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Beng Mealea
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Basierend auf 1 Bewertungen
Stege führen durch die Anlage
(Bild anklicken zum Vergrößern/Bildergalerie.)
Von: mhpetrich
Auch wenn Beng Mealea ("Lotusteich") bereits seit 1999 minenfrei und dank Treppen und Holzstegen recht gut zu begehen ist, überkommt einem immer noch das erfürchtige Schaudern eines Entdeckers. Es ist als hätte der "Angkor-Entdecker" Henri Mouhot die Ruinenstätte erst kürzlich besucht: Würgefeigen und mächtige Tetramelesbäume haben die gigantische Anlage fest im Griff, riesige Steinblöcke blockieren die Galerien und filigrane Devatas verstecken sich hinter einem Geflecht von Baumwurzeln.
Mit 108 ha Gesamtfläche ist Beng Mealea gut halb so die groß wie Angkor Wat (200 ha) und soll wie Kambodschas berühmtester Tempel ebenfalls in der ersten Hälfte des 12. Jhs. unter Suryavarman II. erbaut worden sein. Erstmals wurde hier ein Khmer-Heiligtum mit verbundenen Galerien versehen, die dank der beiden Säulenreihen recht geräumig sind. Im Gegensatz zu Angkor Wat ist Beng Mealea gen Osten ausgerichtet und verfügt über vier von Nagaschlangen-Balustraden gesäumte Zugänge. Ein 45 m breiter Wassergraben umschließt auf einer Länge von 1025 m und einer Breite von 875 m den Komplex. Der 181 m x 152 m messenden äußeren Umfriedung folgen zwei weitere rund um das Zentralheiligtum. Wie in Angkor Wat ist dem zentralen Sanktuarium eine Kreuzgalerie vorgelagert.
Der Gesamtgrundriss erschließt sich aufgrund des zerfallenen Zustands nur sehr schwer.
Beng Mealea liegt 77km nordwestlich von Siem Reap und ist über eine gut ausgebaute Straße bequem zu erreichen. Zur Zeit Angkors lag die Tempelstadt an einer Straße, die beim Srah Srang abzweigte und über Preah Khan (bei Kompong Svay) gen Osten führte.

 

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Von: Georg S. Dirk 30.12.2010
Die Markands

Als wir (Andrea & Mark Markand) vor unfassbar vielen Jahren zum ersten Mal nach Angkor kamen, gab es kleine Holzhäuschen für den Ticketverkauf, der Lonely Planet warnte vor Baumfröschen und man konnte den Sonnenaufgang über Angkor Wat morgens tatsächlich noch mit ein ganz paar wenigen Frühaufstehern nahezu allein erleben. Seither zieht es uns immer wieder an diesen magischen Ort, der trotz vieler Besucher noch sehr viel Geheimnisvolles birgt. Die Menschen Kambodschas sind ebenfalls etwas ganz besonderes, aber am Ende ist es das ganze Land, das uns immer wieder fasziniert. Hier an dieser Stelle berichten wir euch von Neuigkeiten. Sehr dankbar sind wir natürlich in besonderem Maße allen, die hier einen Kommentar mit Infos und Eindrücken posten. Denn gemeinsam wissen wir mehr.

Marion Meyers

Vor wahrscheinlich genauso vielen Jahren besuchte ich (Marion Meyers) das erste Mal Kambodscha. Neben der einzigartigen Tempelanlage Angkor faszinierte mich auch die Hauptstadt Phnom Penh, die gefühlt aus nur wenigen geteerten, autofreien  Straßen bestand. Die restlichen Staubstraßen mit den kleinen Ladenlokalen zogen mich an, es gab so viel Unerwartetes zu sehen. Seitdem beobachte ich den Wandel zur glitzernden Metropole in Phnom Penh. Aber was soll ich sagen: Die kleinen versteckten Lädchen in den kleinen Gassen gibt es immer noch – überall im Land. Und immer entdecke ich Neues und Einzigartiges – das macht einfach mein Kambodscha aus. Auch ich freue mich natürlich auf eure Entdeckungen und bin gespannt, ob und wie Kambodscha sich in den Corona-Zeiten verändert hat. 

Das Buch zum Club:

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