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Der Süden
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Basierend auf 1 Bewertungen
Namibia Fata Morgana Foto Peter Pack
(Bild anklicken zum Vergrößern/Bildergalerie.)
Von: LiviaPack
Karg ist er, der Süden. Die Teerstraße, die 800 km schnurgerade von Windhoek nach Süden bis zur südafrikanischen Grenze führt, ist praktisch.  Spannend wird es östlich und westlich dieser Route. Da gibt es Köcherbäume, Dinosaurier-Spuren, Wüstenpferde, Canyons, Kanufahrten auf dem Oranje und einen Haufen leere Kilometer.

Die Kalahari hat viele Gesichter. Das bekannteste ist das mit sanft welligen, roten Dünen, Kameldornbäumen und breiten Pfannen (Vleis) dazwischen. Die Kalahari zieht sich entlang der gesamten Ostgrenze Namibias, ist jedoch am leichtesten im Süden zu entdecken. Nur 250 km südöstlich von Windhoek könnt ihr bereits eintauchen in den zeitlosen Kalahari-Zauber.

Richtig dramatisch dagegen ist der Fish River Canyon, zweitgrößter Canyon der Welt. Der Blick über den Canyon von der Kante bei Hobas ist beeindruckend und lässt die Jahrmillionen erahnen.
Wenn ihr Zeit habt, fit und abenteuerlustig seid, dann ist der 85 km lange Fish River Canyon Hike was für euch. Er ist bei Wanderern aus nah und fern sehr beliebt und will gut geplant sein. Denn man trägt alles, was man braucht, auf dem Rücken und ist man einmal unten, dann muss man da buchstäblich durch.

In Lüderitz sind die ersten Deutschen vor über 100 Jahren gelandet. In diesem kleinen Küstenstädtchen weht meist ein kräftiger Südwestwind, weshalb hier einmal im Jahr die „Speedweek“ für Kiter und Windsurfer veranstaltet wird.
Wie mutig, ja fast absurd der Plan eigentlich war, hier Siedlungen aufzubauen, erlebt man in der Geisterstadt Kolmanskop. Während des Diamantenrauschs erbaut, mit Kasino, Kegelbahn und allem Drum und Dran, ist die Stadt nicht mal 50 Jahre später vom Winde und Sande verweht ...

Die Tirasberge liegen am Rande der Namib. Hier gibt es noch einige Gästefarmen im ganz ursprünglichen Sinne. Ihr könnt Stille genießen, wandern und Wunder entdecken.

 

Lodge-Feedback

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Hallo,

Wir haben einen praktischen Hinweis zu Unterkünften: Wir waren eine Nacht zum Camping bei der Auop Country Lodge. Die Beschreibung sagt: Campingplatz am Ufer des Auob River. Das ist nicht falsch, aber nicht wirklich zu bemerken. Viel mehr leider störend ist der Fakt, dass die C15 direkt vor dem Campingplatz vorbei geht und damit jedes Auto mit seinem Staub sofort zu spüren ist. Dazu hatten wir auch gerade das Pech, dass zu unserer Zeit dort eine Shooting Competition stattfand, was man uns leider am Vormittag beim Anruf nicht gesagt hat, sonst wären wir gar nicht dort hin gefahren. Damit war es sehr laut und wir konnten die Wanderwege dann nicht mehr benutzen, was beides sehr schade war. Vor der Straße steht ein vergittertes Tor und Zaun drum herum, der leider auch nicht einladend aussieht.

Ansonsten aber ganz herzlichen Dank für den schönen Reiseführer und herzliche Grüße

Jörg und Susanne L.
Von: Redaktion2 12.12.2022

Wir, Peter & Livia Pack, sind die Autoren des Loose Namibia. Peter (Fotos) ist hier geboren, Livia (Texte) folgte vor 25 Jahren dem Ruf der Wüste.
Wir lieben Namibia. Am liebsten sind wir "auf Pad" (Südwesterdeutsch für: unterwegs) in Namibia, schreiben über Namibia, fotografieren Namibia und teilen unsere Namibia-Leidenschaft mit allen, die das wollen.


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