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Lima
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Zentrum von Lima mit Kolonialbauten (Foto: Frank Herrmann)
(Bild anklicken zum Vergrößern/Bildergalerie.)
Die peruanische Hauptstadt liegt nicht – wie viele glauben – in den Bergen sondern am Meer. Der 10-Millionen-Moloch hat trotz Verkehrschaos eine Menge sympathische Seiten und das beste Essen des ganzen Kontinents. In der Umgebung Limas warten Strände, Berge und Wüste gleichermaßen. Robben auf den vorgelagerten Inseln inklusive.

Wetter/Klima
In Lima, der nach Kairo zweitgrößten Wüstenstadt, regnet es nur sehr selten (der Klimawandel scheint dies ein wenig zu ändern). Von Mai bis November zeigt sich der Himmel in Küstennähe meist grau in grau, während einige Kilometer im Inland die Sonne scheint. Es ist dann kühl und feucht.  Die restlichen Monate gibt es dafür meist einen wolkenlosen Himmel, der sich durch Nebelschwaden, die der kalten Humboldt-Strom erzeugt,  aber immer mal wieder verhüllen kann. Es ist sommerlich warm und an der Küste weht ein angenehmer Wind. Richtig heiß wird es im Februar/März.

Zeitbedarf
Die meisten Besucher wollen so schnell wie möglich aus der Stadt wieder raus. Das wird dem kulturellen (Museen, Folklore, Nachtleben, Musik) und vor allem kulinarischen Angebot der peruanischen Hauptstadt aber nicht gerechnet. Zwei Tage vergehen in Lima wie im Flug, ein bis zwei weitere Tage sollten für die Umgebung (z. B: Ruinenstätte Pachacamac oder Strände) eingeplant werden.

Drei Tipps abseits der Touristenströme
Viel zu Fuß gehen oder sich ein Rad mieten. Sonntags Vormittag sind zahlreiche Arterien der Hauptstadt für den motorisierten Verkehr gesperrt und gehören Fußgängern, Skatern und Radfahrern.

Spaziergang (oder radeln) entlang des grünen Küstengürtels oberhalb der Klippen. Tolle Ausblicke aufs Meer, auf Wunsch Paragliding, nette Cafés und viele gepflegte Parks mit viel Grün, in denen sich auch die Einheimischen vom hektischen Treiben erholen. In den Sommermonaten lohnt dort ein Picknick zum oftmals spektakulären Sonnenuntergang.

Abstecher in die vom Tourismus kaum berührten Stadtteile Magdalena oder Pueblo Libre. Hier wartet der authentische Markt von Magdalena, verschiedene Kunsthandswerkmärkte und in Pueblo Libre das nationale Archäologie-Museum und ganz in der Nähe eine Weinhandlungen mit peruanischen Weinen und rustikale Kneipen.
 

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Von: A. Markand 10.06.2020

Ich bin Frank und schreibe den Loose Peru/Westbolivien. Dafür reise ich regelmäßig durch beide Länder. Sehr am Herzen liegt mir dabei das Thema nachhaltiges Reisen. Hierzu finden sich im Buch jede Menge Tipps und Empfehlungen. So kann jeder aktiv dazu beitragen, dass seine Reise nicht nur den eigenen Horizont erweitert, sondern auch den ökologischen Fußabdruck klein hält und auch die Einheimischen profitieren.


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