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Das Hochland
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Basierend auf 1 Bewertungen
Adam's Peak (Foto M. Petrich)
(Bild anklicken zum Vergrößern/Bildergalerie.)
Sowohl optisch als auch klimatisch eine willkommene Abwechslung zur feuchtheißen Küste: das Hochland mit tiefgrünen Teefeldern, herrlichen Berglandschaften und kühlen Nächten. Hier locken interessante Wanderrouten, tolle Bahnstrecken und urige Unterkünfte. Und wenn es dir dann doch wieder zu kühl wird, dann ist es zum nächsten Strand nicht weit.

Im Hochland Sri Lankas ist vielerorts Action angesagt, etwa im Wildwassermekka Kitulgala oder beim nächtlichen Aufstieg zum pyramidenförmigen Adam’s Peak. Und dann gibt es natürlich Wandermöglichkeiten bis zum Wadenkrampf, etwa rund um die Backpackerhochburg Ella, dem unterschätzten Haputale oder über die Horton Plains. Dein Instagram-Account wird bald überquellen bei all den Motiven, die sich während einer Bahn- oder Tuk-Tuk-Fahrt durch das Hochland ergeben. Traumpanorama wohin du schaust - mit tiefgrünen Teeplantagen, tosenden Wasserfällen und von Bergen eingerahmten Stauseen. Und wenn du wissen willst, wo die Kolonialherren ihr Heimweh stillten, dann komm nach Nuwara Eliya, Sri Lankas höchstgelegenen Ferienort. Mit Golfplatz, Hills Club und Pferderennbahn fühlt sich das alles eher wie Schottland an.

Wann fahren?
Eine Reise ins Hochland ist das ganze Jahr über möglich. Von November bis Januar kann es recht frisch sein.

Wie lange?
In vier bis sechs Tagen bekommst du einen schönen Überblick.

Unbedingt machen und probieren
Einen Kochkurs in Ella, eine Wanderung von Ohiya zum Bambarakanda-Wasserfall und eine Tuk-Tuk-Tour durch die Teeberge von Bandarawela.
 

Wandern am Eagle's Rock

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Die Amba Estate ist eine preisgekrönte Plantage für Biotee und Gewürze (s. Webseite). Sie ist aber auch ein perfekter Ausgangspunkt für Wanderungen in der Umgebung. Highlight ist der Sonnenaufgang vom nahen Eagle's Rock mit Blick auf den Ella Rock und Little Adam's Peak auf der einen und einem Panoramablick in die Ebene auf der anderen Seite (Aufstieg vom Estate knapp 30 Minuten). Man kommt mit dem Tuk Tuk von Ella aus in rund 50 Minuten hin - oder stilvoller: mit dem Zug von Bandarawela oder Ella nach Heel-Oya und dann in 20 Minuten mit dem Tuk Tuk zum Estate.
Text und Bild: Martin Petrich
Von: A. Markand 29.09.2022
Martin H. Petrich

Damals in der Schule zählte der Diercke Weltatlas zu meinen Lieblingsbüchern. Und schon seinerzeit habe ich, Martin, mich besonders für die Südasien-Seite interessiert. Wie da Indien wie ein umgekehrtes Matterhorn ins Meer ragt und wie eine kleine Insel daran hängt, als würde der Subkontinent tropfen. Dass ich einmal dorthin reisen würde, konnte ich mir nicht vorstellen. Mittlerweile bin ich viele Male in Sri Lanka gewesen, selbst während der Pandemie. Und bin immer wieder begeistert – von diesem Tropfen, als würde sich darin die Welt spiegeln. Es ist wie eine Netflix-Serie, die einen nicht loslässt und immer wieder neue Wendungen nimmt. Die Natur, die vielfältige Kultur, das Essen, die Menschen – all das lässt mich nicht los und fasziniert mich immer wieder neu. Aber da bin ich nicht der Einzige: Schon vor 140 Jahren schwärmte der Biologe Ernst Haeckel von dieser „Wunderinsel Ceylon“.

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