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Safari für eine Woche


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Verfasst am: 14. 10. 15 [22:25:52]
Verfasst am: 14. 10. 15 [22:25:52]
sudobringcookie
Themenersteller
Dabei seit: 14.10.2015
Beiträge: 1
Hallo zusammen,

wir wollen vom 4-19 Dezember nach Tansania.

unser aktueller Plan ist es nach Daressalam zu fliegen von dort aus direkt am Sa. weiter nach Arusha, dann Safari und am Sa. darauf ab Arusha nach Sansibar zum Kitesurfen zu fliegen. das funktioniert auch alles ganz gut mit den Flügen. Eigentlich wollten wir nur Kiten und faulenzen, aber wenn man schon mal da ist, ist es ja schon fast dreist nicht etwas mehr zu sehen... icon_wink.gif

Wir gerne von eine Safari buchen. Da wir jedoch befürchten, dass es vor Ort (Arusha) zu lange dauert und wir zu viel Zeit verlieren nun die Frage ob jemand einen guten lokalen Operator, der aber evtl. eine Webseite hat und mit dem wir von hier aus bereits etwas planen können kennt?

Sind durchaus Reiseerfahren (Uganda, Eritrea, Marokko, div. Länder in Asien und Südamerika komplett alleine organisiert, nur backpacking bzw. teilweise per Anhalter) und suchen etwas individuelles, abseits vom Mainstream zu einem vernünftigen Preis aber auch nicht die absolute Low End Lösung. Muss nicht unbedingt eine Lodge sein, aber ein anständiges Zelt, ein Wagen in dem man nicht wie die Sardinen sitzt und ein Guide der nicht mit 10 anderen Jeeps nebeneinander stehen bleibt...

Hat jemand eine Empfehlung?

Vielen Lieben Dank
Olli
sudobringcookie
Themenersteller
Dabei seit: 14.10.2015
Beiträge: 1
Hallo zusammen,

wir wollen vom 4-19 Dezember nach Tansania.

unser aktueller Plan ist es nach Daressalam zu fliegen von dort aus direkt am Sa. weiter nach Arusha, dann Safari und am Sa. darauf ab Arusha nach Sansibar zum Kitesurfen zu fliegen. das funktioniert auch alles ganz gut mit den Flügen. Eigentlich wollten wir nur Kiten und faulenzen, aber wenn man schon mal da ist, ist es ja schon fast dreist nicht etwas mehr zu sehen... icon_wink.gif

Wir gerne von eine Safari buchen. Da wir jedoch befürchten, dass es vor Ort (Arusha) zu lange dauert und wir zu viel Zeit verlieren nun die Frage ob jemand einen guten lokalen Operator, der aber evtl. eine Webseite hat und mit dem wir von hier aus bereits etwas planen können kennt?

Sind durchaus Reiseerfahren (Uganda, Eritrea, Marokko, div. Länder in Asien und Südamerika komplett alleine organisiert, nur backpacking bzw. teilweise per Anhalter) und suchen etwas individuelles, abseits vom Mainstream zu einem vernünftigen Preis aber auch nicht die absolute Low End Lösung. Muss nicht unbedingt eine Lodge sein, aber ein anständiges Zelt, ein Wagen in dem man nicht wie die Sardinen sitzt und ein Guide der nicht mit 10 anderen Jeeps nebeneinander stehen bleibt...

Hat jemand eine Empfehlung?

Vielen Lieben Dank
Olli
Verfasst am: 21. 10. 15 [07:58:29]
Verfasst am: 21. 10. 15 [07:58:29]
kipepeo
Dabei seit: 05.08.2008
Beiträge: 97
Lieber Olli, im Stefan Loose Tansania findest Du in jedem Regionskapitel, übersichtlich gegliedert, eine große Anzahl von lokalen Tour Operators, wo Du anfragen kannst. Sie sind alle geprüft und mit guter Reputation.
Liebe Grüße aus Arusha, Daniela

alle reisen haben das ziel, letztendlich bei dir selbst anzukommen.
kipepeo
Dabei seit: 05.08.2008
Beiträge: 97
Lieber Olli, im Stefan Loose Tansania findest Du in jedem Regionskapitel, übersichtlich gegliedert, eine große Anzahl von lokalen Tour Operators, wo Du anfragen kannst. Sie sind alle geprüft und mit guter Reputation.
Liebe Grüße aus Arusha, Daniela

alle reisen haben das ziel, letztendlich bei dir selbst anzukommen.
Verfasst am: 21. 07. 16 [17:32:11]
Verfasst am: 21. 07. 16 [17:32:11]
Edeline
Dabei seit: 30.03.2013
Beiträge: 8
Wir waren u.a. mit dem Loose Führer in Tansania und einem lokalen Budget Operator unterwegs, den ich empfehlen kann. Da es genügend Schwarze Schafe in Arusha gibt, besser an Empfehlungen halten, wie im Reiseführer. Wir hatten ein großartiges bezahlbares Safari Erlebnis mal Camping mal Unterkunft. Der Reisebericht mit allen Bildern http://www.edeltrips.com/reiseberichte/tansania-safari/
Edeline
Dabei seit: 30.03.2013
Beiträge: 8
Wir waren u.a. mit dem Loose Führer in Tansania und einem lokalen Budget Operator unterwegs, den ich empfehlen kann. Da es genügend Schwarze Schafe in Arusha gibt, besser an Empfehlungen halten, wie im Reiseführer. Wir hatten ein großartiges bezahlbares Safari Erlebnis mal Camping mal Unterkunft. Der Reisebericht mit allen Bildern http://www.edeltrips.com/reiseberichte/tansania-safari/
Verfasst am: 28. 03. 23 [19:53:35]
Verfasst am: 28. 03. 23 [19:53:35]
thewanderer
Dabei seit: 17.11.2009
Beiträge: 1716
Ich habe meine fünftägige Safari mit dem gleichen Veranstalter "Paradies-Safaris" gebucht wie du. Vorher hatte ich ungefähr zehn Veranstalter angeschrieben. Für mich als Einzelreisender war das Problem eine Join-In-Safari zu den passenden Daten zu finden, die meisten Veranstalter machen nur Privat-Safaris.

Die Gründe warum ich mich für Paradies-Safaris entschieden habe, waren:

1. Zwei Übernachtungen in der Serengeti, wo bei anderen nur eine war.
2. Sie hatten genau zu meinem Lieblingsdatum bereits eine Gruppe, wo ich mich anschliessen konnte.
3. Die Übernachtungen in Arusha in der Bird-Of-Paradise-Lodge haben mir auf den Fotos besonders gut gefallen.
4. Sehr detailliertes Reiseprogramm, über 40 Seiten.

Der Preis empfand ich als okay, es gab aber auch billigere.

Insgesamt war das eine fantastische Reise, ein Traum ging in Erfüllung (dies war meine zweite Safari nach 1990 eine Woche in Kenia), Ngorongoro und Serengeti standen schon lange auf meiner Wunschliste.

Unser Fahrer Peter und der Koch Paolo waren erstklassig, haben sich alle Mühe gegeben, dass wir glücklich sind.

Trotzdem hätte die Reise noch besser sein können und das ist ärgerlich, weil man sowas meist nur ein Mal im Leben macht.

Ich habe mich schon zu Hause gewundert, dass wir die Zentral- und Nordserengeti auf dem Programm haben und nicht den Süden, der im März gemäss meinen Recherchen viel interessanter wäre.
Ich habe mir aber gesagt, es werde wohl dafür schon einen Grund geben und ausserdem liegt es nicht an mir, das Programm zu ändern, weil ich mich ja einem bestehenden Programm anschliesse.

Wir waren sonst schon jeweils den ganzen Tag unterwegs, das Programm war gut gefüllt, was mich nicht gestört hat, die anderen schon ein wenig.
In der Serengeti sind wird dann im späteren Nachmittag drei Stunden lang nach Norden ins Lobo-Camp gefahren, um dort in der Dämmerung Zelte aufzustellen, zu essen, schlafen, Zelte abbrechen und wieder drei Stunden zurückzufahren.
Die Landschaft dort war sehr schön, Tiere haben wir allerdings nur ganz wenige gesehen. Wir waren auch die die einzige Gruppe weit und breit.
Die Übernachtung auf dem ungeschützten Campingplatz fanden wir alle als etwas beängstigend, wir waren weit und breit die einzigen in unseren Zelten und wir haben uns gefragt, warum es überall voll von Löwen sein soll ausser gerade hier.
Die Aussicht war aber spektakulär. Es kamen nachts auch keine Löwen vorbei, nur Büffel und Zebras.

So weit so gut. Jetzt war aber die grosse Migration zu dieser Zeit im Süden und im Seronera-Visitor-Center wurde mir erzählt, dass im Süden gerade 800'000 Gnu-Babies geboren wurden. Die konnten gar nicht glauben, dass wir genau in die andere Richtung fahren.

Das kam mir etwa so vor, wie wenn einer Reisegruppe im Oktober in München das Oktoberfest verschwiegen würde.

Die deutsche Besitzerin von Paradies-Safaris hat uns das nachher mit dem Klimawandel erklärt, dass vorher im März grosse Herden im Norden waren. Und das obwohl es in jedem Reiseführer anders steht. Dieser Klimawandel scheint mir einfach eine Ausrede zu sein, damit man das das Programm nicht saisonal anpassen muss.

Ausserdem hat sie die Schuld noch dem Fahrer zugeschoben, er hätte das Programm ja vor Ort ändern können. Das kann doch der Fahrer nicht machen, wenn er ein gedrucktes Programm von seiner Chefin und einer grossen Safari-Spezialistin bekommen hat. Man stelle sich mal vor, wenn dann etwas passiert wäre, oder wenn nicht alle einverstanden wären.

Das lässt also einen etwas bitteren Nachgeschmack, dass uns ein Highlight verwehrt blieb.

Einen weiteren Nachgeschmack gab es vor allem für mich, mir wurde in einer Lodge ein grösserer Geldbetrag gestohlen und einer Mitreisenden ein kleinerer. Da kann niemand etwas dafür, ausser der Dieb und ich, der ihm die Gelegenheit bot.

Leider wurde nicht herausgefunden, wer das war und darum wurden in Absprache zwischen Hotelbesitzer und Agenturbesitzerin alle anwesenden Hotelangestellten pauschal mit Lohnabzug bestraft. Das sei so landesüblich.
Genau das wollte ich nicht. Jetzt haben wir also die Situation, das ich mein Geld nicht zurückbekomme, unschuldige Leute, die sowieso schon wenig verdienen, bestraft wurden und der Hotelbesitzer jetzt mehr Geld hat, weil er Lohnkosten gespart hat - eine sehr unbefriedigende Lösung.

Trotzdem - tolle Reise.

Gruss
thewanderer
thewanderer
Dabei seit: 17.11.2009
Beiträge: 1716
Ich habe meine fünftägige Safari mit dem gleichen Veranstalter "Paradies-Safaris" gebucht wie du. Vorher hatte ich ungefähr zehn Veranstalter angeschrieben. Für mich als Einzelreisender war das Problem eine Join-In-Safari zu den passenden Daten zu finden, die meisten Veranstalter machen nur Privat-Safaris.

Die Gründe warum ich mich für Paradies-Safaris entschieden habe, waren:

1. Zwei Übernachtungen in der Serengeti, wo bei anderen nur eine war.
2. Sie hatten genau zu meinem Lieblingsdatum bereits eine Gruppe, wo ich mich anschliessen konnte.
3. Die Übernachtungen in Arusha in der Bird-Of-Paradise-Lodge haben mir auf den Fotos besonders gut gefallen.
4. Sehr detailliertes Reiseprogramm, über 40 Seiten.

Der Preis empfand ich als okay, es gab aber auch billigere.

Insgesamt war das eine fantastische Reise, ein Traum ging in Erfüllung (dies war meine zweite Safari nach 1990 eine Woche in Kenia), Ngorongoro und Serengeti standen schon lange auf meiner Wunschliste.

Unser Fahrer Peter und der Koch Paolo waren erstklassig, haben sich alle Mühe gegeben, dass wir glücklich sind.

Trotzdem hätte die Reise noch besser sein können und das ist ärgerlich, weil man sowas meist nur ein Mal im Leben macht.

Ich habe mich schon zu Hause gewundert, dass wir die Zentral- und Nordserengeti auf dem Programm haben und nicht den Süden, der im März gemäss meinen Recherchen viel interessanter wäre.
Ich habe mir aber gesagt, es werde wohl dafür schon einen Grund geben und ausserdem liegt es nicht an mir, das Programm zu ändern, weil ich mich ja einem bestehenden Programm anschliesse.

Wir waren sonst schon jeweils den ganzen Tag unterwegs, das Programm war gut gefüllt, was mich nicht gestört hat, die anderen schon ein wenig.
In der Serengeti sind wird dann im späteren Nachmittag drei Stunden lang nach Norden ins Lobo-Camp gefahren, um dort in der Dämmerung Zelte aufzustellen, zu essen, schlafen, Zelte abbrechen und wieder drei Stunden zurückzufahren.
Die Landschaft dort war sehr schön, Tiere haben wir allerdings nur ganz wenige gesehen. Wir waren auch die die einzige Gruppe weit und breit.
Die Übernachtung auf dem ungeschützten Campingplatz fanden wir alle als etwas beängstigend, wir waren weit und breit die einzigen in unseren Zelten und wir haben uns gefragt, warum es überall voll von Löwen sein soll ausser gerade hier.
Die Aussicht war aber spektakulär. Es kamen nachts auch keine Löwen vorbei, nur Büffel und Zebras.

So weit so gut. Jetzt war aber die grosse Migration zu dieser Zeit im Süden und im Seronera-Visitor-Center wurde mir erzählt, dass im Süden gerade 800'000 Gnu-Babies geboren wurden. Die konnten gar nicht glauben, dass wir genau in die andere Richtung fahren.

Das kam mir etwa so vor, wie wenn einer Reisegruppe im Oktober in München das Oktoberfest verschwiegen würde.

Die deutsche Besitzerin von Paradies-Safaris hat uns das nachher mit dem Klimawandel erklärt, dass vorher im März grosse Herden im Norden waren. Und das obwohl es in jedem Reiseführer anders steht. Dieser Klimawandel scheint mir einfach eine Ausrede zu sein, damit man das das Programm nicht saisonal anpassen muss.

Ausserdem hat sie die Schuld noch dem Fahrer zugeschoben, er hätte das Programm ja vor Ort ändern können. Das kann doch der Fahrer nicht machen, wenn er ein gedrucktes Programm von seiner Chefin und einer grossen Safari-Spezialistin bekommen hat. Man stelle sich mal vor, wenn dann etwas passiert wäre, oder wenn nicht alle einverstanden wären.

Das lässt also einen etwas bitteren Nachgeschmack, dass uns ein Highlight verwehrt blieb.

Einen weiteren Nachgeschmack gab es vor allem für mich, mir wurde in einer Lodge ein grösserer Geldbetrag gestohlen und einer Mitreisenden ein kleinerer. Da kann niemand etwas dafür, ausser der Dieb und ich, der ihm die Gelegenheit bot.

Leider wurde nicht herausgefunden, wer das war und darum wurden in Absprache zwischen Hotelbesitzer und Agenturbesitzerin alle anwesenden Hotelangestellten pauschal mit Lohnabzug bestraft. Das sei so landesüblich.
Genau das wollte ich nicht. Jetzt haben wir also die Situation, das ich mein Geld nicht zurückbekomme, unschuldige Leute, die sowieso schon wenig verdienen, bestraft wurden und der Hotelbesitzer jetzt mehr Geld hat, weil er Lohnkosten gespart hat - eine sehr unbefriedigende Lösung.

Trotzdem - tolle Reise.

Gruss
thewanderer



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