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Südliche Westküste
Aluthgama Bootstour durch die Lagune von Bentota (Foto: M. Sasse)
(Bild anklicken zum Vergrößern/Bildergalerie.)
Baden, Ayurveda oder Fischerromantik? Kultur, Nostalgie oder Partyszene? Sri Lankas Westküste bietet zwischen Colombo und Galle die perfekte Mischung. So schön die Strände und Resorts sind, auch das tropische Hinterland hat seine Reize.

Strände, Flussmündung, Strände, hie und da ein Felsvorsprung –  so geht es dahin über 100 km zwischen Colombo und Galle. Nur die Namen ändern sich: Mal heißt der Ort Kalutara, dann wieder Beruwela und Bentota, den Wiegen des srilankischen Pauschaltourismus. Und tief im Süden liegt Hikkaduwa, die einstige Hippie-Hochburg. Die Zahl der Unterkünfte ist unüberschaubar. An vorderster Strandfront dominieren die großen Strandresorts, in zweiter Reihe eher Gästehäuser und Boutique-Hotels. Auch im Hinterland sind hübsche Bleiben zu finden. So ist eigentlich für jede und jeden etwas dabei – abhängig vom Geschmack und Geldbeutel. Aber wohl alle besuchen einmal Galle, den Welthafen von einst mit seinen alten Handelshäusern und Kirchen, umrahmt von einer meerumbrandeten Festungsmauer.

Wann fahren?
Als optimale Monate gelten November bis März, doch auch die Regenzeit hat trotz hohen Wellen ihren Reiz.

Wie lange?
Das liegt an deinem Badebedürfnis. Viele hängen hier zwei Wochen ab, andere beschließen ihre Rundreise mit einer mehrtägigen Badeverlängerung. Und warum nicht Strand-Hopping machen? Dafür reicht eine gute Woche.

Unbedingt machen und probieren
Über die Wallanlagen von Galle schlendern und in Brief Garden durch die üppige Flora flanieren.
 
Martin H. Petrich

Damals in der Schule zählte der Diercke Weltatlas zu meinen Lieblingsbüchern. Und schon seinerzeit habe ich, Martin, mich besonders für die Südasien-Seite interessiert. Wie da Indien wie ein umgekehrtes Matterhorn ins Meer ragt und wie eine kleine Insel daran hängt, als würde der Subkontinent tropfen. Dass ich einmal dorthin reisen würde, konnte ich mir nicht vorstellen. Mittlerweile bin ich viele Male in Sri Lanka gewesen, selbst während der Pandemie. Und bin immer wieder begeistert – von diesem Tropfen, als würde sich darin die Welt spiegeln. Es ist wie eine Netflix-Serie, die einen nicht loslässt und immer wieder neue Wendungen nimmt. Die Natur, die vielfältige Kultur, das Essen, die Menschen – all das lässt mich nicht los und fasziniert mich immer wieder neu. Aber da bin ich nicht der Einzige: Schon vor 140 Jahren schwärmte der Biologe Ernst Haeckel von dieser „Wunderinsel Ceylon“.

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