Japan, von I. Ducke, B. B. Fürst, H. Pohling, A. Schwab, N. Thoma, J. Zollickhofer

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Updates Japan

Mittwoch 18. Oktober 2023

Tokio - Sicherheit

Eine Warnung an unsere Japan-Reisenden: Wie die Plattform "Reisereporter" berichtet, hat sich rund um den Ueno-Toshogu-Schrein in Tokio eine Betrugsmasche ausgebreitet, die schon vor der Pandemie zu beobachten war. Vor allem ausländische Reisende werden dabei gezielt von falschen Mönchen angesprochen, die zunächst Gebetsperlen, Amulette oder andere religiöse Accessoires "verschenken", um danach aber dafür einen stattlichen Preis von umgerechnet über 60 Euro zu fordern. Mit dem Hinweis, dass das Geld an soziale Projekte in der Gemeinde fließt, lenken manche Touristen ein und werden so übers Ohr gehauen. Sowohl Frauen als auch Männer zählen zu der organisierten Bande, die offenbar schwer zu identifizieren ist. Reisenden wird geraten, keine angebotenen Gegenstände auf der Straße anzunehmen und Erinnerungsstücke nur in den offiziellen Shops der Tempel zu kaufen.

Von:Redaktion


Donnerstag 07. September 2023

Transport

Japanreisende, die gerne mit den dortigen schnellen und komfortablen Bahnen fahren, müssen jetzt tapfer sein. Denn wie die Japan Railways Group bekanntgab, wird das Bahnfahren in Japan ab Oktober bis zu 70 Prozent teurer, so kostet beispielsweise ein 14 Tage gültiger landesweiter Ausweis zukünftig 80.000 Yen statt wie bisher 47.000 Yen. Diese Preiserhöhung betrifft vor allem die national gültigen Bahnpässe, sodass auf einigen Strecken unter Umständen Einzeltickets inzwischen günstiger kommen können.

Jedoch werden auch die regionalen Bahnpässe teurer. Zwar fällt der Zuschlag in diesem Segment ein wenig moderater aus, ist aber immer noch happig. Für den Tokio-Pass müssen zum Beispiel künftig 15.000 Yen anstatt etwas mehr als 10.000 Yen berappt werden.

Von:Redaktion


Freitag 23. September 2022

Reisen in Japan normalisiert sich

Jetzt ist es offiziell: Japan hat nach über zweieinhalb Jahren Pandemie-Einschränkungen den Reiseverkehr wieder freigegeben! Nur wenige Länder waren während Corona so vorsichtig wie die Japaner, doch nun können Nippon-Fans aufatmen. Denn schon ab Oktober sollen sich die Reisebedingungen weitgehend normalisieren. Schon zuletzt wurde auf die verpflichtende Negativ-Testung vor der Abreise verzichtet. Hinzu kam, dass Touristen über fest gebuchte Pauschalreisen bereits wieder ins Land durften. In Kürze wird auch das individuelle Reisen für Menschen aus allen Ländern wieder möglich sein.

Denn schon ab dem 11. Oktober 2022 sollen dann die letzten Hürden fallen. Ab diesem Datum dürfen Touristen ohne Spezialvisum nach Japan einreisen und sich frei umherbewegen. Durch den gegenwärtig etwas schwächelnden Yen vielleicht nicht der schlechteste Zeitpunkt für eine Japan-Reise.

Von:Redaktion


Dienstag 21. Juni 2022

Immerhin: Auch Japan öffnet die Grenzen für (einige) internationale Reisende

Was lange währt, wird endlich gut? Auch Japan hat endlich seine Grenzen wierder für den internationalen Reiseverkehr geöffnet. Zumindest ein bisschen. Über zwei Jahre war ausländischen Touristen der Besuch nicht gestattet. Nun geht es wieder los, aber mit Einschränkungen. Zunächst wurde im April für einige Gruppen wie Geschäftsreisende und ausländische Studenten die Einreise ermöglicht. Nun gilt dies auch für eine begrenzte Anzahl an internationalen Touristen, dem sogenannten "Test-Tourismus". Konkret bedeutet das, dass zunächst nur wenige feste Reisepakete angeboten werden. Danach will die Regierung auf Grundlage der Erfahrungen mit diesen Reisepaketen entscheiden, wie (und wann) es Richtung normalem Tourismus weitergeht. Individualreisenden bleibt die Einreise jedoch leider weiterhin verwehrt, man muss schon Teil einer Reisegruppe sein, um in den Genuss der Reiseerlaubnis nach Japan zu gelangen. Außerdem, und das ist ein weiterer Haken, können diesen Test-Tourismus vorerst nur dreifach Geimpfte aus den USA, Australien, Thailand und Singapur in Anspruch nehmen. Wir anderen müssen uns weiter in Geduld üben.

Von:Redaktion


Freitag 22. Oktober 2021

Die 15 kuriosesten Museen der Welt - Japan dick im Geschäft

Für Freunde des Skurrilen und Außergewöhnlichen hatte Japan schon immer viel zu bieten. Dies findet sich nun auch bestätigt in der neuesten Time-Out-Liste der 15 kuriosesten Museen der Welt (https://www.timeout.com), in der gleich zwei japanischen Museen in den Top 10 zu finden zu sind: Auf einem absoluten Spitzenplatz, nämlich dem 2. Platz, befindet sich das Cup Noodles Museum in Osaka. Noch genauer gesagt, liegt die kuriose Perle in der Kleinstadt Ikeda am Rande Osakas. Der Stolz der Stadt ist die Erfindung der japanischen Version der Instant-Nudeln: Ramen. Das Fastfoodgericht wurde 1958 hier erfunden. Verschiedene Gallerien informieren über die Entwicklung von chicken ramen to ‘space ramen’. Laut Time Out handelt es sich um eine charmante Hommage an die Nudel, auch eigene Schnellgerichte können im Museum zubereitet werden.

https://www.cupnoodles-museum.jp/en/osaka_ikeda/

Ebenfalls spitze ist laut Time Out das Parasitological Museum in Tokio, das einen ausgezeichneten 8. Platz belegt. Dabei handelt es sich um das einzige Museum weltweit, das  sich ausschließlich Parasiten widmet. Zu den Highlights der Ausstellung zählen ein 9 Meter langer Bandwurm und ein gesamtes Stockwerk, das sich den unschönen Effekten widmet, wenn Parasiten Menschen befallen. Laut Time Out sieht man danach unter anderem Öffentliche Verkehrsmittel mit ganz anderen Augen ...

https://www.kiseichu.org/e-top

Von:Redaktion


Dienstag 17. August 2021

Japans Flughäfen gehören zu den besten der Welt

Wie jedes Jahr hat die britische Unternehmensberatung Skytrax eine große Umfrage zur Qualität von Flughäfen durchgeführt und daraus ein Ranking erstellt. Der große Gewinner ist wieder einmal Japan. Bei der Befragung ging es insbesondere um die Aspekte Komfort, Sauberkeit und Einkaufsmöglichkeiten, aber auch Servicegesichtspunkte wie Sprachkenntnisse des Flughafenpersonals, Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel oder WC-Hygiene fanden Berücksichtigung. Im gerade veröffentlichten Ranking stellt Japan gleich drei Airports in der weltweiten Top Ten, so viele wie kein anderes Land: Hinter dem neuen Spitzenreiter aus Doha rangieren die beiden Flughäfen in Tokio auf den Plätzen 2 (Haneda) und 5 (Narita). Der internationale Flughafen Kansai (Osaka) komplettiert das hervorragende japanische Abschneiden auf Platz 9. Der Gewinner des letzten Rankings, Singapur Changi, rutschte auf den dritten Platz ab. Eingeflossen in die Bewertung sind Reiseerfahrungen von 2020 und 2021, also vor und während der Pandemie.

Von:Redaktion


Montag 16. August 2021

Neues Unesco-Welterbe: Prähistorische Stätten der Jomon

Beim letzten Schwung der Ernennung neuer Unesco-Welterbestätten für die Jahre 2020 und 2021 durfte Japan gleich zweimal jubeln. Denn neben der bereits erwähnten Inselwelt Amami-Oshima, Tokunoshima, Iriomote sowie des nördlichen Teils der Insel Okinawa wurden auch die prähistorischen Stätten der Jomon in Nordjapan ausgezeichnet. Hierbei handelt es sich um archäologische Fundstätten auf der Insel Hokkaido. Zur Begründung schreibt die Unesco:

„Im Süden der Insel Hokkaido geben siebzehn archäologische Fundstätten Zeugnis von der besonderen Lebensweise und komplexen spirituellen Kultur der Jomon. Statt nach dem Beginn ihrer Sesshaftigkeit Land zu bewirtschaften, blieben die zwischen 15000 und 400 vor unserer Zeitrechnung lebenden Jomon stets Jäger, Fischer und Sammler. Dadurch griffen sie während der Jahrtausende nur wenig in ihre Umwelt ein und passten vorrangig sich selbst an die klimatischen Veränderungen an. So sind Siedlungsplätze der Jomon in nahezu jedem Gelände zu finden, von den Bergen bis zum Meer. Zugleich dokumentieren ihre Gräber, künstlichen Erdwälle und vermutlich für Zeremonien verwendeten Steinkreise nicht nur eine reiche spirituelle Praxis, sondern auch soziale Bindungen zwischen den verstreuten Siedlungen.“

Von:Redaktion


Mittwoch 04. August 2021

Neue Unesco Weltnaturerbestätte in Japan

Auch Japan hat dieser Tage Anlass zu feiern. Grund ist die Erhebung der Inseln Amami-Oshima, Tokunoshima, Iriomote sowie des nördlichen Teils der Insel Okinawa in den Rang eines Unesco Weltnaturerbes. Die einzigartige biologische Vielfalt dieser Region sei besonders schützenswert. Zur weiteren Begründung schreibt die Unesco auf ihrer Website:

„Die Stätte liegt in einer der 200 Ökoregionen, die weltweit als entscheidend für den Erhalt globaler Biodiversität gelten. Sie umfasst mehr als 42.000 Hektar und besteht aus fünf Teilgebieten. Durch die Bildung der Okinawa-Rinne im späten Miozän trennte sich die kleine Inselkette vom Eurasischen Kontinent ab. In der Folge wurden die auf ihr lebenden Arten von benachbarten Landmassen isoliert und es entwickelte sich eine einzigartige biologische Vielfalt. Viele dieser Arten sind heute vom Aussterben bedroht, darunter 188 Arten von Gefäßpflanzen und 1.607 Insektenarten. Endemisch sind zudem 62 Prozent der auf den Inseln lebenden Landsäugetiere, 64 Prozent der Landreptilien, 86 Prozent der Amphibien und alle Süßwasserkrabben. Zwanzig Arten sind global gefährdet, darunter die Okinawa-Stachelratte, die Ryukyu-Schwarzbrust-Blattschildkröte und der Okinawa-Krallengecko.“

Von:Redaktion


Montag 18. Mai 2020

Tokyo

Ein toller Japanurlaub liegt trotz Einschränkungen wegen der Corona-Pandemie hinter uns. Der Loose Reiseführer war uns ein guter Begleiter und hat auf viel Besonderes hingewiesen. Herzlichen Dank hierfür.

Ein paar kleine Tipps wollen wir gerne weitergeben:

- der Park Shinjuku Gyoen in Tokyo kostet leider inzwischen 500¥ regulär (für Studenten 250¥)

- in Anbetracht der vielen wegen Covid-19 geschlossenen Museen haben wir das Samurai-Museum in Shinjuku (Tokyo) besucht. Der Eintrittspreis ist zwar mit 1900¥ (keine Studentenermäßigung) stolz, die inclusive Schwertshow ebenfalls nicht jedermanns Fall, doch die ebenfalls inbegriffene 70-minütige private Führung durch die Ausstellung auf Englisch fantastisch: Differenziert werden die Ausstellungsstücke besprochen, darüber ein guter Überblick über die Kultur der letzten Jahrhunderte gegeben und sogar Parallelen zur Ritterkultur des europäischen Mittelalters gezogen. Meine wärmste Empfehlung zum Besuch!
https://www.samuraimuseum.jp/en/

Jana S.

Von:Redaktion


Montag 18. Mai 2020

Div. Orte

Hallo zusammen! Ich komme kürzlich von meiner Japanreise zurück und der Loose war natürlich wieder dabei. Im Folgenden dazu ein paar Korrekturen, Ergänzungen und Vorschläge.

S. 90: Es gibt einen Rechner, um den Rail Pass durchzurechnen: https://www.jrpass.com/de/farecalculator S. 177: In Shibuya liegt die weltweit bekannteste Kreuzung (zumindest Tokyos bekannteste); Einen guten Blick erhält man aus dem Starbucks heraus - Oder auch von der Gegenüberliegenden Seite aus dem Bahnhof (Überführung über die Straße)
S. 179: Der Meguro Fluss ist über mehrere Kilometer mit Kirschbäumen gesäumt (https://www.youtube.com/watch?v=Bg4_8QiCxlk ) S. 169 ff: Direkt neben dem Ueno Park gibt es den Ueno Green Club Bonsai Verkauf ( https://goo.gl/maps/hk7eAprqZQgdGZQb8 ) - Dort gibt es ganz viele ganz unterschiedliche Bonsai Bäume zu bestaunen und zu kaufen. Der Abstecher lohnt auf jeden Fall!
S. 400: Arashiyama: Für uns war der nahe dem Affenpark gelegene kleine Bambuswald ein absolutes Highlight. (Ausserdem gibt es dort noch einen Scenic/Romantic Train - sah auf den Prospekten wirklich schön aus und könnte den ein oder anderen vllt. Interessieren)
S. 414: Der Touristentransport hat sich gänzlich geändert. Bei unserem Besuch gab es vier Linien, die von City Bus betrieben werden. Das Tages Ticket kostete 600 Yen.
- Kyoto: Am HBF kann man mit den Rolltreppen bis ganz nach oben Fahren. Auf dem Weg kommt man an einer Treppe vorbei, die mit LED Installation Videos zeigt. Ganz oben kann die komplette Stadt überblicken - komplett umsonst. Außerdem gibt es noch den sehr unspektakulären Sky Walk über das Bahnhofsgebäude.
S. 466: - Hiroshima: Wir waren im Restaurant Okonomiyaki Teppan-yaki ( https://maps.app.goo.gl/2PMyNRXgpC9Bj9Ln8 ). Eine ganz klare Empfehlung. Extrem klein. Sehr junges Publikum. Super netter Koch. Überall hängen Mangas. Vllt. sogar zu schade, um es in den Reiseführer zu packen
- Fukuyama: Es gibt dort eine tolle Burg direkt am Bahnhof. Bei einem Tagesauflug von Hiroshima nach Kurashiki steigt man dort ohnehin um und kann das easy kombinieren.
- In Osaka wimmelt es von Kobe-Restaurants. Viele scheinen die klassische Touristen-Falle zu sein. Eine Kobe-Restaurant Empfehlung für Osaka wäre von uns: Kobe im Markt essen. Der Markt ist ja bereits im Reiseführer erwähnt. Aber Achtung: Nicht einen der Spieße kaufen! Die kamen uns wieder sehr überteuert und speziell für Touristen vor. Es gibt aber 2-3 "Metzgerstände". Also Kühltheken mit einer großen auswahl an Kobe. Wir haben dort zwei verschiedene Sorten für 1000 und 1500 Yen (jeweils 100 g) probiert. Es gibt aber auch günstigeres und teureres. Auch diese Theken braten einem das Fleisch!
Oliver F.

Von:Redaktion


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