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Ha Noi
90%
Basierend auf 4 Bewertungen
Tran Quoc Pagode auf dem Westsee
(Bild anklicken zum Vergrößern/Bildergalerie.)
Von: M.Markand
Vietnams Hauptstadt ist an vielen Orten noch das alte, das traditionelle Vietnam. 2010 feierte Ha Noi 1000-jähriges Bestehen - und wenn man sie mit anderen Metropolen Südostasiens vergleicht, so spürt man durchaus: Dieser Ort atmet Geschichte. 
Das bezieht sich nicht nur die Hinterlassenschaften der französischen Kolonialherrschaft, sondern besonders auf die verwinkelten Gassen der Altstadt, die sich seit dem Mittelalter als das "Viertel der 36 Straßen" entwickelt hat. Doch Idylle findet sich nur selten - das verhindern schon die 500 000 Menschen, die jeden Tag durch das Viertel fluten. 
Die viele Jahre typischen Fahrräder wurden leider von Mopeds ersetzt, aber vieles hat sich erhalten: kleine Handwerksbetriebe sind noch immer in der Altstadt zu finden und hier gibt es auch noch kleine Holzhäuser, denn noch ist nicht alles durch große glitzernde Steinbauten ersetzt wie in anderen Städten des Landes. 

Unsere Tipps für Ha Noi
Unbedingt sollte man in einem der einfachen Restaurants die Spezialitäten der Region kosten. Ob Streetfood am Straßenstand oder in einem der kleinen Restaurants. Als Faustregel gilt: Je weniger Gerichte angeboten werden, desto besser die Qualität.

Rund um den Hoan-Kiem-See stehen schattige Bänke. Die Einwohner halten sich gerne am Ufer auf. Sie sitzen zusammen, lesen, reden ... und es macht Spaß es Ihnen gleich zu tun. Und wer mag, macht morgens beim Frühsport mit. Am Wochenende sind die Straßen hier gesperrt und das Fehlen des Verkehrslärms ist wunderbar. 
Das Gassengewirr der Altstadt ist richtig gut, wenn man sich einmal Verlaufen möchte. Abends wird es auf der Ha Tien voller, wenn das Nachtleben startet.
Im Bereich der Altstadt und des angrenzenden Hoa Kiem-Sees befinden sich die meisten Unterkünfte und Restaurants

Der Literaturtempel war einmal eine Universität, heute ist er ein beliebter Spot für alle, die einen Rückzugsort von der Hektik der Stadt suchen. Er wollte es nie und doch wurde er aufgebahrt: Und Onkel Ho's Mausoleum ist viel besucht. Näher fühlt man sich dem Held des Landes beim Blick in sein Wohnhaus: ein einfaches Holzhaus, nicht weit entfernt.

Wann fahren? 
Die Stadt ist im Frühling und im Herbst besonders schön. Im Winter muss man unbedingt eine dicke Jacke dabei haben. 

Wie lange? 
3–4 Tage reichen aus um viel zu sehen und auch noch einzukaufen.


 

Alte Zitadelle

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Herr Arnold schreibt uns per Update-Modul: "Im 2019er Buch wird nur erwähnt, dass nichts besichtigt werden kann, aber inzwischen (Oktober 2022) ist es ein großes Freiluftmuseum mit parkähnlichem Gelände, vielen Infos und thematisch unterschiedlich ausgerichteten Museen bzw. Ausstellungen. Eintritt 30K pro Person und man könnte dort locker 2-3 Stunden zubringen; in Relation zum Literaturtempel, der im Buch auf etwa zwei Seiten beschrieben wird, auf jeden Fall umfangreicher und (für mich) sehenswerter."

Es stimmt, da ist viel passiert seit der letzten Auflage - man kann sich nun mehr ansehen. Ich möchte noch anmerken, dass es eine sehr hilfreiche App gibt, die die Besichtigung noch informativer macht: Die Android-App Hoang Thanh Thang Long (auch in Englisch) bietet viele Hinweise zum Areal der Zitadelle (vorab herunterladen, falls man auf WLAN angewiesen ist, denn das gibt es vor Ort nicht).
Von: A. Markand 21.11.2022

Keine Vorführungen mehr

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Betrifft das Thang-Long-Ca-Tru-Theater, in der 28 Hang Buom (Loose 2019) S. 216: Leider gibt es keine Vorführungen mehr. Das Haus, ein alter Tempel, ist aber zu besichtigen.
Von: A. Markand 19.09.2019

Öffentlicher Bus und andere Tipps

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„Es gibt jetzt den öffentlichen Expressbus 86 für 30.000 Dong (Stand September 2019: 35 000 Dong, Anm. die Red.) vom
Flughafen in die Stadt. Beim Internationalen Terminal startet er
links, beim Domestic Terminal rechts. Wir brauchten vom Hoan Kiem
See 45 Minuten zum Flughafen. Eine Haltestelle liegt Süd östlich
am See ungefähr bei der Post, wir sind dann aber erst mit dem 8er
Bus zum Busbahnhof Ga long bien gefahren und dann in den 86
umgestiegen.
Was uns sehr gut in Hanoi gefallen hat ist dass die Straßen um den
Hoan Kiem See Freitag, Samstag und Sonntag für den Straßenverkehr
gesperrt sind und zu einer großen Fussgängerzone werden. Etwa bei
Nr 40 auf eurer Karte gibt es Aktionen von einer gemeinnützigen
Initiative für mehr Leben in der Stadt. Hier gibt es Tauziehen,
Stelzenlaufen, ein Tanzspiel und viele mit Kreide gezeichneten
Spielfelder und Kieselsteine für Kahala.
Erwähnenswert sind auch die fantastischen riesigen Bäume in der
Stadt.
Empfehlenswert für Streifzüge finde ich auch die Gegend nördlich der Altstadt und den Truc Bach See. Hier gibt es auch schöne alte Häuser und Bäume und nicht soviel Touristentrubel“ Jörg L.
Von: A. Markand 18.09.2019
Andrea und mark Markand

"Wie wäre es denn, ihr schreibt das Loose Vietnambuch?" Für diese Idee sind wir (Andrea und Mark) unserem Freund und Mentor Stefan (Loose) bis heute dankbar. Vietnam – die Landschaft, die Menschen, das Essen ... alles dies hat unser Herz erobert, unseren Magen verwöhnt und unsere Gedanken beflügelt. Seit vielen Jahren schreiben wir nun dieses Buch, jedes Jahr reisen wir dorthin, immer entdecken wir Neues, tauchen tiefer ein in diese faszinierende Kultur ... noch Anfang Februar, bereits bestückt mit Maske, waren wir dort. Nun ist das Land zu und wir fiebern dem Tag entgegen, an dem wir wieder hin können.

... nur in diesem Buch:

Stefan Loose Travel Handbuch Vietnam – von Andrea & Mark Markand
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