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Sri Lanka
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Basierend auf 3 Bewertungen
Südliche Westküste Kalutara Badebucht an der Kalutara Beach (Foto: Martin Sasse)
(Bild anklicken zum Vergrößern/Bildergalerie.)
Willkommen im Sri-Lanka-Update-Club. Lust auf eine Reise in die Ferne. Dann nutze diese Seite und lass dich inspirieren. Und da wir an diese digitale Pinnwand alles heften, was wir Aktuelles erfahren und auch du mitmachen kannst, bringst du dich auf den neusten Stand. Für alle, die diese Seite aktiv nutzen wollen: So funktioniert's. Und wenn noch Fragen offen sind oder du Kontalt zu anderen Reisenden suchst, dann schau mal  im Forum vorbei.

Den nächsten Winter im „tropischen Sonnenglanze der Wunderinsel Ceylon“ zu verbringen hat schon vor über 140 Jahren der Biologe Ernst Haeckel empfohlen. Recht hat der bekennende Sri-Lanka-Fan, denn hier gibt es alles außer Schnee: tolle Strände, dichten Dschungel, feurige Curries, Teefelder wie grüne Teppiche, uralte Kultur und viele liebenswerte Leute.

Nicht mal so groß wie Bayern ist die Insel, die von oben wie ein Anhängsel Indiens wirkt. Doch beim Herumreisen kommst du bei all den Eindrücken aus dem Staunen nicht heraus: Kaum sind die Strände hinter dir, geht es durchs tropische Hinterland hinein ins teereiche Hochland und dann wieder hinunter in die Ebene, vorbei an Lagunen und Savannen und wieder zum Strand.
Schon möglich, dass Pfauen, Affen und Elefanten die Wege kreuzen, wenn du im Kulturdreieck durch die uralten Ruinenstätten stapfst. Leerheit und eine bunte Vogelwelt begegnen dir bei der Reise in den hohen Norden, wo sich zwischen kargen Inseln eine fantastische Wasserwelt ausbreitet. Zu einsam? Dann hinein in die kunterbunten Hindu-Tempel, um zum Stakkato der Trommler mit den Gläubigen eine Runde durch die göttergefüllten Hallen zu drehen. Und warum nicht zum Abschied etwas Leib und Seele verwöhnen? Nach ein paar wohltuenden Ayurveda-Anwendungen kommst du entspannt und gut geölt wieder nach Hause.

Traveltipps
Wann reisen und wie komm ich rum? Und wie sieht es derzeit mit Corona aus? Die Antworten auf diese und andere Fragen findest du hier.

Colombo
Die Zeiten sind vorbei, als Touristen um die 2-Millionen-Metropole mangels Attraktionen einen Bogen machten. Unglaublich, wie sich die Skyline in den letzten Jahren gemausert hat. Heute glitzern die Glasfassaden der Wolkenkratzer mit dem im Sonnenlicht funkelnden Indischen Ozean um die Wette. Zudem ist auch abends gut was los.

Nördliche Westküste
Je nördlicher, desto einsamer. In Negombo mischen sich partyfreudige Großstädter mit Pauschaltouristen. Doch dann wird es entspannter. Außer im Kitesurfer-Dorado Kalpitiya, wo zwischen Lagune und Ozean Anfänger wie Profis durch die Lüfte sausen.

Südliche Westküste
Ein hundert Kilometer langes Tropenband zwischen Colombo und Galle, mit Stränden bis zum Abwinken und Unterkünften in allen Kategorien vom Guesthouse bis zum Fünfsternekasten. Da kann man leicht vergessen, dass auch das Hinterland wunderschön ist.

Der tiefe Süden
Wenn du erst einmal an der Südküste gelandet bist, möchtest du wahrscheinlich gar nicht mehr weg. Hier erstrecken sich Strände zwischen wild und lauschig, an denen du wunderbar abhängen kannst – sofern du dich nicht zu einer Safari in den Nationalparks, zu einer Bootstour durch die Lagunen oder zum Ritt über die Wellen aufraffst.

Das kulturelle Dreieck
Namensgeber ist ein imaginäres Dreieck zwischen Anuradhapura, Polonnaruwa und Kandy. Dort liegen vier Unesco-Welterbestätten, die für über 1500 Jahre srilankische Hochkultur stehen. Dazu gehören auch Stauseen und Kanäle, wo sich heute Wasservögel und Elefanten tummeln.

Kandy und Umgebung
Die chronisch verstopften Straßen mögen in der letzten Königsstadt nerven, aber wo sonst wird so ein Rummel um Buddhas Zahn gemacht? Rund um den Stadtsee ist es zudem ganz schön. Und dann gibt es da noch den Botanischen Garten von Peradeniya, ein Highlight für jeden Pflanzenfan.

Das Hochland
Sowohl optisch als auch klimatisch eine willkommene Abwechslung: die tiefgrünen Teefelder und schroffen Berglandschaften, die kühlen Nächte und der koloniale Charme. Ein Highlight für viele: mit dem Zug von Kandy nach Ella auf einer der schönsten Bahnstrecken Asiens.

Die Ostküste
Hier strahlt die Tropensonne, wenn im Westen der Monsunregen prasselt. Alles ist entspannter: die riesigen Lagunen und endlosen Strände, dazwischen karge Savannen und verlassene Ruinen. Oft menschenleer. Mit Ausnahme der Arugam Bay, wo sich die partyfreudige Surferszene trifft.

Der Norden
Der Bürgerkrieg ist lange vorbei, doch es machen sich noch immer wenige Traveller in Richtung Norden auf. Das ist vielleicht gar nicht so schlecht, denn dann erlebst du die spannende Stadt Jaffna unverfälscht und bist auf den vorgelagerten Inseln vorwiegend mit den Einheimischen unterwegs.
 

Hoffen auf den Winter

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Unter diesem Titel hat Martin einen Artikel in der Faz, der nicht nur Lust macht endlich mal - oder wieder mal - nach Sri Lanka zu reisen. Er gibt einen guten Einblick in die derzeitige Situation und zeigt vor allem eines: Wir Reisende sind herzlich willkommen.

Hier geht's zum Artikel: https://www.faz.net/aktuell/reise/sri-lanka-geplagter-inselstaat-hofft-auf-touristen-im-winter-18351177.html
Von: A. Markand 11.10.2022

EDA hebt Reisewarnung für Sri Lanka auf

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Ein Hoffnungsschimmer? Sri Lanka war in den letzten Monaten vor allem wegen Bürgerunruhen und Staatsbankrott in den Schlagzeilen. Nun hob Ende August zumindest schon mal das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA die zuvor ausgesprochene Reisewarnung für das asiatische Land auf.

Zwar sei die Lage noch "angespannt" und man solle sich vor einer Reise über Medien und Reiseveranstalter über die Situation vor Ort informieren. Doch offenbar hat sich die politische Lage insgesamt mittlerweile deutlich entschärft.

Die Stromausfälle kommen zunehmend seltener vor und auch die Preise haben sich stabilisiert. Es wäre den Bewohnern Sri Lankas jedenfalls zu wünschen, wenn der Tourismus bald wieder die dringend benötigten Devisen ins Land bringen könnte.
Von: UPDATEclub 17.09.2022

Sri Lankas politische Krise dauert an

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Leider gibt es derzeit keine guten Nachrichten aus Sri Lanka. Die Insel befindet sich inmitten ihrer schwersten Wirtschaftskrise. Treibstoff, Medikamente und andere Güter sind knapp, der Strom wird rationiert, die Lebensmittelpreise erreichen Rekordhöhen. Trotz Rücktritt des verhassten Ministerpräsidenten Mahinda Rajapaksa gehen die Proteste weiter. Leider auch gewalttätig: Häuser und Autos gehen in Flammen auf, gegen Demonstranten wird teils scharf geschossen. Es gibt Tote und Verletzte. Die Lage wird sich vermutlich erst beruhigen, wenn auch der Präsident, Gotabaya Rajapaksa, zurückgetreten ist. Das Auswärtige Amt rät von nicht notwendigen Reisen auf Grund der schwierigen Versorgungs- und angespannten Sicherheitslage ab (Stand: Mai 2022)
Von: mhpetrich 11.05.2022
Martin H. Petrich

Damals in der Schule zählte der Diercke Weltatlas zu meinen Lieblingsbüchern. Und schon seinerzeit habe ich, Martin, mich besonders für die Südasien-Seite interessiert. Wie da Indien wie ein umgekehrtes Matterhorn ins Meer ragt und wie eine kleine Insel daran hängt, als würde der Subkontinent tropfen. Dass ich einmal dorthin reisen würde, konnte ich mir nicht vorstellen. Mittlerweile bin ich viele Male in Sri Lanka gewesen, selbst während der Pandemie. Und bin immer wieder begeistert – von diesem Tropfen, als würde sich darin die Welt spiegeln. Es ist wie eine Netflix-Serie, die einen nicht loslässt und immer wieder neue Wendungen nimmt. Die Natur, die vielfältige Kultur, das Essen, die Menschen – all das lässt mich nicht los und fasziniert mich immer wieder neu. Aber da bin ich nicht der Einzige: Schon vor 140 Jahren schwärmte der Biologe Ernst Haeckel von dieser „Wunderinsel Ceylon“.

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