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Südperu
81.4%
Basierend auf 7 Bewertungen
Machu Picchu (Foto: Frank Herrmann)
(Bild anklicken zum Vergrößern/Bildergalerie.)
Hier schlägt das touristische Herz des Landes. Im südlichen Landesteil liegen unter anderem die Inkastätte Machu Picchu, das Touristenmekka Cusco, die Nasca-Linien, der Titicaca-See und Arequipa, die zweitgrößte Stadt Perus mit dem benachbarten Colca-Canyon.

Routenplanung

Die klassische Route führt entlang Perus Südküste nach Arequipa. Von dort geht es über den Titicaca-See weiter nach Cusco und Machu Picchu.
Mehr authentisches Peru erlebt man entlang der Hochlandroute nach Cusco über Huancayo, Ayacucho und Abancay. Die Route ist inzwischen asphaltiert, aber ein fester Magen ist angesichts  der vielen Kurven und Serpentinen von Vorteil. Diese Strecke sollte in den Regenmonaten Januar bis März vermieden werden.

Machu Picchu und der Inkatrail: ja oder nein?

Es ist voll geworden in Machu Picchu, der „Overtourism“ ist immer deutlicher spürbar. Kein Wunder, denn alle wollen Südamerikas bekannteste Sehenswürdigkeit erleben. Auch die Preise für Tour und Eintritt haben merklich angezogen.

Dennoch kann man die Menschenmassen bei guter Planung etwas vermeiden und Geld sparen. Es gibt kostengünstigere Alternativen zur Fahrt  mit dem Zug, und der Fußmarsch von Aguas Calientes zu den Ruinen spart Geld und Wartezeit.

Auch zum Inkatrail, zu dem man sich monatelang im Voraus anmelden muss, gibt es lohnende Alternativen.

Südperu abseits der Touristenströme:

Wer auf bizarre Felsformationen an der Küstenwüste und Robben steht, sollte einen Abstecher von Nasca aus nach San Juan de Marcona unternehmen.

Eine der tiefsten Schluchten weltweit, den Cotahuasi-Canyon, erreicht man nur nach langer, anstrengender Busfahrt. Die tollen Landschaften entschädigen für die Mühen.

Wem der Weg in den Amazonas von Cusco aus zu mühsam ist, sollte sich zumindest den in nur wenigen Fahrstunden erreichbaren, artenreichen Bergnebelwald auf der Andenostseite nicht entgehen lassen.
 

Colca Canyon, Trekkingtour 2 Tage mit Mundo Andino Travel (Arequipa)

75%
Ich kann die 2 Tagestour zum Colca Canyon mit Mundo Andino Travel empfehlen.
Die Organisation und der Guide (José) waren sehr gut. Der Guide war sehr erfahren und hilfsbereit, auch wenn Touristen nicht aus seiner Gruppe waren. Während der Wanderung hat er auch etwas über lokale Pflanzen erzählt. Die Tour verläuft wie die vieler anderer Anbieter auch zunächst zum Cruz del Condor und dann zum Ausgangspunkt der Wanderung auf über 3000 m. Die Wanderung in den Canyon ist technisch einfach und bietet einen tollen Ausblick in den Canyon. Am Fuße des Canyons wird typischerweise in einer Oase übernachtet. Der Aufstieg (1200 Höhenmeter) beginnt sehr früh morgens, um der Mittagshitze zu entkommen. Auf dem Rückweg gibt es noch ein paar Stops (Aussichtspunkt für Vulkane, Lamagehege, leckeres Buffet zum Selbstzahlen). Das Frühstück und auch die anderen Gerichte sind eher einfach.
Mundo Andino Travel Agencia de Viajes y Turismo
Calle Santa Catalina 203 Cercado Arequipa
Tel. 951 461 493
http://www.facebook.com/mundoandinotravela
Von: thomashm 05.11.2023

Arequipa, venezolanische Restaurant garabato

80%
Ich kann das kleine, venezolanische Restaurant garabato sehr empfehlen. Es liegt am Rande des historischen Zentrums und bietet venezolanische Spezialitäten wie chachapa con queso (mit Käse gefüllter Fladen aus Süßmais) an. Das Restaurant wird von einer jungen Venezolanerin geführt und ist kunterbunt eingerichtet. Vom Eingangsbereich hat man einen tollen Blick auf das Zentrum von Arequipa und kann die Türme der Kathedrale sehen. Es gibt auch leckere Cocktails wie den hauseigenen Maraquita mit einer leichten Anisnote. Der Service ist sehr gut und freundlich. Das Preisniveau liegt im mittleren Bereich. Um dort hin zu gelangen geht man von der Plaza Principal über die Puente Bolognesi auf die andere Flussseite und biegt dann sofort links ab.
Calle Alameda Pardo 117
Mo-Sa 12-22 Uhr
http://www.instagram.com/garabato.aqp/?igshid=mzrlodbinwflza%3D%3D
Von: thomashm 05.11.2023

Erfahrung mit Las Piedras Amazon Tours

35%
Bernd Zanner schickt uns folgende Warnung:
"Wir hatten nach Lektüre des Stefan Loose Reiseführers eine Tour in Puerto Maldonado ausgesucht. Leider war unsere Erfahrung mit Las Piedras Amazon Tours / ARCC furchtbar. Wir buchten eine Tour mit Las Piedras, nur um später darüber informiert zu werden, dass die Lodge geschlossen ist und sich niemand um unsere Reise kümmern würde. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir bereits einen beträchtlichen Geldbetrag im Voraus eingezahlt. Das "Team" um Herrn Moscoso weigert sich bis heute, unsere Anzahlung auf eine Weise zurückzuzahlen, die wir für betrügerisch und kriminell halten. Wir bereiten derzeit in Lima eine Klage gegen sie vor. Dies sollte eine große Warnung an alle Reisenden sein: Trauen Sie diesem Veranstalter nicht, und vertrauen Sie ihm kein Geld an." 
Von: M. Markand 06.08.2023

Ich bin Frank und schreibe den Loose Peru/Westbolivien. Dafür reise ich regelmäßig durch beide Länder. Sehr am Herzen liegt mir dabei das Thema nachhaltiges Reisen. Hierzu finden sich im Buch jede Menge Tipps und Empfehlungen. So kann jeder aktiv dazu beitragen, dass seine Reise nicht nur den eigenen Horizont erweitert, sondern auch den ökologischen Fußabdruck klein hält und auch die Einheimischen profitieren.


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