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Trinkgeld für Reiseführer / Fahrer?


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Verfasst am: 05. 11. 15 [19:01:39]
Verfasst am: 05. 11. 15 [19:01:39]
DestinationOfVietnam
Dabei seit: 01.11.2015
Beiträge: 7
"DestinationOfVietnam" schrieb:

"schokolade55" schrieb:

Was und wie viel ein jeder als Trinkgeld gibt, sollte auch jedem selbst überlassen bleiben.
Der eine gibt mehr, der andere weniger, viele geben nichts. Ein Tipp so hoch sein, dass sich der Dienstleister darüber freuen kann, aber nicht so hoch, dass er nur noch darauf geeicht ist, Geld zu scheffeln, bzw. mit der Abzocke zu beginnt.

Bei Guides bin ich etwas geiziger. Ist er nur für mich tätig, dann kommt es auf seine Leistung an. Schließlich habe ich mit ihm einen Preis verhandelt. Etwas zynisch gefragt, Warum sollte es dann noch Geld obendrauf geben? Das macht doch keinen Sinn. Dazu kommt noch, dass nahezu jeder Guide "seine" Lokale und Restaurants hat. So mancher Guide hat sich bei mir schon geärgert, dass ich seinen Empfehlungen nicht nachgekommen bin. Und wenn es mit Shopbesuchen anfängt, hat man sowieso den falschen Guide.....

Mit dem "wie viel" gibt es einen einfache Weg (Spaßschalter ein)
Nehmt einen Bündel kleinerer Scheine. Legtdem Guide als Tipp Scheinchen für Scheinchen langsam in die Hand. Wenn er mit dem Lächeln beginnt, nehmt den letzten Schein wieder weg. Ihr seid dann auf der sicheren Seite icon_wink.gif (Spaßschalter aus)

Aber zurück zu den letzten beiden Beiträgen: Mit meinen 30.000 liege ich dennoch nicht so verkehrt. 30.000VND entsprechen in etwa 1,20€ Eine Roomservice kommt bei 20 Zimmern in einer kleinen Unterkunft bei 20 Arbeitstagen auf gut und gerne 480€ (wahrscheinlich weniger).

Jetzt meine Frage dazu. Wie hoch ist das monatliche Durchschnittsgehalt für Arbeiter und Angestellte in Vietnam??

Insgesamt weichen doch alle Vorschläge nicht weit von einander ab. Insgesamt denke ich, wenn eine Servicekraft in Vietnam auf 100US$ Tipp kommt, sollte es wirklich gut sein. Wer gibt eigentlich den Köchen, Poolboys, Strandreinigern oder den Gärtnern ein Trinkgeld. Da beginnt jetzt alles zu wackeln. Berücksichtigst du alle Leute, wirst du selbst arm.



Jeder muss ja wissen wie er es macht und wie er sich selber definiert, ist man ein Rucksackstourist(Moto geiz ist Geil--> sei Respektvoll zu den Menschen in deinem Gastland. Benimm dich so, wie du es auch gerne hättest und lass mal ab und zu den Paulschaltourist zu sein. Die Menschen in anderen Ländern brauchen das Geld um einiges dringender!),Flashbackertourist, Paulschaltourist, Luxusreisender oder Geschäftsreisender, und dem entsprechend geht man anders mit dem Trinksgeld um!
http://umdieweltreise.ch/backpacker/
http://flashpacking4life.de/der-unterschied-zwischen-flashpacking-und-backpacking/

Übertriebenes sparen auf Kosten anderer die weniger haben als man selber (und die obendrein davon auch noch ihren Lebensunterhalt bestreiten müssen), und „leben und leben lassen“, also mehr Toleranz anderen gegenüber.
Leben und leben lassen ist mein Motto!



[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 05.11.2015 um 19:07.]
DestinationOfVietnam
Dabei seit: 01.11.2015
Beiträge: 7
"DestinationOfVietnam" schrieb:

"schokolade55" schrieb:

Was und wie viel ein jeder als Trinkgeld gibt, sollte auch jedem selbst überlassen bleiben.
Der eine gibt mehr, der andere weniger, viele geben nichts. Ein Tipp so hoch sein, dass sich der Dienstleister darüber freuen kann, aber nicht so hoch, dass er nur noch darauf geeicht ist, Geld zu scheffeln, bzw. mit der Abzocke zu beginnt.

Bei Guides bin ich etwas geiziger. Ist er nur für mich tätig, dann kommt es auf seine Leistung an. Schließlich habe ich mit ihm einen Preis verhandelt. Etwas zynisch gefragt, Warum sollte es dann noch Geld obendrauf geben? Das macht doch keinen Sinn. Dazu kommt noch, dass nahezu jeder Guide "seine" Lokale und Restaurants hat. So mancher Guide hat sich bei mir schon geärgert, dass ich seinen Empfehlungen nicht nachgekommen bin. Und wenn es mit Shopbesuchen anfängt, hat man sowieso den falschen Guide.....

Mit dem "wie viel" gibt es einen einfache Weg (Spaßschalter ein)
Nehmt einen Bündel kleinerer Scheine. Legtdem Guide als Tipp Scheinchen für Scheinchen langsam in die Hand. Wenn er mit dem Lächeln beginnt, nehmt den letzten Schein wieder weg. Ihr seid dann auf der sicheren Seite icon_wink.gif (Spaßschalter aus)

Aber zurück zu den letzten beiden Beiträgen: Mit meinen 30.000 liege ich dennoch nicht so verkehrt. 30.000VND entsprechen in etwa 1,20€ Eine Roomservice kommt bei 20 Zimmern in einer kleinen Unterkunft bei 20 Arbeitstagen auf gut und gerne 480€ (wahrscheinlich weniger).

Jetzt meine Frage dazu. Wie hoch ist das monatliche Durchschnittsgehalt für Arbeiter und Angestellte in Vietnam??

Insgesamt weichen doch alle Vorschläge nicht weit von einander ab. Insgesamt denke ich, wenn eine Servicekraft in Vietnam auf 100US$ Tipp kommt, sollte es wirklich gut sein. Wer gibt eigentlich den Köchen, Poolboys, Strandreinigern oder den Gärtnern ein Trinkgeld. Da beginnt jetzt alles zu wackeln. Berücksichtigst du alle Leute, wirst du selbst arm.



Jeder muss ja wissen wie er es macht und wie er sich selber definiert, ist man ein Rucksackstourist(Moto geiz ist Geil--> sei Respektvoll zu den Menschen in deinem Gastland. Benimm dich so, wie du es auch gerne hättest und lass mal ab und zu den Paulschaltourist zu sein. Die Menschen in anderen Ländern brauchen das Geld um einiges dringender!),Flashbackertourist, Paulschaltourist, Luxusreisender oder Geschäftsreisender, und dem entsprechend geht man anders mit dem Trinksgeld um!
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[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 05.11.2015 um 19:07.]
Verfasst am: 05. 11. 15 [23:37:37]
Verfasst am: 05. 11. 15 [23:37:37]
schokolade55
Dabei seit: 22.01.2010
Beiträge: 2311
"DestinationOfVietnam" schrieb:

Jeder muss ja wissen wie er es macht und wie er sich selber definiert, ist man ein Rucksackstourist(Moto geiz ist Geil--> sei Respektvoll zu den Menschen in deinem Gastland. Benimm dich so, wie du es auch gerne hättest und lass mal ab und zu den Paulschaltourist zu sein. Die Menschen in anderen Ländern brauchen das Geld um einiges dringender!),Flashbackertourist, Paulschaltourist, Luxusreisender oder Geschäftsreisender, und dem entsprechend geht man anders mit dem Trinksgeld um!
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Sorry, jetzt bist du völlig am Thema vorbei. Bevor du solchen Unsinn schreibt und nicht auf Argumente eingehst, solltest du dir die Reiseart und das Reisen derer erst einmal anschauen, denen du antwortest. Da du für Argumente nicht zugänglich bist und nur plattitütenhaft antwortest, ist eine weiter Diskussion nicht zielfördernd.

[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 05.11.2015 um 23:42.]
schokolade55
Dabei seit: 22.01.2010
Beiträge: 2311
"DestinationOfVietnam" schrieb:

Jeder muss ja wissen wie er es macht und wie er sich selber definiert, ist man ein Rucksackstourist(Moto geiz ist Geil--> sei Respektvoll zu den Menschen in deinem Gastland. Benimm dich so, wie du es auch gerne hättest und lass mal ab und zu den Paulschaltourist zu sein. Die Menschen in anderen Ländern brauchen das Geld um einiges dringender!),Flashbackertourist, Paulschaltourist, Luxusreisender oder Geschäftsreisender, und dem entsprechend geht man anders mit dem Trinksgeld um!
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Sorry, jetzt bist du völlig am Thema vorbei. Bevor du solchen Unsinn schreibt und nicht auf Argumente eingehst, solltest du dir die Reiseart und das Reisen derer erst einmal anschauen, denen du antwortest. Da du für Argumente nicht zugänglich bist und nur plattitütenhaft antwortest, ist eine weiter Diskussion nicht zielfördernd.

[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 05.11.2015 um 23:42.]
Verfasst am: 06. 11. 15 [03:28:57]
Verfasst am: 06. 11. 15 [03:28:57]
DestinationOfVietnam
Dabei seit: 01.11.2015
Beiträge: 7
"schokolade55" schrieb:

"DestinationOfVietnam" schrieb:

Jeder muss ja wissen wie er es macht und wie er sich selber definiert, ist man ein Rucksackstourist(Moto geiz ist Geil--> sei Respektvoll zu den Menschen in deinem Gastland. Benimm dich so, wie du es auch gerne hättest und lass mal ab und zu den Paulschaltourist zu sein. Die Menschen in anderen Ländern brauchen das Geld um einiges dringender!),Flashbackertourist, Paulschaltourist, Luxusreisender oder Geschäftsreisender, und dem entsprechend geht man anders mit dem Trinksgeld um!
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Sorry, jetzt bist du völlig am Thema vorbei. Bevor du solchen Unsinn schreibt und nicht auf Argumente eingehst, solltest du dir die Reiseart und das Reisen derer erst einmal anschauen, denen du antwortest. Da du für Argumente nicht zugänglich bist und nur plattitütenhaft antwortest, ist eine weiter Diskussion nicht zielfördernd.

Oh wirklich? Und du verzälhst ja kein Unsinn oder trifft es dir zu und juckt es dir irgendwo was ich sage? Ja ich weiss, du hast ja gesagt bist ja knauserig=geizig... Du ich hab genug Zeit mit diesem Thema weiter zu verbleiben. Und noch was bevor du kein Ahnung hast was einen Reiseleiter macht und leistet, sollst du dir auch nicht solche Unsinn sagen oder Behautungen anlegen dass der Job als Reiseleiter einfach/leicht und einfach Geld zu verdiennen! Respekt bekommt man nicht so einfach man muss es verdienen! Übrigens ich hab meine Tips gegeben was um Trinksgeld an geht(meine Antworte/Tips sind erhlich)! Du du bist ja der Person der das nicht hin nehmen willst! Oder denkst du die anderen Leuten müssen genau knauserig/geizig sein wie du??? Wenn du doch Geld sparen willst dann bleibt doch zu Hause und dieses Thema ist abgeschlossen icon_smile.gif

ps: deine Reiseberichte hab schon gelesen icon_smile.gif

Viele viele Grüsse icon_smile.gif

[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 06.11.2015 um 03:32.]
DestinationOfVietnam
Dabei seit: 01.11.2015
Beiträge: 7
"schokolade55" schrieb:

"DestinationOfVietnam" schrieb:

Jeder muss ja wissen wie er es macht und wie er sich selber definiert, ist man ein Rucksackstourist(Moto geiz ist Geil--> sei Respektvoll zu den Menschen in deinem Gastland. Benimm dich so, wie du es auch gerne hättest und lass mal ab und zu den Paulschaltourist zu sein. Die Menschen in anderen Ländern brauchen das Geld um einiges dringender!),Flashbackertourist, Paulschaltourist, Luxusreisender oder Geschäftsreisender, und dem entsprechend geht man anders mit dem Trinksgeld um!
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Sorry, jetzt bist du völlig am Thema vorbei. Bevor du solchen Unsinn schreibt und nicht auf Argumente eingehst, solltest du dir die Reiseart und das Reisen derer erst einmal anschauen, denen du antwortest. Da du für Argumente nicht zugänglich bist und nur plattitütenhaft antwortest, ist eine weiter Diskussion nicht zielfördernd.

Oh wirklich? Und du verzälhst ja kein Unsinn oder trifft es dir zu und juckt es dir irgendwo was ich sage? Ja ich weiss, du hast ja gesagt bist ja knauserig=geizig... Du ich hab genug Zeit mit diesem Thema weiter zu verbleiben. Und noch was bevor du kein Ahnung hast was einen Reiseleiter macht und leistet, sollst du dir auch nicht solche Unsinn sagen oder Behautungen anlegen dass der Job als Reiseleiter einfach/leicht und einfach Geld zu verdiennen! Respekt bekommt man nicht so einfach man muss es verdienen! Übrigens ich hab meine Tips gegeben was um Trinksgeld an geht(meine Antworte/Tips sind erhlich)! Du du bist ja der Person der das nicht hin nehmen willst! Oder denkst du die anderen Leuten müssen genau knauserig/geizig sein wie du??? Wenn du doch Geld sparen willst dann bleibt doch zu Hause und dieses Thema ist abgeschlossen icon_smile.gif

ps: deine Reiseberichte hab schon gelesen icon_smile.gif

Viele viele Grüsse icon_smile.gif

[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 06.11.2015 um 03:32.]
Verfasst am: 03. 08. 16 [15:07:39]
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pointofnoreturn
Dabei seit: 03.08.2016
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Leben und leben lassen ist mein Motto!


Backpacker und Geiz ist Geil in einen Topf zu werfen ist vermessen. Wenn wie von Schokolade gesagt wurde, dass das Zimmermädchen / Zimmerjunge 20.000 - 30000 Dong bekommt, dann ist das so viel wie in den USA üblich ca. 1$ / Tag. Bei 20 Zimmerjobs macht das ca. 20,- € / Tag, im Monat somit 600,- €. Kann man so nicht rechnen, aber der Betrag übersteigt ein Vielfaches des Monatseinkommen. Die Leute bekommen ihren Lohn und das ist Zusatzeinkommen. Und die Abzockmentalität vieler Asiaten kommt genau daher. Die Dosis macht das Gift. In Kambodscha ist es üblich 1$ pro Tag Tip pro Tag für den TukTuk Fahrer, zusätzlich zu den 15 - 25 $ / Tag.. Das ist für die Verhältnisse korrekt. Wenn Ihr mit Kohle um Euch schmeißt und meint somit die Welt zu verbessern, dann wundert Euch nicht, wenn Euch die Bewohner des Landes auch genau so behandeln. Wie Melkesel. In Siem Reap über den Alten Markt zu gehen wäre eigentlich eine tolle Sache. Wenn nicht die ganzen Bettler und gierigen Händler alles, aber auch alles zu absolut überhöhten Preisen anzubieten. Das hat mit Feilschen nichts zu tun. Das nervt einfach.
Es geht nicht darum, dass ich den Leuten die Kohle nicht gönne, sondern Ihr könnt mit Geld auch ein absolutes Ungleichgewicht in diese Länder bringen, Neid und Mißgunst werden geschürt.
pointofnoreturn
Dabei seit: 03.08.2016
Beiträge: 11


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Backpacker und Geiz ist Geil in einen Topf zu werfen ist vermessen. Wenn wie von Schokolade gesagt wurde, dass das Zimmermädchen / Zimmerjunge 20.000 - 30000 Dong bekommt, dann ist das so viel wie in den USA üblich ca. 1$ / Tag. Bei 20 Zimmerjobs macht das ca. 20,- € / Tag, im Monat somit 600,- €. Kann man so nicht rechnen, aber der Betrag übersteigt ein Vielfaches des Monatseinkommen. Die Leute bekommen ihren Lohn und das ist Zusatzeinkommen. Und die Abzockmentalität vieler Asiaten kommt genau daher. Die Dosis macht das Gift. In Kambodscha ist es üblich 1$ pro Tag Tip pro Tag für den TukTuk Fahrer, zusätzlich zu den 15 - 25 $ / Tag.. Das ist für die Verhältnisse korrekt. Wenn Ihr mit Kohle um Euch schmeißt und meint somit die Welt zu verbessern, dann wundert Euch nicht, wenn Euch die Bewohner des Landes auch genau so behandeln. Wie Melkesel. In Siem Reap über den Alten Markt zu gehen wäre eigentlich eine tolle Sache. Wenn nicht die ganzen Bettler und gierigen Händler alles, aber auch alles zu absolut überhöhten Preisen anzubieten. Das hat mit Feilschen nichts zu tun. Das nervt einfach.
Es geht nicht darum, dass ich den Leuten die Kohle nicht gönne, sondern Ihr könnt mit Geld auch ein absolutes Ungleichgewicht in diese Länder bringen, Neid und Mißgunst werden geschürt.
Verfasst am: 04. 08. 16 [16:48:36]
Verfasst am: 04. 08. 16 [16:48:36]
Kolibri
Dabei seit: 15.07.2016
Beiträge: 9
pointofnoreturn hat es perfekt auf den Punkt gebracht finde ich.
Wenn jeder mit der Einstellung dran geht, dass die anderen ja zu wenig verdienen und deshalb denen etwas gibt, dann wird es unproportional. Meiner Meinung nach gebe ich sowieso nur Trinkgeld wenn ich eine gute Leistung gesehen habe. Zum Piloten geht ihr nach dem Flug doch auch nicht und gebt diesem einen Euro oder?!
Kolibri
Dabei seit: 15.07.2016
Beiträge: 9
pointofnoreturn hat es perfekt auf den Punkt gebracht finde ich.
Wenn jeder mit der Einstellung dran geht, dass die anderen ja zu wenig verdienen und deshalb denen etwas gibt, dann wird es unproportional. Meiner Meinung nach gebe ich sowieso nur Trinkgeld wenn ich eine gute Leistung gesehen habe. Zum Piloten geht ihr nach dem Flug doch auch nicht und gebt diesem einen Euro oder?!
Verfasst am: 04. 08. 16 [17:04:33]
Verfasst am: 04. 08. 16 [17:04:33]
pointofnoreturn
Dabei seit: 03.08.2016
Beiträge: 11
"Kolibri" schrieb:

Zum Piloten geht ihr nach dem Flug doch auch nicht und gebt diesem einen Euro oder?!


Das habe ich tatsächlich mal versucht auf einem Flug nach Miami. Die waren so klasse im Service und der Flug war so günstig - war bei Jetairfly icon_biggrin.gif -
Denen war das so unangenehm und ungewohnt - seit dem probiere ich das nicht mal mehr. Wenn jemand vom Tip leben muss - wie in den USA - oder vor dem Mindestlohn in Deutschland vielleicht........ - dann muss ich mir Gedanken um prozentuales Tip machen. Das ist meine Aufgabe - mehr noch - es ist meine Pflicht. Nach dem Mindestlohn in D gebe ich kein Tip mehr, oder nur noch den € aufgerundet.
In Asien gerne, angemessen - an die Gepflogenheiten des Landes, keines Falls übertrieben und nur wenn die Leistung passt.
pointofnoreturn
Dabei seit: 03.08.2016
Beiträge: 11
"Kolibri" schrieb:

Zum Piloten geht ihr nach dem Flug doch auch nicht und gebt diesem einen Euro oder?!


Das habe ich tatsächlich mal versucht auf einem Flug nach Miami. Die waren so klasse im Service und der Flug war so günstig - war bei Jetairfly icon_biggrin.gif -
Denen war das so unangenehm und ungewohnt - seit dem probiere ich das nicht mal mehr. Wenn jemand vom Tip leben muss - wie in den USA - oder vor dem Mindestlohn in Deutschland vielleicht........ - dann muss ich mir Gedanken um prozentuales Tip machen. Das ist meine Aufgabe - mehr noch - es ist meine Pflicht. Nach dem Mindestlohn in D gebe ich kein Tip mehr, oder nur noch den € aufgerundet.
In Asien gerne, angemessen - an die Gepflogenheiten des Landes, keines Falls übertrieben und nur wenn die Leistung passt.
Verfasst am: 04. 08. 16 [17:15:45]
Verfasst am: 04. 08. 16 [17:15:45]
schokolade55
Dabei seit: 22.01.2010
Beiträge: 2311
Es ist gut, dass es viele Meinungen und Ansichten gibt.
Wenn das Verhalten auch so unterschiedlich ist, wird das Zimmermädchen keine 600US$ Trinkgeld im Monat bekommen und der Reiseleiter keine 1.000US$. Die Wahrheit der Meinungen und die Realität wird wohl irgendwo dazwischen liegen. Für mich kann ich nur sagen, wer eine überdurchschnittliche Leistung erbringt, bekommt auch einen Tip.

Aus Prinzip kein Trinkgeld zu geben ist wenigstens ein Prinzip und das verdient auch Achtung und der Vergleich mit dem Piloten ist ein wenig merkwürdig. Wichtig ist nur, dass nicht die Methoden des "obligatorischen Trinkgeldes" wie bei Pseudokreuzfahrten oder den AI-Angeboten eintreten.
schokolade55
Dabei seit: 22.01.2010
Beiträge: 2311
Es ist gut, dass es viele Meinungen und Ansichten gibt.
Wenn das Verhalten auch so unterschiedlich ist, wird das Zimmermädchen keine 600US$ Trinkgeld im Monat bekommen und der Reiseleiter keine 1.000US$. Die Wahrheit der Meinungen und die Realität wird wohl irgendwo dazwischen liegen. Für mich kann ich nur sagen, wer eine überdurchschnittliche Leistung erbringt, bekommt auch einen Tip.

Aus Prinzip kein Trinkgeld zu geben ist wenigstens ein Prinzip und das verdient auch Achtung und der Vergleich mit dem Piloten ist ein wenig merkwürdig. Wichtig ist nur, dass nicht die Methoden des "obligatorischen Trinkgeldes" wie bei Pseudokreuzfahrten oder den AI-Angeboten eintreten.
Verfasst am: 04. 08. 16 [18:47:42]
Verfasst am: 04. 08. 16 [18:47:42]
RaiMai
Dabei seit: 02.08.2016
Beiträge: 13
Den letzten Kommentaren kann ich mich nur ansschließen. Die Unsitte des "obligatorischen Tringelds" fällt vor allem bei von Deutschland aus angebotenen, geführten Trekks in Nepal auf. Sollen die doch ihre Träger und Guides von vorne herein anständig bezahlen. Das in diesen Fällen noch eine "Versicherung" für die Leute abgeschlossen wird, kann ich auch nur schwer glauben. Trinkgeld gebe ich in Asien - wie pointofnoreturn - ebenfalls "gerne, angemessen - an die Gepflogenheiten des Landes". In den nicht touristischen Gebieten wird es auch nicht erwartet. In S-Indien in der Nähe von Trivandrum waren wir mal in einem kleinen Restaurant beim Essen und es war saugut (mit landestypischen Preisen). Als wir ein Trinkgeld geben wollten, meinte die Bedienung: "I don't take tip, I'm the owner of this shop."
Gruß
Willi

[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 04.08.2016 um 18:48.]
RaiMai
Dabei seit: 02.08.2016
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Den letzten Kommentaren kann ich mich nur ansschließen. Die Unsitte des "obligatorischen Tringelds" fällt vor allem bei von Deutschland aus angebotenen, geführten Trekks in Nepal auf. Sollen die doch ihre Träger und Guides von vorne herein anständig bezahlen. Das in diesen Fällen noch eine "Versicherung" für die Leute abgeschlossen wird, kann ich auch nur schwer glauben. Trinkgeld gebe ich in Asien - wie pointofnoreturn - ebenfalls "gerne, angemessen - an die Gepflogenheiten des Landes". In den nicht touristischen Gebieten wird es auch nicht erwartet. In S-Indien in der Nähe von Trivandrum waren wir mal in einem kleinen Restaurant beim Essen und es war saugut (mit landestypischen Preisen). Als wir ein Trinkgeld geben wollten, meinte die Bedienung: "I don't take tip, I'm the owner of this shop."
Gruß
Willi

[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 04.08.2016 um 18:48.]
Verfasst am: 04. 08. 16 [23:15:49]
Verfasst am: 04. 08. 16 [23:15:49]
Perjalanan
Dabei seit: 03.11.2012
Beiträge: 277


Zitat von pointofnoreturn
....
Nach dem Mindestlohn in D gebe ich kein Tip mehr, oder nur noch den € aufgerundet.
....



Ich weiß, dein mein Beitrag vom Thema abweicht, aber es brennt mit unter den Nägeln:
Ich hoffe, daß nicht Viele so denken bzw. sich diese Meinung als Vorbild nehmen.
Wenn man Mindestlohn verdient und dann wie oft üblich auch noch Teilzeit arbeiten muss, kommt am Ende nicht viel raus. Du weißt, dass wir über 8,50 Euro reden?
Noch schlimmer wird es bei z.B. Familien, in denen beide Elternteile so den Lebensunterhalt verdienen.
Die Gastronomie ist ein beliebtes Arbeitsfeld für diese Art von Lohn.
Schlechte Arbeitszeiten, Mindestlohn, Kinder zu Hause und dann Kunden mit der oben zitierten Meinung.
In jedem Fall ist Mindestlohn zu wenig, ob "Großfamilie" oder nicht.
Und dazu kommt, daß in diesen Arbeitsfeldern oft weiter unter Mindestlohn gezahlt wird.
Mein Fazit : gebt Tipp, wenn Ihr mit dem Service zufrieden seit, denn nicht nur in den USA muss man davon leben können.
Perjalanan
Dabei seit: 03.11.2012
Beiträge: 277


Zitat von pointofnoreturn
....
Nach dem Mindestlohn in D gebe ich kein Tip mehr, oder nur noch den € aufgerundet.
....



Ich weiß, dein mein Beitrag vom Thema abweicht, aber es brennt mit unter den Nägeln:
Ich hoffe, daß nicht Viele so denken bzw. sich diese Meinung als Vorbild nehmen.
Wenn man Mindestlohn verdient und dann wie oft üblich auch noch Teilzeit arbeiten muss, kommt am Ende nicht viel raus. Du weißt, dass wir über 8,50 Euro reden?
Noch schlimmer wird es bei z.B. Familien, in denen beide Elternteile so den Lebensunterhalt verdienen.
Die Gastronomie ist ein beliebtes Arbeitsfeld für diese Art von Lohn.
Schlechte Arbeitszeiten, Mindestlohn, Kinder zu Hause und dann Kunden mit der oben zitierten Meinung.
In jedem Fall ist Mindestlohn zu wenig, ob "Großfamilie" oder nicht.
Und dazu kommt, daß in diesen Arbeitsfeldern oft weiter unter Mindestlohn gezahlt wird.
Mein Fazit : gebt Tipp, wenn Ihr mit dem Service zufrieden seit, denn nicht nur in den USA muss man davon leben können.
Verfasst am: 05. 08. 16 [09:47:45]
Verfasst am: 05. 08. 16 [09:47:45]
pointofnoreturn
Dabei seit: 03.08.2016
Beiträge: 11
"Perjalanan" schrieb:



Zitat von pointofnoreturn
....
Nach dem Mindestlohn in D gebe ich kein Tip mehr, oder nur noch den € aufgerundet.
....



Ich weiß, dein mein Beitrag vom Thema abweicht, aber es brennt mit unter den Nägeln:
Ich hoffe, daß nicht Viele so denken bzw. sich diese Meinung als Vorbild nehmen.
Wenn man Mindestlohn verdient und dann wie oft üblich auch noch Teilzeit arbeiten muss, kommt am Ende nicht viel raus. Du weißt, dass wir über 8,50 Euro reden?
Noch schlimmer wird es bei z.B. Familien, in denen beide Elternteile so den Lebensunterhalt verdienen.
Die Gastronomie ist ein beliebtes Arbeitsfeld für diese Art von Lohn.
Schlechte Arbeitszeiten, Mindestlohn, Kinder zu Hause und dann Kunden mit der oben zitierten Meinung.
In jedem Fall ist Mindestlohn zu wenig, ob "Großfamilie" oder nicht.
Und dazu kommt, daß in diesen Arbeitsfeldern oft weiter unter Mindestlohn gezahlt wird.
Mein Fazit : gebt Tipp, wenn Ihr mit dem Service zufrieden seit, denn nicht nur in den USA muss man davon leben können.


Es gehört hier tatsächlich nicht hin und es mag Dir noch so unter den Nägeln brennen.
Nicht der Gast - fast überall auf der Welt und ganz bestimmt in Deutschland - ist für die Bezahlung der Servicekräfte verantwortlich. Das ist allein der Arbeitgeber. Und der Arbeitgeber kann nur so viel Lohn bezahlen wie er auch erwirtschaftet. Der Arbeitgeber ist keine staatliche Organisation oder ein Haufen wilder Gesellen die wahllos Löhne und Steuern zahlen. Sie sind vielmehr der Lastesel des Steuersystems und der größte Arbeitgeber in unserem Land. Auf wessen Leim geht Ihr denn?? Ich wollt, dass Frauen und Männer arbeiten, in erster Linie um einen besseren Lebensstandard zu haben. Armut gibt es nicht in Deutschland. Konsumarmut schon. Keiner hungert, muss draußen schlafen, wird nicht medizinisch versorgt etc.. Burnout ist das falsche Ende der Karriereleiter - die eigene hohe Erwartung nicht erfüllen zu können. Menschen in unserem Land, und nicht nur dort, durchbrechen täglich Lebenskreisläufe jeglicher Art und wundern sich, dass es nicht funktioniert. Wie arm oder reich muss man sein, seine Kinder von morgens bis abends in die Kita zu bringen und dann gestresst abzuholen. Wenn der Lohn steigt, steigen auch die Ausgaben. Geh ins Kino mit Deinen Kindern und sieh Dir einen Film an. 2 Kinder, 2 Erwachsene, Popcorn, Cola - wie viel ist ausgegeben? Sagen wir mal 50,- €. Auch ein Resultat aus dem Mindestlohn. Wer profitiert denn wirklich davon? Allein der Staat mit den Nebenkosten und der Umsatzsteuer - keinesfalls der Arbeiter. Und wenn jemand gering verdient, dann ist meist der Grund, dass keine qualifizierte Ausbildung vorliegt. Nein, das ist nicht immer Schuld der bösen Gesellschaft. Das ist meist das Resultat aus dem selbstständigen Leben des Einzelnen. Sei mir nicht böse, aber ich bin nicht für die Bezahlung der Servicekräfte verantwortlich. Dann soll das Essen, Trinken, Hotels mehr kosten. Aber wenn es teurer wird, dann wird die Kundschaft weniger. Siehe bitte oben und lies es nochmal durch, denn von hier an, würde ich mich wiederholen.
Seid kritisch mit solchen Aussagen. Jedes Ding hat 2 Seiten. Auch der Mindestlohn und der Tip.
pointofnoreturn
Dabei seit: 03.08.2016
Beiträge: 11
"Perjalanan" schrieb:



Zitat von pointofnoreturn
....
Nach dem Mindestlohn in D gebe ich kein Tip mehr, oder nur noch den € aufgerundet.
....



Ich weiß, dein mein Beitrag vom Thema abweicht, aber es brennt mit unter den Nägeln:
Ich hoffe, daß nicht Viele so denken bzw. sich diese Meinung als Vorbild nehmen.
Wenn man Mindestlohn verdient und dann wie oft üblich auch noch Teilzeit arbeiten muss, kommt am Ende nicht viel raus. Du weißt, dass wir über 8,50 Euro reden?
Noch schlimmer wird es bei z.B. Familien, in denen beide Elternteile so den Lebensunterhalt verdienen.
Die Gastronomie ist ein beliebtes Arbeitsfeld für diese Art von Lohn.
Schlechte Arbeitszeiten, Mindestlohn, Kinder zu Hause und dann Kunden mit der oben zitierten Meinung.
In jedem Fall ist Mindestlohn zu wenig, ob "Großfamilie" oder nicht.
Und dazu kommt, daß in diesen Arbeitsfeldern oft weiter unter Mindestlohn gezahlt wird.
Mein Fazit : gebt Tipp, wenn Ihr mit dem Service zufrieden seit, denn nicht nur in den USA muss man davon leben können.


Es gehört hier tatsächlich nicht hin und es mag Dir noch so unter den Nägeln brennen.
Nicht der Gast - fast überall auf der Welt und ganz bestimmt in Deutschland - ist für die Bezahlung der Servicekräfte verantwortlich. Das ist allein der Arbeitgeber. Und der Arbeitgeber kann nur so viel Lohn bezahlen wie er auch erwirtschaftet. Der Arbeitgeber ist keine staatliche Organisation oder ein Haufen wilder Gesellen die wahllos Löhne und Steuern zahlen. Sie sind vielmehr der Lastesel des Steuersystems und der größte Arbeitgeber in unserem Land. Auf wessen Leim geht Ihr denn?? Ich wollt, dass Frauen und Männer arbeiten, in erster Linie um einen besseren Lebensstandard zu haben. Armut gibt es nicht in Deutschland. Konsumarmut schon. Keiner hungert, muss draußen schlafen, wird nicht medizinisch versorgt etc.. Burnout ist das falsche Ende der Karriereleiter - die eigene hohe Erwartung nicht erfüllen zu können. Menschen in unserem Land, und nicht nur dort, durchbrechen täglich Lebenskreisläufe jeglicher Art und wundern sich, dass es nicht funktioniert. Wie arm oder reich muss man sein, seine Kinder von morgens bis abends in die Kita zu bringen und dann gestresst abzuholen. Wenn der Lohn steigt, steigen auch die Ausgaben. Geh ins Kino mit Deinen Kindern und sieh Dir einen Film an. 2 Kinder, 2 Erwachsene, Popcorn, Cola - wie viel ist ausgegeben? Sagen wir mal 50,- €. Auch ein Resultat aus dem Mindestlohn. Wer profitiert denn wirklich davon? Allein der Staat mit den Nebenkosten und der Umsatzsteuer - keinesfalls der Arbeiter. Und wenn jemand gering verdient, dann ist meist der Grund, dass keine qualifizierte Ausbildung vorliegt. Nein, das ist nicht immer Schuld der bösen Gesellschaft. Das ist meist das Resultat aus dem selbstständigen Leben des Einzelnen. Sei mir nicht böse, aber ich bin nicht für die Bezahlung der Servicekräfte verantwortlich. Dann soll das Essen, Trinken, Hotels mehr kosten. Aber wenn es teurer wird, dann wird die Kundschaft weniger. Siehe bitte oben und lies es nochmal durch, denn von hier an, würde ich mich wiederholen.
Seid kritisch mit solchen Aussagen. Jedes Ding hat 2 Seiten. Auch der Mindestlohn und der Tip.



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