Argentinien mit Montevideo

von Wolfgang Rössig und Meik Unterkötter

(nicht mehr lieferbar)

Updates Argentinien

Montag 13. November 2023

Günstige Hotelpreise in Argentinien

Hallo! Wer sich für eine Reise nach Argentinien interessiert, sollte die Hotelpreise in den Portalen (Booking.com etc.) NICHT in Euro/Dollar anschauen, sondern in Argentinischen Pesos. Dann kosten sie nur die Hälfte. Oder noch weniger. Infos gibt es natürlich bei mir unter www.buenosaires-insider.org 

Liebe Grüße,

Meik

Von:Anonym


Samstag 26. November 2022

Wohin geht die Reise? - Trendziel Buenos Aires 2023

Buenos Aires hat es in den Trendguide von Marco Polo geschafft! Zurecht, wie ich finde. Daraus: "Ganze Bahnlinien wurden hoch- und der Schwerverkehr unter die Erde gelegt. Die halbe Stadt ist jetzt von einem Netz aus Radwegen überzogen. Und überall leuchtet frische Streetart. Zu den Must-See-Vierteln wie San Telmo, La Boca und Palermo haben sich neue spannende Stadtteile hinzugesellt: das Diplomatenviertel Belgrano etwa, Barracas mit dem größten Wandgemälde der Welt, Colegiales mit seinem riesigen Mercado de Pulgas, Chacarita oder Villa Crespo mit dem Café Sanber. Neu ausgearbeitete Radrouten führen zu den versteckten Attraktionen. Neuankömmlinge sind in Argentinien seit jeher willkommen, aber 2023 legt sich Buenos Aires noch mal richtig ins Zeug: Zehntausende digitale Nomaden sollen kommen. Dafür werden Visaverfahren vereinfacht, moderne Co-Livings und riesige Co-Working-Spaces eingerichtet"

Von:Anonym


Dienstag 20. Juli 2021

Calle Thames in Buenos Aires in Top Ten der coolsten Straßen

Und auch die Welt-Tango-Hauptstadt Buenos Aires hat es in die Top Ten der "30 coolsten Straßen der Welt" des Szenemagazins Time Out  geschafft!
https://www.timeout.com/about/latest-news/time-out-names-the-coolest-streets-in-the-world-right-now-060921

Die Calle Thames, die den Szenestadtteil Palermo mit dem bodenständigeren Nachbarviertel Villa Crespo verbindet, ist bekannt für ihre kreative Gastronomie und die vielen Kneipen. Sowohl die armenische Küche ist hier zuhause, wie auch das asiatische Steakhouse Niño Gordo, die Taco Bar Juan Pedro Caballero oder der Würstchenladen Chori. Auch in der Rubrik Cocktails braucht sich die Calle Thames nicht zu verstecken, das Tres Monos gilt als eine der besten Cocktailbars der Welt, und das Puro Bistro ist natürlich the place to go für Zigarren- und Whisky-Liebhaber. Auch das klassischste aller argentinischen Souvenirs, das typische Teegefäß, ist hier erhältlich, nämlich bei Todos Mates.

Von:Redaktion


Montag 18. Mai 2020

Buenos Aires - Sehenswertes

Während meines Urlaubs in Argentinien war ich im Museum „Espacio memoria y derechos humanos“ in Buenos Aires (http://www.espaciomemoria.ar). Diesen Besuch empfehle ich allen anderen Touristen ebenfalls, da es einen interessanten und wie ich finde sehr wichtigen Einblick in die noch recht junge argentinische Geschichte gibt.
Es gibt fast täglich um 15 Uhr Führungen auf englisch, die genau wie der Eintritt kostenfrei sind. Die Tafeln mit Beschreibungen vor Ort sind größtenteils ausschließlich auf spanisch, es befindet sich jedoch alles noch im Aufbau und das englische Angebot wird immer weiter ausgeweitet.
Für mich zählt das Museum auf jeden Fall zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Buenos Aires, es lässt sich mit dem Bus problemlos erreichen.
Sara D.

Von:Redaktion


Donnerstag 10. Oktober 2019

El Calafate, Perito Moreno, Ushuaia u.a.

El Calafate
Eis Cafe und Cafeteria “Tito”- Libertator 650
Machen einen richtig guten Kaffe (dazu gibt es Pralinen) und Eis.

Der einzig fussläufig erreichbare Supermarkt La Anonima an der Avenida Libertador
Terra Apart Hotel (45 US$/Appartment)
Recht einfach und ausserhalb gelegen – daher nur mit Mietwagen O.K. dafür schöne Aussicht auf den Lago Argentino und man bekommt sogar trotz Appartement Frühstück
Perito Moreno :
Zufahrt über N15 malerisch - aber Schotter - auf dem Weg kamen uns nur insges. 2 PKW
entgegen -
N11 ist komplett geteert - man kann in gut 1 Std. am Parkeingang sein
Eintritt : 700 ARS p/P 1 Tag oder 1050 ARS 2 Tage
Ansonsten alles im Park sehr gepflegt . Wir haben uns den Luxus der 1 Std. Bootsafari mit dem
Katamaran ab Puerto Bajo de las Sombras gegönnt. Hielo y Adventura : 800 ARS p.P. der fährt
schon ziemlich nah an den Gletscher dran , es lohnt sich wirklich. Gebucht haben wir einen Tag
zuvor in El Calafate im Büro – für die 15 Uhr Tour – da es oft sehr voll wird.
Weiterfahrt zum Aussichtspunkt mit Cafeteria und verschiedenen Platformen geht nur bedingt
– nur bis zum See – dann parken nun Shuttle Service - Bus zu den Aussichtsplatformen nehmen .
Oben Cafeteria - Preise natürlich etwas höher.
Wer keine Zeit hat : Von den Platformen kann man auch schon sehr gut den Gletscher sehen -
auch ohne Bootsfahrt. Anmerkung : Shuttleservice fährt von 10 - 17:30 danach muss man
laufen. Ab 16:30 wird es sichtlich ruhiger - wer also mit eigenem PKW anreist ist da besser
bedient. 1 -2 Std. sollten man oben schon einrechnen. Auch unten am Startplatz des Shuttle
geht ein Weg zum See und ein kleiner Pfad zum Wandern.

Ushuaia:
Tourist Info am Pier - super freundlich und hilfsbereit - Es gibt Listen zu den Bootsausflügen oder
zum National Park. Die machen auch den begehrten Stempel in den Pass und man bekommt
sogar ein Zertifikat.
Das Aquarium gibt es schon lange nicht mehr – steht aber noch in einigen Reiseführern- hat sich
wohl nicht gerechnet zu wenig Besucher da zu teuer.
Das ehemalige Gefängnis ( museo maritimo) sollte man schon mal besichtigen.

Für unsere Fahrt auf dem Beaglekanal wählten wir Catamaranes Canoero, die haben nicht nur
die größten Katamarane sondern auch die schnellsten. Wer also eher Probleme auf dem Wasser
hat ist mit den großen Booten besser bedient. Kosten : ca 2360 + 40 Hafengebühr . Fahrt zu den
Seelöwen, Leuchtturm und Pingiunen hin und zurück ca. 4.5 Std. Leider kann man auf der
Pinuininsel nicht an Land- aber das Schiff fährt auf den Strand, so hat man 15 -20 Minuten Zeit...
Aufpassen: Wenn Kreuzfahrtschiffe im Hafen sind die 9 Uhr Touren oft ausgebucht - besser auf
Nachmittag ausweichen
Tierra del Fuego Natl. Park
Ein Muss. Viele Busse fahren von der Hafenmole neben Touristoffice. Vorher die möglichen
Abholzeiten und Orte checken, nicht alle Trail Start/Ende Punkte werden auch angefahren.
Ausserdem gibt es viele Gesellschaften mit Shuttledienst. Uns ist es so ergangen, dass unser
Shuttle nicht zu vereinbarten Zeit ( und auch nicht später) an der Lapataia Bucht war. Ein
anderer Busservice konnte überzeugt werden, uns mitzunehmen, jedoch nur bis zum Restaurant
- Parkplatz dort mussten dann alle Gäste in einen anderen Bus einer anderen Gesellschaft
umsteigen. Fazit : lieber etwas vor der angegeben Zeit an der Haltestelle sein und nicht auf den
letzten Bus warten...
Der Costa Sendera Trail ist ein Muss, wenn man nur einen Tag hat. Man kann ihn in ca 3 - 4 Std
gut schaffen - anschliessend noch eine Pause am Rastplatz machen und dann 2 Km über die
Schotterstrasse bis zum Trail No 3 Lapataia Mirador. Ist ebenfalls lanschaftlich schön und in
einer guten Stunde zu schaffen .
Wir haben uns in Ushuaia selbst verpflegt im Hostel. Jedoch das "Tante Sara" Avenida San
Martin 160 ist eine Pause wert. Besonders das Schokoladen souflee mit Vanille Eis ....
Hostel Antarcica ( 66 US$/DZ)
Sehr nette Atmosphäre, hat ausser 2 /3 Bettzimer ohne Dusche auch 2 Zimmer mit Dusche und
WC. Die Dorms sind im 1. OG. Wir hatten ein Doppelzimmer mit eigener Dusche : war ziemlich
neu - und alles sehr sauber -hatte jedoch den Nachteil , dass die Heizung nicht funktionierte -
angeblich Fussbodenheizung - das Ersatzzimmer war und blieb ebenfalls kalt bis zum vorletzten
Tag. Die Rezeption spricht und versteht auch Englisch ( in ganzen Sätzen... was nicht überall der
Fall ist ) Liegt sehr zentral, ca 10 -15 Minuten zum Hafen direkt um die Ecke - in 5 Minuten ein
Supermarkt mit dem man sich mit Lebensmittel eindecken kann.
Taxi zum Flughafen : 300 ARS Martina M.

Von:Redaktion


Donnerstag 10. Oktober 2019

Allgemeine Infos zu Chile - Argentinien - Brasilen

Wir haben eine mehrwöchige Rundreise Chile-Argentinien - Brasilen
durchgeführt ( Schwerpunkt Patagonien). Mit Hilfe des Loose Reiseführers ; Internet usw. haben wir alles selbst organisiert , Vorbereitungszeit ca. 4 Monate, hier einige Infos.
Folgende Route :
Frankfurt – Santiago de Chile – Punta Arenas ( Flüge) – Puerto Natales ( Bus)
El Calafate ( Bus) – Ushuaia ( Flug) – Buenos Aires ( Flug) – Puerto Iguazu ( Flug)
Iguazu ( Bras. Teil -Bus) – Rio de Janeiro ( Flug) - Frankfurt
Flüge :
Mit IBERIA ( Frankfurt – über Madrid )bzw. LATAM durchgeführt ( Ausnahme El Calafate -Uhuaia
mit Aerolineas Argentinas) – waren alle pünktlich. 24 Stunden vor Abflug sollte man unbedingt
allerdings immer „online“ check-In“ machen.
Geld - Devisen
Wir hatten vorsorglich 300 US Dollar mitgenommen- da aber für uns der Dollarkurs nicht
besonders gut stand, hatten wir 2 x Umtauschgebühren – man hat aber „Rücklagen“ falls mal
wieder kein Bargeld im ATM oder Karte nicht funktioniert. Euros wären zumindest in den
Touristenorten auch gegangen .
Geld abheben und Gebühren :
In Chile : kein Problem mit ATM
Argentinien : Falls es überhaupt klappt mit der Kreditkarte abzuheben ( es gibt ein Limit von
4000 ARS) aber manchmal hat der ATM nur noch weniger zur Verfügung , kostet dies ( auch mit
der kostenfreien VISA CARD von Santander ) immer noch 410 ARS Gebühren - das ist schon
unverschämt.
Brasilien: Ebenfalls kein Problem – jedoch man sollte sich beim Rausgehen aus der Bank
vergewissern, das man nicht verfolgt wird ( kann hier nur von Rio berichten) .

Telefon -WLAN und Prepaid SIM
Chile: In den Hostels war WLAN kein Problem - wir haben uns für 2000 CLP eine Prepaid SIM
Karte gekauft ( im Gegensatz zu einigen Infos die kursieren, muss man sich da nicht vorher
registrieren ) Karte von CLARO - 4 stelligen Code eingeben - innerhalb 1 Minute SMS mit
Freischaltecode und alles O.K.
In Argentinien geht das so nicht. Bei Movistar sollte man sich per Twitter / Facebook anmelden
mit Kopie von Pass und Foto inkl. Unterschrift - ein K.O. Kriterium für Datenschützer. Die
Mitarbeiter in den Movistar Shops waren oder wollten uns nicht weiterhelfen, die Karte vor Ort
zu registrieren.
Alternative: „Personal- Shop“ - die haben Geschäfte in fast jeder großen Stadt, angeblich sollen
die Mitarbeiter PREPAID SIM Karten verkaufen und auch aktivieren. Aber, man muss Geduld
mitbringen: Nach einer Stunde warten im Shop (man sah auch nicht dass sich irgendetwas
"bewegt" ) sowie Nachfrage ( sollen in 1 Std nochmal wiederkommen ) haben wir entnervt
aufgegeben.

Transport:
BUS SUR - Chile
rechtzeitig buchen wichtig- bei unseren Fahrten war nahezu alles ausgebucht .
Die Wartezeiten bei Grenzübertritten sind schon in den Fahrzeiten einkalkuliert
Bus war pünktlich - sauber ( gebucht über recorrido)- es gab sogar einen kleinen Snack
Punta Arenas – Puerto Natales: 8 US$ pro Person
Puerto Natales – El Calafate : 20 US$ pro Person
Vom Busbahnhof in El-Calafate ( liegt ausserhalb) läuft man mit Gepäckt gut 20 Minuten (
bergab) Richtung Stadt – bzw. Av. Libertador.
Taxi
zum großteil mit Taxameter ( Punta Arenas - Pto Natales) – ansonsten „verhandeln“. Buenos
Aires geht gut auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Viele Städte haben Einbahnstrassen- nicht alle Navi's oder auch GoogleMaps ist das bekannt.
Vor allem fehlt uns das bekannte – „Nicht Einfahren“ - Schild - hier gibts nur kleine
Richtungsschilder

Mietwagen
Für Chile und Argentinien über Check 24 gebucht – mit allen verfügbaren Versicherungen (wg.
der z.T. schlechten Straßenverhältnissen) . Der Plan einen Geländewagen in Chile mieten ( da
wesentlich günstiger) und damit nach Argentinien einreisen und wieder zurück in Chile abgeben,
haben wir schnell aufgegeben. Es gab nach vielen Anfragen nur einen Anbieter, der dies gegen
einen rel. hohem Preis ( es geht auch nicht mit jeder Fahrzeugklasse) gestattet hätte.
Daher haben wir in Chile und Argentinien sep. gebucht und sind zwischen Puerto Natales und El
Calafate mit dem Bus gefahren, was wesentlich günstiger und entspannnter war.
Puerto Natales : Hertz – Geländewagen
El Calafate: Kleinwagen
Bei beiden Stationen gab es kein Problem mit Abholung und Abgabe – auch war der Wagen voll
getankt . Das Einzige, was wirklich seltsam war: Der „Verbandskasten“ bestand aus einer
Plastiktüte mit Pflaster und Mullbinden Martina M.

Von:Redaktion


Donnerstag 10. Oktober 2019

Buenos Aires, Tigre und Iguazú

Buenos Aires
Pension Palermo Viejo
(70 US$/DZ)
Der Besitzer Ariel kümmert sich sehr gut um seine Gäste - gutes Frühstück - einige wichtige
Bushaltestellen direkt in der Nähe . Unbedingt Sube Card benutzen - Ariel hat uns eine gegeben
- damit entfiel für uns das aufwendige Registrieren.
Bus und U Bahn kosten - egal welche Entfernung nur ca. 50 cent - selbst die Fahrt mit der Mitre
Bahn raus nach Tigre kann man damit bezahlen – und auch der Tren de la Costa kostet weniger.
Essen:
Sarkis ( Thames 1101) ist eine echte Empfehlung , aber wie bei allen Lokalen : man muss sich
anmelden - kommt in eine Liste und wird dann der Reihe nach reingerufen - wenn das Lokal
öffnet. So kann es schon mal sein, dass man fast 1 Std warten muss.... wenn man nicht
reserviert hat. So ist es uns bei La Cabrera ( Jose Antionio Cabrera 5099) gegangen , um 19:00 Uhr vor der Tür
gestanden - man wurde in eine Liste eingetragen - 20:00 Uhr wiedergekommen und um 21:00
Uhr einen Tisch bekommen , aber auch nur weil die Gäste in der Liste vor uns drinnen sitzen
wollten.
Am besten vorher telefonisch reservieren – dann kommt man auf die Liste, muss aber pünktlich
da sein, der Platz „verfällt „ innerhalb von 10 Minuten.
Aber es lohnt sich, die Steaks sind einfach super - allerdings die Portionen riesig. amn braucht
eigentlich keine Beilage bestellen, da immer dazu noch 4 -5 verschiedene Portionen - Sauce -
Gemüse - .. gereicht wird welches auch immer wieder aufgefüllt wird. Allerdings auch etwas
hochpreisig Filetsteak 400g ca. 950 ARS. Unbedingt mitteilen wie das Steak sein soll, sonst
bekommt man eher medium - bis well done ..
Wir haben Buenos Aires zu Fuss von SAN Martin - Paza de Majo besichtigt , geht auch - aber
beim nächsten Mal würde ich Touri Bus bevorzugen - Das Suchen nach den richtigen
Bushaltestellen (es gibt nicht immer richte Haltestellen, so wir wir sie kennen - die Nummern
stehen z.T. nur an Laternenmasten ) ist manchmal mühsam- zumal da die Strecke und
Haltestelle an der man auf der Hinfahrt ausgestiegen ist, nicht unbedingt auch bei der Rückfahrt
die gleiche ist, wg. der vielen Einbahnstrassen. Taxi in Buenos Aires : wir haben sehr oft Taxi benutzt , da recht günstig. Hatten alle Taxameter
Fahrt von Palermo Soho z.B. nach Retiro ( Bahnhof) kostet ca. 250 ARS.
Recoletta: nach dem Friedhof unbedingt in das Cafe La Biela direkt gegenüber vom Park.
Draussen kostet es übrigens etwas mehr als drinnen.
Am Hafen - Park ist sehr schön - jedoch darf man keinen Strand irgendwelcher Art am Rio de la
Plata erwarten. Es sah eher so aus , wie bei uns am Rhein. Steine - altes Mauerwerk und Müll.
Der Park jedoch sehr schön , besser Fahrrad leihen – Leihräder stehen vor dem Park – kann man
per App mieten Uns ist übrigens auch noch etwas passiert:
Wir wurden von hinten mit einer schwarzen nach Gewürzpaste riechenden öligen Flüssigkeit
bespritzt. Und schon waren helfende Hände da, die und uns bedingt mit Taschentüchern
reinigen wollten. Erst als man uns fast nötigte die Rucksäcke abzunehmen, haben wir den Trick
bemerkt. Zum Glück gingen die Flecken bei der Wäsche raus

Tigre :
Der Obstmarkt lohnt nicht wirklich hinzugehen es sei denn, man ist an Möbeln und anderen
Dekoartikeln interessiert.
Am besten am Hafen eines der lokalen Boote nehmen : 155 ARS . Die Touristenboote machen
nur Rundfahren – die lokalen Boote fahren den Fluss hinauf und runter.
Wir sind bis "Tres Bocas" gefahren - Dauer ca. 30 Minuten -was übrigens nicht an der Haltestelle
steht - dort steht " La Rosa" dort kann man ein bisschen herumgehen ist auf jeden Fall
interessant - und man ist mal aus der Stadt raus- 1 oder 2 Lokale gibts dort auch und man kann
dort auch recht gut essen.
Die Züge bis Tigre schienen mir recht neu und waren in gutem Zustand ( Mitre Linie) und Tren de
la Costa ( dieser kostet 20 ARS - SUBE Card gibt Ermässigung ) Es gibt mehrere Verbindungen der
Mitre Linie - alle starten am Bahnhof Retiro. Eine davon fährt durch bis nach Tigre, die andere
hat ihre Endhaltestelle ungefähr auf halber Strecke. Von dort aus kann man über einer
überdachte Fußgängerbrücke ( die auch schon mal bessere Zeiten gesehen hat) zur Station
Maipu des Tren de la Costa gehen. Ist alles gut ausgeschildert. Die Fahrt kann mit der SUBE Card
bezahlt werden und costet 20 ARS einfach. Der Tren de la Costa fährt an der Küste entlang, aber
wirklich viel sieht man auch nicht . Ausserdem ist er im Verhältnis zur Mitre Bahn recht klein,
sodass man zu Stosszeiten halt stehen muss.
Vom Bahnhof Tigre des tren de la Costa bis zum Hafen, wo alle Boote abfahren ca. 10 Minuten
Fußweg.

Iguazu
Puerto Iguazu: angenehmes Städtchen
Bambu Bar Ecke Missiones und Avenida Perito Moreno : Caprinha ab 100 ARS

Restaurant „Color“ Pizza und Parilla - Die Pizzen sind sehr groß - und gut - man kann sich gut
eine teilen und wird satt.

Hotel Urban Express ( 52,-€ /DZ)
schöne Zimmer mit Klimaanlage, sehr kleiner Pool , gutes Frühstück. Busbahnhof nur 5 Minuten
zu Fuss entfernt.
Bus zu den Wasserfällen : Es fahren 2 Busgesellschaften in in regelmäsigen Abständen ab 6:40
alle 20 Minuten 320 ARS hin/zurück. Die Karten kann man nicht beim Fahrer sondern an einem
der Verkaufs kioske in der Bus Station kaufen
Die Busse hin und zurück ( es fahren 2 Bus Gesellschaften ) waren sehr pünktlich Fahrt dauert
ca. 20 -30 Minuten
Eintritt : 700 ARS ( geht auch mit Kreditkarte)
Man kann alle Trails wirklich an einem Tag "schaffen "
Am Eingang Sendero Verde - kurzer Weg bis zu ersten Bahnstation Haltestelle. Bahn ist kostenfrei -aber auch ziemlich langsam - man muss aber Karten für bestimmte Abfahrt reservieren , fährt alle 30 Minuten letzte Bahn hoch 16:00.
Man kann auch zu Fuss an der Bahntrasse entlang heruntergehen , lohnt sich aber nicht . Es
fährt auch noch später als 16 Uhr Zug herunter - wir sind erst um 17:00 gefahren und es waren
noch immer genug Touristen ganz oben.
Vorsicht vor den kleinen Nasenbären – Coatis- sehen süss und knuffig aus - können aber sehr
unangenehm werden wenn sie kein Futter bekommen. Eigentlich kann man an den Rastplätzen
weder Essen oder trinken - ohne dass die kleinen Kerle wirklich aufdringlich werden. Martina M.

Von:Redaktion


Mittwoch 10. Juli 2019

Península Valdés, Ushuaia und Córdoba

Wir wollten Danke sagen für den sehr hilfreichen Reiseführer Argentinien. Wir reisten längere Zeit 2019 durch dieses riesige Land. Es ging über BA, Trelew, Ushuaia, El Calafate, Bariloche, Cordoba, Mendoza, Salta, Iguazu und zurück nach BA. Aufgrund der Hinweise im Buch haben wir die grossen Distanzen per Flugzeug unternommen & mieteten dann Autos. Alles hatten wir selber organisiert & funktionierte problemlos.

Der Grund für den Kauf des Reiseführers war, dass es dort genügend Hinweise gibt, welche Ziele lohnend sind und welche man vernachlässigen kann. Es ist sehr wichtig, dass man nicht alles über den grünen Klee lobt sondern auch kritisch feststellt, dass z.B. ein Ort oder Landstrich eher langweilig oder schmutzig oder gefährlich ist.

Nun noch drei Anmerkungen, die ggf. interessant für andere Reisende sind: 1. Auf der Península Valdés ist ein Weg bei Puerto Pirámides zu einer Seelöwenkolonie beschrieben. In einer Stunde könne man diese zu Fuß erreichen. Wir hatten uns zu Fuß auf den Weg gemacht und schnauften erst den Berg hoch, um dann bei starker Sonne den staubigen Fahrweg weiter zu gehen. Nach einiger Zeit sahen wir in weiter Ferne die argentinische Flagge, die ein kleines Besucherzentrum
markierte. Von dort geht es noch weiter bis zu der eigentlichen Kolonie. Da waren wir schon ca. 1 Stunde unterwegs, bei stechender Sonne auf staubigem Weg. Unsere Empfehlung ist, dort mit dem Auto hin zu fahren. Dies geht problemlos (nur sandige Piste, keine Schotterpiste wie auf der restlichen Península) und zu Fuß dauert es vermutl. eher 2-3 Stunden bis man die Seelöwen sieht. Auf jeden Fall ist der Ausflug sehr empfehlenswert.

2. In Ushuaia wird der Sessellift zum Glaciar Martial beschrieben. Der ist aber laut Auskunft der örtlichen Wärter ausser Betrieb. Man streitet sich über die Finanzierung der notwendigen Reparatur bzw. Revision. Angeblich (! - argent. Aussage!!) soll im Jahr 2020 der Betrieb wieder laufen.

Übrigens war das Essen hier in Ushuaia sehr gut, ansonsten hat uns die argentinische Küche enttäuscht. Das Fleisch war entweder angebrannt und roh oder durchgebraten. Das beste Essen gab es bei Kaupé (sehr guter Merluza negra), relativ gut waren auch Volver bzw. Chicho's, alle in Ushuaia.

3. Die Begeisterung über Córdoba können wir nicht teilen. Das kleine touristische Zentrum hat gewiss etwas Charme, aber ansonsten ist die Stadt ziemlich heruntergekommen. Sobald  wir dieses Zentrum verließen, war es schmutzig und es war das einzige Mal während unserer Reise, dass wir uns nicht so wohlfühlten. Abends war sogar vor der Kathedrale eine Armenspeisung, wo Bedürftige gekochten Reis und etwas zu Trinken bekamen.

Alles in Allem Danke und Lob für den guten & detailreichen Führer.

Ralph K.

Von:Redaktion


Dienstag 14. Mai 2019

Div. Orte

Der Loose-Reiseführer "Argentinien" hat uns mehrere Wochen durch Patagonien begleitet und mit guten und hilfreichen Tipps und Informationen versorgt. Hier ein paar Anmerkungen, die für andere Reisende vielleicht von Bedeutung sein können.
 
1. Tipp für den PN Los Alerces: Campingplatz Rio Arrayanes, wunderschön am Fluss gelegen, gute Infrastruktur, kleines Restaurant (mit Bier vom Faß) bzw. Mini-Tante-Emma-Laden mit Wifi auf dem Gelände, ca. 10 Euro (ca. 400 Pesos) pro Person.
 
2. Für die Bootstour vom Alerce-Milenario-Rundgang sollte man entweder in Esquel bereits ein Ticket kaufen oder um 10:30 am Fährableger Puerto Chucao (von der Hängebrücke ca. 30 Min. Fußweg) hoffen, dass man noch mit darf - je nach Kapazität.
 
3. Budget-Tipp: Camping Municipal in Perito Moreno mit heißen Duschen. 140 Pesos für 1 Zelt mit 2 Personen...
 
4. Lanin-Besteigung mit routiniertem Tourguide Diego Barretto von "Guías de la Patagonia" (Sitz in San Martin de los Andes), www.guiasdelapatagonia.com - er stellt Ausrüstung und man übernachtet in Domos. Vorteil: Man muss im patagonischen Sommer nicht bangen noch einen Schlafplatz in einem der Refugios zu erhaschen (es gibt 2: einmal 10 plätze und einmal 20).
 
5. Shopping-Tipp in San Martin de los Andes: "La oveja negra" in Av. San Martin 1025. Kreative und ausgefallene Geschenke, tolle Handwerksarbeiten und kleine Leckereien von lokalen Produzenten.
 
6. Unterkunft (Budget!) in Junin de los Andes: El Rosal (Calle Chaco 399), Inhaberin Lili ist eine sehr freundliche Gastgeberin, familiäre Unterkunft in Lavendel-Garten mit top-ausgestatteter Küche für Selbstversorger. Doppelzimmer mit Gemeinschaftsbad für ca. 25 euro.
 
Wir hoffen, anderen Reisenden mit unseren Tipps weiterhelfen zu können.
 
Maren Z.

Von:Redaktion


Freitag 28. Dezember 2018

Allgemeine Infos

Hallo ,wir waren in Südamerika unterwegs und hatten die 2. Auflage des Argentinienreiseführers dabei. Auf Seite 51 steht unter der Rubrik Bargeld und Reiseschecks: Das Büro von American Express in Buenos Aires, Plaza San Martin löst Schecks ohne Kommission ein. Das stimmt nicht mehr. Dort kann man die Reiseschecks überhaupt nicht mehr einlösen. Ansonsten ist der Reiseführer wie üblich sehr hilfreich. Gisela B. 

Von:Redaktion


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