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Der Norden
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Basierend auf 3 Bewertungen
Elefanten bei Okaukuejo Foto Peter Pack
(Bild anklicken zum Vergrößern/Bildergalerie.)
Von: LiviaPack
Die große Attraktion des Nordens ist der Etosha National Park. Hier tummeln sich fast alle namibischen Tierarten in einem geschützten Gebiet, das so groß ist wie die Schweiz.
Die riesige Salzpfanne, die dem Park seinen Namen gab, liegt im Herzen des Gebiets. Die „offenen Weiten“ Namibias sind also auch in Etosha anzutreffen. Darin liegt der Reiz des Parks: große Tierherden auf den weiten Ebenen zu erleben. Zwischendurch hält man an dieser oder jener Wasserstelle an und entdeckt vielleicht Elefanten beim Baden, einen Löwen beim Trinken oder Springböcke beim Umhertollen. Lustig ist das Dominanzgehabe bei allen Tierarten.

Falls ihr jedoch unbedingt Büffel sehen wollt: Dazu müsst ihr in den Nordosten oder zum Waterberg. Da Büffel vor über 100 Jahren als Überträger der Maul- und Klauenseuche verurteilt wurden, gibt es sie nur nördlich des Veterinärzauns und oben auf dem Plateau des Waterbergs. Dieser weist übrigens durch die vielen Quellen eine ganz besondere Flora auf und eignet sich hervorragend für kleinere und größere Wanderungen.

Der Abstecher zum Tal der Ugab-Terrassen lohnt sich. Namibia wirkt ja an vielen Stellen wie der „wilde Westen“, aber hier ganz besonders.
Das Otavi-Dreieck ist das Maisdreieck Namibias. Eingekuschelt zwischen Bergen gibt es hier mehr Niederschlag als im zentralen Hochland und daher sogar so etwas wie Ackerbau.

Falls ihr mehr Zeit habt und es vielleicht um die Osterzeit mal gut geregnet hat, lohnt sich die Fahrt hoch nach Ruacana. Nur manchmal sind hier wirkliche Wasserfälle zu sehen, wenn auf der angolanischen Seite die Schleusen des Calueque-Damms geöffnet werden. Das ist dann ein unvergleichliches Schauspiel.
Auf dem Weg nach Ruacana kommt ihr durch das am dichtesten besiedelte Gebiet Namibias. In der Four-O-Region, auch als Ovamboland bekannt, lebt mehr als die Hälfte der namibischen Bevölkerung.

 

Etosha Park - Übernachtung

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Wir waren neulich in Namibia und haben die Reise insgesamt sehr genossen. Wir hatten den Loose Reiseführer in 8. Auflage dabei.
 
Eine Anmerkung: Der Eintrittspreis für den Hoba-Meteoriten hat sich deutlich erhöht und beträgt inzwischen stattliche 250 N$ pro Person. Auch viele weitere Eintrittspreise sind leider stark gestiegen ...
 
Dann noch eine Rückmeldung zum Onkoshi Resort im Etosha Park. Luxuriös war dort nur der Preis. Wir hatten 2 Nächte gebucht und konnten mangels Alternative nur die 2. Nacht noch umbuchen. Es war unfassbar schmutzig, heruntergekommen, desolat. Ich könnte noch sehr viel dazu schreiben, spare mir das aber. Einzig das Personal wäre positiv zu erwähnen, alles andere befindet sich in einem unglaublichen Zustand. Außer uns waren auch nur 3 weitere Gäste vor Ort - vermutlich hat sich das inzwischen rumgesprochen. Oder die Touristen waren von vorn herein von dem Preis abgeschreckt ...
 
Es war mir ein Anliegen, dies als kurze Rückmeldung auch anderen Reisenden mitzuteilen.
 
Stefanie
Von: Redaktion2 03.01.2024

Campsite

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Wir sind im April und Mai 2022 durch das Damaraland im Norden von Namibia gefahren. Auf der Strecke zwischen Palmwag und Khowarib auf der C43 ging links ein kleiner Weg ab Richtung Mbakonja River Campsite. Auf einem kleinen holprigen Weg gelangt man nach 6 km zu einem ganz einfachen, aber schönen Campsite. Wir waren die Einzigen. Es gab auch nur eine einfache  Toilette und eine einfache Dusche in einer Lehmhütte. Der sehr nette Besitzer Zacharias wohnte mit seiner Familie nicht weit weg in ein paar einfachen Lehmhütten. Er führte uns zwei Tage und zeigte uns alles. Die Landschaft ist in Ihrer Kargheit bezaubernd. Zusätzlich haben wir unter anderem Zebras, Springböcke, Wildelefanten gesehen und waren auf Leopardenspuren unterwegs. Zacharias würde sich freuen, wenn der ein oder andere Besucher den Weg zu seinem Campsite findet.

Von: stefanmerk
Von: m.markand 30.12.2023

Tsumeb - Jugendprojekt

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Wir reisen aktuell durch Namibia und möchten zur Stadt Tsumeb noch folgende Ergänzung machen: 

Wer nach Tsumeb kommt, sollte unbedingt eine Stunde Zeit einplanen, um das Arts-Performance-Centre (APS) zu besuchen.

Es ist ein absolut beglückender Ort, in dem alle Kinder der Stadt und speziell diejenigen, die auf der Straße leben, Instrumente, traditionelle Tänze aller namibischer Volksgruppen und bildhaftes Gestalten lernen können. Wer als neugieriger Tourist am Nachmittag (zwischen 14.00 und 17.00) vorbeischaut, erhält eine Führung, darf in die Unterrichtsstunden hineinschauen und kann am Abschluss etwas spenden und/oder eine CD / ein Buch kaufen.

Sensationelles Projekt und sehr unterstützenswert.

Mehr Infos: www.apcnamibia.lis.ch oder www.apcnamibia.blog.ch


Sabine S.
Von: Redaktion2 13.09.2023

Wir, Peter & Livia Pack, sind die Autoren des Loose Namibia. Peter (Fotos) ist hier geboren, Livia (Texte) folgte vor 25 Jahren dem Ruf der Wüste.
Wir lieben Namibia. Am liebsten sind wir "auf Pad" (Südwesterdeutsch für: unterwegs) in Namibia, schreiben über Namibia, fotografieren Namibia und teilen unsere Namibia-Leidenschaft mit allen, die das wollen.


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