg nach Tissa. Da der erste Busfahrer so langsam fuhr, verpassten wir den Direktbus nach Tissa und mussten einen Bus nehmen, der in der Nähe Tissas hielt und uns zu einer Weiterfahrt mit dem Tuktuk zwang. Immerhin sind wir angekommen. In Tissa schauten wir uns den See an, speisten in einem schönen Restaurant und waren gespannt auf die anstehende Safari. Entgegen anderer Touristen entschieden wir uns für den Bundala Park, da dieser anscheinend eine schönere Landschaft hat.
Wieder einmal fuhren wir also früh morgens los. Das Hotel hatte einen eigenen Safariguide, der sich unglaublich viel Zeit für uns nahm. Er zeigte uns sehr viel und erklärte fleißig die Tierwelt. Andere Guides bretterten dagegen durch den Park um von Tier zu Tier zu fahren. Mit unserem Guide hatten wir eine sehr gute Wahl getroffen. Insgesamt waren sehr wenige menschliche Gäste im Park. Aber viele Tiere (vor allem Vögel) und das ist die Hauptsache. Es lebe die Nebensaison!
Später führte uns der Weg nach Marakolliya Beach in unsere Unterkunft Shivas Beach Cabanas. Hier war es traumhaft. Insgesamt waren doch sehr wenige Touristen dort, da die Regenzeit die Touristen von diesem Teil Sri Lankas fernhalten. Dabei hatten wir tatsächlich an keinem Tag regen. Im Gegenteil. Es war stets sonnig. Genau richtig um sich das Buch zu schnappen und zu entspannen. Leider sorgte das Personal durch fehlenden Servicegedanken ab und zu für Aufregung, was jedoch durch das Restaurant nebenan im Mangrove Beach Resort wettgemacht wurde. Es passte also nahezu alles. Ansonsten unternahmen wir nicht viel und beschränkten unsere Ausflüge auf das benachbarte Tangalle um Geld und Kleinigkeiten zu besorgen.

Nach einigen Tagen Entspannung fuhren wir anschließend nach Hikkaduwa mit dem Bus. Der Busfahrer meinte es an diesem Tag nicht gut mit uns und raste entlang der Südküste. Da es auch zum ersten Mal regnete, verbesserte sich die Situation nicht und wir fühlten uns wie im Formel 1 Boliden von Michael Schumacher. Er wäre sicherlich neidisch auf die Fahrkünste. Da der Busfahrer auch nicht gewillt war vor unserem Hotel zu halten, mussten wir noch mit dem Tuktuk 2km fahren um im Neelas anzukommen. Die Gastgeber, die Lage und unser Zimmer mit Balkon inkl. Meerblick waren super.
Von Hikkaduwa fuhren wir am nächsten Tag trotz gesundheitlicher Probleme nach Galle. Hier war es wieder ein bisschen lebhafter. Zig Leute priesen die beste Route und sämtliche Sachen an. Wir gingen schnurstracks zum Fort und machten uns einen schönen Tag. Entlang des Walls bekommt man einen schönen Überblick. Zwischendurch sind wir noch vereinzelt in die Stadt gelaufen, in der sich zahlreiche kleinere Läden, Restaurants und Museen befinden. Insgesamt war es für uns die schönste Stadt Sri Lankas. Leider mussten wir gesundheitsbedingt frühzeitig abreisen.
Während unseres Aufenthalts in Hikkaduwa fuhren wir noch in das Tsunami Museum. Etwas außerhalb gelegen, schauten wir uns die Fotos und Geschichten rund um den Tsunami in dem Museum an. Es war ziemlich schockierend was dort dargestellt wurde. Das Museum ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Mit einfachen Mitteln wird die Tragödie gut widergespiegelt.

Als letzter Transfer stand eine Fahrt nach Negombo an. Über Colombo ging es gemütlich (abgesehen vom Umstieg) im AC-Bus zu unserem ersten Aufenthaltsort. Dieses Mal wollten wir aber in den Norden Negombos. Dort angekommen verbrachten wir einen schönen letzten Abend in einem Restaurant und ließen unsere Reiseerinnerungen Revue passieren. Schön war es!
Verfasst am: 30. 10. 16 [10:31:14]
Verfasst am: 30. 10. 16 [10:31:14]
thewanderer
Dabei seit: 17.11.2009
Beiträge: 1716
Danke für den ausführlichen Bericht. Schön, dass auch mal eine Rückmeldung kommt.
thewanderer
Dabei seit: 17.11.2009
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Verfasst am: 26. 11. 16 [02:02:21]
Verfasst am: 26. 11. 16 [02:02:21]
Dokbua
Dabei seit: 21.04.2016
Beiträge: 256
Hallo, DelBuscho,
auch von mir ein Dankeschön für deinen Bericht.
Ich plane derzeit unseren Sri Lanka Trip im Mai oder Juni nächsten Jahres und da hat mir die Lektüre deiner Reisebeschreibung schon mal ein gutes Stück geholfen!


Besucht meinen Blog: http://dokbuatravels.blogspot.com/
Viel Spaß - travel safely!
Dokbua
Dabei seit: 21.04.2016
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Hallo, DelBuscho,
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