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Forum » Asien » Vietnam

Trinkgeld für Reiseführer / Fahrer?


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Verfasst am: 05. 08. 16 [11:50:00]
Verfasst am: 05. 08. 16 [11:50:00]
RaiMai
Dabei seit: 02.08.2016
Beiträge: 13
oha,
da hab ich wohl was falsch verstanden; es gehört zwar wirklich nicht hierher, aber von den Aussagen von Pointof... zum Mindestlohn distanziere ich mich ausdrücklich! Dass ein Kinobesuch soundsoviel kostet, hat damit absolut nichts zu tun. Und selbstverständlich gebe ich in DACH Trinkgeld "gerne, angemessen - an die Gepflogenheiten (und das Lohn-/Preisniveau) des Landes".
RaiMai
Dabei seit: 02.08.2016
Beiträge: 13
oha,
da hab ich wohl was falsch verstanden; es gehört zwar wirklich nicht hierher, aber von den Aussagen von Pointof... zum Mindestlohn distanziere ich mich ausdrücklich! Dass ein Kinobesuch soundsoviel kostet, hat damit absolut nichts zu tun. Und selbstverständlich gebe ich in DACH Trinkgeld "gerne, angemessen - an die Gepflogenheiten (und das Lohn-/Preisniveau) des Landes".
Verfasst am: 05. 08. 16 [12:34:22]
Verfasst am: 05. 08. 16 [12:34:22]
pointofnoreturn
Dabei seit: 03.08.2016
Beiträge: 11
"RaiMai" schrieb:

oha,
da hab ich wohl was falsch verstanden; es gehört zwar wirklich nicht hierher, aber von den Aussagen von Pointof... zum Mindestlohn distanziere ich mich ausdrücklich! Dass ein Kinobesuch soundsoviel kostet, hat damit absolut nichts zu tun. Und selbstverständlich gebe ich in DACH Trinkgeld "gerne, angemessen - an die Gepflogenheiten (und das Lohn-/Preisniveau) des Landes".

Dass Menschen verschiedener Meinung sind ist das beste was es gibt auf der Welt. Die Evolution wäre sonst gar nicht möglich.
Warum haben die Kosten des Kinobesuchs nichts mit dem Mindestlohn zu tun? Hier wäre es doch interessant gewesen Deine Meinung und Aussage zu validieren, gerade wenn man von absolut spricht.
Ein Kinobesuch kostet einen bestimmten Betrag, der betriebswirtschaftlich unter dem Strich auch noch Gewinn für den Betreiber macht. Anders geht es nicht und macht keinen Sinn. In den Betriebskosten wiederum sind Personalkosten enthalten. Diese steigen durch den Mindestlohn, denn Verkauf von Karten, Popcorn, Getränke, abreißen der Karten, etc. ist personalintensiv. Je höher die Kosten der Bewirtschaftung, umso höher die Preise für Eintritt und Verpflegung. Das ist eine logische Konsequenz.
Ist eigentlich nicht so schwer die Kosten für den Kinobesuch mit dem Mindestlohn zusammen zu bringen.
Es ist immer wieder interessant, dass derartige Argumente ausgeblendet werden.
Mindestlohn wäre völlig in Ordnung und auch sehr hilfreich in unserer Gesellschaft, wenn der Mindestumsatz eines Unternehmers oder Dienstleistungsanbieters auch gesetzlich geregelt wäre. Dann macht es Sinn. Sonst nicht, denn es führt genau dazu, wie bereits beschrieben. Umsatz ist nämlich kein Produkt, was man in Plantagen anbauen kann. Den muss man erwirtschaften.
pointofnoreturn
Dabei seit: 03.08.2016
Beiträge: 11
"RaiMai" schrieb:

oha,
da hab ich wohl was falsch verstanden; es gehört zwar wirklich nicht hierher, aber von den Aussagen von Pointof... zum Mindestlohn distanziere ich mich ausdrücklich! Dass ein Kinobesuch soundsoviel kostet, hat damit absolut nichts zu tun. Und selbstverständlich gebe ich in DACH Trinkgeld "gerne, angemessen - an die Gepflogenheiten (und das Lohn-/Preisniveau) des Landes".

Dass Menschen verschiedener Meinung sind ist das beste was es gibt auf der Welt. Die Evolution wäre sonst gar nicht möglich.
Warum haben die Kosten des Kinobesuchs nichts mit dem Mindestlohn zu tun? Hier wäre es doch interessant gewesen Deine Meinung und Aussage zu validieren, gerade wenn man von absolut spricht.
Ein Kinobesuch kostet einen bestimmten Betrag, der betriebswirtschaftlich unter dem Strich auch noch Gewinn für den Betreiber macht. Anders geht es nicht und macht keinen Sinn. In den Betriebskosten wiederum sind Personalkosten enthalten. Diese steigen durch den Mindestlohn, denn Verkauf von Karten, Popcorn, Getränke, abreißen der Karten, etc. ist personalintensiv. Je höher die Kosten der Bewirtschaftung, umso höher die Preise für Eintritt und Verpflegung. Das ist eine logische Konsequenz.
Ist eigentlich nicht so schwer die Kosten für den Kinobesuch mit dem Mindestlohn zusammen zu bringen.
Es ist immer wieder interessant, dass derartige Argumente ausgeblendet werden.
Mindestlohn wäre völlig in Ordnung und auch sehr hilfreich in unserer Gesellschaft, wenn der Mindestumsatz eines Unternehmers oder Dienstleistungsanbieters auch gesetzlich geregelt wäre. Dann macht es Sinn. Sonst nicht, denn es führt genau dazu, wie bereits beschrieben. Umsatz ist nämlich kein Produkt, was man in Plantagen anbauen kann. Den muss man erwirtschaften.
Verfasst am: 05. 08. 16 [13:47:53]
Verfasst am: 05. 08. 16 [13:47:53]
schokolade55
Dabei seit: 22.01.2010
Beiträge: 2311
"pointofnoreturn" schrieb:

Armut gibt es nicht in Deutschland. Konsumarmut schon. Keiner hungert, muss draußen schlafen, wird nicht medizinisch versorgt etc..

Wie arm oder reich muss man sein, seine Kinder von morgens bis abends in die Kita zu bringen und dann gestresst abzuholen. Wenn der Lohn steigt, steigen auch die Ausgaben. Geh ins Kino mit Deinen Kindern und sieh Dir einen Film an. 2 Kinder, 2 Erwachsene, Popcorn, Cola - wie viel ist ausgegeben? Sagen wir mal 50,- €. Auch ein Resultat aus dem Mindestlohn.

Und wenn jemand gering verdient, dann ist meist der Grund, dass keine qualifizierte Ausbildung vorliegt.

Seid kritisch mit solchen Aussagen. Jedes Ding hat 2 Seiten. Auch der Mindestlohn und der Tip.


Nur so viel zu deinen recht mittelalterlichen Ansichten.
In welchem Deutschland lebst du? Ausser plakativen Aussagen kann ich nicht viel erkennen. Was du beschreibst, ist fern jedes funktionierenden Gesellschaftssystems, es sei denn, du wünscht dir das alte Großbürgertum, die Feudalherrschaschaft oder das Handeln nach Gutsherrenart zurück. Dann hast das GG nicht gelesen oder verstehst unser Gesellschaftssystem nicht. Richtig ist, Armut ist relativ.
Wie "arm" darf denn ein Mensch in unserer Gesellschaft sein? Ist es die Reisschüssel am Tag, sind es indische Verhältnisse oder soll es der Grundsatz sein "Eigentum verpflichtet, einhergehend mit sozialer Verantwortung". Letzteres ist mir lieber und dieses ohne Gleichmacherei und Gutmenschentum.

[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 05.08.2016 um 13:52.]
schokolade55
Dabei seit: 22.01.2010
Beiträge: 2311
"pointofnoreturn" schrieb:

Armut gibt es nicht in Deutschland. Konsumarmut schon. Keiner hungert, muss draußen schlafen, wird nicht medizinisch versorgt etc..

Wie arm oder reich muss man sein, seine Kinder von morgens bis abends in die Kita zu bringen und dann gestresst abzuholen. Wenn der Lohn steigt, steigen auch die Ausgaben. Geh ins Kino mit Deinen Kindern und sieh Dir einen Film an. 2 Kinder, 2 Erwachsene, Popcorn, Cola - wie viel ist ausgegeben? Sagen wir mal 50,- €. Auch ein Resultat aus dem Mindestlohn.

Und wenn jemand gering verdient, dann ist meist der Grund, dass keine qualifizierte Ausbildung vorliegt.

Seid kritisch mit solchen Aussagen. Jedes Ding hat 2 Seiten. Auch der Mindestlohn und der Tip.


Nur so viel zu deinen recht mittelalterlichen Ansichten.
In welchem Deutschland lebst du? Ausser plakativen Aussagen kann ich nicht viel erkennen. Was du beschreibst, ist fern jedes funktionierenden Gesellschaftssystems, es sei denn, du wünscht dir das alte Großbürgertum, die Feudalherrschaschaft oder das Handeln nach Gutsherrenart zurück. Dann hast das GG nicht gelesen oder verstehst unser Gesellschaftssystem nicht. Richtig ist, Armut ist relativ.
Wie "arm" darf denn ein Mensch in unserer Gesellschaft sein? Ist es die Reisschüssel am Tag, sind es indische Verhältnisse oder soll es der Grundsatz sein "Eigentum verpflichtet, einhergehend mit sozialer Verantwortung". Letzteres ist mir lieber und dieses ohne Gleichmacherei und Gutmenschentum.

[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 05.08.2016 um 13:52.]
Verfasst am: 05. 08. 16 [16:48:27]
Verfasst am: 05. 08. 16 [16:48:27]
pointofnoreturn
Dabei seit: 03.08.2016
Beiträge: 11
"schokolade55" schrieb:

"pointofnoreturn" schrieb:

Armut gibt es nicht in Deutschland. Konsumarmut schon. Keiner hungert, muss draußen schlafen, wird nicht medizinisch versorgt etc..

Wie arm oder reich muss man sein, seine Kinder von morgens bis abends in die Kita zu bringen und dann gestresst abzuholen. Wenn der Lohn steigt, steigen auch die Ausgaben. Geh ins Kino mit Deinen Kindern und sieh Dir einen Film an. 2 Kinder, 2 Erwachsene, Popcorn, Cola - wie viel ist ausgegeben? Sagen wir mal 50,- €. Auch ein Resultat aus dem Mindestlohn.

Und wenn jemand gering verdient, dann ist meist der Grund, dass keine qualifizierte Ausbildung vorliegt.

Seid kritisch mit solchen Aussagen. Jedes Ding hat 2 Seiten. Auch der Mindestlohn und der Tip.


Nur so viel zu deinen recht mittelalterlichen Ansichten.
In welchem Deutschland lebst du? Ausser plakativen Aussagen kann ich nicht viel erkennen. Was du beschreibst, ist fern jedes funktionierenden Gesellschaftssystems, es sei denn, du wünscht dir das alte Großbürgertum, die Feudalherrschaschaft oder das Handeln nach Gutsherrenart zurück. Dann hast das GG nicht gelesen oder verstehst unser Gesellschaftssystem nicht. Richtig ist, Armut ist relativ.
Wie "arm" darf denn ein Mensch in unserer Gesellschaft sein? Ist es die Reisschüssel am Tag, sind es indische Verhältnisse oder soll es der Grundsatz sein "Eigentum verpflichtet, einhergehend mit sozialer Verantwortung". Letzteres ist mir lieber und dieses ohne Gleichmacherei und Gutmenschentum.


In einem Reiseführerforum sollten derartige Themen überhaupt nicht diskutiert werden, es ist schlicht am Thema verfehlt. Wir sind vom Tip in Asien zu Diskussionen mit Gutmenschen und Feudalherren in Deutschland gekommen.
Nur eine kurze Stellungnahme noch.
Was hat das mit mittelalterlichen Ansichten zu tun? Die Welt läuft so und nicht anders. Deine Maßstäbe sind nicht die Maßstäbe der anderen. Jedes Geschäftssystem funktioniert nur über Profit. Der menschlichste Profit dabei ist der, dass jeder der Geschäftspartner das Geschäft erneut abschließen würde. Aber ohne Profit, kein Geschäft. Und das habe ich an einem Beispiel erklärt. Was hat das mit Feudalherrschaft zu tun oder das Handeln nach Gutsherrenart? Armut ist relativ? Ja, sicher, die Kinder die keine Playstation haben sind relativ arm. Sind sie relativ arm weil das Geld der Eltern knapp ist, oder weil die Eltern es für schädlich oder überflüssig halten? Oder sind sie arm weil sie nicht die neuesten Spiele haben oder eine alte PS? Lies es Dir auf Wikipedia durch wie Armut definiert ist. Das kommt der Wahrheit sehr nahe. Unser Gesellschaftssystem ist ein System in dem die Schere sehr weit auseinander geht und wo sehr viel Ungerechtigkeit herrscht. Aber es sind immer noch Luxusprobleme und wir klagen alle auf sehr hohem Niveau. Wo glaubst Du kommt der höhere Lohn her? Erkläre mir das im Kontext des Vorhergesagtem. Wie kommst Du eigentlich darauf Armut zwischen entweder Reisschüssel und Eigentum verpflichtet........ anzusiedeln. Was hat Eigentum verpflichtet mit Mindestlohn zu tun, wo ist der Zusammenhang? Ich sehe sehr viele sehr reiche und mächtige Menschen und Firmen in diesem Land, die zu Lasten der Gesellschaft und der Solidargemeinschaft unermesslichen materiellen Reichtum angehäuft haben. Aber ich sehe auch einen kleinen Kinobesitzer, der den großen Ketten trotzt und wegen des Mindestlohnes die Preise für Getränke, Popcorn und Kartenverkauf erhöhen muss. Trotz eines immensen Konkurrenzdruckes. Und er ist froh wenn er so ungefähr klarkommt. Selbst evtl. jenseits von Mindestlohn oder den sozialen Rechten eines Berufstätigen - denn diese Rechte hat er mit der Gewerbeanmeldung verloren.
Enough said
pointofnoreturn
Dabei seit: 03.08.2016
Beiträge: 11
"schokolade55" schrieb:

"pointofnoreturn" schrieb:

Armut gibt es nicht in Deutschland. Konsumarmut schon. Keiner hungert, muss draußen schlafen, wird nicht medizinisch versorgt etc..

Wie arm oder reich muss man sein, seine Kinder von morgens bis abends in die Kita zu bringen und dann gestresst abzuholen. Wenn der Lohn steigt, steigen auch die Ausgaben. Geh ins Kino mit Deinen Kindern und sieh Dir einen Film an. 2 Kinder, 2 Erwachsene, Popcorn, Cola - wie viel ist ausgegeben? Sagen wir mal 50,- €. Auch ein Resultat aus dem Mindestlohn.

Und wenn jemand gering verdient, dann ist meist der Grund, dass keine qualifizierte Ausbildung vorliegt.

Seid kritisch mit solchen Aussagen. Jedes Ding hat 2 Seiten. Auch der Mindestlohn und der Tip.


Nur so viel zu deinen recht mittelalterlichen Ansichten.
In welchem Deutschland lebst du? Ausser plakativen Aussagen kann ich nicht viel erkennen. Was du beschreibst, ist fern jedes funktionierenden Gesellschaftssystems, es sei denn, du wünscht dir das alte Großbürgertum, die Feudalherrschaschaft oder das Handeln nach Gutsherrenart zurück. Dann hast das GG nicht gelesen oder verstehst unser Gesellschaftssystem nicht. Richtig ist, Armut ist relativ.
Wie "arm" darf denn ein Mensch in unserer Gesellschaft sein? Ist es die Reisschüssel am Tag, sind es indische Verhältnisse oder soll es der Grundsatz sein "Eigentum verpflichtet, einhergehend mit sozialer Verantwortung". Letzteres ist mir lieber und dieses ohne Gleichmacherei und Gutmenschentum.


In einem Reiseführerforum sollten derartige Themen überhaupt nicht diskutiert werden, es ist schlicht am Thema verfehlt. Wir sind vom Tip in Asien zu Diskussionen mit Gutmenschen und Feudalherren in Deutschland gekommen.
Nur eine kurze Stellungnahme noch.
Was hat das mit mittelalterlichen Ansichten zu tun? Die Welt läuft so und nicht anders. Deine Maßstäbe sind nicht die Maßstäbe der anderen. Jedes Geschäftssystem funktioniert nur über Profit. Der menschlichste Profit dabei ist der, dass jeder der Geschäftspartner das Geschäft erneut abschließen würde. Aber ohne Profit, kein Geschäft. Und das habe ich an einem Beispiel erklärt. Was hat das mit Feudalherrschaft zu tun oder das Handeln nach Gutsherrenart? Armut ist relativ? Ja, sicher, die Kinder die keine Playstation haben sind relativ arm. Sind sie relativ arm weil das Geld der Eltern knapp ist, oder weil die Eltern es für schädlich oder überflüssig halten? Oder sind sie arm weil sie nicht die neuesten Spiele haben oder eine alte PS? Lies es Dir auf Wikipedia durch wie Armut definiert ist. Das kommt der Wahrheit sehr nahe. Unser Gesellschaftssystem ist ein System in dem die Schere sehr weit auseinander geht und wo sehr viel Ungerechtigkeit herrscht. Aber es sind immer noch Luxusprobleme und wir klagen alle auf sehr hohem Niveau. Wo glaubst Du kommt der höhere Lohn her? Erkläre mir das im Kontext des Vorhergesagtem. Wie kommst Du eigentlich darauf Armut zwischen entweder Reisschüssel und Eigentum verpflichtet........ anzusiedeln. Was hat Eigentum verpflichtet mit Mindestlohn zu tun, wo ist der Zusammenhang? Ich sehe sehr viele sehr reiche und mächtige Menschen und Firmen in diesem Land, die zu Lasten der Gesellschaft und der Solidargemeinschaft unermesslichen materiellen Reichtum angehäuft haben. Aber ich sehe auch einen kleinen Kinobesitzer, der den großen Ketten trotzt und wegen des Mindestlohnes die Preise für Getränke, Popcorn und Kartenverkauf erhöhen muss. Trotz eines immensen Konkurrenzdruckes. Und er ist froh wenn er so ungefähr klarkommt. Selbst evtl. jenseits von Mindestlohn oder den sozialen Rechten eines Berufstätigen - denn diese Rechte hat er mit der Gewerbeanmeldung verloren.
Enough said
Verfasst am: 22. 08. 16 [00:37:28]
Verfasst am: 22. 08. 16 [00:37:28]
thewanderer
Dabei seit: 17.11.2009
Beiträge: 1716
"pointofnoreturn" schrieb:
Sei mir nicht böse, aber ich bin nicht für die Bezahlung der Servicekräfte verantwortlich. Dann soll das Essen, Trinken, Hotels mehr kosten.


Und wenn zwei Hotels mit ähnlichem Standard nebeneinander stehen, eines deutlich teurer als das andere, weil dort die Angestellten mehr verdienen - gehst du dann in das teurere?

Viele Angestellte sind auf Tringelder angewiesen. Ich gebe an solchen Orten fast immer ein (nach meiner Einschätzung) angemessenes Trinkgeld, wobei ich zugebe, es mir oft schwer fällt, zu entscheiden, wieviel angemessen sei.

Gruss
thewanderer
thewanderer
Dabei seit: 17.11.2009
Beiträge: 1716
"pointofnoreturn" schrieb:
Sei mir nicht böse, aber ich bin nicht für die Bezahlung der Servicekräfte verantwortlich. Dann soll das Essen, Trinken, Hotels mehr kosten.


Und wenn zwei Hotels mit ähnlichem Standard nebeneinander stehen, eines deutlich teurer als das andere, weil dort die Angestellten mehr verdienen - gehst du dann in das teurere?

Viele Angestellte sind auf Tringelder angewiesen. Ich gebe an solchen Orten fast immer ein (nach meiner Einschätzung) angemessenes Trinkgeld, wobei ich zugebe, es mir oft schwer fällt, zu entscheiden, wieviel angemessen sei.

Gruss
thewanderer
Verfasst am: 22. 08. 16 [09:12:28]
Verfasst am: 22. 08. 16 [09:12:28]
pointofnoreturn
Dabei seit: 03.08.2016
Beiträge: 11
"thewanderer" schrieb:

Und wenn zwei Hotels mit ähnlichem Standard nebeneinander stehen, eines deutlich teurer als das andere, weil dort die Angestellten mehr verdienen - gehst du dann in das teurere?

Entweder wir haben Planwirtschaft und kosten die Hotels das gleiche, oder wir haben eine Marktwirtschaft und dann regeln es die Kunden - es gibt nicht mehr oder weniger Kunden dann, sondern entweder ein großes oder 2 kleine Hotels.

"thewanderer" schrieb:
Viele Angestellte sind auf Tringelder angewiesen. Ich gebe an solchen Orten fast immer ein (nach meiner Einschätzung) angemessenes Trinkgeld, wobei ich zugebe, es mir oft schwer fällt, zu entscheiden, wieviel angemessen sei.

Das genau ist das Problem. Angemessen kann nur im Sinne örtlicher Gegebenheiten sein. 1 Dollar pro Tag ist wahrscheinlich angemessen. Aber nicht 15 x 1 Dollar pro Tag. Nicht der Standard des Gastes zählt, sondern der Standard des Landes.
Ich habe schon jetzt ein mulmiges Gefühl für meine Vietnamreise im Herbst. Ich möchte das Land sehen und Freude haben und viele Menschen, ja, genau die, die schon mehrmals dort waren und gerade wieder kommen, sagen mir, viel Nepp, überzogene Preise, pass auf wo Du kaufst, etc. - genau das kommt dabei raus. Die Menschen sind nicht mehr die Menschen die Du treffen willst. Die Menschen sehen Dich nicht mehr als Mensch der Du bist, sondern als Mensch an dem man sich bereichern kann. Das genau kommt dabei raus, wenn der Tip nicht mehr angemessen ist. In Deutschland und überall auf der Welt.
Wir müssen nicht die Welt bekehren. Das hat schon im Mittelalter nicht geklappt.
Beste Grüsse
Christoph
pointofnoreturn
Dabei seit: 03.08.2016
Beiträge: 11
"thewanderer" schrieb:

Und wenn zwei Hotels mit ähnlichem Standard nebeneinander stehen, eines deutlich teurer als das andere, weil dort die Angestellten mehr verdienen - gehst du dann in das teurere?

Entweder wir haben Planwirtschaft und kosten die Hotels das gleiche, oder wir haben eine Marktwirtschaft und dann regeln es die Kunden - es gibt nicht mehr oder weniger Kunden dann, sondern entweder ein großes oder 2 kleine Hotels.

"thewanderer" schrieb:
Viele Angestellte sind auf Tringelder angewiesen. Ich gebe an solchen Orten fast immer ein (nach meiner Einschätzung) angemessenes Trinkgeld, wobei ich zugebe, es mir oft schwer fällt, zu entscheiden, wieviel angemessen sei.

Das genau ist das Problem. Angemessen kann nur im Sinne örtlicher Gegebenheiten sein. 1 Dollar pro Tag ist wahrscheinlich angemessen. Aber nicht 15 x 1 Dollar pro Tag. Nicht der Standard des Gastes zählt, sondern der Standard des Landes.
Ich habe schon jetzt ein mulmiges Gefühl für meine Vietnamreise im Herbst. Ich möchte das Land sehen und Freude haben und viele Menschen, ja, genau die, die schon mehrmals dort waren und gerade wieder kommen, sagen mir, viel Nepp, überzogene Preise, pass auf wo Du kaufst, etc. - genau das kommt dabei raus. Die Menschen sind nicht mehr die Menschen die Du treffen willst. Die Menschen sehen Dich nicht mehr als Mensch der Du bist, sondern als Mensch an dem man sich bereichern kann. Das genau kommt dabei raus, wenn der Tip nicht mehr angemessen ist. In Deutschland und überall auf der Welt.
Wir müssen nicht die Welt bekehren. Das hat schon im Mittelalter nicht geklappt.
Beste Grüsse
Christoph
Verfasst am: 22. 08. 16 [09:44:26]
Verfasst am: 22. 08. 16 [09:44:26]
kimkim
Dabei seit: 12.06.2008
Beiträge: 285
Lieber Christoph,

mach dir keine Sorgen: gehe offen auf die Leute zu und du wirst die Netten von den Schelmen unterscheiden.

Ich kenne viele Vietnamesen und die wenigsten sehen dich nur als Geldmaschine - sofern du ihnen dein Wesen zeigst, mal eine Kippe mit ihnen rauchst, dich zu ihnen setzt und ihr Essen probierst. Feiere mit Ihnen, lass eine Runde Bier springen, bezahle das Essen auf der Tour ... es ist Geselligkeit mit der du "zahlen" kannst (Vorsicht: Vietnamsen essen extrem gerne, viel und kostspieilig, pass also bei einer Einladung ein ganz bißchen auf icon_smile.gif.

Auch wenn der ein oder andere Vietnamese auf der Straße versuchen wird dir etwas zu verkaufen. Nimm es als Spiel, kauf ruhig mal etwas Quatsch (z.B. Kaugummi bei einer alten Straßenhändlerin oder Ohrstäbchen icon_smile.gif. Lache viel und bleibe freundlich. Dann ist das alles halb so schlimm. Mich lachen sie oft nur noch an ohne mich anzusprechen, denn irgendwie spüren sie, dass ich nicht das klassiche "Kauf-Opfer" bin.

Freu dich auf Vietnam.




[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 22.08.2016 um 09:45.]
kimkim
Dabei seit: 12.06.2008
Beiträge: 285
Lieber Christoph,

mach dir keine Sorgen: gehe offen auf die Leute zu und du wirst die Netten von den Schelmen unterscheiden.

Ich kenne viele Vietnamesen und die wenigsten sehen dich nur als Geldmaschine - sofern du ihnen dein Wesen zeigst, mal eine Kippe mit ihnen rauchst, dich zu ihnen setzt und ihr Essen probierst. Feiere mit Ihnen, lass eine Runde Bier springen, bezahle das Essen auf der Tour ... es ist Geselligkeit mit der du "zahlen" kannst (Vorsicht: Vietnamsen essen extrem gerne, viel und kostspieilig, pass also bei einer Einladung ein ganz bißchen auf icon_smile.gif.

Auch wenn der ein oder andere Vietnamese auf der Straße versuchen wird dir etwas zu verkaufen. Nimm es als Spiel, kauf ruhig mal etwas Quatsch (z.B. Kaugummi bei einer alten Straßenhändlerin oder Ohrstäbchen icon_smile.gif. Lache viel und bleibe freundlich. Dann ist das alles halb so schlimm. Mich lachen sie oft nur noch an ohne mich anzusprechen, denn irgendwie spüren sie, dass ich nicht das klassiche "Kauf-Opfer" bin.

Freu dich auf Vietnam.




[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 22.08.2016 um 09:45.]
Verfasst am: 22. 08. 16 [10:42:39]
Verfasst am: 22. 08. 16 [10:42:39]
schokolade55
Dabei seit: 22.01.2010
Beiträge: 2311
"kimkim" schrieb:

Lieber Christoph,

mach dir keine Sorgen: gehe offen auf die Leute zu und du wirst die Netten von den Schelmen unterscheiden.
.....
Freu dich auf Vietnam.


Zur Zeit wird viel negatives über Vietnam geschrieben. Das bringt die Menschen zum nachdenken. Dieses Nachdenken forciert dir Bildung von Vorurteilen und schlimmer noch, einer negativen Grundeinstellung. Wer hinter jedem und allem einen "Gegner" sieht, wird in Vietnam keinen Spaß haben. Richtig ist aber auch, dass man seinen Verstand behalten soll und die Haken und Ösen kennen muss.
Beispiele: überzogene Taxipreise in Saigon, zu teure Tourenpreise / Angebote mancher Veranstalter, Trickdiebstahl etc.. Das ist aber dort nicht anders als in Berlin oder Madrid. Lehrgeld zahlt jeder, ich auch.

Vietnam macht Spaß
schokolade55
Dabei seit: 22.01.2010
Beiträge: 2311
"kimkim" schrieb:

Lieber Christoph,

mach dir keine Sorgen: gehe offen auf die Leute zu und du wirst die Netten von den Schelmen unterscheiden.
.....
Freu dich auf Vietnam.


Zur Zeit wird viel negatives über Vietnam geschrieben. Das bringt die Menschen zum nachdenken. Dieses Nachdenken forciert dir Bildung von Vorurteilen und schlimmer noch, einer negativen Grundeinstellung. Wer hinter jedem und allem einen "Gegner" sieht, wird in Vietnam keinen Spaß haben. Richtig ist aber auch, dass man seinen Verstand behalten soll und die Haken und Ösen kennen muss.
Beispiele: überzogene Taxipreise in Saigon, zu teure Tourenpreise / Angebote mancher Veranstalter, Trickdiebstahl etc.. Das ist aber dort nicht anders als in Berlin oder Madrid. Lehrgeld zahlt jeder, ich auch.

Vietnam macht Spaß
Verfasst am: 22. 08. 16 [12:34:55]
Verfasst am: 22. 08. 16 [12:34:55]
pointofnoreturn
Dabei seit: 03.08.2016
Beiträge: 11
"schokolade55" schrieb:

"kimkim" schrieb:

Lieber Christoph,

mach dir keine Sorgen: gehe offen auf die Leute zu und du wirst die Netten von den Schelmen unterscheiden.
.....
Freu dich auf Vietnam.


Zur Zeit wird viel negatives über Vietnam geschrieben. Das bringt die Menschen zum nachdenken. Dieses Nachdenken forciert dir Bildung von Vorurteilen und schlimmer noch, einer negativen Grundeinstellung. Wer hinter jedem und allem einen "Gegner" sieht, wird in Vietnam keinen Spaß haben. Richtig ist aber auch, dass man seinen Verstand behalten soll und die Haken und Ösen kennen muss.
Beispiele: überzogene Taxipreise in Saigon, zu teure Tourenpreise / Angebote mancher Veranstalter, Trickdiebstahl etc.. Das ist aber dort nicht anders als in Berlin oder Madrid. Lehrgeld zahlt jeder, ich auch.

Vietnam macht Spaß


Vielen Dank Euch beiden für die netten Worte.
Es hat mir nicht die Stimmung verhagelt. Ich freue mich auf Vietnam, die Menschen, die Natur, die Kultur, das Essen. Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. In Deutschland, SOA und überall auf der Welt. Wenn die negativen Dinge in meinem Bauch überwiegen würden, dann würde ich die Reise nicht machen wollen.
Was mich nur aufschreckt ist die Aussage eines sehr guten Freundes. Noch vor einem halben Jahr hat er mir in den höchsten Tönen von Vietnam gesprochen, jetzt war wieder da und hat gesagt, dass das ursprüngliche Vietnam nur noch in eher abgelegenen Regionen zum Vorschein kommt. Überall geht es um Geld. Und das ist das, was ich so schade finde. Wenn dem so ist........ oder so wäre........ dann müssen wir überlegen warum das so ist. Und das Thema Geld / Tip / Konsum, etc. könnte ein Teil der Antwort sein. Das ist das was micht traurig macht. Wie ich als Viet oder Khmer die Sache sehen würde...... keine Ahnung. Mann, die Leute kann ich auch verstehen. Die sind so arm, dass sie Ihre Familien nur schlecht durchbringen können. Der Tuk-Tuk Fahrer war mit seinem Tarif an der obersten Grenze mit 25 Dollar / Tag. Aber ihm habe ich es gern gegeben. Er war sehr gut und zuverlässig. Und er hat für 2 Tage 5 Dollar extra bekommen. Und wir haben ihn zum Essen eingeladen. Das war OK - für beide. Nicht überzogen. Seine Leistung war einfach über meinen Erwartungen. Klar, hätte ich evtl. auch für 15 Dollar bekommen. Und wenn schon......... . Wenn ich solche Menschen treffe, dann bin ich gerne mit denen zusammen. Aber wenn mir ein Elefantenführer minderen Modeschmuck für überzogenes Geld verkaufen will, ich dankend ablehne, und dann den für mich angemessenen Tip ausschlägt - dann kommen mir komische Gedanken in den Kopf.
Alles Gut - wir freuen uns auf Vietnam!
pointofnoreturn
Dabei seit: 03.08.2016
Beiträge: 11
"schokolade55" schrieb:

"kimkim" schrieb:

Lieber Christoph,

mach dir keine Sorgen: gehe offen auf die Leute zu und du wirst die Netten von den Schelmen unterscheiden.
.....
Freu dich auf Vietnam.


Zur Zeit wird viel negatives über Vietnam geschrieben. Das bringt die Menschen zum nachdenken. Dieses Nachdenken forciert dir Bildung von Vorurteilen und schlimmer noch, einer negativen Grundeinstellung. Wer hinter jedem und allem einen "Gegner" sieht, wird in Vietnam keinen Spaß haben. Richtig ist aber auch, dass man seinen Verstand behalten soll und die Haken und Ösen kennen muss.
Beispiele: überzogene Taxipreise in Saigon, zu teure Tourenpreise / Angebote mancher Veranstalter, Trickdiebstahl etc.. Das ist aber dort nicht anders als in Berlin oder Madrid. Lehrgeld zahlt jeder, ich auch.

Vietnam macht Spaß


Vielen Dank Euch beiden für die netten Worte.
Es hat mir nicht die Stimmung verhagelt. Ich freue mich auf Vietnam, die Menschen, die Natur, die Kultur, das Essen. Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. In Deutschland, SOA und überall auf der Welt. Wenn die negativen Dinge in meinem Bauch überwiegen würden, dann würde ich die Reise nicht machen wollen.
Was mich nur aufschreckt ist die Aussage eines sehr guten Freundes. Noch vor einem halben Jahr hat er mir in den höchsten Tönen von Vietnam gesprochen, jetzt war wieder da und hat gesagt, dass das ursprüngliche Vietnam nur noch in eher abgelegenen Regionen zum Vorschein kommt. Überall geht es um Geld. Und das ist das, was ich so schade finde. Wenn dem so ist........ oder so wäre........ dann müssen wir überlegen warum das so ist. Und das Thema Geld / Tip / Konsum, etc. könnte ein Teil der Antwort sein. Das ist das was micht traurig macht. Wie ich als Viet oder Khmer die Sache sehen würde...... keine Ahnung. Mann, die Leute kann ich auch verstehen. Die sind so arm, dass sie Ihre Familien nur schlecht durchbringen können. Der Tuk-Tuk Fahrer war mit seinem Tarif an der obersten Grenze mit 25 Dollar / Tag. Aber ihm habe ich es gern gegeben. Er war sehr gut und zuverlässig. Und er hat für 2 Tage 5 Dollar extra bekommen. Und wir haben ihn zum Essen eingeladen. Das war OK - für beide. Nicht überzogen. Seine Leistung war einfach über meinen Erwartungen. Klar, hätte ich evtl. auch für 15 Dollar bekommen. Und wenn schon......... . Wenn ich solche Menschen treffe, dann bin ich gerne mit denen zusammen. Aber wenn mir ein Elefantenführer minderen Modeschmuck für überzogenes Geld verkaufen will, ich dankend ablehne, und dann den für mich angemessenen Tip ausschlägt - dann kommen mir komische Gedanken in den Kopf.
Alles Gut - wir freuen uns auf Vietnam!
Verfasst am: 22. 11. 16 [13:39:15]
Verfasst am: 22. 11. 16 [13:39:15]
pointofnoreturn
Dabei seit: 03.08.2016
Beiträge: 11
Die Vietnamreise war klasse icon_biggrin.gif

Aber es war auch so, wie befürchtet. Taxiabzocke, Marktabzocke, Tourenabzocke und wieder auch Lehrgeld bezahlt, wenn auch nicht viel. Das ist uns aber vor allem zu Anfang in Saigon passiert.
Wir hatten leider nur 10 Tage in Vietnam und haben dennoch sehr viel gesehen. Mekong Delta, Saigon, Hoi An, Hai Van, Da Dang, Hanoi, Halong Bay, Ninh Binh, Für 10 Tage viele Eindrücke erhalten. So richtig eingelebt hatten wir uns eigentlich erst in Hanoi. Dort ist mir klar geworden, wie stolz die Vietnamesen auf Ihr Land sind und wie viel Interesse an uns vorhanden war. Die waren so neugierig und interessiert und haben gern geplaudert. Dann habe ich auch verstanden wie hoch der Tipp sein sollte. Danach konnten wir auch Saigon Charme abgewinnen.
Die Reiseroute würde ich genauso noch einmal machen - also wenn ich noch nicht in Vietnam gewesen wäre - aber auf jeden Fall 3 Tage länger um von Hanoi aus eine Tour nach Sapa zu machen. Hanoi hat mir richtig gut gefallen.
Bei allen die mir hier viele Tipps gegeben haben möchte ich mich herzlich bedanken, besonders bei Schokolade mit seinen PN Infos.
Beste Grüsse - Christoph
pointofnoreturn
Dabei seit: 03.08.2016
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Die Vietnamreise war klasse icon_biggrin.gif

Aber es war auch so, wie befürchtet. Taxiabzocke, Marktabzocke, Tourenabzocke und wieder auch Lehrgeld bezahlt, wenn auch nicht viel. Das ist uns aber vor allem zu Anfang in Saigon passiert.
Wir hatten leider nur 10 Tage in Vietnam und haben dennoch sehr viel gesehen. Mekong Delta, Saigon, Hoi An, Hai Van, Da Dang, Hanoi, Halong Bay, Ninh Binh, Für 10 Tage viele Eindrücke erhalten. So richtig eingelebt hatten wir uns eigentlich erst in Hanoi. Dort ist mir klar geworden, wie stolz die Vietnamesen auf Ihr Land sind und wie viel Interesse an uns vorhanden war. Die waren so neugierig und interessiert und haben gern geplaudert. Dann habe ich auch verstanden wie hoch der Tipp sein sollte. Danach konnten wir auch Saigon Charme abgewinnen.
Die Reiseroute würde ich genauso noch einmal machen - also wenn ich noch nicht in Vietnam gewesen wäre - aber auf jeden Fall 3 Tage länger um von Hanoi aus eine Tour nach Sapa zu machen. Hanoi hat mir richtig gut gefallen.
Bei allen die mir hier viele Tipps gegeben haben möchte ich mich herzlich bedanken, besonders bei Schokolade mit seinen PN Infos.
Beste Grüsse - Christoph



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