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Der tiefe Süden
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Basierend auf 1 Bewertungen
Uda Walawe (Foto: M.Petrich)
(Bild anklicken zum Vergrößern/Bildergalerie.)
Je östlicher, desto wilder. Gilt Unawatuna noch als Sri Lankas Party-Hochburg an der Südküste, feiern im riesigen Yala-Nationalpark weit im Osten Leoparden und Elefanten ihre eigenen Feste. Und dazwischen erstrecken sich Buchten und endlose Strände, unterbrochen von Felsvorsprüngen, Flussmündungen und Lagunen. Mal Bilderbuch-Beach mit Kitschpalmen, mal ursprünglich und naturbelassen.

Hinsichtlich der Popularität steht Unawatuna sicherlich an erster Stelle, gefolgt von den kleinen Buchten von Mirissa und Dickwella. Je weiter du fährst, desto wilder zeigen sich die Strände, das gilt vor allem für jene östlich von Tangalle.
Doch der Charme des Südens liegt auch an den verschiedenen Nationalparks und Schutzgebieten mit jeweils eigenem Charakter: die vogelreiche Lagunenlandschaft von Bundala, die endlosen Savannen des Yala-Nationalsparks, wo sich Leoparden im Sande entspannen und Nashornvögel auf knorrigen Bäumen thronen. Dschungelgrün präsentiert sich im Hinterland das regenreiche Sinharaja Nature Resherve, während in Udawalawe ganze Elefantenfamilien zum Stausee traben. Und immer wieder blickt Sri Lankas Jahrtausende alte Geschichte durchs Grün, wie bei den einsamen Buddhas von Buduruwagala, dem populären Pilgerort Kataragama oder den aus Reisefeldern ragenden Stupas von Tissamaharama.

Wann fahren?
Die meisten Besucher bevorzugen die trockenen Monate November bis März.

Wie lange?
Wer weniger als eine Woche einplant, dürfte es später bereuen.

Unbedingt machen und probieren
Vom Sama-Tempel auf dem Rumassala-Hügel bei Unawatuna den Sonnenuntergang erleben, sich in Mulkirigala die 450 Treppen zum Bergheiligtum hinaufmühen und mit einer schönen Aussicht entschädigt zu werden oder in der Bucht von Mirissa über die Wellen tanzen.
 

Mirissa die neue Partyhochburg und Tangalle wild und abgehängt

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Wir sind als Familie nach Sri Lanka gekommen und haben wegen unserer kleinen Tochter den Ort Mirissa als Start vorgezogen. Wir haben in zweite Reihe hinter dem Strand eine sehr nette Unterkunft namens Sun Rest bezogen. Die Unterkunft findet man booking und ist sehr zu empfehlen! Die Vermieter sind eine Familie aus Mirissa, es gibt acht Zimmer. Vom Balkon aussieht man Affen und Pfauen, die auf den Dächern des Dorfes leben. Das Dorf selbst ist zur Party hochburg verkommen. Vor allem an den Wochenenden ist es laut, und der Techno dröhnt bis 5:00 Uhr morgens. es gibt aber auch gute Nachrichten gerade für Familien mit Kindern, die nicht so ein hohes Reisebudget haben. Es gibt ein Hotel mitten am Strand mit direktem Strand Zugang mit sehr schönem großen Pool, den man gegen eine kleine Gebühr ganztägig nutzen kann.
Von: Koenigsberger 20.02.2024
Martin H. Petrich

Damals in der Schule zählte der Diercke Weltatlas zu meinen Lieblingsbüchern. Und schon seinerzeit habe ich, Martin, mich besonders für die Südasien-Seite interessiert. Wie da Indien wie ein umgekehrtes Matterhorn ins Meer ragt und wie eine kleine Insel daran hängt, als würde der Subkontinent tropfen. Dass ich einmal dorthin reisen würde, konnte ich mir nicht vorstellen. Mittlerweile bin ich viele Male in Sri Lanka gewesen, selbst während der Pandemie. Und bin immer wieder begeistert – von diesem Tropfen, als würde sich darin die Welt spiegeln. Es ist wie eine Netflix-Serie, die einen nicht loslässt und immer wieder neue Wendungen nimmt. Die Natur, die vielfältige Kultur, das Essen, die Menschen – all das lässt mich nicht los und fasziniert mich immer wieder neu. Aber da bin ich nicht der Einzige: Schon vor 140 Jahren schwärmte der Biologe Ernst Haeckel von dieser „Wunderinsel Ceylon“.

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