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Children Planet
Die neue Schule
(Bild anklicken zum Vergrößern/Bildergalerie.)
Von: Niki

Der Verein Childrenplanet.at wurde 2009 von Christian Samhaber und Erwin Greinöcker gegründet. Der Grundgedanke ist, bedürftigen Kindern in Kambodscha zu helfen.


Im Sommer 2009 reisten die beiden Oberösterreicher durch Kambodscha und lernten in Stung Treng den Bauern Long Lypo kennen, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, Kindern aus seiner Umgebung zu helfen. Da es in der ganzen Provinz keine einzige kostenlose Schule gibt und Hunger ein ständiger Begleiter der dort lebenden Menschen ist, hat Long Lypo begonnen, die Kinder zu unterrichten und versucht auch, diejenigen, die keine Familie haben, zu ernähren. Der Unterricht fand im Freien unter Bäumen statt. Selbst an reinem, überlebenswichtigen Trinkwasser mangelte es. Das verunreinigte Wasser ist für 70% aller Krankheiten die Ursache.


Bestürzt über die vorherrschenden Lebensbedingungen der Einheimischen und deren Kindern, gründeten Christian Samhaber und Erwin Greinöcker wenige Monate nach ihrer Reise den Verein ChildrenPlanet und Anfang 2010 erfolgte auch schon der Spatenstich zum Schul- und Brunnenbau für eine effiziente Bildungsgrundlage und Trinkwasserversorgung. Gleichzeitig liefen die Vorbereitungen zum Bau eines Speisesaals und einer Küche für 250 Kinder.


Dank Patenschaften für über 75 Kinder und Spender/innen aus ganz Österreich und der Schweiz konnten, ein Jahr nach dem Kennenlernen mit dem Einheimischen Long Lypo, die Arbeiten an der neuen Schule, dem Speisesaal mit Küche und des Trinkwasserbrunnens im Gesamtwert von 65.000 Euro fertiggestellt und im September 2010 offiziell eröffnet werden.


Auch die medizinische Versorgung soll gewährleistet sein. Im einzigen Krankenhaus in Stung Treng müssen die Räumlichkeiten dringend restauriert und erneuert werden. Das Dach ist undicht, die Wände und Decken sind feucht und verschimmelt, zu wenig Betten sind vorhanden, die sanitären Einrichtungen sind veraltet und funktionieren zum Teil nicht. Zudem fehlen Medikamente, medizinisch-technische Geräte und ausreichend medizinische Fachkräfte.


Der Aufbau des Gesundheitssystems in einer der ärmsten Regionen Kambodschas wird von den engagierten Mitstreitenden des Vereins ChildrenPlanet bereits in Angriff genommen. Eine Kontainer-Verschiffung mit den wichtigsten Geräten, Medikamenten und Hygieneartikeln ist geplant.


Wer helfen möchte, eine Patenschaft übernehmen will oder Sachspenden bereithalten: Hilfe in jeglicher Form ist jederzeit gerne willkommen.


Alle Infos zum Verein unter: www.childrenplanet.at

 
Die Markands

Als wir (Andrea & Mark Markand) vor unfassbar vielen Jahren zum ersten Mal nach Angkor kamen, gab es kleine Holzhäuschen für den Ticketverkauf, der Lonely Planet warnte vor Baumfröschen und man konnte den Sonnenaufgang über Angkor Wat morgens tatsächlich noch mit ein ganz paar wenigen Frühaufstehern nahezu allein erleben. Seither zieht es uns immer wieder an diesen magischen Ort, der trotz vieler Besucher noch sehr viel Geheimnisvolles birgt. Die Menschen Kambodschas sind ebenfalls etwas ganz besonderes, aber am Ende ist es das ganze Land, das uns immer wieder fasziniert. Hier an dieser Stelle berichten wir euch von Neuigkeiten. Sehr dankbar sind wir natürlich in besonderem Maße allen, die hier einen Kommentar mit Infos und Eindrücken posten. Denn gemeinsam wissen wir mehr.

Marion Meyers

Vor wahrscheinlich genauso vielen Jahren besuchte ich (Marion Meyers) das erste Mal Kambodscha. Neben der einzigartigen Tempelanlage Angkor faszinierte mich auch die Hauptstadt Phnom Penh, die gefühlt aus nur wenigen geteerten, autofreien  Straßen bestand. Die restlichen Staubstraßen mit den kleinen Ladenlokalen zogen mich an, es gab so viel Unerwartetes zu sehen. Seitdem beobachte ich den Wandel zur glitzernden Metropole in Phnom Penh. Aber was soll ich sagen: Die kleinen versteckten Lädchen in den kleinen Gassen gibt es immer noch – überall im Land. Und immer entdecke ich Neues und Einzigartiges – das macht einfach mein Kambodscha aus. Auch ich freue mich natürlich auf eure Entdeckungen und bin gespannt, ob und wie Kambodscha sich in den Corona-Zeiten verändert hat. 

Das Buch zum Club:

Stefan Loose Travel Handbuch Kambodscha
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