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Echt oder falsch - ein Geistlicher am Strand von Sihanoukville
Wer ist der Mann, der Priester ist oder sich als solcher ausgibt. Am Strand von Sihanoukville gibt es einen europäischen Mann in entsprechender Kleidung, der sich als Geistlicher ausgibt. Im Schlepptau hat er meist drei Kinder und spricht Touristen auf eine Geldspende an. Das eingesammelte Geld soll dazu dienen, die Kinder in die Schule zu schicken. Er gibt an, die Kinder gingen auf die Life-University in Sihanoukville. Wir könnten ja die Schule besuchen. am besten am Morgen, da träfen wir ihn auch an. Er klang sehr überzeugend und wir haben wie viele andere ihm Geld gegeben.
Ich bin ja sehr neugierig.
Am nächsten Morgen fuhr mit dem TukTuk zur Life-University. Auf dem Flur der Life-University sprach mich prompt der Präsident der Schule, Mr. David Koo Kyen Hoe, an. Ich schilderte ihm kurz die Geschichte von diesem Geistlichen. Der Mann war an der Life-University unbekannt.

Auch wenn der Geistliche ein falscher war oder ist, so hatte der Besuch der Uni dort doch sein Gutes. Der President der Uni bat mich, den Kontakt mit einer deutschen Universität herzustellen. Ob es mir gelingt, steht in den Sternen.

Ob der "Geistliche" echt oder falsch ist, weis ich bis jetzt noch nicht. Was mir im nachhinein merkwürdig vorkommt ist, das ein Geistlicher kleine Kinder mit auf Sammeltour nimmt. Das macht kein Geistlicher.

 
Die Markands

Als wir (Andrea & Mark Markand) vor unfassbar vielen Jahren zum ersten Mal nach Angkor kamen, gab es kleine Holzhäuschen für den Ticketverkauf, der Lonely Planet warnte vor Baumfröschen und man konnte den Sonnenaufgang über Angkor Wat morgens tatsächlich noch mit ein ganz paar wenigen Frühaufstehern nahezu allein erleben. Seither zieht es uns immer wieder an diesen magischen Ort, der trotz vieler Besucher noch sehr viel Geheimnisvolles birgt. Die Menschen Kambodschas sind ebenfalls etwas ganz besonderes, aber am Ende ist es das ganze Land, das uns immer wieder fasziniert. Hier an dieser Stelle berichten wir euch von Neuigkeiten. Sehr dankbar sind wir natürlich in besonderem Maße allen, die hier einen Kommentar mit Infos und Eindrücken posten. Denn gemeinsam wissen wir mehr.

Marion Meyers

Vor wahrscheinlich genauso vielen Jahren besuchte ich (Marion Meyers) das erste Mal Kambodscha. Neben der einzigartigen Tempelanlage Angkor faszinierte mich auch die Hauptstadt Phnom Penh, die gefühlt aus nur wenigen geteerten, autofreien  Straßen bestand. Die restlichen Staubstraßen mit den kleinen Ladenlokalen zogen mich an, es gab so viel Unerwartetes zu sehen. Seitdem beobachte ich den Wandel zur glitzernden Metropole in Phnom Penh. Aber was soll ich sagen: Die kleinen versteckten Lädchen in den kleinen Gassen gibt es immer noch – überall im Land. Und immer entdecke ich Neues und Einzigartiges – das macht einfach mein Kambodscha aus. Auch ich freue mich natürlich auf eure Entdeckungen und bin gespannt, ob und wie Kambodscha sich in den Corona-Zeiten verändert hat. 

Das Buch zum Club:

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