Tibet - von Oliver Fülling

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Updates Tibet

Freitag 01. November 2019

Updates, Reise Mai 2019

Reiseführer Tibet: Ein super Reiseführer der bei den Vorbereitungen und der Reise Goldes Wert war. Gratulation! 4. Auflage 2018. Bei der Einreise am Flughafen Lhasa eingehend kontrolliert und nach 20 Min wieder ausgehändigt und sind über Gyirong ohne Probleme wieder ausgereist. Lhasa: Übernachtung und Frühstück im 4* Hotel Four Points waren ausgezeichnet. Essen ist im Lhu Maldru Sichen, Tibetian Restaurant in der SO Eckeder Barkor Street (Rabsal Street) zu empfehlen. Sämtliche Zugänge zum Barkor Platz (Jokhang Tempel) und der Barkor Straßen wurden mit Scannern und Ausweiskontrollen überwacht bzw. Chinesen/ Tibeter registriert. Nam Tso: Entlang der Strecke von Lhasa bis Damshung und weiter wird eine Autobahn gebaut. Ebenso Bauarbeiten über den Pass La Ghen La bis Namtso. Für Touristen gibt es seit 2019 keine Übernachtungs- und Speisemöglichkeiten in der Nähe desSees und auch nicht in Namtso. Das Namtso Guest House und alle anderen Einrichtungen sind abgerissen worden. Dafür wurde eine sehr schöne Toilettanlage errichtet. Man muss bis Damshung zurückfahren. Dort gibt es neben den "normalen" auch ein neues 4* Hotel. Grund der Restriktionen: Naturschutz und zu viele Todesfälle (4718m hoch) bei Touristen. Fahr zum Rongbuk Kloster (EBC): In Shekar (New Tingri) ist das Hotel Shegar in Bebar der Nähe der G318 zu empfehlen. 3* und alles sauber mit gutem Frühstück und Abendessen. Die Enttäuschung beginnt etwa 10 km vor dem Kloster. Ein neuer großer Parkplatz für die Touristenautos und dann warten ca. 10 grüne modernste Busse für die Weiterfahrt. Ende der Fahrt in der Nähe des Klosters. Dort wurde am Parkplatz die Zeltstadt mit Übernachtungs- und Speisemöglichkeiten neu errichtet. Es gab keine Möglichkeit mehr noch weiter an das Bascamp heranzukommen. Das Ganze ist neu ab 2019; Grund auch hier der Naturschutz. Die Straße über den Lamma La nach Dingri ist unbefestigt und war mit dem Kleinbuss und zweimaligem Ausbessern von Passagen zu befahren. Dingri: Die Ruinen der alten Festung gibt es nicht mehr; sie mussten einem neuen, sehr chinesischem, Tempel weichen. Kleine Mauerreste waren noch vorhanden. Wunderbarer Aussichtspunkt über das Ra Chu Tal bis Mount Everest und Cho Oyu. Essen und Übernachtung im 3* Hotel Khangar waren in Ordnung; es war auch sauber. Ausreise über Gyirong: Da der Grenzübergang Zangpu nach Kathmandu noch immer gesperrt war (die Strasse ist bereits Instand gesetzt worden; politische Querelein mit Indien werden angeführt) wurde über Gyirong ausgereist. Wunderschöne Landschaft am Palku Tso vorbei auf den 5.326m hohen Yangdo La. Unter diesem wird ein Tunnel gebaut. Am Grenzübergang gab es keine Gepäckskontrollen. Das imposante Grenzgebäude ist fertiggestellt. LKW in Dreierreihe etwa 500 m lang; in Nepal ein Durcheinander auf mehrere Kilometer. Geöffnet ab 9:00 chinesischer Zeit. Auf nepalesicher Seite ist eine riesige Baustelle; das Gepäck muss etwa 1 km getragen werden Hilfreiche Hände waren sofort zur Stelle. Einreise unproblematisch; nur durch Ausweiskontrolle und Vergleich mit Permit kurzer Aufenthalt. Von Chinesen wird dort eine Brücke und ein Kraftwerk gebaut. Die ersten 16 km des Pasang Lhamu Higways sind ashpaltiert. Dann entschieden wir uns von diesem abzuweichen und eine neuen Weg etwa 25 km entlang dem Trishuli Fluss zu folgen. Abenteuerlich und bei Regen nicht zu empfehlen. An der Fahrzeit bis Kathmandu von 6 Std. mit Pause hat sich nicht geändert. Mit besten Grüßen, Dr. Franz Urban; 8044 Graz Foto: Zeltstadt beim Rongbuk Kloster

Von:Anonym


Mittwoch 31. Juli 2019

Allg. Infos

Wir haben vor Kurzem unsere Tibet Rundreise beendet und den Loose Reiseführer auch wieder über die Grenze gebracht. Der Reiseführer hat uns sehr gute Dienste geleistet und wir haben nun ein paar Hinweise:
 
- Entfernungsangaben: wir haben mehrfach die Erfahrung gemacht, dass die Angaben im Buch und die des Guides voneinander abgewichen sind. Beispiel: Fahrt zum Nam Tso - das hat am Ende insgesamt 12 Stunden gedauert (Lhasa hin und zurück). (Wir hatten durchaus einen schnelleren Fahrer) Tsedang Hotel in Tsethang: von einem Luxushotel ist das Haus ganz weit entfernt, denn warmes Waaser was nicht immer vorhanden - es ist akzeptabel auch wenn das Frühstück in der eiskalten Halle vor dem Restaurant serviert wird, es gibt keinen Garten und die Zimmer sind grausamer Augenterror, da zwischen chinesisch, tibetisch und europäisch so ziemlich alle Stilrichtungen und Faben auf 12m² vereint sind; aber der Mamor ist nett
Yeti Hotel in Gyantse: das Restaurant ist wirklich gut, gemütliche Zimmer würde allerdings bedeuten, dass man nicht erfriert; insofern auch hier eher "ok"
Qomolangma Hotel in Shekar: eine schlimme, dreckige Bruchbude, die es leider nicht nötig hat, besser zu werden, da man ja nirgends anders hin kann. Derzeit komplett von einer Großbaustelle "umstellt". Warme Duschen waren leider oftmals ein Traum, das Restaurant war eiskalt und die Bar/der Shop brachten eine Menge unguter DDR und HO Erinnerungen hoch.
- Nam Tso Guesthouses und Restaurants: am See gibt es inszwischen keine Essen- oder Übernachtsmöglichkeiten mehr. Sie sind alle von der Regierung geschlossen worden.
- wir sind in Gyirong über die Grenze nach Nepal gegangen. Die Stadt und die Grenzstation sind entsprechend ganz im chinesischen Beton Stil aufgebaut. Die Straße ist leider schon wieder durch Steinschläge sehr in Mitleidenschaft gezogen. (Natürlich kein Vergleich zu der Survival Strecke in Nepal)
Wir waren in Ji Long Hotel. Das war ok. Zimmer und Bäder waren entsprechend der Tatsache, dass das Hotel neu ist, sauber und komfortabel.
Der Grenzübertritt war im Wesentlich problemlos. Neue Ausreisekarten liegen bereit, sodass man die von Hinflug nicht mal umschreiben muss.
Gepäck wurde sowohl auf der chinesischen als auch auf der nepalesischen Seite kontrolliert.
 
Gegenüber alles Straßen in Tibet fängt der Spaß dann ja aber erst an. Die Starße nach Kathmandu ist auf den ersten 70-80 Kilometern eine 3-4m breite Sandstrecke am Abgrund zum Fluß mit Steinschlägen, Wasserfällen, LKW's in Reihe. Nichts für schwache Nerven oder ungeübte Fahrer.
 
Eva B.

Von:Redaktion


Freitag 26. Oktober 2018

Essen und Trinken in Ngari (Westen)

1. Momos werden leider viel seltener angeboten, als der Reiseführer vermuten lässt. 2. Auch außerhalb der Hauptstadt gibt es immer mehr Fastfood (z.B. Dicos). Da gibt es Bilder und das Bestellen ist relativ einfach, auch wenn man weder tibetisch noch chinesisch spricht. 3. Bier wird auch Dosen überall verkauft, rd. 1/3 ltd. Besonders weit verbreitet ist Lhasa-Bier und Budweiser 4. Weintrinker bekommen auch in kleinen Ortschaften und Märkten oft erstaunlich guten Rotwein. Unter der Marke "Greatwall" habe ich öfter eine lecker Cabernet gekauft, allerdings nicht ganz preiswert, je nach Ort zwischen 70 und 100 Yuan. 

Von:Anonym


Freitag 26. Oktober 2018

Reisezeit

Für Reisen zum Kailash gelten September/Oktober als beste Reisezeit. Das kann ich voll und ganz bestätigen. Überwiegend blauer Himmel, sehr gute Sicht und strahlender Sonnenschein; es kann allerdings -besonders nachts- empfindlich kalt sein. Was aber auch erwähnt werden sollte ist , dass schon "Low Season" ist. So war z.B. in Ermangelung von Gästen das Himalaya-Hotel in Darchen schon ab 11. Okt. geschlossen.

Von:Anonym


Freitag 26. Oktober 2018

Trinkgeld

Insgesamt war der Reiseführer sehr hilfreich. Leider habe ich keine Hinweise und Empfehlungen zum Trinkgeld gefunden. Nach meinen Erfahrungen ist Trinkgeld eher unüblich. unser Guide und unser Fahrer haben sich jedoch über ein Trinkgeld von rund 20 Yuan pro Kopf und Tag gefreut und dankbar angenommen.

Von:Anonym


Donnerstag 02. Juni 2016

Kaffee & Kuchen

Auf Seite 171 in der aktuellen Tibet-Ausgabe steht die Beschreibung zum "Deleg Coffee". Wir waren jetzt im Mai in Lhasa und oft bei Sonam im Café. Der Kaffee dort ist wirklich sehr gut. Ich habe dem deutsch sprechenden Inhaber Sonam auch den Eintrag im Tibet-Handbuch gezeigt und er hat mich gebeten, dass ich auf den hausgemachten Käsekuchen (statt der noch vermerkten Currywurst mit Pommes) aufmerksam mache. Also: Aus Erfahrung kann ich sagen, dass der Käsekuchen fantastisch schmeckt. Der Boden ist prima und irgendwie mit Tsampa und dann halt sehr leckere Käsemasse oben drauf.

Von:Anonym


Donnerstag 13. November 2014

Lhasa - Einkaufen

In Lhasa gibt es einen kleinen, für Touristen sehr zu empfehlenden Buchladen, der sehr schöne Tibet-Postkarten anbietet, zudem Briefmarken verkauft und sogar einen Briefkasten hat.
Der Name:
Paradies Time Travel Bookstore
Die Adresse: Beijing Oststraße. Leider konnten wir keine Hausnummer entdecken. Der Laden ist um die Ecke des Hotels The Tibet Cang-gyan (Hausnummer 83), beim Ausgang nach links wenden, nur ein paar Meter. Postkarten im 1. Stock! Marianne M.

Von:Redaktion


Samstag 29. September 2012

Allgemeine Infos

Hier einige kurze Anmerkungen: ·         Namensschreibweisen in Tibet haben sich in der letzten Zeit offensichtlich geändert, und zwar die uns geläufige Weise. So heißt es z. B. auf Straßenschildern in der Nähe von TSETHANG (Loose-Schreibweise) neben den beiden heimischen Weisen nunmehr deutlich ZEDANG. ·         Kloster Samye/S. 211 – Eine Fährenüberfahrt ist nicht mehr erforderlich. Es existiert eine Brücke über den Brahmaputra, gefolgt von einer völlig neuen breiten und gut ausgebauten Straße, die sich in weiten Serpentinen den Pass hinaus und ganz bis nach Kloster Samye zieht. Herrlicher Blick ins Tal des Brahmaputra. ·         Ich war erstaunt über die hohen Angaben zu Filmkosten. In TASHILUMPO fand ich nun die Forderung nach Yuan 1500.00. ·         Die geschilderten Taschenkontrollen sind zumeist überall aufgehoben worden, und zwar werden Scanner eingesetzt, so im POTALA und auch im SOMMERPALAST in Lhasa.
 
Vielleicht helfen diese Angaben bei weiteren Ausgaben des insgesamt sehr guten Reiseführers!
 
Grüße!

Wilhelm P.

Von:Redaktion


Mittwoch 22. August 2012

Diverses

Wir waren 5 wochen in Tibet mit dem Loose-Reiseführer. Erstmal allen Respekt, viele Infos und Tips abseits der Routen, die wir auch gegangen sind. Wir sind von Nepal über Simikot nach Hilsa getrekkt und dann über die Grenze nach Tibet. Kailasch, Garudavalley, Eversest Base Camp nach Lhasa und dort alle umliegenden Sachen. Hier ein paar aktuelle Infos:

Ab dem Grenzübergang Hilsa bis Manasrovasee eine top neue Straße, Fahrzeit 3,5h. Ab und bis Darchen um den Kailasch ist eine Schotterpiste fast fertig, es fehlt "nur" noch das stück direkt über den Pass. ( Begründung, dass die großen Indischen Gruppen sonst nicht laufen könnten und dass so ein Sanitätsauto hilfe leisten könnte).
Die Straße bis Lhasa ist voll geteert und gut zu fahren.
Die Straße von Samye nach Tsethang ist nagelneu geteert, es ist auch bei Tsedang eine neue Brücke, daher ist das mit der Fähre nicht mehr nötig, da ab Tsethang regelmäßig Busse nach Samye fahren.
Tipp: Zum Nam Tso könnte man hin mit dem Auto, oder Bus fahren, den Rückweg jedoch mit der Bahn, die von Peking kommt. Abfahrt täglich um 11:56 Uhr ab Damshung. Die Fahrkarten kann man nicht in Lhasa schon kaufen, sondern man geht dort zum Bahnhof, beim einsteigen den Pass abgeben und innen die Fahrkarte kaufen. Kostet 25 Yen p.p. und im Speisewaagen ist meist ein Platz frei. Bis Lhasa 3Std. Fahrt und man hat etwas von der höchsten Bahn geschnuppert.
Info: die auf Seite 302 beschriebene Tour zum Yarlung-Tsanpo (tiefste Schlucht der Welt) wollten wir machen, doch seit 2012 gibt es für diese Gegend kein Permit für Ausländer mehr, da in 2011 einige dort ertrunken sein sollen. Es war nichts zu machen.
Restaurant: Das Snowland Restaurant wurde abgebrochen. die neue Adresse ist 300m auf der linken seite, im gleichen haus wie das tibet teehaus. Es wird noch kräftig gebaut, eröffnung evtl. noch in 2012.
Das Third Eye ist auch umgezogen, jetzt in der Beijing Road 59 im 1. Stock. Zugang über das Kino. ( Tak Sizzler und Pommes lecker)
Wir waren im Yak Hotel. Nicht Budget, aber saubere Zimmer, wenn man nach den neuen im hinteren Anbau fragt. Internet wifi kostenlos. In Lhasa an jeder Kreuzung Polizei, echt schlimm. auf dem weg nach Basum Tso wurden 5mal unsere Pässe kopiert.
Neueste Visa und Permit Bestimmung seit Mitte Mai von Nepal aus: Nur noch Gruppen ab 5 Personen, die alle aus dem gleichen Land kommen müssen, erhalten ein Visa. (Wir hatten als Familie zu dritt Glück, dass wir schon drin waren).
Pius A.

Von:Redaktion


Sonntag 04. März 2012

Lhasa und Mt. Kailash

1. eine absolute Wohn-Empfehlung in Lhasa ist das Shambala-Palace-Hotel: sehr viel tibetische Athmosphare, super freundlich, sauber,...perfekt :) 2. die Reise in den Westen Tibets zum Mt. Kailash konnten wir leicht in 4 Tagen schaffen, da mittlerweile die ganze Strecke von Lhasa asphaltiert ist. 3. in Darchen haben auch wir im Sun and MoonGuesthouse gewohnt: das Haus ist sauber und hat - sehr im Unterschied zum Rest des Ortes - sehr viel Flair. Ebenfalls eine absolute Empfehlung :)

Von:i.luftenst


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