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Zentrallaos
Im Reich der Karstkegel: Phou Hin Boun NPA. Foto: Jan Düker
(Bild anklicken zum Vergrößern/Bildergalerie.)
Was wisst ihr über Zentrallaos? Okay, hier die Kurzversion: Ein Geheimtipp mit zerfurchten Karstriesen, nachtschwarzen Flusshöhlen und senkrechten Kletterwänden. Gegen Mekong-Sehnsucht helfen die Uferpromenaden in Thakhek und Savannakhet.

Das erwartet euch
Wie die Orgelpfeifen ragen die Karstfelsen aus der Ebene des Phou Hin Boun NPA, eines von zwei Naturschutzgebieten an der schmalsten Stelle von Laos. Mitten hindurch führt der grandiose „Loop“: eine drei- bis viertägige Rollertour vorbei an Höhlen und Badestellen, einem Klettercamp, dem riesigen Nam-Theun-II-Stausee und dem Rock Viewpoint, einem Kletterpark mit schwindelerregender Spider Web Bridge hoch über dem Phou Pha Marn Stone Forest.

Loop oder nicht: Die Höhle Tham Kong Lo gehört auf jeden Fall auf eure Bucket List. Das 6 km lange Stück Unterwelt kann nur mit der Piroge durchquert werden. Ein weltentrückendes Erlebnis. Ein ähnliches Kaliber ist nur noch die Flusshöhle Tham Xe Bangfai nahe der vietnamesischen Grenze.

Die heimelige Mekongstadt Thakhek eignet sich prima als Basis für Loop und Trekkingtouren. Da Backpacker dort schon seit Längerem Station machen, bietet die Stadt eine gute Auswahl an Hostels, Rollervermietungen, Restaurants und Ufercafés.
 
Savannakhet, nur zwei Stunden südlich, ist etwas urbaner. Besucht wird es in erster Linie wegen seiner (mehr oder minder) erhaltenen Altstadt aus der Franzosenzeit mit geschäftigen Shophouses, verwitterten Villen und einer buttercreme-farbenen katholischen Kirche.

Wann fahren?
In der Trockenzeit von November bis Februar/März. Dann ist der Loop einfach zu fahren, auch Klettern und Trekking machen zu dieser Zeit mehr Spaß.

Wie lange?
Loop geplant? Dann vier bis fünf Tage. Nur Tham Kong Lo? Dann zwei bis drei Tage. Von Vientiane fährt ein Bus bis nach Ban Kong Lo, dem Dorf an der Höhle.
 
Jan Düker

Meine erste Laosreise 1998 und ich (Jan Düker) war gleich hin und weg: wilde Elefanten am Mekong, Luang Prabangs damals noch versteckte Pracht. Und auf Vientianes verkehrsarmen Sandstraßen hätte man Tennis spielen können. Als ich einige Zeit später die Gelegenheit bekam, den Loose „Laos“ zu schreiben, musste ich nicht lange überlegen. Seitdem bin ich mehr als ein Dutzend Mal zur Recherche am Mekong gewesen. Vieles hat sich über die Jahre geändert, im Tourismus und auch sonst. Aber noch immer berühren mich das Land und seine Menschen auf diese ganz besondere Art. Manches bleibt eben auch gleich.

Zum Glück.

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