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Welche Nationalparks in Sri Lanka lohnen?


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Verfasst am: 30. 12. 18 [13:38:08]
Verfasst am: 30. 12. 18 [13:38:08]
nugadheni
Dabei seit: 30.12.2018
Beiträge: 2
Ich habe in den vergangenen 6 Jahren 21 x Sri Lanka bereist und war auch in den meisten Nationalparks mehrere Male. Meine Eindrücke:
* Yala wird wegen der nahezu 100% igen Garantie, Leoparden zu Gesicht zu bekommen, sehr gehypt. ABER: es fahren immer 200 Jeeps gleichzeitig im Park, früher waren es sogar noch mehr, aber nun ist der Einlass auf 200 Fahrzeuge gleichzeitig begrenzt.
Dies bedeutet: Warteschlangen am Einlass, verrrückte Jeepfahrer, die dann vor den andren 199 beim Tier sein wollen, man steht dort in 10er Reihen hinter- und nebeneinander dort....was ich als menschen- tier- vor allem aber Nationalparkunwürdig empfunden habe. Andres Getier bekommt man meist nur selten und wie Elefanten, nur verzeinzelt oder von weitem zu sehen. In den vergangenen Jahren wurden hier mindestens 2 Leoparden von den Touristenjeeps tot gefahren.

* Alternativ dazu, um Leoparden zu sehen, aber mit geringerer Wahrscheinlichkeit:
Wilpattu im Norden oder aber Kumana im Osten ( auch Yala East genannt).

* Wilpattu: landschaftlich nicht so reizvoll, weil man eine lange Anfahrt durch dichten Wald hat, ehe man in die Ebenen kommt, wo man hofft auf Elefanten oder Leoparden zu treffen....Elefanten sind rar gesät...Leoparden sieht man zunehmend..wunderbar bei den Safaris im frühen Morgen: die Krokodile! Touristenjeeps zunehmend, aber noch im Rahmen.

* Kumana: landschaftlich wunderschön...Slothbären, Leoparden immer häufiger, Damwild und Schwarzwild, auch mal einen Elefanten, noch wenig Touristen. Wegen des Monsoons eher nur unsre Sommermonate.

* Gal Oya. Es hat mich 8 Reisen gekostet, eine Zeit zu finden, wo der Wasserstand diese Bootsafari erlaubt...man fährt mit Boot über den See..dh vornehmlich Vögel, wenn man Glück hat ein paar Elefanten zum Baden. Lohnt den weiten Abstecher m.E. nicht. Monsoonzeit in unseren Wintermonaten.

* Maduru Oya: off the beaten tracks...man fährt auf einer normalen Teerstraße mitten durch den "Park", Elefanten rechts und links...aber m.E. die weite Anreise nicht wert. Monsoonzeit in unseren Wintermonaten.

* Wasgamuwa: uninteressante Landschaft, wenige Elefanten, schwierig, erfahrene Jeepdriver zu finden, da zu sehr im OFF.

* Kaudulla/Minneriya/ Eco: die Parks oben im Kulturdreieck gehen ineinander über, so dass die gr0en Elefantenherden wandernd über deren Grenzen ziehen...dh morgens entscheidet sich meist, wo die Safari hingeht. Hinreißende Landschaft und große Elefantenherden hautnah. Viele Jeeps, aber die verteilen sich im Gelände doch so, dass man in Ruhe "seine" Tiere beobachten kann
nugadheni
Dabei seit: 30.12.2018
Beiträge: 2
Ich habe in den vergangenen 6 Jahren 21 x Sri Lanka bereist und war auch in den meisten Nationalparks mehrere Male. Meine Eindrücke:
* Yala wird wegen der nahezu 100% igen Garantie, Leoparden zu Gesicht zu bekommen, sehr gehypt. ABER: es fahren immer 200 Jeeps gleichzeitig im Park, früher waren es sogar noch mehr, aber nun ist der Einlass auf 200 Fahrzeuge gleichzeitig begrenzt.
Dies bedeutet: Warteschlangen am Einlass, verrrückte Jeepfahrer, die dann vor den andren 199 beim Tier sein wollen, man steht dort in 10er Reihen hinter- und nebeneinander dort....was ich als menschen- tier- vor allem aber Nationalparkunwürdig empfunden habe. Andres Getier bekommt man meist nur selten und wie Elefanten, nur verzeinzelt oder von weitem zu sehen. In den vergangenen Jahren wurden hier mindestens 2 Leoparden von den Touristenjeeps tot gefahren.

* Alternativ dazu, um Leoparden zu sehen, aber mit geringerer Wahrscheinlichkeit:
Wilpattu im Norden oder aber Kumana im Osten ( auch Yala East genannt).

* Wilpattu: landschaftlich nicht so reizvoll, weil man eine lange Anfahrt durch dichten Wald hat, ehe man in die Ebenen kommt, wo man hofft auf Elefanten oder Leoparden zu treffen....Elefanten sind rar gesät...Leoparden sieht man zunehmend..wunderbar bei den Safaris im frühen Morgen: die Krokodile! Touristenjeeps zunehmend, aber noch im Rahmen.

* Kumana: landschaftlich wunderschön...Slothbären, Leoparden immer häufiger, Damwild und Schwarzwild, auch mal einen Elefanten, noch wenig Touristen. Wegen des Monsoons eher nur unsre Sommermonate.

* Gal Oya. Es hat mich 8 Reisen gekostet, eine Zeit zu finden, wo der Wasserstand diese Bootsafari erlaubt...man fährt mit Boot über den See..dh vornehmlich Vögel, wenn man Glück hat ein paar Elefanten zum Baden. Lohnt den weiten Abstecher m.E. nicht. Monsoonzeit in unseren Wintermonaten.

* Maduru Oya: off the beaten tracks...man fährt auf einer normalen Teerstraße mitten durch den "Park", Elefanten rechts und links...aber m.E. die weite Anreise nicht wert. Monsoonzeit in unseren Wintermonaten.

* Wasgamuwa: uninteressante Landschaft, wenige Elefanten, schwierig, erfahrene Jeepdriver zu finden, da zu sehr im OFF.

* Kaudulla/Minneriya/ Eco: die Parks oben im Kulturdreieck gehen ineinander über, so dass die gr0en Elefantenherden wandernd über deren Grenzen ziehen...dh morgens entscheidet sich meist, wo die Safari hingeht. Hinreißende Landschaft und große Elefantenherden hautnah. Viele Jeeps, aber die verteilen sich im Gelände doch so, dass man in Ruhe "seine" Tiere beobachten kann



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