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Myanmar Travelstories
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Basierend auf 2 Bewertungen

(Bild anklicken zum Vergrößern/Bildergalerie.)
Von: ninfisch
Ihr habt eine Route, die ihr unbedingt empfehlen wollt? Dann postet sie hier.
 

Wie wäre mal eine Reise von Myanmar nach Indien

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Bald scheint es möglich: mit Bus von Mandalay nach Indien:

" By Zarni Mann & Myat Pyae Phyo 20 February 2020

Mandalay – The long-awaited bus service to cross the India-Myanmar border through India's northeastern state of Manipur is set to operate from April.

The 579-km service between Mandalay and Imphal, the capital of Manipur, will be the first bus link after 17 years of planning and government talks as part of India's Look East policy.

Shwe Mandalar Express Co., Ltd, a bus line in Myanmar, and Seven Sisters Holidays Co., Ltd in India signed a memorandum of understanding at the Indian Consulate in Mandalay on Feb. 14.

"We've discussed this since 2018 with many delays because of the bilateral negotiations," U Nay Lin Oo, the managing director of Shwe Mandalar, told The Irrawaddy.

The bus is expected to run once a week with 27-seater buses passing through Monywa, Gangaw, Kalay and Tamu in Sagaing Region. Passengers will have to complete border checks at the Moreh checkpoint.

At Moreh, passengers change to a Seven Sisters bus for the 140-km journey to Imphal.

U Nay Lin Oo said: "The bus route is controlled by the Manipur authorities and there are also discussions with the Indian army over security." Shwe Mandalar said the fare would be around US$40 (58,000 kyats) and passengers would need a visa from the Indian Embassy in Yangon and the Mandalay consulate, detailing the travel itinerary."

Danke an Oliver von der Laguna Lodge für diese Info. Das wäre in der Tat mal ein Trip für meine "like-to-do-liste"
Von: A. Markand 26.02.2020

Schöne Ziele abseits des Massentourismus

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Anfang Februar sind wir von einer Tour in den Norden und Westen zurückgekommen und können euch die unten angeführte Route nur empfehlen, wenn ihr einmal etwas "abseits des mainstreams" unterwegs sein wollt. Wer zu untenstehender Route noch Detailfragen zu Transport oder Unterbringung hat, kann sie mir gerne detailliert stellen - bei Interesse bitte einfach unter www.hiesis-on-tour.at/kontakt melden.

Hier nur kurz ein Überblick:

Nachdem Putao ohne Sondergenehmigung leider noch immer nicht möglich ist, und der einzige derzeit erlaubte Weg nach Bhamo von Katha nördlich am Ayarwaddy mit dem Boot in die Stadt führt, wo du allerdings auch nicht aus der Stadt raus darfst, da im Moment gekämpft wird, sind wir von Mitte Jänner bis Mitte Februar 2019 nach den "klassischen Zielen" Yangon, Golden Rock und Mandalay zwei andere schöne, nicht so häufig bereiste Runden gefahren und möchten euch einige Ziele wirklich ans Herz legen: 

1. Eine Runde von Mandalay in den Norden zum Indawgyi-See. Wer einmal sehen möchte, wie der Inle-See vor 30 Jahren war... Dazu fährt man mit dem Zug in 15 Stunden nach Hopin, nimmt in der Früh einen Pick-up zum See nach Lonton (der einzige Ort, an dem Ausländer am See schlafen dürfen). Es gibt seit kurzem die Möglichkeit des Homestays, die wir genutzt haben, hat uns sehr gefallen!) Am See kann man Kajaks und Mountainbikes leihen, Touren in den Wald machen, um Gibbons zu sehen... Dann mit dem Bus über Naa-ba nach Katha am Ayarwaddy und von dort mit dem Express-Boot oder Slow-Boat zurück nach Mandalay. Wir haben uns für diese Runde eine knappe Woche Zeit genommen. 

2. Von Mandalay mit dem Minibus nach Pakokku, von dort am nächsten Tag mit einem Bus nach Kanteplet am Mount Victoria (3.050 Meter), den du alleine einfachst besteigen kannst. Das Moped zum "Base Camp" musst du mit Fahrer mieten, der Preis gilt für Hin- und Rückfahrt, die Fahrer warten. 

Am nächsten Tag mit dem Pick-up nach Mindat, um die tätowierten Chin-Frauen zu besuchen. Obwohl sie auch überall im Ort zu sehen sind, empfehle ich eine Tour auf eigene Faust zu umliegenden Dörfern, da man seit dem Vorjahr einfach alleine losziehen und in den Dörfern im Homestay übernachten kann. Das hat uns super gefallen, die Leute haben auch für uns gekocht und Ausländer haben wir die ganze Zeit nie gesehen. Sehr, sehr lohnend und viel, viel billiger als mit Guide! 

Anschließend von Mindat mit dem Bus - mit einmal kurz den Bus wechseln in Gangaw (10 Minuten Wartezeit) - in 10 Stunden nach Hakha im nördlichen Chin-State, später weiter nach Falam und über Kalaymyo entweder direkt weiter nach Yangon oder nach Monywa und Mandalay. Auch für diese zweite Runde waren wir ca. eine Woche unterwegs. 

Wer einmal Myanmar abseits des Touristengetümmels erleben will, dem lege ich diese Runden sehr ans Herz! 

Katschi
Von: A. Markand 20.03.2019

Wir sind die Markands, genauer Mark und And(rea). Myanmar war unser erster Loose - und ein besseres Loose-Land können wir uns bis heute nicht vorstellen: viele Familienbetriebe, wenige richtig ausgetretene Pfade und viel zu entdecken. Hier kann man Eintauchen in den Alltag der Menschen. Neues sehen und erleben, was man so bisher nicht kannte. Und das ist trotz allen Trubels und zeitweiliger Touristenschwemme und auch dem wirtschaftlichen Fortschritt (und dem damit einhergehenden Einfluss moderner Kulturgüter) noch immer so. Über all die Jahre die wir hierherfahren staunen wir immer wieder über den Lebensmut und die Freundlichkeit der Menschen. Über die Fähigkeit Umstände zu ertragen und sich damit zu arrangieren. Irgendwie kommt man immer etwas anders zurück aus diesem Land, als man hinfuhr. Man stellt Gewohntes in Frage und ändert den Blickwinkel auf die Welt.

Wir hoffen, dass unser Loose-Buch euch gewohnt gut begleitet, wenn wir alle wieder in dieses aufregende Land fahren können. Und wir hoffen auf eurer Feedback. Wer schon mal in Myanmar war, der weiß: Einfach mal schnell alles abfahren oder online nachrecherchieren ... das geht nicht. Reisen ist hier trotz vielen Fortschritts in den letzten Jahren, noch immer beschwerlicher und langsamer als anderswo. Aber wir geben unser Bestes euch aktuell zu informieren und hoffen, ihr nutzt diese Plattform und informiert euch auch gegenseitig. 

Martin Petrich

Ich (Martin H. Petrich) fühle mich mittlerweile etwas alt, wenn ich die jungen Leute mit ihren Smartphones auf einer der Rooftop-Bars Yangons sehe. Schließlich sind es schon über 25 Jahre seit meinem ersten Besuch in Myanmar. Damals schickte ich noch Telegramme (in Wikipedia steht, was das ist) in die Heimat und wackelte auf dem Dach betagter Pick-ups durch die Landschaft. Seit 2014 lebe ich die meiste Zeit in diesem wunderbaren Land und bin von den Menschen begeistert wie am ersten Tag. Was mich sonst noch so anzieht? Die breite Palette von Strand bis schneebedeckte Berge, von glitzernden Pagoden bis bröckelnde Fassaden. Und dann gibt es noch so endlos viel zu entdecken. Die Corona-Zeiten sind indes extrem hart für die Menschen. Vor allem der Tourismus leidet wie überall in der Welt massiv. Beispielsweise haben schon viele Kutscher von Bagan ihre Pferde verkaufen müssen, um zu überleben. Lokale Guides nähen jetzt Kleider, verkaufen Artikel online oder arbeiten im Feld ihrer Familie. Viele meiner Freunde wissen nicht, wie sie über die Runden kommen können. Hier an dieser Stelle berichte aus ich, was sich touristisch in Myanmar so tut. Und ich lese natürlich auch gerne von Euch.

... nur in diesem Buch:

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