Die hier einzutragende Zahl finden Sie in orangenen eckigen Klammern an vielen Stellen in unseren Büchern mit eXTras.
...bedeutet einen Besuch bei freundlichen Menschen und unzähligen Heiligtümern, das Erleben faszinierender Landschaften und die Begegnung mit interessanten Kulturen. “Myanmar ist wirklich einzigartig”, fassen die meisten Besucher ihren Eindruck zusammen.
DOCH GERADE IST ALLES ANDERS. AM 1.2. HAT DAS MILITÄR DIE KONSTITUIERUNG DER GEWÄHLTEN REGIERUNG VERHINDERT UND DIE MENSCHEN GEHEN AUF DIE STRAßE. DER KONFLIKT ZWISCHEN JUNTA UND DER BEVÖLKERUNG SPITZT SICH SEITHER IMMER WEITER ZU.
AKTUELLE ENTWICKLUNGEN POSTEN WIR IM MYANMAR-CLUB UND VERWEISEN DORT AUCH AUF ANDERE PRESSEQUELLEN.
Myanmar ist überraschend vielfältig. Es ist nicht nur das Land der Pagoden und Edelsteine, sondern auch des Dschungels und schneebedeckter Fünftausender, der sanften Hügel und schroffen Berge, der trockenen Savannen und undurchdringlichen Urwälder – ja selbst der unberührten Sandstrände und atemberaubenden Unterwasserwelten.
Unvergessen reihen sich die Eindrücke aneinander: Zum Beispiel von Bagan, wenn die aufgehende Sonne das riesige Pagodenfeld in sanfte Rottöne taucht; von Mandalay als spirituellem Herz des Landes; vom Inle-See, wo die Einbein-Ruderer im Morgengrauen auf Fischfang gehen; von der Shwedagon-Pagode, wo auf jedem Quadratmeter zu spüren ist, wie intensiv der Buddhismus den Alltag der Menschen durchdringt; oder vielleicht sogar aus dem Myeik-Archipel im tiefen Süden des Landes, das bisher kaum bereist wird und mit 800 tropischen Inseln zu den faszinierendsten Winkeln Südostasiens zählt.
Gerade in einem Reiseland wie Myanmar macht es für alle Reisenden Sinn, einen Stefan Loose Reiseführer dabei zu haben:
Sei es als Traveller, der auf eigene Faust das Land erkunden möchte, sei es als Pauschalreisender, der mehr wissen will, als sein Reiseleiter erzählt und der auch mal abseits der Gruppe einen Blick auf das Leben einer Stadt oder in einen Tempel werfen möchte. Und auch wer sich vor Ort eine Agentur sucht, um abseitige Pfade zu beschreiten, bekommt in diesem Myanmar-Reiseführer alle Hinweise, die er braucht.
8., vollst. überarbeitete Auflage; ersch. 11/ 2019
Nicht nur Corona und der Einbruch der Touristenzahlen machen den Menschen zu schaffen. Die Vergangenheit hat das Land eingeholt. Am 1.2.2021 verhinderte das Militär die Regierungsübernahme der im Oktober 2020 gewählten Regierung. Das Volk geht seither auf die Straße, legt die Arbeit nieder und protestiert friedlich für die Anerkennung der Wahl. Auch die meisten ethnischen Minderheiten machen mit. Das Militär schießt mit scharfer Munition; viele sind bereits gestorben. Das Land ist daher erstmal off Limits und wir hoffen auf einen positiven Ausgang im Sinne der Menschenrechte und des Volkswillens. Und wir hoffen, dass es auch eine Lösung für die Grenzkonflikte mit den ethnischen Minderheiten geben wird. Solange es Hoffnung gibt, werden auch die Menschen weiter auf die Straße gehen. Wir posten im Update-Club Informationen, bzw. Quellen und wir halten euch über die wichtigsten Geschehnisse auf dem Laufenden - soweit wir das können. Sollte es mit dem Tourismus Wiedererwarten wieder losgehen, werden wir euch informieren. Und wir freuen uns, wenn ihr uns wissen lasst, was ihr wisst. Denn alle zusammen sehen und wissen wir mehr.
Vier Autoren garantieren für die Hochwertigkeit des Stefan Loose Myanmar-Reiseführers.
Andrea und Mark Markand begannen ihr Leben mit dem Loose als Leser. Wie so viele war der erste Loose der SOA-Band ... Asien hat sie fasziniert und begeistert bis heute. Die beiden sind viel herumgekommen und 2002 wurden sie Loose-Autoren. Myanmar war ihr erster Loose. Es folgten die Titel Vietnam und Thailand (hier sind sie auf den Süden spezialisiert), etwas später Kambodscha. 2017 haben sie Neuland betreten und machen nun auch mit beim Loose Island. Die beiden betreuen zudem die Webseite und die sozialen Medienkanäle der Loose-Reihe.
Anfang der 1990er Jahre kam Martin Petrich erstmals mit Birmanen in Kontakt. Seitdem hat ihn dieses Land nicht mehr losgelassen: die Herzlichkeit der Menschen, das Auf und Ab ihrer Geschichte, die landschaftliche Vielfalt, ihre spannende vielfältige Kultur, das gute Essen ... 2014 zog es ihn ganz dorthin. Martin Petrich lebt in Yangon und Taunggyi.
Exotische Palmenstrände, neongrüne Reisfelder und freundlich lächelnde Asiaten: Als Volker Klinkmüller die Wände seiner Lokalredaktion mit farbenfrohen Foto-Postern seiner Reisen zu schmücken begann, ahnten Kollegen bereits, dass es ihn wohl nicht mehr allzu lange in Deutschland halten würde. Inzwischen lebt der 1961 in Hildesheim geborene Autor schon viele Jahre in Südostasien, um als freier Korrespondent und Fotograf aus Thailand, Vietnam, Laos, Kambodscha und Myanmar zu berichten.
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