TRAVELSTORIES – Stefan & Renate Loose unterwegs

gesammelte Briefe 2004–2024

Unser Aufenthalt im Elefantencamp...

... des ehemaligen Berliner Elefantenpflegers Bodo am Fuß des höchsten Berges Thailands, des Doi Inthanon, war eines der Highlights aller unserer Thailand-Reisen. Wir haben schon nach wenigen Minuten allein auf dem Kopf unseres Elefanten gesessen, sind mit ihm bergauf und bergab, durch Flüsse und Wälder geritten, haben ihn mit Ausnahme von Stefan im kalten Bergfluss gebadet, ihn gesattelt und gelernt, wie man ohne Hilfsmittel auf- und absteigt. Dafür mussten wir natürlich auch mit den Elefanten kommunizieren und die entsprechenden Befehle lernen.

Es ist ganz eigenartig, wie man schon nach drei Tagen ein Verhältnis zu diesem gigantischen Tier entwickelt, wie man beginnt, seine Stimmungen zu spüren und sich in den Rhythmus des Tieres einzufügen. Von den 6 Elefanten des Camps haben 4 Junge, die noch gesäugt werden, so dass die Mahuts und Bodo, die uns zu Fuss begleitet haben, mit den verspielten Kleinen alle Hände voll zu tun hatten. Es war eine sehr intensive Zeit, die uns zudem einen heftigen Muskelkater beschert und viele Kalorien gekostet hat. Siehe auch www.elephant-tours.de.