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Updates Sri Lanka

Mittwoch 14. September 2016

Kandy, Haputale und Ella

Kandy
Freundlicherweise hat uns der Inhaber unseres Guesthouses dann am nächsten Morgen bis nach Habarana gefahren, wo wir einen Direktbus nach Kandy (Fahrt ca. 3h) nehmen konnten. Nachdem wir uns von einem TukTuk-Fahrer ins Hostel bringen ließen, welches recht hoch gelegen war in der Bergstadt und damit einen schönen Ausblick bot, machten wir uns zum Essen und Bummeln in die Stadt auf. Das Essen in Kandy war eines unserer Highlights, da wir dort ein einheimisches „Restaurant“ gefunden hatten – in dem wir uns auch mit Händen und Füßen verständigen mussten – in welchem wir sehr gut und authentisch „Rice and Curry“ vertilgten. Am zweiten Tag in Kandy besuchten wir den Botanischen Garten, zu dem wir mit einem Stadtbus kamen. Dieser ist durchaus sehenswert und vor allem die Menge von Flughunden im nördlichen Teil des Parks war recht beeindruckend – wenn auch leicht bedrohlich. Der Höhepunkt unseres Aufenthalts in Kandy war aber der dritte Tag. An diesem machten wir uns mit einem Lokalbus ins ca. 45 Minuten entfernte Dorf Embekke auf, um von dort aus die im Loose empfohlene Tempelwanderung zu starten. Diese führte uns durch eine atemberaubende Landschaft und zu schön gelegenen Tempeln. Am Ende der doch auch anstrengenden Wanderung fuhren wir mit dem Bus zurück nach Kandy, wo wir abermals unser dortiges Stammlokal zum Abendessen besuchten und uns im Hostel von der anstrengenden Wanderung erholten. Haputale
Nachdem wir zuvor Busse als Hauptverkehrsmittel nutzten, ging es dieses Mal mit dem Zug weiter von Kandy nach Haputale. Diese Variante können wir nur jedem empfehlen, da die Bahnlinie einem in sehr moderater Geschwindigkeit durch Berge mit Teeplantagen und schönen Aussichtspunkten führt. Die Fahrt nach Haputale – einem beschaulichem Dorf in den Bergen – dauerte insgesamt 5,5 Stunden. Dementsprechend waren wir bei der Ankunft doch recht erschöpft und ruhten uns zunächst aus. Hier waren wir im White House zu Gast bei einer muslimischen Familie, die drei Zimmer in ihrem Haus für Gäste zur Verfügung stellt. Dementsprechend war dort auch die Atmosphäre, denn unter anderem durch Spieleabenden mit den Kindern hatte man eher das Gefühl zur Familie gehören als ein (anonymer) Gast zu sein. Dieses Gefühl und die Gastfreundlichkeit der Familie ließen uns den nicht ganz so hohen Komfort unseres Zimmers schnell vergessen. Unser erster kompletter Tag in Haputale führte uns mit dem Bus nach Dambatenne, wo wir den sieben Kilometer langen Fußmarsch zum Liptons Seat antraten. Dieser ist nach Sir Thomas Lipton benannt, der dort im 19. Jahrhundert zahlreiche Teeplantagen und eine Teefabrik errichtete und auch im hohen Alter noch gerne den wunderschönen Ausblick vom Liptons Seat genoss. Hier ist es empfehlenswert früh zu starten, denn gegen 10.00 Uhr ist der Gipfel oftmals in Nebel gehüllt, wodurch man die Aussicht nicht genießen kann und nur die schöne Wanderung durch die Teeplantagen hat. Wieder zurück in Dambatenne besuchten wir die dortige Teefabrik, welche immer noch Tee nach dem Verfahren des 19. Jahrhunderts – und teilweise auch mit den Maschinen aus der Zeit – produziert. Den zweiten Tag in Haputale nutzten wir um das gleich neben unserem Hostel gelegene Naturschutzgebiet zu erkunden mit schönen Ausblicken und dem Rückweg auf den Bahngleisen. Da wir die Sonne aber doch etwas unterschätzten, hatten wir am Nachmittag mit starken Kopfschmerzen zu kämpfen, weshalb wir uns zurück ins Hostel zur Erholung begaben. Am Abend fuhren wir noch gemeinsam mit unserem Hostelinhaber zu einem Freund von ihm, wo wir verschiedene Tees zu guten Preisen kauften. Ella
Nach dem beschaulichem Haputale fuhren wir weiter nach Ella. Bei der Ankunft dort waren wir doch etwas schockiert, denn das schön gelegene Dorf hat sich als Backpacker-Ort stark etabliert und auch einen entsprechenden Charakter entwickelt. Wir fanden es aber in den Bergen Sri Lankas nicht so interessant, Pizza oder Burger zu verspeisen, doch auch die Preise der einheimischen Restaurants waren hier sehr viel höher als wo anders. Dafür war unser Hostel etwas abgelegen und daher in schöner Natur und Ruhe, was uns sehr gut gefiel. Nach den ganzen Wanderungen der Tage zuvor entschieden wir uns dann am ersten kompletten Tag dagegen, den Ella Rock zu erklimmen, sondern begnügten uns mit dem leichteren Little Adams Peak. Die Wanderung dorthin ist aber ebenso sehr zu empfehlen und die Aussicht auf dem Gipfel entschädigt für die Anstrengungen. Einer der Höhepunkte unseres Aufenthalts in Ella war der Kochkurs im Grand 39 mit Iran, der uns die Künste der Sri Lankanischen Küche näher brachte und dessen Rezepte wir auch danach zuhause sehr gerne nachkochen. Florian H.

Von:Redaktion


Mittwoch 14. September 2016

Tissmaharama (Yala Nationalpark) und Unawatuna

Tissmaharama (Yala Nationalpark)
Nach einer längeren Zeit in den Bergen Sri Lankas führte uns unsere nächste Station schon näher an die Küste nach Tissamaharama, wohin wir mit einem Bus nach Mathara und einem TukTuk von Pannegamuwa aus gelangten. Der Aufenthalt dort war dem Besuch des Yala Nationalparks im Rahmen einer kleinen Safari gewidmet. Den Nachmittag an dem Tag unserer Ankunft nutzten wir für eine kleine Fahrradtour durch die Stadt, die aber nicht sehr viel zu bieten hat. Einer der Höhepunkte unserer gesamten Reise war dann die Safari am ersten kompletten Tag, die um 5.00 Uhr morgens startete und bis ca. 12.00 Uhr dauerte. Dort sahen wir zahlreiche Tiere in ihrer natürlichen Umgebung und in völliger Freiheit, was wir sehr schön und beeindruckend fanden. Unawatuna
Dann ging es mit dem Bus vier Stunden lang weiter nach Unawatuna, unserer letzten Station, wo wir uns noch ein paar ruhige Tage am Strand gönnten. Unser Tagesablauf war meist von einem längeren Aufenthalt am Strand nach einem ausgiebigem Frühstück im Hotel und einem Abendessen am Strand geprägt. Wir besuchten jeden Abend das gleiche Restaurant, weshalb wir mit dem dortigen Kellner öfters ins Gespräch kamen. Dieser beeindruckte uns mit seiner Geschichte und Lebenseinstellung doch sehr, nachdem er uns erzählte, dass er als Kind nur eine Hose und ein T-Shirt besaß und oft mehrere Kilometer zu Fuß zur Schule gehen musste, wenn seine Eltern die eine Rupie für den Bus nicht hatten. Eindrucksvoll war auch die Geschichte seines Bruders, der an Leukämie erkrankte und dessen Behandlung sich die Familie nicht leisten konnte. Nach einer Zeitungsanzeige bekamen sie dann aber von vielen Leuten dauerhaft Spenden, was die unglaubliche Solidarität der Einheimischen zeigt. Als er den Kampf letztlich doch verlor, mussten sie gar eine Anzeige schalten, damit die Leute wieder damit aufhören ihnen Geld zu schicken. Außerdem erzählte er uns, dass er jetzt auch nicht viel besitzt und alles, was ihm an Geld bei seiner Arbeit übrig bleibt für ein nahegelegenes Waisenhaus spendet. Diese Lebenseinstellung ließ uns die „first-world-problems“, mit denen wir uns in Deutschland oftmals beschäftigen doch überdenken. Schließlich flogen wir zurück in die Heimat. Florian H.

Von:Redaktion


Dienstag 13. September 2016

Sigiriya - Übernachtung

wir sind mit den tipps aus dem loose-reiseführer für sri lanka sehr zufrieden gewesen. der einzige reinfall war die lakmini lodge in sigiriya. die beschreibung passte gar nicht (mehr), mittlerweile ist die lodge ein 3-stöckiges hotel, momentan wird wohl noch das restaurant gebaut, jedenfalls hatten wir baustellenlärm jeweils bis mitternacht! hinsichtlich dessen hat uns der besitzer - der insgesamt unangenehm aufdringlich war - mehrfach angelogen. es gab keinen service, das frühstück war schlecht und dafür war die unterkunft viiiiel zu teuer (9000Rs, runtergehandelt auf 7000Rs). eventuell hat sich der besitzer mit dem ganzen umbau übernommen?! von beschaulichkeit kann jedenfalls keine rede mehr sein! auch bzgl. des hinweises, dass man evtl. wild-elefanten beobachten kann, klärte uns der besitzer auf, dass dies nur sehr selten der fall ist. eine empfehlung ist absolut ungerechtfertigt!!
helena h.

Von:Redaktion


Dienstag 13. September 2016

Weligama - Tauchen

Ich hatte auf meiner Sri Lanka Rundreise den Loose Reisefuerer (in der 3. Auflage) dabei und war u. a. in der Tauschschule Scuba Diving in Weligama (www.scubadivingweligama.com). Der Inhaber hat mir folgende Aenderungen mitgeteilt (Seite 259):

- Tauchschule hat nun ein eigenes Guest House an der Tauchschule
- Die Tauchschule ist von Mai bis November geschlossen und ist in dieser Zeit in Trincomalee stationiert
- Die Hotline ist jetzt 07777 28439  

Die Tauchschule bietet nun auch Touren ab Mirissa zum Whale Watching (mit Katamaran und normalem Boot) an, gefuehrte Schnorcheltouren und Surfkurse. Es gibt auch gesonderte Tauch- bzw. Schnorcheltouren zum Wale schauen.

Preise: Open Water Tauchgang fuer drei Tage EUR 350 Preis fuer Schnorcheltouren (3 Stunden) mit Guide (empfehlenswert) EUR 17
Preis fuer Wale Watching EUR 20 (3-4 Stunden), hier sind Fruehstuck und Getraenke enthalten Preis fuer Tauch- bzw. Schnorcheltoren zum Wale schauen EUR 250  

Florian S.

Von:Redaktion


Dienstag 13. September 2016

Adapter und mobile Daten

ADAPTER für Strom sind eigentlich in allen Hotels/Unterkünften vorhanden. Ich hatte 2 Stück dabei... ist m. E. echt unnötiger Ballast von ca. 350-400g. Mobile Daten:
a. Mobilen Datentarif bietet z.B. DIALOG mit SIM-Karte an, speziell auch für Touris mit großem Datenvolumen! (z.B. 5GB). Sehr günstig und absolut problemlos hat man sogar eine relativ gute Netzabdeckung.
b. W-LAN gibt es ind fast in allen Unterkünften/Restaurants, die in touristisch erschlossen Gebieten liegen.
 
Hubert K.

Von:Redaktion


Dienstag 13. September 2016

Anuradhapura

Hallo,
Wir waren in Sri Lanka unterwegs und möchten helfen den Reiseführer zu verbessern. Beim Besuch von Anuradhapura und der heiligen Stätten wird mit Schildern darauf hingewiesen, dass man weiße Kleidung tragen soll. Es ist für andere Reisende hilfreich, dies zu wissen.

Franzy G.

Von:Redaktion


Dienstag 06. September 2016

Neue Adresse für Visa-Verlängerung

Das Department of Immigration and Emigration ist umgezogen. Neue Adresse: Suhurupaya, Battaramulla Tel. 011/532 90 00, Hotline: 1962
www.immigration.gov.lk

Von:mhpetrich


Donnerstag 01. September 2016

Div. Orte

Dieses mal ging es nach Sri Lanka. Die Preise beziehen sich auf die Kosten für ein DZ.

1. Anuradhapura
Hier waren wir im T&T Hostel, sehr nettes Personal mit gutem Frühstück, 25€, sauber aber einfach mit AC. Anuradhapura selbst ist wirklich nur etwas für Tempel Fans, wir haben lediglich die spartipps angeschaut. Tipp: man kann sich direkt vom Flughafen für 90€/van abholen lassen, ein super Fahrer (fuhr uns später nochmal) ist Sanjana (0712810011). Mega gutes und viel essen gibt es im Casserole im Family super.

2. Trincomalee
Hier waren wir im Dyke Rest, Mega freundliches Personal. Zimmer etwas herunter gekommen mittlerweile aber sauber und mit AC. Ca. 35€ mit Frühstück. Strand beginnt direkt hinter dem Haus!
Wir haben ebenso nilaveli und uppuveli besucht, beide sehr schön aber außerhalb der Saison leider auch sehr vermüllt. Pidgeon island war unser absolutes Highlight, dank neben Saison waren wir die einzigen auf der Insel! Kostet ca. 2000 rs Ticket + 1200rs Boot und volle Schnorchelausrüstung.

3. Sigiriya
Hier waren wir im Sisira Natural Lodge. Die sauberen Ventilator-Zimmer Kosten lediglich 20€, Frühstück dabei. Der Besitzer sisira kumara (sisiranaturallodge@gmail.com, 0728027873) organisiert Touren in den huluru eco Park um Elefanten zu beobachten. Leider ist der Park sehr überlaufen, dafür relativ günstig (Ca. 12€ / Kopf für alles, haben Ca 50 Elefanten gesehen).

4. Kandy
Hier muss man einfach ins Sherene Homestay! Die nette Familie vermietet 2 Zimmer für je schmale 30€ inklusive Frühstück. Wir haben gemeinsam curry gekocht, das Haus ist wunderschön und extrem sauber. Die Familie spricht ausgezeichnet Englisch und ist sehr hilfsbereit! In kandy selbst kann man den temple of tooth anschauen (mit einem Fake Zahn, keine rießen Sensation für uns) oder den Botanischen Garten, der uns sehr gut gefiel und zu einem Schläfchen im Schatten anregt. Das obligatorische Bier im bamboo Haus darf natürlich nicht fehlen, da es aber sehr voll ist, sollte man reservieren. Essen: unbedingt bei licensed to Grill über dem Markt bzw bei der curry Bude gegenüber (unbedingt das koththu probieren!) 4. Ella
Das White House Ella ist sehr sauber, modern/westlich eingerichtet aber mit Ca. 40€ auch etwas teurer, Frühstück ist lecker! Bei der Beschreibung zum little adams peak werden “zwei Straßen, bei denen man die hintere nutzen muss“ erwähnt - besser formuliert: die hintere Straße mit der Metall Schranke nutzen! Ebenso stimmt der Preis für den Kochkurs im spice Garden nicht mehr - dieser wurde auf saftige 2500RS pro Kopf erhöht - lieber in einem Hostel fragen und dort machen, dort haben wir für 2h inklusive Essen gerade einmal 500RS pro Kopf gezahlt.

5. Haputale
In Haputale waren wir im Bawa Guest House. 20€, etwas abgeranzt aber der Chef Bawa ist unglaublich! Kocht riesige Mengen an Essen, organisiert BBQ oder Wanderungen, Fahrten alles! Unfassbar nett. Angeschaut haben wir den Lipton seat, das war echt ein Highlight. Tipp: Oben gibt es leckere Kleinigkeiten/Tee für günstiges Geld!

6. Udawalawee
Definitiv die bessere Alternative als der Yala Park! Hotel ist nicht erwähnenswert, da überteuert und unfreundlich. Zumindest sauber war es. Unbedingt die Tour ganz in der früh machen!!

7. Tangalle
Auch hier wenige Touristen unterwegs. Tipp: Conchvilla! Eine 2-Zimmer Appartment oder zwei Einzelzimmer verfügbar. Für die 5 Schlafplätze inkl. Bad Küche Wohnzimmer und Terasse haben wir 60€ gelassen. Super freundliches Personal! Unbedingt mit den Jungs BBQ mit frühem Fischeinkauf am Hafen machen. Sonst waren wir nur am Strand unterwegs.

8. Unawatuna
Hier gibts nicht viel zu sagen, da wir uns eine große Villa mit Personal etc gemietet haben. Somit blieben wir die meiste Zeit am eigenen Pool oder ließen uns bekochen.

Alles in allem - unglaublich geiler Urlaub! Klare Weiterempfehlung und danke für das tolle Loose Buch Sri Lanka! Freu mich auf mein nächstes.

Felix H.

Von:Redaktion


Donnerstag 01. September 2016

Div. Orte

Nach unserer Sri Lanka Reise mit dem neuen Loose-Guide haben wir hier ein paar kleine updates für alle zukünftigen Reisenden:

- Zug von Galle nach Colombo fährt nicht um 10:15, sondern 10:55 (Express, Ankunft 13:20).
- Sigiriya: das Sigiriya Rest House gibt es nicht mehr. Hier wird aber gerade etwas Neues gebaut.
-Dambulla: der Besuch der Höhlen kostet mittlerweile keine 1500 Rupien mehr, sondern ist umsonst. - Nuwara Elya: das Mount View Cottage war eine absolute Katastrophe. Haben hier die Besitzer gewechselt? Gruseliges Haus, unfreundliche Besitzer, durchgelegene Betten, alte und dreckige Zimmer. Schlechteste Unterkunft unserer Reise.

Beste Grüße
Nicola H

Von:Redaktion


Donnerstag 01. September 2016

Ella - Forest Paradise Guest Home (Update)

I am the owner of Forest Paradise Guest Home, Ella, Sri Lanka (page 445, Stefan Loose 2016).
In August 2016  I will open a swimming pool. There will be mini fridges and TV and WiFi in the rooms.
My room price for 2017 will be 30 US$ per day.
There will be free visiting tour in the Namunukula Mountain.

My office contact:
E Mail:        forestparadise@hotmail.com
homepage:  www.forestparadiseella.com

Thanks a lot.
Best wishes.
Nelly

Von:Redaktion