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Westbolivien
Die Todesstrasse in die Yungas (Foto: Frank Herrmann)
(Bild anklicken zum Vergrößern/Bildergalerie.)
Das wuselige La Paz ist Sitz des bolivianische Parlaments, aber nicht seine Haupstadt (das ist Sucre). Die Großstadt – Markenzeichen: indigenen Marktfrauen mit Bowler-Hüten – verfügt über ein öffentliches Seilbahnnetz. Weitere Attraktionen Westboliviens sind die Sonneninsel im Titicaca-See, die Ausgrabungsstätte Tiwanaku, präinkaische Wanderwege ins Tiefland oder der Nationalpark Sajama rund um den höchsten Berg des Landes.

Reiseplanung
Ähnlich wie in Peru können die Regenmonate Januar bis März/April die Reisemöglichkeiten einschränken. Dafür sind die Unterkünfte in der Regel dann günstiger. Wer in das auf rund 3600 Meter Höhe liegende La Paz fliegt, sollte auf eine gute Höhenanpassung achten ebenso wie bei der Besteigung der umliegenden Sechstausender.

Reisetipps:
Die Mountainbiketour auf der „Todesstraße“ von La Paz bergab nach Coroico ist trotz der vielen Touristen ein tolles Erlebnis. Wo sonst überwindet man in wenigen Stunden rund 3.500 Höhenmeter mit dem Fahrrad? Es geht übrigens fast immer bergab!

Ein Supertagestour von La Paz aus ist die Wanderung durch den Palca-Canyon. Auf der Rückfahrt nach La Paz bieten sich spektakuläre Ausblicke auf die Stadt (im Bus rechts sitzen!).

Umwerfende Vulkanlandschaften finden sich im Grenzgebiet zu Chile. Auf bolivianischer Seite steht der höchste Berg des Landes, der Vulkan Sajama, auf der anderen Seite der Grenze warten mit dem Vulkan Parinacota und Pomerape zwei weitere Sechstausender in einer lebensfeindlichen Umgebung. In dieser Region ist es nicht nur nachts lausig kalt!
 

Ich bin Frank und schreibe den Loose Peru/Westbolivien. Dafür reise ich regelmäßig durch beide Länder. Sehr am Herzen liegt mir dabei das Thema nachhaltiges Reisen. Hierzu finden sich im Buch jede Menge Tipps und Empfehlungen. So kann jeder aktiv dazu beitragen, dass seine Reise nicht nur den eigenen Horizont erweitert, sondern auch den ökologischen Fußabdruck klein hält und auch die Einheimischen profitieren.


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