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Tansania für Rücksackreise geeignet?


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Verfasst am: 28. 05. 13 [11:37:20]
Verfasst am: 28. 05. 13 [11:37:20]
travelerboy1985
Themenersteller
Dabei seit: 28.05.2013
Beiträge: 17


Hallo zusammen,

ich bin am überlegen mit meiner Freundin dieses Jahr im September / Oktober nach Tansania zu reisen.

Wir waren schon Thailand mit dem Rucksack.

Ist Tansania auch für eine Rucksacktour geeignet? Das es nicht so einfach ist zu Reisen wie in Thailand ist uns klar. Auch die etwas erhöhten Reisekosten sind kein Thema.

Die Fragen sind:

Gibt es gute öffentliche Verkehrsverbindungen?

Kann man alles vor Ort spontan buchen oder muss man vorher Hostels/Hotels reservieren?

Kann man eine Safari spontan vor Ort buchen?

Wie sind die Strände im Vergleich zu Thailand auf Sansibar etc?

Im Internet wird viel über Malaria geschrieben... ist eine Prophylaxe wirklich notwendig?

Kommt man mit Englisch gut durch oder gibt es Sprachprobleme?

PS: Hatten zu erst über Südafrika nachgedacht. Nur hier sehe ich das Problem das im August die beste Zeit für Safaris ist und November bis Januar die beste Zeit zum Baden. Da wir beides Verbinden wollen beißt sich das etwas. Was meint ihr?

Vielen Dank schonmal!
travelerboy1985
Themenersteller
Dabei seit: 28.05.2013
Beiträge: 17


Hallo zusammen,

ich bin am überlegen mit meiner Freundin dieses Jahr im September / Oktober nach Tansania zu reisen.

Wir waren schon Thailand mit dem Rucksack.

Ist Tansania auch für eine Rucksacktour geeignet? Das es nicht so einfach ist zu Reisen wie in Thailand ist uns klar. Auch die etwas erhöhten Reisekosten sind kein Thema.

Die Fragen sind:

Gibt es gute öffentliche Verkehrsverbindungen?

Kann man alles vor Ort spontan buchen oder muss man vorher Hostels/Hotels reservieren?

Kann man eine Safari spontan vor Ort buchen?

Wie sind die Strände im Vergleich zu Thailand auf Sansibar etc?

Im Internet wird viel über Malaria geschrieben... ist eine Prophylaxe wirklich notwendig?

Kommt man mit Englisch gut durch oder gibt es Sprachprobleme?

PS: Hatten zu erst über Südafrika nachgedacht. Nur hier sehe ich das Problem das im August die beste Zeit für Safaris ist und November bis Januar die beste Zeit zum Baden. Da wir beides Verbinden wollen beißt sich das etwas. Was meint ihr?

Vielen Dank schonmal!
Verfasst am: 28. 05. 13 [12:17:46]
Verfasst am: 28. 05. 13 [12:17:46]
jschi0846
Dabei seit: 19.01.2011
Beiträge: 69
Hallo, es ist alles vor Ort buchbar, nur die erste Übernachtung solltest Du vorbuchen und den Transfer organisieren. Englisch kann abseits der Touristenpfade (und manchmal auf besagten Pfaden) ein Problem sein. Öffentliche Verkehrsmittel sind überhaupt kein Problem, selbst in die entlegenste Ortschaft (da werdet Ihr aber ohnhin nicht inwollen) kommt man mit Motorradtaxi (Bodaboda). Preisniveua ist aber doch mehr als etwas höher als SO-Asien (bei vergleichbarem Standard.
Johannes

The Schimann Family - Our little House jetzt mit WLAN & Internet for free. www.schimann.info
jschi0846
Dabei seit: 19.01.2011
Beiträge: 69
Hallo, es ist alles vor Ort buchbar, nur die erste Übernachtung solltest Du vorbuchen und den Transfer organisieren. Englisch kann abseits der Touristenpfade (und manchmal auf besagten Pfaden) ein Problem sein. Öffentliche Verkehrsmittel sind überhaupt kein Problem, selbst in die entlegenste Ortschaft (da werdet Ihr aber ohnhin nicht inwollen) kommt man mit Motorradtaxi (Bodaboda). Preisniveua ist aber doch mehr als etwas höher als SO-Asien (bei vergleichbarem Standard.
Johannes

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Verfasst am: 28. 05. 13 [13:43:36]
Verfasst am: 28. 05. 13 [13:43:36]
kipepeo
Dabei seit: 05.08.2008
Beiträge: 97
Klar kann man Tansania auch mit Rucksack und nicht organisiert bereisen, aber Backpacker-Preise darf man in Tansania nur vereinzelt erwarten.

Ein paar Hinweise:
* Der öffentliche Verkehr ist bestens, mit Bussen kommt man wirklich überall hin - außerhalb der Nationalparks und Naturgebiete. Also Städte oder Dörfer sind kein Problem mit dem Bus, Parks wie die Serengeti oder Manyara National Park hingegen kann man nur mit Privat-Fahrzeug (entweder selbst mieten und fahren oder auf einer organisierten Tour) besuchen.
* Spontan vor Ort buchen ist möglich und im billigen Preissegment sogar höchst empfehlenswert, denn in dieser Kategorie gibt es selten Antworten auf Emails oder verlässliche Reservierungen. Einzige Ausnahme, wie von Johannes erwähnt: Die erste Nacht, egal ob Dar es Salaam oder Arusha oder Moshi, sollte man in einem Hotel (mit Webseite) buchen und zugleich den Transfer organisieren.
* Preisniveau: Vielerorts, gerade in den Städten und Dörfer, hat man viele Möglichkeiten, günstiger zu schlafen oder zu essen, aber eine akzeptable Unterkunft unter 20, 30 USD wird eher schwierig zu finden sein. Wo man kaum Spielraum hat, ist bei Aktivitäten (Safaris, Wandern) in den Parks. Eintritte (ab 1. Juli 2013 werden die Parkeintritte angehoben), Automiete ist teuer (ab 150 USD pro Tag und Fahrzeug), Guides, etc. - ein paar Tage auf Safari kosten mindestens 500, 600 USD pro Person.
* Strände - ich denke, das ist Geschmacksache. Viele sagen, die Strände von Sansibar oder der Festlandküste oder Pemba Island sind Traumstrände, andere stoßen sich an der flachen Küste, weil sich das Meer bei Ebbe so weit zurückzieht (oft 500 bis zu 1000 m vom Sandstrand). Wer kilometerlange Sandstrände mit Kokospalmen und türkisblauem Wasser sucht, hat auf Sansibar gute Chancen, seinen Traumstrand zu finden.... mit der Einschränkung wegen der Gezeitenunterschiede.
* Safari kann man auch vor Ort spontan buchen. Man sollte aber zwei oder drei Vergleichsangebote einholen, z. b. in Moshi, Arusha oder Dar es Salaam.
* Englisch - kein Problem.
* Malariaprophylaxe - auch das ist Geschmackssache. Im ganzen Land existiert die Malaria, aber ob Du Prophylaxe nehmen willst oder Dich lieber anderweitig vor Malaria schützen willst, musst Du in Eigenverantwortung selbst entscheiden. Man muss nicht unbedingt die Prophylaxe nehmen, aber zumindest muss man sich sorgfältig schützen (Moskitonetz, Moskitolotion, Moskito coils, etc.)
* September Oktober sind gute Monate um Tansania zu bereisen. Es ist trocken, trocken-heiss und die Nächte sind noch angenehm kühl. Außerdem gibt es dann relativ wenig Pauschaltouristen.

Liebe Grüße, Daniela (Autorin des Stefan Loose Bandes für Tansania)

PS: Im Stefan Loose Reiseführer für Tansania bekommst Du all Deine Fragen detailliert beantwortet.


alle reisen haben das ziel, letztendlich bei dir selbst anzukommen.
kipepeo
Dabei seit: 05.08.2008
Beiträge: 97
Klar kann man Tansania auch mit Rucksack und nicht organisiert bereisen, aber Backpacker-Preise darf man in Tansania nur vereinzelt erwarten.

Ein paar Hinweise:
* Der öffentliche Verkehr ist bestens, mit Bussen kommt man wirklich überall hin - außerhalb der Nationalparks und Naturgebiete. Also Städte oder Dörfer sind kein Problem mit dem Bus, Parks wie die Serengeti oder Manyara National Park hingegen kann man nur mit Privat-Fahrzeug (entweder selbst mieten und fahren oder auf einer organisierten Tour) besuchen.
* Spontan vor Ort buchen ist möglich und im billigen Preissegment sogar höchst empfehlenswert, denn in dieser Kategorie gibt es selten Antworten auf Emails oder verlässliche Reservierungen. Einzige Ausnahme, wie von Johannes erwähnt: Die erste Nacht, egal ob Dar es Salaam oder Arusha oder Moshi, sollte man in einem Hotel (mit Webseite) buchen und zugleich den Transfer organisieren.
* Preisniveau: Vielerorts, gerade in den Städten und Dörfer, hat man viele Möglichkeiten, günstiger zu schlafen oder zu essen, aber eine akzeptable Unterkunft unter 20, 30 USD wird eher schwierig zu finden sein. Wo man kaum Spielraum hat, ist bei Aktivitäten (Safaris, Wandern) in den Parks. Eintritte (ab 1. Juli 2013 werden die Parkeintritte angehoben), Automiete ist teuer (ab 150 USD pro Tag und Fahrzeug), Guides, etc. - ein paar Tage auf Safari kosten mindestens 500, 600 USD pro Person.
* Strände - ich denke, das ist Geschmacksache. Viele sagen, die Strände von Sansibar oder der Festlandküste oder Pemba Island sind Traumstrände, andere stoßen sich an der flachen Küste, weil sich das Meer bei Ebbe so weit zurückzieht (oft 500 bis zu 1000 m vom Sandstrand). Wer kilometerlange Sandstrände mit Kokospalmen und türkisblauem Wasser sucht, hat auf Sansibar gute Chancen, seinen Traumstrand zu finden.... mit der Einschränkung wegen der Gezeitenunterschiede.
* Safari kann man auch vor Ort spontan buchen. Man sollte aber zwei oder drei Vergleichsangebote einholen, z. b. in Moshi, Arusha oder Dar es Salaam.
* Englisch - kein Problem.
* Malariaprophylaxe - auch das ist Geschmackssache. Im ganzen Land existiert die Malaria, aber ob Du Prophylaxe nehmen willst oder Dich lieber anderweitig vor Malaria schützen willst, musst Du in Eigenverantwortung selbst entscheiden. Man muss nicht unbedingt die Prophylaxe nehmen, aber zumindest muss man sich sorgfältig schützen (Moskitonetz, Moskitolotion, Moskito coils, etc.)
* September Oktober sind gute Monate um Tansania zu bereisen. Es ist trocken, trocken-heiss und die Nächte sind noch angenehm kühl. Außerdem gibt es dann relativ wenig Pauschaltouristen.

Liebe Grüße, Daniela (Autorin des Stefan Loose Bandes für Tansania)

PS: Im Stefan Loose Reiseführer für Tansania bekommst Du all Deine Fragen detailliert beantwortet.


alle reisen haben das ziel, letztendlich bei dir selbst anzukommen.
Verfasst am: 20. 06. 13 [18:01:11]
Verfasst am: 20. 06. 13 [18:01:11]
Ikarus
Dabei seit: 20.06.2013
Beiträge: 2
Hallo,
Tansania kann man problemlos als Backpacker bereisen. Hier der perfekte Plan für eine Tour:

Von Dar nach Mbeya mit dem Zug. Weiter mit dem Bus nach Sumbawanga. Von dort nach Kipili. Relaxen am Tanganjikasee in einer super Lodge. Die Betreiber holen Euch von Sumbawanga ab. Von Kipili mit der Liemba (ein ehemals deutsches Schiff) nach Kigoma. Optional: Ausflug in den Gombe Nationalpark. Oder mit dem Bus nach Morogoro, nettes afrikanisches Städtchen. Mit dem Bus nach Kisaki: Von dort Besuch des Selous Game Parks und Transfersafari. Mit dem Bus nach Dar. Zum Abschluss ein wenig Strandurlaub. Entweder auf Sansibar oder in Bagamoyo. Und natürlich gibt es das passende Buch zur Reise: Von GOETZEN bis LIEMBA - Auf Reisen mit einem Jahrhundertschiff. Von Sarah Paulus und Rolf G. Wackenberg. Mit einem Vorwort von Bestsellerautor Alex Capus. Weitere Infos www.liemba.wordpress.com
Ikarus
Dabei seit: 20.06.2013
Beiträge: 2
Hallo,
Tansania kann man problemlos als Backpacker bereisen. Hier der perfekte Plan für eine Tour:

Von Dar nach Mbeya mit dem Zug. Weiter mit dem Bus nach Sumbawanga. Von dort nach Kipili. Relaxen am Tanganjikasee in einer super Lodge. Die Betreiber holen Euch von Sumbawanga ab. Von Kipili mit der Liemba (ein ehemals deutsches Schiff) nach Kigoma. Optional: Ausflug in den Gombe Nationalpark. Oder mit dem Bus nach Morogoro, nettes afrikanisches Städtchen. Mit dem Bus nach Kisaki: Von dort Besuch des Selous Game Parks und Transfersafari. Mit dem Bus nach Dar. Zum Abschluss ein wenig Strandurlaub. Entweder auf Sansibar oder in Bagamoyo. Und natürlich gibt es das passende Buch zur Reise: Von GOETZEN bis LIEMBA - Auf Reisen mit einem Jahrhundertschiff. Von Sarah Paulus und Rolf G. Wackenberg. Mit einem Vorwort von Bestsellerautor Alex Capus. Weitere Infos www.liemba.wordpress.com
Verfasst am: 21. 06. 13 [07:13:06]
Verfasst am: 21. 06. 13 [07:13:06]
jschi0846
Dabei seit: 19.01.2011
Beiträge: 69
Also ich habe ein Problem, etwas als perfekt, ultimativ ähnlich zu bezeichnen. Diese Reise ist so abseits von allem, was Tansania eigentlich ausmacht, Kilimanjaro? habe ich nicht gesehen, Serengeti, keine Ahnung, Ngorongoro Crater ,ist der in Tansania? Nein so perfekt ist das auch wieder nicht. Zum Beispiel Kisaki. Das ist ein Camp, das zum Selous Mbega Camp gehört. Lies die Beurteilung dazu im Loose. Gombe, einer der teuersten NPs in Tanzania. Von Kigoma mit dem Bus nach Morogoro, Mann, das soll perfekt sein? Welche Buscompany macht denn diesen Trip auf welcher Route? Und wie viele Stunden/Tage ist man da unterwegs? Also für mich ist das alles andere als perfekt, schaut mir eher nach nachgelesen aus, wenn nicht bitte Kosten angeben. Und Zeitraum.
Johannes


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jschi0846
Dabei seit: 19.01.2011
Beiträge: 69
Also ich habe ein Problem, etwas als perfekt, ultimativ ähnlich zu bezeichnen. Diese Reise ist so abseits von allem, was Tansania eigentlich ausmacht, Kilimanjaro? habe ich nicht gesehen, Serengeti, keine Ahnung, Ngorongoro Crater ,ist der in Tansania? Nein so perfekt ist das auch wieder nicht. Zum Beispiel Kisaki. Das ist ein Camp, das zum Selous Mbega Camp gehört. Lies die Beurteilung dazu im Loose. Gombe, einer der teuersten NPs in Tanzania. Von Kigoma mit dem Bus nach Morogoro, Mann, das soll perfekt sein? Welche Buscompany macht denn diesen Trip auf welcher Route? Und wie viele Stunden/Tage ist man da unterwegs? Also für mich ist das alles andere als perfekt, schaut mir eher nach nachgelesen aus, wenn nicht bitte Kosten angeben. Und Zeitraum.
Johannes


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Verfasst am: 21. 06. 13 [08:32:35]
Verfasst am: 21. 06. 13 [08:32:35]
kipepeo
Dabei seit: 05.08.2008
Beiträge: 97
Vielen Dank für Deine Worte, Johannes, das ist genau richtig, was Du sagst. Ich wollte nur nicht schon wieder die Erste sein, die meckert.... Die vorgeschlagene Reiseroute ist überhaupt keine Reiseroute, sondern wirre Werbung für den vorgeschlagenen Blog sowie das Buch dazu.
Also lieber Backpacker - diese Route nicht nachreisen! Da verzweifelst Du, allein schon an den Verkehrsmitteln und natürlich an den Preisen, denn in der Tat, nicht nur der Gombe, der Katavi, sondern auch der Selous sind äußerst teure Parks.
Besser und vor allem besser erschlossen sind die Routen an der Küste (Tanga, Ushongo (mit Tagesausflug in den Saadani National Park), Bagamoyo, aber auch Kilwa), die Usambara Berge und Pare Berge, alles rund um Moshi und Arusha, auch Morogoro, Iringa und Mbeya sind okay für Backpacker, weil die Städte entlang der Hauptverkehrsrouten liegen.
Also: Missbraucht doch für Euer Buch andere Foren und nicht ordentliche Reiseforen, wo Leute Rat suchen...
GLG Daniela

alle reisen haben das ziel, letztendlich bei dir selbst anzukommen.
kipepeo
Dabei seit: 05.08.2008
Beiträge: 97
Vielen Dank für Deine Worte, Johannes, das ist genau richtig, was Du sagst. Ich wollte nur nicht schon wieder die Erste sein, die meckert.... Die vorgeschlagene Reiseroute ist überhaupt keine Reiseroute, sondern wirre Werbung für den vorgeschlagenen Blog sowie das Buch dazu.
Also lieber Backpacker - diese Route nicht nachreisen! Da verzweifelst Du, allein schon an den Verkehrsmitteln und natürlich an den Preisen, denn in der Tat, nicht nur der Gombe, der Katavi, sondern auch der Selous sind äußerst teure Parks.
Besser und vor allem besser erschlossen sind die Routen an der Küste (Tanga, Ushongo (mit Tagesausflug in den Saadani National Park), Bagamoyo, aber auch Kilwa), die Usambara Berge und Pare Berge, alles rund um Moshi und Arusha, auch Morogoro, Iringa und Mbeya sind okay für Backpacker, weil die Städte entlang der Hauptverkehrsrouten liegen.
Also: Missbraucht doch für Euer Buch andere Foren und nicht ordentliche Reiseforen, wo Leute Rat suchen...
GLG Daniela

alle reisen haben das ziel, letztendlich bei dir selbst anzukommen.
Verfasst am: 21. 06. 13 [10:48:38]
Verfasst am: 21. 06. 13 [10:48:38]
Ikarus
Dabei seit: 20.06.2013
Beiträge: 2
Liebes Forum,
ich habe die beschriebene Tour selbst gemacht, ausgenommen Gombe (war ja auch optional) und mit Sansibar am Ende. Dauer 3 Wochen. Gesamtkosten pro Person einschließlich Flug, sämtlicher Verpflegung und Getränke (all-inklusiv sozusagen): EUR 2.300. Wir hatten keinen Tour Operator und haben die Tour selbst geplant. Vorgebucht hatten wir die erste Übernachtung in Dar nebst Flughafen-Transfer, Zug- und Schiffsfahrt, Selous Transfer Safari, Übernachtung in Kipili und Sansibar.

Was für den einzelnen Tansania ausmacht oder auch nicht, muss jeder selbst entscheiden. Da ich andere Prioritäten hatte, waren es für mich eben nicht Serengeti & Co.

Warum Selous? Weil er von vielen Wasserarmen durchzogen ist, was einfach faszinierend ist. Wenn man über den beschriebenen Weg anreist und eine Transfersafari macht, bekommt man den Backpacker-Preis, was um einiges günstiger ist.

Die Strecke Kigoma-Morogoro mit dem Bus dauerte 25 Stunden, was sicher nicht jedermans Sache ist. Allerdings wollten wir unbedingt zum Tanganjikasee, mit der Liemba fahren und in den Selous, was alles in allem nur auf diesem Wege machbar war.

So hat halt jeder seine Vorstellungen und Vorlieben. Tourvorschläge zu erbitten und sie dann als "Mißbrauch", "abgeschrieben" und nicht machbar zu verreißen, finde ich unüberlegt.

Grüße Ikarus
Ikarus
Dabei seit: 20.06.2013
Beiträge: 2
Liebes Forum,
ich habe die beschriebene Tour selbst gemacht, ausgenommen Gombe (war ja auch optional) und mit Sansibar am Ende. Dauer 3 Wochen. Gesamtkosten pro Person einschließlich Flug, sämtlicher Verpflegung und Getränke (all-inklusiv sozusagen): EUR 2.300. Wir hatten keinen Tour Operator und haben die Tour selbst geplant. Vorgebucht hatten wir die erste Übernachtung in Dar nebst Flughafen-Transfer, Zug- und Schiffsfahrt, Selous Transfer Safari, Übernachtung in Kipili und Sansibar.

Was für den einzelnen Tansania ausmacht oder auch nicht, muss jeder selbst entscheiden. Da ich andere Prioritäten hatte, waren es für mich eben nicht Serengeti & Co.

Warum Selous? Weil er von vielen Wasserarmen durchzogen ist, was einfach faszinierend ist. Wenn man über den beschriebenen Weg anreist und eine Transfersafari macht, bekommt man den Backpacker-Preis, was um einiges günstiger ist.

Die Strecke Kigoma-Morogoro mit dem Bus dauerte 25 Stunden, was sicher nicht jedermans Sache ist. Allerdings wollten wir unbedingt zum Tanganjikasee, mit der Liemba fahren und in den Selous, was alles in allem nur auf diesem Wege machbar war.

So hat halt jeder seine Vorstellungen und Vorlieben. Tourvorschläge zu erbitten und sie dann als "Mißbrauch", "abgeschrieben" und nicht machbar zu verreißen, finde ich unüberlegt.

Grüße Ikarus
Verfasst am: 21. 06. 13 [15:15:46]
Verfasst am: 21. 06. 13 [15:15:46]
kipepeo
Dabei seit: 05.08.2008
Beiträge: 97
Lieber Ikarus,
gut, ich nehme meine Kritik zurück icon_smile.gif Sorry, dass wir Dich verunglimpft haben, aber das Posting sah eher kommerziell aus.
* Wäre super könntest Du die Tour genau beschreiben!
*Was war Eure erste Station, wo habt Ihr angefangen?
*Wie hast Du die Transfer-Safari gemacht? Ich habe im Selous gelebt, aber von einer Transfer-Safari habe ich noch nicht gehört. Da bleibt man vermutlich auf der Hauptpiste, oder? Bei welchem Operator hast Du diese gebucht?
*Wann warst Du in Tansania? Per 1. Juli werden ja die Nationalparkpreise erhöht, aber der Selous kostet schon seit 2007 50 bzw. 75 USD (wenn man drinnen nächtigt).
Vielleicht sollte man auch noch dazu sagen, dass man diese von Dir gemachte Tour eher im tropischen Winter, also Juli, August, September, Oktober machen sollte, denn danach wird es im Süden schwül und heiss und in den Bussen (besonders auf langen Fahrten) unangenehm. Wie war Deine Erfahrung dazu?
*Auch die Busgebühren wurden Anfang Mai erhöht, zwar nicht drastisch, aber auf langen Strecken wurden die Preise um 10.000, 15.000 TSH (ca.5 oder 8 €) angehoben. Aber das macht das Kraut nun auch nicht mehr fett.
Vielen Dank, wenn Du Deine Erfahrungen mit uns teilen könntest!
LG Daniela


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kipepeo
Dabei seit: 05.08.2008
Beiträge: 97
Lieber Ikarus,
gut, ich nehme meine Kritik zurück icon_smile.gif Sorry, dass wir Dich verunglimpft haben, aber das Posting sah eher kommerziell aus.
* Wäre super könntest Du die Tour genau beschreiben!
*Was war Eure erste Station, wo habt Ihr angefangen?
*Wie hast Du die Transfer-Safari gemacht? Ich habe im Selous gelebt, aber von einer Transfer-Safari habe ich noch nicht gehört. Da bleibt man vermutlich auf der Hauptpiste, oder? Bei welchem Operator hast Du diese gebucht?
*Wann warst Du in Tansania? Per 1. Juli werden ja die Nationalparkpreise erhöht, aber der Selous kostet schon seit 2007 50 bzw. 75 USD (wenn man drinnen nächtigt).
Vielleicht sollte man auch noch dazu sagen, dass man diese von Dir gemachte Tour eher im tropischen Winter, also Juli, August, September, Oktober machen sollte, denn danach wird es im Süden schwül und heiss und in den Bussen (besonders auf langen Fahrten) unangenehm. Wie war Deine Erfahrung dazu?
*Auch die Busgebühren wurden Anfang Mai erhöht, zwar nicht drastisch, aber auf langen Strecken wurden die Preise um 10.000, 15.000 TSH (ca.5 oder 8 €) angehoben. Aber das macht das Kraut nun auch nicht mehr fett.
Vielen Dank, wenn Du Deine Erfahrungen mit uns teilen könntest!
LG Daniela


alle reisen haben das ziel, letztendlich bei dir selbst anzukommen.
Verfasst am: 21. 06. 13 [15:19:00]
Verfasst am: 21. 06. 13 [15:19:00]
jschi0846
Dabei seit: 19.01.2011
Beiträge: 69
Also nochmals geantwortet. Es hat niemand geschrieben, daß das nicht machbar sei. Es geht vor allem um das "perfekt". Was für Dich perfekt ist, kann für jemanden, der das erste Mal nach Tansania reist, zu einem Horror ausarten. Kigoma - Morogoro 25 Stunden im Bus, das muß eine zweitägige Busfahrt sein. Damit kann man Leute verjagen. Der Selous ist zugegeben ein tolles Wildreservat. Für jemanden, der die anderen Parks halt schon kennt. Es gibt im Süden auch noch den Ruaha, ja, eine wunderbare Sache für ein zweites Mal. Aber nicht als DIE perfekte Reise etwas empfehlen, das alle Höhepunkte Tansanias ausläßt. Vor allem, wenn es wie gesagt, die erste REise in dieses wunderschöne Land ist. Für Dich war es eben perfekt, und für andere? Also ein bißchen Werbung scheint mir da schon dabei zu sein, aber ich kann mich auch irren.
Johannes

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jschi0846
Dabei seit: 19.01.2011
Beiträge: 69
Also nochmals geantwortet. Es hat niemand geschrieben, daß das nicht machbar sei. Es geht vor allem um das "perfekt". Was für Dich perfekt ist, kann für jemanden, der das erste Mal nach Tansania reist, zu einem Horror ausarten. Kigoma - Morogoro 25 Stunden im Bus, das muß eine zweitägige Busfahrt sein. Damit kann man Leute verjagen. Der Selous ist zugegeben ein tolles Wildreservat. Für jemanden, der die anderen Parks halt schon kennt. Es gibt im Süden auch noch den Ruaha, ja, eine wunderbare Sache für ein zweites Mal. Aber nicht als DIE perfekte Reise etwas empfehlen, das alle Höhepunkte Tansanias ausläßt. Vor allem, wenn es wie gesagt, die erste REise in dieses wunderschöne Land ist. Für Dich war es eben perfekt, und für andere? Also ein bißchen Werbung scheint mir da schon dabei zu sein, aber ich kann mich auch irren.
Johannes

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Verfasst am: 21. 06. 13 [15:27:52]
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jschi0846
Dabei seit: 19.01.2011
Beiträge: 69
Hallo Daniela, er meint mit Transfersafari wahrscheinlich die vom Selous Mbega Camp (außerhalb des Reservats) angebotene Möglichkeit, mit der Tazara nach Kisaki zu fahren, dort übernächtigt man in einem einfachen Zeltcamp und wird dann mit dem Wagen ins Mbega Camp gefahren. Es stimmt, daß die bzw. der Besitzer speziell Backpackerpreise macht. Du kannst das auf deren unübersichtlicher Webseite anschauen, aber ob es wirklich empfehlenswert ist, da habe ich meine eigene Meinung, mehr darf ich dazu nicht sagen.
Johannes

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Hallo Daniela, er meint mit Transfersafari wahrscheinlich die vom Selous Mbega Camp (außerhalb des Reservats) angebotene Möglichkeit, mit der Tazara nach Kisaki zu fahren, dort übernächtigt man in einem einfachen Zeltcamp und wird dann mit dem Wagen ins Mbega Camp gefahren. Es stimmt, daß die bzw. der Besitzer speziell Backpackerpreise macht. Du kannst das auf deren unübersichtlicher Webseite anschauen, aber ob es wirklich empfehlenswert ist, da habe ich meine eigene Meinung, mehr darf ich dazu nicht sagen.
Johannes

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