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Nördliche Westküste
Negombo Fischmarkt (Foto: M. Petrich)
(Bild anklicken zum Vergrößern/Bildergalerie.)
Baden, Kitesurfen oder Leopardensafari? Hübsche Lagunen oder kunterbunte Hindu-Tempel? Die Fahrt entlang der nördlichen Westküste bietet den perfekten Mix aus Sport, Faulenzen, etwas Kultur und viel Natur.
In Negombo kannst du deinen Jetlag auskurieren und später in Kalpitiya über die Wellen brettern. Von der Halbinsel ist es auch nicht weit zum riesigen Wilpattu-Nationalpark.

Sri Lankas ältestes Seebad Negombo profitiert von seiner Nähe zum Flughafen und einer guten touristischen Infrastruktur. Dank der Colombo-Katunayake Expressway schauen auch die Hauptstadtbewohner öfters vorbei. Weiter im Norden sind die Küstenabschnitte weniger touristisch, was aber auch an den eher schmalen und steinigen Stränden liegt. Die Halbinsel Kalpitya ist dank der guten Spots für Kitesurfer populär. Wildlife pur gibt es schließlich im Wilpattu-Nationalpark mit einer recht hohen Leoparden-Population.

Wann fahren?
Als sonnenreichste Monate gelten November bis März, doch auch die Regenzeit hat ihren Reiz. Hauptsaison für Kitesurfen ist von Mitte Mai bis Ende September, Nebensaison mit weniger kräftigen Winden von Mitte Dezember bis Februar/Anfang März.

Wie lange?
Zwei bis vier Tage, je nach Lust auf Strandfaulenzen, Action und Sightseeing.

Unbedingt machen und probieren
Morgens in Negombo auf dem Fischmarkt vorbei schauen. Und warum mal nicht Kitesurfen lernen? In Kalpitiya gibt es viele Schulen.
 
Martin H. Petrich

Damals in der Schule zählte der Diercke Weltatlas zu meinen Lieblingsbüchern. Und schon seinerzeit habe ich, Martin, mich besonders für die Südasien-Seite interessiert. Wie da Indien wie ein umgekehrtes Matterhorn ins Meer ragt und wie eine kleine Insel daran hängt, als würde der Subkontinent tropfen. Dass ich einmal dorthin reisen würde, konnte ich mir nicht vorstellen. Mittlerweile bin ich viele Male in Sri Lanka gewesen, selbst während der Pandemie. Und bin immer wieder begeistert – von diesem Tropfen, als würde sich darin die Welt spiegeln. Es ist wie eine Netflix-Serie, die einen nicht loslässt und immer wieder neue Wendungen nimmt. Die Natur, die vielfältige Kultur, das Essen, die Menschen – all das lässt mich nicht los und fasziniert mich immer wieder neu. Aber da bin ich nicht der Einzige: Schon vor 140 Jahren schwärmte der Biologe Ernst Haeckel von dieser „Wunderinsel Ceylon“.

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