Irland, von Bernd Biege

 bestellen 

Updates & News Irland

Donnerstag 30. Dezember 2021

Trinity College Dublin hat eine der schönsten Bibliotheken der Welt

Was es nicht alles gibt. Seit Kurzem jedenfalls auch eine Liste der attraktivsten Universitätsbibliotheken der Welt. Untersucht wurde dies von Theknowledgeacademy.com anhand der Anzahl der Instagram Hashtags, was in heutigen Zeiten durchaus eine sinnvolle Maßeinheit von wahrgenommener Attraktivität zu sein scheint. Und sie verströmen ja auch wirklich viel Charme, diese alten, holzvertäfelten Bibliotheken, die man auch aus vielen Hollywood-Filmen kennt. So liegen die meisten der Top 20 dieser "The World's Top 20 Instagrammable University Libraries" folgerichtig auch in den USA und Großbritannien. Die einzige auf einem Spitzenplatz liegende Bibliothek, die nicht aus einem dieser beiden Länder stammt, ist die Uni-Bibliothek des Trinity College in Dublin. Mit 18.339 Hashtags (Stichpunkt Oktober 2021) ist sie die am drittöftesten zitierte College Bibliothek der Welt. Wer in Dublin ist und auf solche architektonische Schönheit steht, kann ihr ja mal einen Besuch abstatten. Davor liegen nur noch die Bibliothek der Oxford University (England, 40.394 Hashtags) und die John Rylands Library der University of Manchester (England, 22.135 Hashtags).

Der Vorsprung dieses Spitzentrios ist übrigens gewaltig, denn auf den weiteren Rängen schafft niemand sonst auch nur 7000 Hashtags.

Von:Redaktion


Dienstag 03. August 2021

Reisen nach Irland für EU-Bewohner und Schweizer wieder möglich


Wie wir bereits vermeldet haben, ist seit dem 19. Juli die Einreise von Bewohnern der Europäischen Union und Schweizern in Irland wieder möglich.

Schon vor der Abfahrt/Abflug muss dazu ein Einreiseformular (Passenger Locator Form) ausgefüllt werden: https://www.gov.ie/en/publication/ab900-covid-19-passenger-locator-form/ In diesem Formular muss unter anderem einer der 3G-Nachweise (geimpft, genesen, getestet) für alle Mitreisenden angegeben werden:

- Nachweis der Impfung
- Nachweis über die Genesung von COVID-19 in den letzten 6 Monaten
- Nachweis eines negativen RT-PCR-Tests, der innerhalb von 72 Stunden vor der Ankunft durchgeführt wurde
Das digitale COVID-Zertifikat der EU wird als Nachweis anerkannt. Das Formular wird vor der Abreise nach Irland von der Flug- oder Fährgesellschaft überprüft.

Nach der Ankunft in Irland gibt es Stichproben zu den digitalen COVID-Zertifikaten beziehungsweise zu den Impfnachweisen oder den negativen RT-PCR-Tests. Für die Anreise sollte deshalb ausreichend Zeit eingeplant werden. Was den Besuch der irischen Gaststätten betrifft, ist das Betreten der Innenräume nur für vollständig geimpfte sowie nachweislich in den letzten sechs Monaten von COVID-19 genesene Personen erlaubt. Hierfür muss das digitale COVID-Zertifikat vogerlegt werden. Weitere Details finden sich unter anderem auf der Website des irischen Tourismusamts:

https://www.ireland.com/de-ch/help-and-advice/practical-information/health-information/?user_id=8c5c1b14b1182f5ed956864c9c59e9089fae55b9e58276edcfff8abce059ae60&utm_campaign=ch_SummerNL%26BorderopeningJuly19&utm_medium=email&utm_source=zeta&bt_ee=%2B%2FEKockB%2FbDr1cUoxr887N6GQU9x7OTLm2%2B1GMH%2B3LXwyCaabkiHC0NPSmd9hxZ7vUo87MXPHhLjtIcQZHkybA%3D%3D&bt_ts=1626946849298#

Von:Redaktion


Dienstag 22. Juni 2021

Einreise ab Juli 2021 wieder möglich

Der Sommerurlaub in Irland rückt in greifbare Nähe. Ab dem 19. Juli 2021 öffnet Irland seine Grenzen wieder für den Tourismus. Einreisen dürfen dann Urlauber, die eine der drei folgenden Voraussetzungen erfüllen:

- Geimpft (Corona-Impfung),
- Genesen (Nachweis über vergangene Krankheit) oder
- Getestet (negativer PCR-Test, nicht älter als 72 Stunden)

Von:Redaktion


Mittwoch 10. Oktober 2018

Div. Infos

Ich habe wundervolle wochen mit dem reisefuehrer in Irland verbracht. Hier ein schnelles feedback: - die ausstellung der GPO Witness history oeffnet Sonntags inzwischen erst um 12:00 (weshalb Ich zeit fuer diese email habe). - Ich möchte gerne auf "free walking tours" aufmerksam machen. In Galway von "tribal tours" in Dublin von "New sandermans" und einem unabhaengigen anbieter (alle 3 auf trinkgeld basis) sowie in Sligo durch die tourist info finanziert und organisiert. - der aufbau des bunches (dickeres papier, wasser abwesend er umschlag,...) ist grandios und ueberlebt auch irisches wetter trotz Vieler wanderungen(Danke an dieser stelle fuer die wander hinweisen) Stefan T.

Von:Redaktion


Mittwoch 12. September 2018

South Wall

Ich möchte nach meiner Dublin-Reise gerne meine Erfahrung zu South Wall, Seite 151, weitergeben.Der Bus Nr. 1 fährt nicht mehr zum Kraftwerk. Wir marschierten durch das Industriegebiet zum Poolbeg Lighthouse. Doch am Rückweg haben wir eine sehr attraktive Alternative gefunden, wenn man zu Fuß unterwegs ist. Es gibt einen Wanderweg im Irish Nature Park nach Irishtown und dann kann man den Bus Nr. 1 zurück in die Innenstadt nehmen.Der Leuchtturm war die Strapazen aber auf jeden Fall wert und man sollte einen halben Tag dafür einplanen, denn den Wall raus zum Turm sollte man auf alle Fälle gehen. Brigitta K.

Von:Redaktion


Montag 10. September 2018

Killarney - Nachtleben

Ich habe noch einen Nachtrag. Mir fiel noch ein, dass Killarney ein ganz guter Ort für Whiskey-Liebhaber zu sein schien. Dort gibt es im Zentrum zum einen die moderne Celtic Whiskey Bar mit breitem, meist teurem Sortiment und ruhiger, gediegener Atmosphäre - eher was für Connaisseure zum Fachsimpeln. Dann die rustikale Courtney's Bar, die sehr beliebt bei Einheimischen und Mitglied im irischen Whiskeyverbund ist und als Familienbetrieb seit 1891 existieren soll; rockige Livebands an Wochenenden; hier gab es neben den auf der Website vorgestellten Whiskeys (vor Ort kommen dann noch viele mit Kreide an die Tafel geschriebene dazu) auch einen von der nahen Dingle-Halbinsel (www.dingledistillery.ie), den ich ansonsten nirgends gesehen habe; zudem gute Auswahl an irischen Craft-Bieren. Moritz J. 

Von:Redaktion


Montag 10. September 2018

Div. Orte

In Kinsale trifft man dann auf eine ganz andere Klientel an Touristen, im Vergleich zu den vorgenannten Orten. Hier flaniert die nordamerikanische Money Class, Besitzer von Segeljachten und wohlhabende Pensionäre - beim Abendessen im Fishy Fishy (guter Tipp) hört man an den Tischen links und rechts Gespräche über die Bermudas und (Enkel-)Kinder auf amerikanischen Colleges. Als kulinarisches Highlight würde ich den Ort aber nicht bezeichnen, außer Seafood und ein paar netten Cafés fanden wir hier nichts besonderes; da hatte Galway City eine deutlich bessere Auswahl an Restaurants und Küchen.Der Abstecher nach Mizen Head  hat sich wirklich gelohnt. Die Aussicht von jenseits der Brücke auf die Steilklippen war umwerfend und man muss sie nicht mit allzu vielen anderen Touristen teilen. Im Leuchtturmwärterhaus ist eine Ausstellung über das Leben der Wärter und Marconis erste Versuche mit Funksignalen über den Atlantik. Außerdem eine detaillierte Ansicht der hiesigen Flora und Fauna. Die Fahrt von Bantry über den Rand der Caha Mountains und Shehy Mountains nach Kenmare war landschaftlich sehr schön, mit einigen Viewpoints entlang der Strecke. Killarney ist zwar sehr touristisch, aber dafür ist in den Pubs und Restaurants der Main Street / High Street abends was los. Gut und vergleichsweise günstig fanden wir das 3-Gänge-Menü im Caragh Restaurant. Zum Torc Wasserfall führt auch noch ein anderer als der im Buch erwähnte, an der Hauptstraße gelegene Parkplatz, man gelangt dann von "oben" (Süden) über den Waldweg an die Kaskaden. Wichtiger Hinweis: Der Ring of Kerry sollte gegen den Uhrzeigersinn gefahren werden, weil so auch die großen Busse und die Mehrzahl der anderen Fahrzeuge (einschließlich viele Radfahrer) fährt; ansonsten muss man ständig den entgegenkommenden Bussen weichen und behindert den Verkehr. Aus dem gleichen Grund sollte der Slea Head Drive auf der Halbinsel Dingle im Uhrzeigersinn gefahren werden. Auf der Dingle-Halbinsel verdienen auch die Strände von Inch sowie der schöne Slea Head Beach Erwähnung; ersterer eignet sich für einen langen Strandspaziergang, letzterer für ein Picknick zwischen den Felsen. Der Aussichtspunkt Clogher Head war schön und einer der wenigen Orte entlang unserer Strecke, wo man noch frei in der Landschaft umherkraxeln konnte.In Doolin werden außer Fahrten zu den Aran-Inseln auch Cruises (1 Std.) zu den Klippen angeboten, ab 15€. dabei sieht man u. a. die niedlichen Puffins zwischen all den anderen Wasseervögeln der Kolonie. Es geht allerdings sehr schauklig zu, einige Passagiere an Bord haben die gesamte Cruise über der Kotztüte zugebracht. Das Essen bei O'Connors war exzellent, es sollte nicht nur bei Unterhaltung gelistet werden; überhaupt ist manchmal der Übergang zwischen Pub und Restaurant fließend und in kleinen Orten gibt es ohnehin nur ein, zwei gute Lokale.  Die Cliffs of Moher haben wir am südlichen Ende besichtigt und am Folgetag von Doolin her erwandert; für Mountainbiker ist der Weg nicht geeignet, und vermutlich sollen die zu übersteigenden Holzzäune die Leute daran hindern, mit irgendwelchen Vehikeln hier lang zu fahren. Es fährt in der Saison ein Bus-Shuttle aus Doolin mit Stopp am Visitor Centre und am Hags Head, sodass man in eine Richtung wandern und in die andere fahren kann. Der Burren und die Cliffs of Moher scheint beides letztlich ein Reiseziel zu sein, das von Doolin und Lisdoonvarna aus zu erkunden ist. Auch die Aran-Inseln scheinen eher von Doolin aus bereist zu werden, obwohl sie als Kapitel mit der Umgebung von Galway zusammenstehen. Galway City scheint sein Ausgehviertel vornehmlich im Westen der Altstadt in Claddagh zu haben; entlang und um die Dominick Street waren zahlreiche nette Lokale, Bars und Restaurants mit teils innovativen Konzepten zu sehen. Sehr gute Küche und Atmosphäre herrschte im John Keogh's The Lock Keeper, www.johnkeoghs.ie, einem erst seit zwei Jahren in dem Stil betriebenen Pub mit freundlicher, flotter Bedienung, einladendem Pub-Interieur mit dem typischen Vintage-Stil; die Karte war überschaubar und bot u. a. kreative Variationen mit regionalen Zutaten, deren Lieferanten jeweils mit angegeben werden, allerdings sind einige Sachen nur auf der Tageskarte vor Ort zu finden und nicht im Menü auf der Internetseite. Mein Fischgericht kam bspw. mit interessanten hausgemachten Kroketten, in die eine Füllung mit Black Pudding eingerollt war, vielleicht das beste Essen auf unserer Reise.Ganz in der Nähe waren wir kurz im Blue Note, www.facebook.com/groups/62055890475, wo im Innenhof anscheinend regelmäßig irgendwelche Jam Sessions und Livemusik mit Blues, Rock und anderer Musik stattfinden; gute Stimmung. Die Cooke's Thatch Bar war dagegen eine Enttäuschung, die Livemusik findet laut der Info auf der Tafel nur noch am Mittwoch statt, nicht mehr Sonntag, und beim kurzen Reinschauen wirkte das alles für meinen Begriff auch nicht sehr einladend, mit ausschließlich alten, teils betrunkenen Männern und miefiger Luft, dazu ziemlich duster und einfach nichts wo man (geschweige denn frau) sich wohlfühlen würde.Die Einkaufspassagen der Altstadt sind in der Saison selbst an einem Montagvormittag sehr gut besucht und ziemlich wuselig, derweil auch hier alle paar Meter Musiker und sogar Tapdancer ihr Stelldichein geben, natürlich vorwiegend Folk-Musik.Last but not least ein großes Lob für den sehr gut lesbaren Schreib- und Erzählstil, der uns auch in nicht bereisten Kapiteln immer wieder zum Schmökern angeregt hat! Moritz J.

Von:Redaktion


Montag 10. September 2018

Dublin u.a.

Dublin ist insgesamt keine schöne Stadt, wenn man von den Parks und ein paar urigen Ladenzeilen und Pubs absieht. Das Stadtbild ist ziemlich zugebaut, es fehlt sichtlich an Begrünung, das viele Grau und die auch in England verbreitete Unsitte, größere Grundstücke und öffentliche Einrichtungen zusätzlich mit spitzzackigen hohen Zäunen abzuschotten, geben dem Zentrum einen gewissen abweisenden Charakter. Aufgeheitert wird es durch Street Art, die hier und dort an Hauswänden zu entdecken ist. Das Nationalmuseum war wirklich fantastisch. Kaum zu glauben, dass so eine reich bestückte Sammlung und die ansprechend präsentierten Schmuckstücke kostenlos zu bewundern sind. Faszinierend sind die vor- und frühchristlichen Goldschätze, aber auch die Moorleichen und die Ausstellung zur Wikingerzeit. Auch das Gebäude selbst ist sehenswert. Hier kann man 2 bis 3 Stunden zubringen, wenn man sich für alles interessiert. Stephen's Green war bei den hohen Temperaturen voller Menschen und hatte gute Atmosphäre, perfekt zum Leutebeobachten. In einem Pavillon südlich vom runden Brunnen hat sich ein Tanzverein zum Swing/Lindyhop/Boogie eingefunden. Auch das Trinity College war wie eine Oase, hier konnte man neben der Old Library auch mal ein paar Momente auf der Grünfläche verschnaufen; das Book of Kells und der Long Room sind zwar sehenswert, aber derartigen Touristenansturm hätten wir nicht erwartet. Das Schlangestehen steht in keinem Verhältnis zur Besichtigungszeit. Die im Text erwähnten vergünstigten Eintrittspreise bei Onlinebuchung galten nur für bestimmte Tageszeiten. Die Fahrt durch die Wicklows auf dem R155 hat Spaß gemacht, Glendalough war dagegen ziemlich überlaufen. Am Upper Lake wird im Sommer ausgiebig gebadet, was die Idylle erst recht zerstört - eine Atmosphäre wie zwischen Schwimmbad und Pommesbude. Der Boardwalk durch den nördlichen Sumpf war allerdings nett zu laufen. Das Meeting of the Waters ist wie im Text beschrieben ziemlich unsensibel zugebaut worden und enttäuschend. Avoca fanden wir allerdings sehr nett; interessant, den Prozess der Textilverarbeitung an den modernen Maschinen zu sehen, auch die Geschichte des Unternehmens und des Orts liest sich spannend. Anscheinend war das Tal früher so sehr isoliert, dass man auf Tauschhandel setzte und zeitweise sogar eigene Währung im Umlauf war. Erwähnt wird der Ort bereits auf einer antiken Karte als Stätte des Erzabbaus.Der Irish National Heritage Park war den Abstecher nach Wexford wert. Man sollte unbedingt eine Führung mitmachen, sie ist unterhaltsam und informativ und die Infos auf den Schildern sind im Falle einer selbstgeführten Begehung etwas dürftig. Das Museumsdorf wird aufwendig gepflegt und vermittelt einen guten Eindruck vom Leben der stein- und bronzezeitlichen bis mittelalterlichen Menschen in Irland. Die Rundfestung sieht aus wie eine kontinentaleuropäische Slawenburg, und selbst ein hölzernes, "schwimmendes" Fort wurde nachgebaut. Wenn man nicht vorhat, diese ganzen Steingräber, Bienenkorbhütten und Megalithen im Original anzusteuern, sollte man wenigstens hier die komprimierte Version besichtigen.Kilkenny hat in der sehr umsichtig renovierten und modern umfunktionierten St. Mary's Church das Medieval Mile Museum, www.medievalmilemuseum.ie, in dem die Geschichte der Stadt multimedial, ansprechend und anhand ausgewählter Objekte vermittelt wird. Wir fanden auch die Führung gut, da sie einen auf die Besichtigung weiterer Orte mit historischem Vorwissen vorbereitet. Man erfährt auch einiges an skurrilen Fun Facts, z. B. soll die lange Tradition innerstädtischer Begräbnisse und Friedhöfe dazu geführt haben, dass Kilkennys Zentrum heute auf einem vielfachen an Toten "steht", wie es Einwohner hat. Wenn irgendwo Grabungen oder Bohrungen durchgeführt werden, trifft man demnach mit hoher Wahrscheinlichkeit auf die Überreste von jemandem. Das Castle war weniger berauschend, wenn man schon vergleichbare Schlösser und adlige Landsitze in Europa besichtigt hat. Neben der Kathedrale von St. Chanice beträgt der Eintritt in den Rundturm 4€.Inistioge war ein netter halbtägiger Ausflug. Wir sind zu Fuß die Anhöhe zum Woodstock Forest Park, der Gegenstand langfristiger Restaurierung und sehr idyllisch ist. Hier wurden exotische Pflanzen wie die stachligen Monkey Puzzles angesiedelt, auch Redwoods und schöne Rosenstöcke. Ein niedlicher Pavillon im englischen Stil enthält den Tea Room, der Kuchen, Kaffee und kleines Gebäck serviert. Hier ist man fast für sich allein. Über einen Waldweg, der an der Einfahrt zum Parkplatz nach Norden führt (für Fahrzeuge verboten) gelangt man in 15 Min. zum  Fluss hinab; das einzige Grundstück entlang der Strecke hat zwei Hunde, die zwar bellen, aber harmlos sind. Am River Nore kann man dann zurück nach Inistioge wandern, stellenweise hat man Blick auf die schöne Brücke.Am Rock of Cashel soll eine Ausschilderung auf die ältesten Teile des Bauwerks hinweisen. Wir haben keine solche Beschilderung bemerkt. Moritz J.

Von:Redaktion


Montag 10. September 2018

Allgemeine Infos

Ich habe ein bisschen Feedback zum Irland-Loose aufgeschrieben. Wir waren mit dem Mietwagen im Uhrzeigersinn von Dublin nach Galway unterwegs. - Mietwagen sind auch schon für deutlich unter 30€ zu haben, wir haben für 8 Tage in der zweitgünstigsten Fahrzeugklasse 187€ gezahlt.- Der Tipp, etwas früher zum Abendessen auszugehen, ist Gold wert, denn ab 19 Uhr werden manche Lokale geradezu von Ansturm der Leute überrannt - in der Tat eine magische Zeitgrenze.- Die vielen Supermarkt-Delis mit belegten Baguettes lagen aus unserer Sicht was Preis/Leistung betrifft immer unter Subway-Filialen, die in vielen Städten zu finden sind. Zum Frühstücken oder als Mittagessen fanden wir die Subs von der Größe und Auswahl der Zutaten unschlagbar. Solche Ketten wie O'Briens oder Subway könnten auch auf den Karten eingetragen werden.- Es sollte darauf hingewiesen werden, dass viele Landstraßen sehr schmal und zu beiden Seiten von alten, meist halbüberwucherten Steinmauern eingeschlossen sind. Das Fahren erfordert daher besondere Konzentration auf den entgegenkommenden Verkehr, da Traktoren und Lkw oftmals ziemlich selbstbewusst die Straße einnehmen und man an den Straßenrand ausweichen muss. - Was die Maut betrifft noch der Hinweis, das man darauf achten sollte, in die von einem Kassierer besetzte oder mit einem Automaten versehene Spur zu fahren, in der Regel links. Die  Touch&Go-Vorrichtung haben vermutlich nur Einheimische am Auto? - In B&Bs fiel das Frühstück stets sehr üppig aus, mitunter so sättigend, dass wir das Mittagessen komplett ausfielen ließen. Meist ein kleines Buffet und dazu noch ein vollwertiges Gericht von der Karte. Moritz J.

Von:Redaktion


Donnerstag 16. November 2017

Galway

Ich habe mit dem Loose Reiseführer von Bernd Biege zwei schöne Wochen in Irland verbracht und finde die Informationsfülle und den Nutzerwert des Buches beeindruckend. In Galway habe ich im Marian Lodge Guesthouse übernachtet, die Gastgeberin Celine hat sich sehr gefreut, im Buch aufgeführt zu sein und ich kann die Empfehlung nur bestätigen: angenehm familiär und sehr hilfsbereit, besonders auch bei allen Planungen. Es ist ja immer Geschmackssache und das trübe Wetter bei meinem Besuch hat vielleicht auch einen anderen Eindruck vermittelt, aber Galway fand ich insgesamt eher enttäuschend und mit wenig Flair, einiges entpuppte sich als extrem und auf unangenehme Weise touristische Rummelplätze, insbesondere die Innenstadtstraßen und der Pub Neachtains. Ich empfehle hier den wirklich tollen Buchladen Chalie Byrne und gastronomisch außerdem das "Temple Café" und den Vintage Tearoom "Cupan Tae". Andrea G.

Von:Redaktion


Treffer 1 bis 10 von 40
<< Erste < Vorherige 1-10 11-20 21-30 31-40 Nächste > Letzte >>