Diese Region ist die wohl abwechslungsreichste Islands: Es gibt aktive riesige Vulkane, Wasserfälle und Schluchten und sogar Bäume. Traumhafte schwarze Strände, bizarre Felsen im Meer ... ewben alles, was Island so faszinierend macht. Das Klima ist milder als überall sonst und die Infrastruktur aufgrund der hohen Touristenzahlen sehr gut.

Unsere Highlights sind die spitzen Felsnadeln und steilen Klippen am Reynisfjara, dem schwarzen Strand von Vík.  Das Wanderparadies der Wahl ist Þórsmörk „Thors Wald“. Viele Schluchten, umrahmt von Gletschern machen dieses Gebirgstal besonders faszinierend. Toll sind sind auch die Westmännerinseln, wo vor allem riesige Vogelkolonien und tolle Felsen zum Kraxeln  Abenteuerlustige anziehen. Baden im warmen Fluss, wer es erlebt machte es nie mehr missen. In Reykjadalur rund um das „Rauch-Tal“ gibt es viele heiße Quellen und Solfataren und auch badetaugliche warme Flüsse. Wie wäre es denn mal mit einem hartgekochten Ei aus einer der heißen Quelle bei Hveragerði?

Hvolsvöllur hat gleich zwei wirklich gute Museen: Das Lava und das Saga Centre. Und wer schon mal hier ist ein Wandertipp von Autorin Caro: Erkundet die Gegend um Fljótshlíð (bei Hvolsvöllur). Hier ist so gut wie niemand unterwegs. Aber pssssst. Im Buch verraten wir natürlich noch weitere Orte abseits der bekannten Pfade


Wann und wie lange?
Im Süden ist das ganze Jahr über Saison.Man könnte sagen: leider. Denn natürlich ist es hier meist relativ voll.

Wer nur die Sehenswürdigkeiten an der Ringstraße abfährt, schafft das in einem Tag. Viel toller wird es aber, wenn man auch wandert und sich generell mehr Zeit nimmt. Bis zu einer Woche kann man hier locker verbringen.