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 Briefe von unterwegs (2004–2024)

SOA Rundreise - Trekkingrucksack oder Kofferrucksack


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Verfasst am: 17. 12. 14 [10:47:13]
Verfasst am: 17. 12. 14 [10:47:13]
Vinda
Themenersteller
Dabei seit: 17.12.2014
Beiträge: 1
Ich war bei einem bekannten Outdoorausrüster in Berlin und wollte für meine SOA Rundreise (6 Monate, Thailand, Laos, Kambodscha, Burma, Indien, Sri Lanka) einen Trekkingrucksack kaufen. Nach ca. 15 Modellen habe auch einen gefunden, der sehr gut mit meiner Anatomie funktioniert (70 Liter, bin groß).

Im Verlauf, der sehr kompetenten Beratung, wurde mir aber nahegelegt mal über einen Kofferrucksack mit Rollen nachzudenken.
Hintergrund dieses Hinweises ist, dass ich wohl vorwiegend in Hostels, Hotels und Guesthouses übernachten möchte und keine größeren Wanderungen und auch kein Camping geplant sind. Des Weiteren bekam ich die Info, dass ich mich in diesen Ländern ja meistens von A nach B auf befestigten Straßen bewegen werde und von daher ein Kofferrucksack mit Rollen möglicherweise die bessere Lösung ist.

Darauf hin habe ich einige Kofferrucksäcke mit Rollen ausprobiert. Der Tragekomfort war nicht so gut, aber um hin und wieder einige Treppen hochzusteigen reicht es aus. Die Vorteile eines Rollkoffers beim Transport von Hostel zu Hostel oder zum Bus, Zug, Flughafen etc. auf befestigten Böden liegen klar auf (in) der Hand.

Hinzu kommt, dass das ständige tragen auf dem Rücken von einem 70 Liter Trekkingmonster, auch wenn er nur halb voll ist und ich ein Gesamtgewicht von 15 Kg nicht überschreiten möchte, in Anbetracht der hohen Temperaturen auf Dauer doch lästig sein könnte.

Wie gesagt, es sollte eigentlich ein Trekkingrucksack werden um auf Nummer sicher zu gehen, aber Dank der wirklich guten und umfangreichen Beratung icon_wink.gif bin ich jetzt verunsichert und hoffe das hier jemand von persönlichen Erfahrungen in diesen Ländern bei einer vergleichbaren Reiseform wie ich sie anstrebe berichten kann.

ps: Ein gutes Daypack geht sowieso mit, egal ob Koffer- oder Trekkingrucksack.

[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 17.12.2014 um 11:04.]
Vinda
Themenersteller
Dabei seit: 17.12.2014
Beiträge: 1
Ich war bei einem bekannten Outdoorausrüster in Berlin und wollte für meine SOA Rundreise (6 Monate, Thailand, Laos, Kambodscha, Burma, Indien, Sri Lanka) einen Trekkingrucksack kaufen. Nach ca. 15 Modellen habe auch einen gefunden, der sehr gut mit meiner Anatomie funktioniert (70 Liter, bin groß).

Im Verlauf, der sehr kompetenten Beratung, wurde mir aber nahegelegt mal über einen Kofferrucksack mit Rollen nachzudenken.
Hintergrund dieses Hinweises ist, dass ich wohl vorwiegend in Hostels, Hotels und Guesthouses übernachten möchte und keine größeren Wanderungen und auch kein Camping geplant sind. Des Weiteren bekam ich die Info, dass ich mich in diesen Ländern ja meistens von A nach B auf befestigten Straßen bewegen werde und von daher ein Kofferrucksack mit Rollen möglicherweise die bessere Lösung ist.

Darauf hin habe ich einige Kofferrucksäcke mit Rollen ausprobiert. Der Tragekomfort war nicht so gut, aber um hin und wieder einige Treppen hochzusteigen reicht es aus. Die Vorteile eines Rollkoffers beim Transport von Hostel zu Hostel oder zum Bus, Zug, Flughafen etc. auf befestigten Böden liegen klar auf (in) der Hand.

Hinzu kommt, dass das ständige tragen auf dem Rücken von einem 70 Liter Trekkingmonster, auch wenn er nur halb voll ist und ich ein Gesamtgewicht von 15 Kg nicht überschreiten möchte, in Anbetracht der hohen Temperaturen auf Dauer doch lästig sein könnte.

Wie gesagt, es sollte eigentlich ein Trekkingrucksack werden um auf Nummer sicher zu gehen, aber Dank der wirklich guten und umfangreichen Beratung icon_wink.gif bin ich jetzt verunsichert und hoffe das hier jemand von persönlichen Erfahrungen in diesen Ländern bei einer vergleichbaren Reiseform wie ich sie anstrebe berichten kann.

ps: Ein gutes Daypack geht sowieso mit, egal ob Koffer- oder Trekkingrucksack.

[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 17.12.2014 um 11:04.]
Verfasst am: 17. 12. 14 [14:21:20]
Verfasst am: 17. 12. 14 [14:21:20]
schokolade55
Dabei seit: 22.01.2010
Beiträge: 2311
Die Frage Trolley, Rucksack etc. wurde hier schon oft gestellt. Ich kann nur für mich sprechen. Seit 30 !! Jahren hab ich einen ca. 45ltr Rucksack, verwandelbar als Reisetasche (für die besseren Unterkünfte) von Jansport. Das Ding ist unverwüstlich. Die Länder, die du bereist, hat der Rucksack schon mehrmals gemacht, auch mal 9 Monate am Stück. Meine Partnerin schwört auf ihren Trolley, den ich ablehne. Jeder ist mit seinem Teil zufrieden. Damit kannst du jetzt nichts anfangen.

Einen Hinweis kann ich dir trotzdem geben. Kauf dir ein Teil möglichst ohne Aussentaschen, die lassen sich zu leicht öffnen. Hartschale ist nicht so dolle. Aussen sollten möglichst wenige Haken, Ösen oder Schlaufen sein. Das Zeugs verheddert sich zumindest beim fliegen auf den Transportbändern.
Aus wasserdichtem Material (innen beschichtet) sollte er unbedingt sein. Auf Tragekomfort für den Rücken brauchst du keine Rücksicht zu nehmen. Wie du schon geschrieben hast, musst du das Ding kaum schleppen (Bus->TukTuk->Unterkunft). Gut mit einem Schloss verschliessbar ist nicht verkehrt. Ein guter Metallreissverschluss ist besser als das Plastikzeugs.

Mehr kann ich dir auch nicht sagen. Das ist alles sehr individuell.
schokolade55
Dabei seit: 22.01.2010
Beiträge: 2311
Die Frage Trolley, Rucksack etc. wurde hier schon oft gestellt. Ich kann nur für mich sprechen. Seit 30 !! Jahren hab ich einen ca. 45ltr Rucksack, verwandelbar als Reisetasche (für die besseren Unterkünfte) von Jansport. Das Ding ist unverwüstlich. Die Länder, die du bereist, hat der Rucksack schon mehrmals gemacht, auch mal 9 Monate am Stück. Meine Partnerin schwört auf ihren Trolley, den ich ablehne. Jeder ist mit seinem Teil zufrieden. Damit kannst du jetzt nichts anfangen.

Einen Hinweis kann ich dir trotzdem geben. Kauf dir ein Teil möglichst ohne Aussentaschen, die lassen sich zu leicht öffnen. Hartschale ist nicht so dolle. Aussen sollten möglichst wenige Haken, Ösen oder Schlaufen sein. Das Zeugs verheddert sich zumindest beim fliegen auf den Transportbändern.
Aus wasserdichtem Material (innen beschichtet) sollte er unbedingt sein. Auf Tragekomfort für den Rücken brauchst du keine Rücksicht zu nehmen. Wie du schon geschrieben hast, musst du das Ding kaum schleppen (Bus->TukTuk->Unterkunft). Gut mit einem Schloss verschliessbar ist nicht verkehrt. Ein guter Metallreissverschluss ist besser als das Plastikzeugs.

Mehr kann ich dir auch nicht sagen. Das ist alles sehr individuell.
Verfasst am: 20. 12. 14 [09:14:52]
Verfasst am: 20. 12. 14 [09:14:52]
thewanderer
Dabei seit: 17.11.2009
Beiträge: 1716
"Vinda" schrieb:

Hinzu kommt, dass das ständige tragen auf dem Rücken von einem 70 Liter Trekkingmonster, auch wenn er nur halb voll ist und ich ein Gesamtgewicht von 15 Kg nicht überschreiten möchte, in Anbetracht der hohen Temperaturen auf Dauer doch lästig sein könnte.


Halbvolle Gepäckstücke sind nicht so ideal, da kann je nach Packsystem alles drin herumrutschen und schon war das Bügeln der Sonntagshosen vergebens... icon_wink.gif Am besten ist eine Tasche oder Rucksack, die einigermassen straff gepackt ist, immer mit noch etwas Reserve, falls unterwegs eingekauft wird.
Je kleiner das Teil ist, desto eher kannst du es auch mal in einem Bus zwischen die Sitze stopfen anstelle es unten in das zum Teil unsichere Gepäckfach.

Wenn du jetzt schon weisst, dass du keine stundenlangen Wanderungen mit dem ganzen Gebäck unternehmen wirst, ist eine Reisetasche die bessere Lösung, am besten trotzdem mit Rucksatzträgern (z.B. auf dem Mopedtaxi ganz nützlich) und Rollen.

Entgegen schokolade55s Meinung finde ich Aussentaschen sinnvoll, allerdings nicht gerade für die Wertsachen. Ich war z.B. schon froh, wenn ich bei entsprechendem Wetter (kniehohes Wasser) beim Aussteigen aus dem Bus mal schnell die Ledertanzschuhe gegen die wasserdichten Gummischlappen austauschen konnte, ohne gleich die ganze Tasche zu entriegeln und durchwühlen.

Gruss
thewanderer
thewanderer
Dabei seit: 17.11.2009
Beiträge: 1716
"Vinda" schrieb:

Hinzu kommt, dass das ständige tragen auf dem Rücken von einem 70 Liter Trekkingmonster, auch wenn er nur halb voll ist und ich ein Gesamtgewicht von 15 Kg nicht überschreiten möchte, in Anbetracht der hohen Temperaturen auf Dauer doch lästig sein könnte.


Halbvolle Gepäckstücke sind nicht so ideal, da kann je nach Packsystem alles drin herumrutschen und schon war das Bügeln der Sonntagshosen vergebens... icon_wink.gif Am besten ist eine Tasche oder Rucksack, die einigermassen straff gepackt ist, immer mit noch etwas Reserve, falls unterwegs eingekauft wird.
Je kleiner das Teil ist, desto eher kannst du es auch mal in einem Bus zwischen die Sitze stopfen anstelle es unten in das zum Teil unsichere Gepäckfach.

Wenn du jetzt schon weisst, dass du keine stundenlangen Wanderungen mit dem ganzen Gebäck unternehmen wirst, ist eine Reisetasche die bessere Lösung, am besten trotzdem mit Rucksatzträgern (z.B. auf dem Mopedtaxi ganz nützlich) und Rollen.

Entgegen schokolade55s Meinung finde ich Aussentaschen sinnvoll, allerdings nicht gerade für die Wertsachen. Ich war z.B. schon froh, wenn ich bei entsprechendem Wetter (kniehohes Wasser) beim Aussteigen aus dem Bus mal schnell die Ledertanzschuhe gegen die wasserdichten Gummischlappen austauschen konnte, ohne gleich die ganze Tasche zu entriegeln und durchwühlen.

Gruss
thewanderer



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