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Yangon
81.7%
Basierend auf 3 Bewertungen
Viele Bauten aus der Kolonialzeit zieren das Stadtbild von Yangons Altstadt.
(Bild anklicken zum Vergrößern/Bildergalerie.)
Von: M.Markand
Yangon - früher auf Deutsch in Anlehnung ans englische Rangoon auch Rangun genannt - war einmal die Hauptstadt von Myanmar (zu Deutsch: Birma), bis die Regierung sich 2006 eine neue Hauptstadt baute: Nay Pyi Taw.  

"Gefühlte Hauptstadt" ist Yangon aber immer noch. Hier steht die berühmte Shwedagon-Pagode; die höchste des Landes, edelsteingeschückt; mit vielen Tonnen Gold überzogen - Wahrzeichen der Stadt und Symbol des Landes.

In der quirligen Altstadt downtown am Fluss kann man den birmanischen Alltag am intensivsten erleben: Verwitternde Kolonialbauten, Straßenstände, qualmende Busse, Löcher im Gehweg - und mitten drin, erhaben, die Sule-Pagode als Zentrum des Viertels. Lohnend ist auf jeden Fall ein Einkaufsbummel über einen der Märkte, z.B. den Bogyoke Markt, Treffpunkt aller Yangon-Touristen. Intensiveres Erleben garantieren allerdings die kleinen Straßenmärkte, die je nach Tageszeit aufgebaut werden.
 

Shwedagon-Pagode wieder zugänglich

80%
Die Shwedagon-Pagode, die aufgrund von Covid-19 nicht zugänglich war, ist nun wieder auf. Die ersten zwei Tage durften nur Mönche hinein, nun auch weitere Personen. Der Zugang ist limitiert und findet unter Coronaschutzbestimmungen statt.

Ob das alles so bleibt, wird sich zeigen. Denn leider kam es ja zu einem Militärputsch und wie die Situation ausgeht, ist unklar. Ich hoffe weiter, dass das Volk gewinnt. 

Infos zur Pagode (und viele aktuelle Artikel zum Tagesgeschehen) auf: https://www.mmtimes.com/news/bagan-shwedagon-pagodas-myanmar-reopen-line-covid-19-regulations.html
Von: A. Markand 09.02.2021

Infos aus Yangon

75%
Dr. Uli K. schreibt uns, dass es zwei der von uns empfohlenen Restaurants nicht mehr gibt. Und zwar das "the Phayre´s" in der Pansodan Str. (Nr. 4, Karte S. 143)  und das  "Suzuki Cafe Thai Food" in der Bokalay Zay Str.  (Nr. 35, Karte S. 144).
 
Das Vintage Luxury Yacht Hotel hat zudem seine Preise extrem gesenkt. Zumindest auf Onlineplattformen und in der Nebenensaison kommt man hier schon für knapp über US$40 unter.

Feedback gab uns Ulli K. auch zum Grab-App-Tipp: "Zu Seite 173: Die App Grab ist super, man sieht sogar genau, woher der Fahrer gerade fährt und wie lange es dauert, bis er kommt und wie lange es dauert, bis er sein Ziel erreicht. Auch der Preis steht vor Fahrtantritt schon fest.  Hier könnte noch der Hinweis stehen, sich unbedingt eine SIM-Karte für Myanmar zu kaufen". Diese Anregungen nehmen wir gerne an.
Von: A. Markand 30.05.2020

Shwedagon und Zug

90%
"Die Spitze der Shwedagon Pagoda in Yangon ist eingehüllt.

Der Circulartrain ist im Nordosten wegen Gleisarbeiten unterbrochen. Mögliche Strecke: Zug von der Mainstation im Uhrzeigersinn nehmen bis Danyingon (nordwestliche Spitze vor Station Golfcourse). Aussteigen. Gemüse- und Früchtemarkt auf den Geleisen bestaunen. An der danebenliegenden Hauptstrasse auf den Bus 93 warten (300 Kyat) und zurück in die Stadt fahren. Es verkehren sicher noch mehr Busse (Nr. 65) zurück in die Stadt. Oder den Bus in der Nähe der Meilamu Pagoda verlassen, und nach der Besichtigung mit dem Zug ab Station Tadagale wieder besteigen."

Von Scali als Update am 18.3.2019
Von: A. Markand 20.03.2019

Wir sind die Markands, genauer Mark und And(rea). Myanmar war unser erster Loose - und ein besseres Loose-Land können wir uns bis heute nicht vorstellen: viele Familienbetriebe, wenige richtig ausgetretene Pfade und viel zu entdecken. Hier kann man Eintauchen in den Alltag der Menschen. Neues sehen und erleben, was man so bisher nicht kannte. Und das ist trotz allen Trubels und zeitweiliger Touristenschwemme und auch dem wirtschaftlichen Fortschritt (und dem damit einhergehenden Einfluss moderner Kulturgüter) noch immer so. Über all die Jahre die wir hierherfahren staunen wir immer wieder über den Lebensmut und die Freundlichkeit der Menschen. Über die Fähigkeit Umstände zu ertragen und sich damit zu arrangieren. Irgendwie kommt man immer etwas anders zurück aus diesem Land, als man hinfuhr. Man stellt Gewohntes in Frage und ändert den Blickwinkel auf die Welt.

Wir hoffen, dass unser Loose-Buch euch gewohnt gut begleitet, wenn wir alle wieder in dieses aufregende Land fahren können. Und wir hoffen auf eurer Feedback. Wer schon mal in Myanmar war, der weiß: Einfach mal schnell alles abfahren oder online nachrecherchieren ... das geht nicht. Reisen ist hier trotz vielen Fortschritts in den letzten Jahren, noch immer beschwerlicher und langsamer als anderswo. Aber wir geben unser Bestes euch aktuell zu informieren und hoffen, ihr nutzt diese Plattform und informiert euch auch gegenseitig. 

Martin Petrich

Ich (Martin H. Petrich) fühle mich mittlerweile etwas alt, wenn ich die jungen Leute mit ihren Smartphones auf einer der Rooftop-Bars Yangons sehe. Schließlich sind es schon über 25 Jahre seit meinem ersten Besuch in Myanmar. Damals schickte ich noch Telegramme (in Wikipedia steht, was das ist) in die Heimat und wackelte auf dem Dach betagter Pick-ups durch die Landschaft. Seit 2014 lebe ich die meiste Zeit in diesem wunderbaren Land und bin von den Menschen begeistert wie am ersten Tag. Was mich sonst noch so anzieht? Die breite Palette von Strand bis schneebedeckte Berge, von glitzernden Pagoden bis bröckelnde Fassaden. Und dann gibt es noch so endlos viel zu entdecken. Die Corona-Zeiten sind indes extrem hart für die Menschen. Vor allem der Tourismus leidet wie überall in der Welt massiv. Beispielsweise haben schon viele Kutscher von Bagan ihre Pferde verkaufen müssen, um zu überleben. Lokale Guides nähen jetzt Kleider, verkaufen Artikel online oder arbeiten im Feld ihrer Familie. Viele meiner Freunde wissen nicht, wie sie über die Runden kommen können. Hier an dieser Stelle berichte aus ich, was sich touristisch in Myanmar so tut. Und ich lese natürlich auch gerne von Euch.

... nur in diesem Buch:

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