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Myanmar
89.8%
Basierend auf 21 Bewertungen
Die Shwedagon-Pagode ist das wichtigste Heiligtum des Landes.
(Bild anklicken zum Vergrößern/Bildergalerie.)
Von: A.Markand
AKTUELLE INFOS ZUR LAGE IM LAND bietet der Post Spring Revolution. Hier gibt es immer mal wieder Infos für euch. 
BITTE HABT VERSTÄNDNIS, DASS WIR NICHT TAGESAKTUELL SEIN KÖNNEN UND FOLGT DEN LINKS ZU WEITEREN QUELLEN.

Hier im Myanmar-Update-Club – unserer digitalen Pinnwand – posten wir Tipps & aktuelle Infos. Klickt euch durch, lasst euch inspirieren. Ihr habt ein Buch? Dann nutzt die eXTras: Sie führen euch direkt zu weiterführenden Informationen. Einfach den eXTra-[code] im Buch aus der eckigen Klammer oben rechts auf der Webseite eingeben. Für alle, die mehr erfahren und aktiv mitmachen wollen: So funktioniert's

Myanmar - das "goldene Land" genannt wegen seiner unzähligen vergoldeten Stupas - ist das  Reise-Juwel in Südostasien. Lange war es hinterm Bambusvorhang verborgen; doch seit Mitte der 1990er Jahre kommen auch westliche Reisende hierher ... Viele kommen einmal und dann immer wieder. Es gibt hier wirklich so viel zu erleben, zu sehen und zu bestaunen, dass sich viele Reisen hierher lohnen.

Wir geben wir Euch Reisetipps, halten Infos zu Land und Leuten bereit – und machen einen Vorschlag für eine Reiseroute. Derzeit aktuell ist vor allem die Frage: Wie ist die Corona-Lage im Land?

Yangon
Die Hauptstadt des Landes gehört unbedingt in die Reiseplanung. Auch wer große Städte nicht mag: Yangon ist anders und hat eine Chance verdient. Highlight hier ist die Shwedagon-Pagode und ein Streifzug durch die quirlige Downtown.

Ayeyarwady-Delta
Im Delta liegt das beschauliche Pathein und der beliebte kilometerlange Ngwe Saung Beach.

Nördlich von Yangon
Highlight der Region ist Bago mit seinen zahlreichen Tempeln. Auch die neue Hauptstadt  Nay Pyi Taw liegt hier; aber ob man die gesehen haben muss, ist allerdings umstritten.

Bagan und Umgebung
Ein "Muss" auf einer Reise nach Myanmar ist der Besuch von Bagan mit seiner riesigen Pagodenlandschaft. Und wer es sich leisten kann, steigt mit dem Ballon in die Luft und staunt von oben.

Mandalay 
Zahlreiche Pagoden und einziehende Moderne. Mandalay bietet all dies. Aber Vorsicht: die Stadt ist nicht unbedingt auf den ersten Blick sympathisch ... auf den zweiten aber durchaus.

Die Umgebung von Mandalay
Steinerne Hinterlassenschaften versunkener Königreiche umgeben die Stadt. Es lohnt sich hier ein paar Tage auf Entdeckungsreise zu gehen.

Der Nordosten
Das Bergdorf Kalaw ist Ausgangspunkt für die berühmte Wanderung zu Inle-See. Ist man einmal dort angelangt, dann sollte man unbedingt ein Boot besteigen und das Leben auf dem See erkunden. Auch die anderen Bergdörfer (und Städte) sind sehenswert, darunter Loikaw, Hsipaw und Kengtung.

Der Norden
Ganz im Norden fließen Mekha und Malikha zusammen und markieren so den Ursprung des mächtigen Ayeyarwady. Noch wenig bekannt, aber schön ruhig und angenehm, ist der Indawgyi-See und das Städtchen Bhamo.

Der Westen
Hier lockt vor alle der lange und breite Strand von Ngapali. Unbedingt sehenswert sind auch die Tempel von Mrauk U (derzeit leider oftmals off limits)

Der Süden
Es locken einsame Strände bei Dawei und vom Tourismus noch wenig beherrschte Städte wie Mawlamyaing. Hier gibt es wirklich noch viel zu entdecken.


 
 

Myanmar 2024

80%
Bin vor kurzem in Myanmar gewesen, hat einwandfrei funktioniert. Es gibt Einschränkungen beim Reisen wie beschrieben, Rangun Mandalay kein Zug und einige Busse dürfen nicht von foreigern benutzt werden. Auch ist es schwierig, selbst zu buchen übers Internet , da man zur Bezahlung oft Konto in Myanmar benötigt. Unterkünfte helfen gerne. Die Bootsreise von Mandalay nach Bagan ist nicht möglich, da mangels Touristen die Boote nicht verkehren. In den touristisch relevanten Gebieten habe ich keine Probleme feststellen können die Sicherheit betreffend.
 Aber das Wichtigste: unbedingt cash in Euro oder Dollar dabei haben, der Kurs am Automaten ist 2200 Kyat, der Straßenkurs 3800 Kyat . Viele der Hotels geben den Preis in Dollar an und rechnen dann zwischen 3000 und 3500 Kyat um. So wird es über Kreditkarte sehr teuer, da sich auch die anderen Preise am Straßenkurs orientieren! Ein wunderbares Land mit vielen schönen  und einmaligen Erlebnissen und unheimlich netten Menschen. Mein Highlight
Von: Kanakajuba 04.04.2024

Reisen nach Myanmar

70%
Immer öfter hört man (vor allem in den sozialen Medien), dass wieder Touristen nach Myanmar reisen. Und ja, es ist möglich, dorthin zu reisen, wenn auch sehr eingeschränkt.

Einschub UPDATE: Bei der Einreise muss jeder 1000 Dollar in bar vorweisen. Da die ATM nach Angaben viler reisender nicht funktionieren, macht Bargeld Sinn - egal wie man zu dieser Maßnahme ansonsten steht).

So einfach, wie in den zugegebenermaßen sehr reisefreudigen Posts beschrieben, ist es nicht, wie uns Freunde vor Ort deutlich machen. Es gibt KEINEN Frieden im Land und es ist noch nicht klar, wie es weitergeht und wo die Konflikte immer wieder gewaltsam ausgetragen werden.

Einige Flüge und Busse dürfen Ausländer nicht nutzen und in vielen Gebieten ist die Situation alles andere als sicher.

Wer reist, sollte vorher mit seiner Krankenversicherung klären, ob sie im Fall der Fälle einspringt, denn sobald man in einen kriegsähnlichen Konflikt gerät, ist die Versicherung in der Regel fein raus. Gleiches gilt für viele Reiserücktrittsversicherungen.

Zugegeben: Ich spiele auch mit dem Gedanken, nach Myanmar zu fliegen. Ich möchte mir selbst ein Bild machen. Aber wie gesagt: Abwägen und die Situation nicht schöner reden als sie ist, das ist mein Appell (auch an mich selbst :-)).

Attached ist eine Karte, die die Niederländer ihren Bürgern aushändigen, wenn sie nach der Sicherheitslage gefragt werden. Wie nachhaltig diese Einschätzung ist, kann ich allerdings nicht sagen. 

Auf der Karte wird z.B. Dawei im Süden nicht mehr als brandgefährlich eingestuft, sondern nur noch orange eingefärbt. Vor Ort sieht man das anders und warnt: Es ist nicht ruhig und kann jederzeit wieder brenzlig werden.
Von: A. Markand 24.10.2023

Auch Myanmar öffnet

100%
Die Grenzen Myanmars waren zwei Jahre verschlossen, jetzt wurde verkündet, dass eine Einreise mit dem Stichtag 17.4.22 wieder gemacht werden soll.

Um einreisen zu können, ist eine vollständige Impfung nötig. Außerdem müssen vor Ort zwei PCR-Tests gemacht sowie eine Woche Quarantäne abgeleistet werden.

Von der Corona-Situation mal abgesehen, weisen wir darauf hin, dass von Seiten des Auswärtigen Amts nach wie vor eine Reisewarnung aufgrund der Auseinandersetzungen nach dem Militärputschs des letztes Jahres ausgesprochen wird.
Von: Redaktion2 04.04.2022

Wir sind die Markands, genauer Mark und And(rea). Myanmar war unser erster Loose - und ein besseres Loose-Land können wir uns bis heute nicht vorstellen: viele Familienbetriebe, wenige richtig ausgetretene Pfade und viel zu entdecken. Hier kann man Eintauchen in den Alltag der Menschen. Neues sehen und erleben, was man so bisher nicht kannte. Und das ist trotz allen Trubels und zeitweiliger Touristenschwemme und auch dem wirtschaftlichen Fortschritt (und dem damit einhergehenden Einfluss moderner Kulturgüter) noch immer so. Über all die Jahre die wir hierherfahren staunen wir immer wieder über den Lebensmut und die Freundlichkeit der Menschen. Über die Fähigkeit Umstände zu ertragen und sich damit zu arrangieren. Irgendwie kommt man immer etwas anders zurück aus diesem Land, als man hinfuhr. Man stellt Gewohntes in Frage und ändert den Blickwinkel auf die Welt.

Wir hoffen, dass unser Loose-Buch euch gewohnt gut begleitet, wenn wir alle wieder in dieses aufregende Land fahren können. Und wir hoffen auf eurer Feedback. Wer schon mal in Myanmar war, der weiß: Einfach mal schnell alles abfahren oder online nachrecherchieren ... das geht nicht. Reisen ist hier trotz vielen Fortschritts in den letzten Jahren, noch immer beschwerlicher und langsamer als anderswo. Aber wir geben unser Bestes euch aktuell zu informieren und hoffen, ihr nutzt diese Plattform und informiert euch auch gegenseitig. 

Martin Petrich

Ich (Martin H. Petrich) fühle mich mittlerweile etwas alt, wenn ich die jungen Leute mit ihren Smartphones auf einer der Rooftop-Bars Yangons sehe. Schließlich sind es schon über 25 Jahre seit meinem ersten Besuch in Myanmar. Damals schickte ich noch Telegramme (in Wikipedia steht, was das ist) in die Heimat und wackelte auf dem Dach betagter Pick-ups durch die Landschaft. Seit 2014 lebe ich die meiste Zeit in diesem wunderbaren Land und bin von den Menschen begeistert wie am ersten Tag. Was mich sonst noch so anzieht? Die breite Palette von Strand bis schneebedeckte Berge, von glitzernden Pagoden bis bröckelnde Fassaden. Und dann gibt es noch so endlos viel zu entdecken. Die Corona-Zeiten sind indes extrem hart für die Menschen. Vor allem der Tourismus leidet wie überall in der Welt massiv. Beispielsweise haben schon viele Kutscher von Bagan ihre Pferde verkaufen müssen, um zu überleben. Lokale Guides nähen jetzt Kleider, verkaufen Artikel online oder arbeiten im Feld ihrer Familie. Viele meiner Freunde wissen nicht, wie sie über die Runden kommen können. Hier an dieser Stelle berichte aus ich, was sich touristisch in Myanmar so tut. Und ich lese natürlich auch gerne von Euch.

... nur in diesem Buch:

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