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 Briefe von unterwegs (2004–2024)

Camping oder Lodge Safari?


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Verfasst am: 21. 01. 14 [08:20:52]
Verfasst am: 21. 01. 14 [08:20:52]
hue2385
Themenersteller
Dabei seit: 21.01.2014
Beiträge: 3
Hallo zusammen,

Meine Frau und ich werden im Juni nach Tansania reisen und wollen eine 7-Tage-Safari machen (Tarangire 1n, Serengeti 3n, Ngorongoro 2n). Es ist fur uns beide die erste Reise nach Afrika. Bisher waren wir immer nur mit dem Rucksack in Südostasien.

Jetzt meine Frage. Würdet ihr uns eher eine Camping oder eher eine Lodge Safari empfehlen? Was sind denn, mal abgesehen vom preislichen, die Vor- und Nachteile? Sind uns noch etwas unschlüssig.

Das ganze werden unsere Flitterwochen und wir sind danach 10 Tage auf Sansibar in einer sehr schönen Anlage. Würde uns also nicht unbedingt stören wenn wir vorher zelten würden.

Was mir sowieso schon aufgefallen ist, in den Lodges sind die Zimmer ja auch oft einfach fest installierte Zelte oder? Allerdings hätten die den Vorteil, dass Bad/WC mit drin sind. Wie ist es denn beim Zelten, wenn man dann nachts doch mal muss? Ist das ganze irgendwie gefährlich?

Oder ist es generell egal wo man schläft da man morgens sowieso oft zeitig aufstehen wird?

Danke schon mal für eure Hilfe.

Philipp
hue2385
Themenersteller
Dabei seit: 21.01.2014
Beiträge: 3
Hallo zusammen,

Meine Frau und ich werden im Juni nach Tansania reisen und wollen eine 7-Tage-Safari machen (Tarangire 1n, Serengeti 3n, Ngorongoro 2n). Es ist fur uns beide die erste Reise nach Afrika. Bisher waren wir immer nur mit dem Rucksack in Südostasien.

Jetzt meine Frage. Würdet ihr uns eher eine Camping oder eher eine Lodge Safari empfehlen? Was sind denn, mal abgesehen vom preislichen, die Vor- und Nachteile? Sind uns noch etwas unschlüssig.

Das ganze werden unsere Flitterwochen und wir sind danach 10 Tage auf Sansibar in einer sehr schönen Anlage. Würde uns also nicht unbedingt stören wenn wir vorher zelten würden.

Was mir sowieso schon aufgefallen ist, in den Lodges sind die Zimmer ja auch oft einfach fest installierte Zelte oder? Allerdings hätten die den Vorteil, dass Bad/WC mit drin sind. Wie ist es denn beim Zelten, wenn man dann nachts doch mal muss? Ist das ganze irgendwie gefährlich?

Oder ist es generell egal wo man schläft da man morgens sowieso oft zeitig aufstehen wird?

Danke schon mal für eure Hilfe.

Philipp
Verfasst am: 21. 01. 14 [08:46:23]
Verfasst am: 21. 01. 14 [08:46:23]
kipepeo
Dabei seit: 05.08.2008
Beiträge: 97
Lieber Philipp,
ob und was besser ist, hängt ganz von Deinem Komfortempfinden und von Deinem Reisebudget ab.

Bei den üblichen Campingsafaris wird auf öffentlichen Campingplätzen entlang der Hauptstraßen und Pisten gezeltet, d.h. kleine Kuppelzelte mit Schlafsäcken, öffentliche Toiletten und Bäder auf den öffentlichen Campingplätzen (sehr bescheidener Standard, manchmal auch verdreckt), in der Hauptsaison sind die Campingplätze häufig überfüllt. Es gibt immer eine Crew, die für Euch kocht und auch die Zelte auf- und abbaut. Nachteile: einfacher Komfort, im Juni/Juli/August kann es in der Nacht kalt werden, überfüllte Campingplätze, Vorteile: man ist in der freien Natur, Campieren ist buschnäher, man hört die Tiere in der Nacht viel unmittelbarer (da geht mal ein Elefant vorbei oder man hört einen röhrenden Löwen), oft kommt es auf den Campingplätzen in den Nationalparks zu Begegnungen mit Tieren, z. B. Elefanten, Löwen. In der Nacht darf man das Zelt unter keinen Umständen verlassen, weil die Tiere frei herumlaufen.

Bei einer Lodge-Safari schläft man in gemauerten Unterkünften oder in Tented Camps (was Du "Zelte" nennst, aber eigentlich sind sie viel mehr). Dh. ordentliche Betten und westliche Toiletten/Bäder, je nach Unterkunft einfach und sauber bis hin zu luxuriös. Die Tiere laufen je nach Unterkunft auch frei durchs Gelände, aber man ist nachts nicht versucht, rauszugehen, weil die Toilette ohnehin im Zimmer ist.

Ich persönlich finde die Tented Camps am schönsten, weil das ist Afrika. Das sind Unterkünfte, die man nur in Afrika hat, auf keinem anderen Kontinent auf der Welt. Das sind befestigte Zelte, die eigentlich wie ein Zimmer aufgebaut sind, aber Wände aus Canvas haben. Der Vorteil ist, man hat alle Vorteile von den gemauerten Zimmern (WC/Bad im Zimmer, groß, geräumig, gute Betten) und muss auf die Geräusche des Busch dennoch nicht verzichten. Die Tented Camps sind immer kleiner, d.h. max 8, 10, 15 Zelte, während Lodges manchmal recht groß sein können (vor allem die Serena - und Sopa und Wildlife Lodges, die 60, 80, 150 Zimmer haben und unpersönlich sind).

Während man in den Lodges häufig eine "Nummer" ist, sind das Campieren und die Tented Camps immer sehr persönlich. Die Crew kennt Dich mit Namen, die Gästeanzahl im Camp ist überschaubar, man hat die Gesichter schon mal gesehen.

Am besten sind kombinierte Touren, ein paar Tage gemauerte Lodges, z. B. in Arusha, weil da gibt es eine große Auswahl an preiswerten Lodges und Hotels), danach Zeltcamps im Tarangire oder am Lake Manyara, danach z. B. die gemauerte Rhino Lodge am Krater Lodge, danach wieder Tented Camp in der Serengeti. So würde es mir persönlich am besten gefallen.

Aber wie eingangs erwähnt - es ist hauptsächlich eine Budgetfrage icon_smile.gif

GLG Daniela

alle reisen haben das ziel, letztendlich bei dir selbst anzukommen.
kipepeo
Dabei seit: 05.08.2008
Beiträge: 97
Lieber Philipp,
ob und was besser ist, hängt ganz von Deinem Komfortempfinden und von Deinem Reisebudget ab.

Bei den üblichen Campingsafaris wird auf öffentlichen Campingplätzen entlang der Hauptstraßen und Pisten gezeltet, d.h. kleine Kuppelzelte mit Schlafsäcken, öffentliche Toiletten und Bäder auf den öffentlichen Campingplätzen (sehr bescheidener Standard, manchmal auch verdreckt), in der Hauptsaison sind die Campingplätze häufig überfüllt. Es gibt immer eine Crew, die für Euch kocht und auch die Zelte auf- und abbaut. Nachteile: einfacher Komfort, im Juni/Juli/August kann es in der Nacht kalt werden, überfüllte Campingplätze, Vorteile: man ist in der freien Natur, Campieren ist buschnäher, man hört die Tiere in der Nacht viel unmittelbarer (da geht mal ein Elefant vorbei oder man hört einen röhrenden Löwen), oft kommt es auf den Campingplätzen in den Nationalparks zu Begegnungen mit Tieren, z. B. Elefanten, Löwen. In der Nacht darf man das Zelt unter keinen Umständen verlassen, weil die Tiere frei herumlaufen.

Bei einer Lodge-Safari schläft man in gemauerten Unterkünften oder in Tented Camps (was Du "Zelte" nennst, aber eigentlich sind sie viel mehr). Dh. ordentliche Betten und westliche Toiletten/Bäder, je nach Unterkunft einfach und sauber bis hin zu luxuriös. Die Tiere laufen je nach Unterkunft auch frei durchs Gelände, aber man ist nachts nicht versucht, rauszugehen, weil die Toilette ohnehin im Zimmer ist.

Ich persönlich finde die Tented Camps am schönsten, weil das ist Afrika. Das sind Unterkünfte, die man nur in Afrika hat, auf keinem anderen Kontinent auf der Welt. Das sind befestigte Zelte, die eigentlich wie ein Zimmer aufgebaut sind, aber Wände aus Canvas haben. Der Vorteil ist, man hat alle Vorteile von den gemauerten Zimmern (WC/Bad im Zimmer, groß, geräumig, gute Betten) und muss auf die Geräusche des Busch dennoch nicht verzichten. Die Tented Camps sind immer kleiner, d.h. max 8, 10, 15 Zelte, während Lodges manchmal recht groß sein können (vor allem die Serena - und Sopa und Wildlife Lodges, die 60, 80, 150 Zimmer haben und unpersönlich sind).

Während man in den Lodges häufig eine "Nummer" ist, sind das Campieren und die Tented Camps immer sehr persönlich. Die Crew kennt Dich mit Namen, die Gästeanzahl im Camp ist überschaubar, man hat die Gesichter schon mal gesehen.

Am besten sind kombinierte Touren, ein paar Tage gemauerte Lodges, z. B. in Arusha, weil da gibt es eine große Auswahl an preiswerten Lodges und Hotels), danach Zeltcamps im Tarangire oder am Lake Manyara, danach z. B. die gemauerte Rhino Lodge am Krater Lodge, danach wieder Tented Camp in der Serengeti. So würde es mir persönlich am besten gefallen.

Aber wie eingangs erwähnt - es ist hauptsächlich eine Budgetfrage icon_smile.gif

GLG Daniela

alle reisen haben das ziel, letztendlich bei dir selbst anzukommen.
Verfasst am: 21. 01. 14 [09:03:41]
Verfasst am: 21. 01. 14 [09:03:41]
jschi0846
Dabei seit: 19.01.2011
Beiträge: 69
Hallo vom Mt. Meru,
also zunächst einmal das Datum der Safari. Juni, das ist noch keine Hochsaison, die Public Campsites sind wahrscheinlich eher leer als überfüllt.
Aber die Empfehlung Campen kann ich für diese Zeit nicht so nachvollziehen. Das Hochland ist über 2,000 m, da gibt es Nächte mit Frost! Ob das so gemütlich ist im Zelt möchte ich nicht unbedingt unterschreiben. Ich möchte nicht gegen Forumsregeln verstoßen, aber für diesen Zeitraum würde ich für eine Mischung aus Camping und fester Unterkunft optieren.
Natürlich ist Zelten in der wilden Natur etwas Besonderes, aber wenn ich gar nicht so schnell zittern kann wie mit kalt ist, dann reduziert sich das Erlebnis in relativ kurzer Zeit. Auch wenn man als Honeymooner ganz eigene Möglichkeiten der Wärmeerzeugung hat.
Viel Spaß wünscht Johannes

The Schimann Family - Our little House jetzt mit WLAN & Internet for free. www.schimann.info
jschi0846
Dabei seit: 19.01.2011
Beiträge: 69
Hallo vom Mt. Meru,
also zunächst einmal das Datum der Safari. Juni, das ist noch keine Hochsaison, die Public Campsites sind wahrscheinlich eher leer als überfüllt.
Aber die Empfehlung Campen kann ich für diese Zeit nicht so nachvollziehen. Das Hochland ist über 2,000 m, da gibt es Nächte mit Frost! Ob das so gemütlich ist im Zelt möchte ich nicht unbedingt unterschreiben. Ich möchte nicht gegen Forumsregeln verstoßen, aber für diesen Zeitraum würde ich für eine Mischung aus Camping und fester Unterkunft optieren.
Natürlich ist Zelten in der wilden Natur etwas Besonderes, aber wenn ich gar nicht so schnell zittern kann wie mit kalt ist, dann reduziert sich das Erlebnis in relativ kurzer Zeit. Auch wenn man als Honeymooner ganz eigene Möglichkeiten der Wärmeerzeugung hat.
Viel Spaß wünscht Johannes

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Verfasst am: 21. 01. 14 [14:18:26]
Verfasst am: 21. 01. 14 [14:18:26]
hue2385
Themenersteller
Dabei seit: 21.01.2014
Beiträge: 3
Danke schon mal für die ersten Antworten.

Geplant haben wir das ganze ca. 19.-25. Juni. Was meint ihr wie kalt es da werden könnte? In der Klimatabelle steht was von Minimaltemperaturen von 15 Grad. Kann man das so als Maßstab nehmen oder weicht das ganze schon extrem nach unten ab?

Und noch eine Frage zum Camping:
Daniela schreibt, man darf die Zelte nachts in gar keinem Fall verlassen. Wie stellt man sich das ganze dann vor? Essen und dann ab ins Igluzelt? Kann mir das ganze irgendwie schwer vorstellen, dass dann abends am Lagerfeuer plötzlich n Löwe durch das Camp läuft. Sollte man das Camping dann irgendwie als gefährlich einschätzen oder passiert da in der Regel nichts?

Mit den Kosten ist klar, haben uns sowohl für ne Camping als auch ne Lodgesafari Angebote geben lassen. Campingsafari ist schon bedeutend günstiger.
hue2385
Themenersteller
Dabei seit: 21.01.2014
Beiträge: 3
Danke schon mal für die ersten Antworten.

Geplant haben wir das ganze ca. 19.-25. Juni. Was meint ihr wie kalt es da werden könnte? In der Klimatabelle steht was von Minimaltemperaturen von 15 Grad. Kann man das so als Maßstab nehmen oder weicht das ganze schon extrem nach unten ab?

Und noch eine Frage zum Camping:
Daniela schreibt, man darf die Zelte nachts in gar keinem Fall verlassen. Wie stellt man sich das ganze dann vor? Essen und dann ab ins Igluzelt? Kann mir das ganze irgendwie schwer vorstellen, dass dann abends am Lagerfeuer plötzlich n Löwe durch das Camp läuft. Sollte man das Camping dann irgendwie als gefährlich einschätzen oder passiert da in der Regel nichts?

Mit den Kosten ist klar, haben uns sowohl für ne Camping als auch ne Lodgesafari Angebote geben lassen. Campingsafari ist schon bedeutend günstiger.
Verfasst am: 22. 01. 14 [04:43:52]
Verfasst am: 22. 01. 14 [04:43:52]
jschi0846
Dabei seit: 19.01.2011
Beiträge: 69
Abgesehen davon, daß man heutzutage das Wetter nicht so genau voraussagen kann, weil es auch hier eine Klimaänderung gibt, so sind doch im Kraterhochland die Nachttemperaturen in der Regel zitterkalt. Zu Camping ist zu sagen, daß ich mich nicht erinnern kann, daß Löwen ein Zelt leergefressen hätten oder ein Elefant es weggeräumt hat. Auch viele Lodgen bestehen ja nur aus großen Zelten, da spazieren auch nachts schon mal Elefanten durchs Camp. Das macht ja gerade den Reiz einer Zeltübernachtung aus. Aber rausgehen ist nicht zu empfehlen, das kann dann schon echt gefährlich sein.
Bei Lodgeübernachtung muß man schauen, was da angeboten wird. Es gibt Luxux pur wie Sopa oder Serena mit Blick in den Krater und Wärmeflasche im Bett, aber es gibt auch niedrigpreisige Varianten.
Da Juni noch nicht so richtig Saison ist, habt Ihr noch ein bißchen Zeit. Googelt und überlegt, was für Euch richtig ist. Nur wenn es eine Hochzeitsreise ist, würde ich von einer Gruppenreise absehen, da könnte man Stories erzählen von Streiterein schon am ersten Tag. Man muß Glück haben, wenn man eine Gruppe findet, die zusammenpaßt, aber wie das so ist im Leben, Glück hat man nicht jeden Tag. Und Ihr habt ja Euren Teil schon bekommen.
Viel Spaß und ruhig fragen
Johannes

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jschi0846
Dabei seit: 19.01.2011
Beiträge: 69
Abgesehen davon, daß man heutzutage das Wetter nicht so genau voraussagen kann, weil es auch hier eine Klimaänderung gibt, so sind doch im Kraterhochland die Nachttemperaturen in der Regel zitterkalt. Zu Camping ist zu sagen, daß ich mich nicht erinnern kann, daß Löwen ein Zelt leergefressen hätten oder ein Elefant es weggeräumt hat. Auch viele Lodgen bestehen ja nur aus großen Zelten, da spazieren auch nachts schon mal Elefanten durchs Camp. Das macht ja gerade den Reiz einer Zeltübernachtung aus. Aber rausgehen ist nicht zu empfehlen, das kann dann schon echt gefährlich sein.
Bei Lodgeübernachtung muß man schauen, was da angeboten wird. Es gibt Luxux pur wie Sopa oder Serena mit Blick in den Krater und Wärmeflasche im Bett, aber es gibt auch niedrigpreisige Varianten.
Da Juni noch nicht so richtig Saison ist, habt Ihr noch ein bißchen Zeit. Googelt und überlegt, was für Euch richtig ist. Nur wenn es eine Hochzeitsreise ist, würde ich von einer Gruppenreise absehen, da könnte man Stories erzählen von Streiterein schon am ersten Tag. Man muß Glück haben, wenn man eine Gruppe findet, die zusammenpaßt, aber wie das so ist im Leben, Glück hat man nicht jeden Tag. Und Ihr habt ja Euren Teil schon bekommen.
Viel Spaß und ruhig fragen
Johannes

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Verfasst am: 24. 01. 14 [17:43:39]
Verfasst am: 24. 01. 14 [17:43:39]
cocolino
Dabei seit: 15.06.2009
Beiträge: 68
Wir waren ja letztes Jahr Ende Juli, Anfang August unterwegs. Nachdem wir die Kili-Tour geplant hatten, haben wir uns vor Ort dann gegen eine Camping-Safari entschieden, wir waren uns sicher, dass wir nach 7 Tagen Zelt gerne mal wieder in einem Bett schlafen möchten und so war es dann auch. Wir haben uns dann für Tented Camp entschieden, also in diesen großen Zelten, mit richtigen Betten und angeschlossenem Bad. Wir hatten aber auch nur 2 Nächte, so dass sich das budgetmäßig in Grenzen hielt (und auch im Vergleich zur Campingsafari gar nicht deutlich teurer war, da bei letzterer noch ein Koch dazugekommen wäre und wir nur zu zweit waren).

Wegen der Temperaturen: es kann wirklich empfindlich kalt werden: tagsüber im Ngorongoro-Krater hatten wir langärmlige Shirts und dicke Fleecejacken an sowie dünne Mützen (Buff-Tücher). Nachts waren wir dann auch froh um die Wärmflasche im Zelt, denn Ngorongoro liegt dann doch ganz schön weit oben.

PS: in der Tarangire Safari Lodge, wo wir die erste Nacht verbracht haben, durfte man die zelte nachts auch nicht alleine verlassen. Die Lodge liegt mitten im Park. Falls man zum Hauptgebäude hätte wollen in der Dunkelheit, hätte man eine Lampe vors zelt stellen müssen und man wäre von einer Wache abgeholt worden. Brauchten wir aber nicht, Klo war ja am Zelt. Dafür haben wir nachts dann (zumindest vermuten wir das) einen Löwen brüllen hören, das war schon ganz schön beeindruckend.
cocolino
Dabei seit: 15.06.2009
Beiträge: 68
Wir waren ja letztes Jahr Ende Juli, Anfang August unterwegs. Nachdem wir die Kili-Tour geplant hatten, haben wir uns vor Ort dann gegen eine Camping-Safari entschieden, wir waren uns sicher, dass wir nach 7 Tagen Zelt gerne mal wieder in einem Bett schlafen möchten und so war es dann auch. Wir haben uns dann für Tented Camp entschieden, also in diesen großen Zelten, mit richtigen Betten und angeschlossenem Bad. Wir hatten aber auch nur 2 Nächte, so dass sich das budgetmäßig in Grenzen hielt (und auch im Vergleich zur Campingsafari gar nicht deutlich teurer war, da bei letzterer noch ein Koch dazugekommen wäre und wir nur zu zweit waren).

Wegen der Temperaturen: es kann wirklich empfindlich kalt werden: tagsüber im Ngorongoro-Krater hatten wir langärmlige Shirts und dicke Fleecejacken an sowie dünne Mützen (Buff-Tücher). Nachts waren wir dann auch froh um die Wärmflasche im Zelt, denn Ngorongoro liegt dann doch ganz schön weit oben.

PS: in der Tarangire Safari Lodge, wo wir die erste Nacht verbracht haben, durfte man die zelte nachts auch nicht alleine verlassen. Die Lodge liegt mitten im Park. Falls man zum Hauptgebäude hätte wollen in der Dunkelheit, hätte man eine Lampe vors zelt stellen müssen und man wäre von einer Wache abgeholt worden. Brauchten wir aber nicht, Klo war ja am Zelt. Dafür haben wir nachts dann (zumindest vermuten wir das) einen Löwen brüllen hören, das war schon ganz schön beeindruckend.



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