Benutzer anmelden
Bitte melden Sie sich mit Ihrem Benutzernamen und Ihrem Passwort an.
Autor | Nachricht |
---|---|
Autor | |
Nachricht | |
Verfasst am: 25. 01. 13 [09:46:05]
|
|
Verfasst am: 25. 01. 13 [09:46:05]
|
|
Ronny2
![]() Dabei seit: 03.02.2012
Beiträge: 335
|
Hi Kathrin, war gerade in Kambodscha, habe immer im Geldgürtel eine Bargeldreserve von ein paar Hundert € für den Notfall, ansonsten Kreditkarte(Visa) und als Ergänzung meine EC Karte dabei. Es gibt keinen Grund warum man in Kambodscha größere Mengen Bargeld mit sich rumschleppen sollte(außer Du bist grad weit ab vom Schuss), da Du auch in Kambodscha vielerorts mit Karte am ATM $ abheben kannst! Bei der Canadia Bank werden für Abhebungen mit Kreditkarte keine Abhebegebühren verlangt! Sogar mit EC Karte bekommst Du in Kambodscha Kohle am ATM, allerdings werden dann meisst 5,90€ Gebühren abgezogen. Viel Spass in Kambodscha, Grüße Ronny2 |
Ronny2
![]() Dabei seit: 03.02.2012
Beiträge: 335
|
|
Hi Kathrin, war gerade in Kambodscha, habe immer im Geldgürtel eine Bargeldreserve von ein paar Hundert € für den Notfall, ansonsten Kreditkarte(Visa) und als Ergänzung meine EC Karte dabei. Es gibt keinen Grund warum man in Kambodscha größere Mengen Bargeld mit sich rumschleppen sollte(außer Du bist grad weit ab vom Schuss), da Du auch in Kambodscha vielerorts mit Karte am ATM $ abheben kannst! Bei der Canadia Bank werden für Abhebungen mit Kreditkarte keine Abhebegebühren verlangt! Sogar mit EC Karte bekommst Du in Kambodscha Kohle am ATM, allerdings werden dann meisst 5,90€ Gebühren abgezogen. Viel Spass in Kambodscha, Grüße Ronny2 |
|
Verfasst am: 25. 01. 13 [11:30:38]
|
|
Verfasst am: 25. 01. 13 [11:30:38]
|
|
rosenrot
![]() Dabei seit: 22.07.2010
Beiträge: 29
|
Ich danke euch für eure Tipps!! Freut mich wirklich sehr so tolle Infos zu bekommen. Das ist wirklich ein super Forum!! ![]() Wir wollen zum Großteil auch in den Nord-Osten reisen und da gibts nicht (was ich gelesen hab) so viele ATM´s wie z.B. in Siem Reap oder PP. Deswegen wollen wir ein bisschen mehr Bargeld dabei haben. Aber ich werde eure Tipps beherzigen und auf jeden Fall das Geld im Rucksack und "am Mann" aufteilen. Dankeschön! Ich freu mich soo auf diese Reise! ![]() |
rosenrot
![]() Dabei seit: 22.07.2010
Beiträge: 29
|
|
Ich danke euch für eure Tipps!! Freut mich wirklich sehr so tolle Infos zu bekommen. Das ist wirklich ein super Forum!! ![]() Wir wollen zum Großteil auch in den Nord-Osten reisen und da gibts nicht (was ich gelesen hab) so viele ATM´s wie z.B. in Siem Reap oder PP. Deswegen wollen wir ein bisschen mehr Bargeld dabei haben. Aber ich werde eure Tipps beherzigen und auf jeden Fall das Geld im Rucksack und "am Mann" aufteilen. Dankeschön! Ich freu mich soo auf diese Reise! ![]() |
|
Verfasst am: 26. 01. 13 [17:34:18]
|
|
Verfasst am: 26. 01. 13 [17:34:18]
|
|
irmili
![]() Dabei seit: 15.05.2011
Beiträge: 23
|
an rosenrot: Wir hatten in 4 Wochen Rundreise einigemale Hotels ohne Safe. Es gab keine Probleme, wir hatten halt das Geld dann überall "versteckt" oder "am Mann". Außerdem habe ich auch mal öfters mein e.book im Zimmer gelassen und ich habs immer noch. Es ist uns auch schon passiert, dass wir Trinkgeld auf´s Kopfkissen gelegt haben und es wurde nicht genommen. Wir haben es dem Personal dann persönlich gegeben und die haben sich riesig darüber gefreut. Natürlich sollte man außerhalb wie überall auf der Welt auf seine Tasche aufpassen. Bis auf die teilweise sehr nervigen TukTuk-Fahrer kann ich nichts negatives berichten. Die sind aber in Thailand genauso nervig (dort sogar noch schlimmer). Man soll halt Zeit und Geduld mitbringen für Transfers von A nach B. Meiner Meinung nach ist Kambodscha ein sicherers Reiseland mit tollen faszinierenden Menschen und einer traumhaften Landschaft! |
irmili
![]() Dabei seit: 15.05.2011
Beiträge: 23
|
|
an rosenrot: Wir hatten in 4 Wochen Rundreise einigemale Hotels ohne Safe. Es gab keine Probleme, wir hatten halt das Geld dann überall "versteckt" oder "am Mann". Außerdem habe ich auch mal öfters mein e.book im Zimmer gelassen und ich habs immer noch. Es ist uns auch schon passiert, dass wir Trinkgeld auf´s Kopfkissen gelegt haben und es wurde nicht genommen. Wir haben es dem Personal dann persönlich gegeben und die haben sich riesig darüber gefreut. Natürlich sollte man außerhalb wie überall auf der Welt auf seine Tasche aufpassen. Bis auf die teilweise sehr nervigen TukTuk-Fahrer kann ich nichts negatives berichten. Die sind aber in Thailand genauso nervig (dort sogar noch schlimmer). Man soll halt Zeit und Geduld mitbringen für Transfers von A nach B. Meiner Meinung nach ist Kambodscha ein sicherers Reiseland mit tollen faszinierenden Menschen und einer traumhaften Landschaft! |
|
Verfasst am: 04. 02. 13 [11:03:29]
|
|
Verfasst am: 04. 02. 13 [11:03:29]
|
|
Wood
Themenersteller
![]() Dabei seit: 08.06.2010
Beiträge: 150
|
Wie auch in einem anderen Thread hier thematisiert: die Gewalt in Kambodscha ist leider ein (zunehmendes) Problem. Eine der Ursachen - un dies ist jetzt absolut keine Pauschalverurteilung oder Beschimpfung (!) - findet sich traurigerweise in den Spätfolgen des Regimes der Roten Khmer wieder: man erkennt bei einer Reise durch Kambodscha rasch und deutlich, dass hier eine ganze Generation Gebildeter oder "Intellektueller" fehlt. Das Ausmerzen von etwa 20% der Bevölkerung damals - und eben vornehmlich gebildeter und intellektueller Schichten - offenbart nun eben dieses doch recht heftige Bildungsmanko. Im alltäglichen Straßenbild wird das auch unmittelbar und sofort bemerkbar: Khmer unter sich haben eine recht rüde Umgangsweise. Schubsen, stoßen und treten, begleitet von kurzen Grunzlauten sind da einfach "normal". Nochmals: nicht beschimpfend gemeint - aber eine gewisse Primitivität oder mangelnde Durchnittsintelligenz ist einfach (traurige) Realität. |
Wood
Themenersteller
![]() Dabei seit: 08.06.2010
Beiträge: 150
|
|
Wie auch in einem anderen Thread hier thematisiert: die Gewalt in Kambodscha ist leider ein (zunehmendes) Problem. Eine der Ursachen - un dies ist jetzt absolut keine Pauschalverurteilung oder Beschimpfung (!) - findet sich traurigerweise in den Spätfolgen des Regimes der Roten Khmer wieder: man erkennt bei einer Reise durch Kambodscha rasch und deutlich, dass hier eine ganze Generation Gebildeter oder "Intellektueller" fehlt. Das Ausmerzen von etwa 20% der Bevölkerung damals - und eben vornehmlich gebildeter und intellektueller Schichten - offenbart nun eben dieses doch recht heftige Bildungsmanko. Im alltäglichen Straßenbild wird das auch unmittelbar und sofort bemerkbar: Khmer unter sich haben eine recht rüde Umgangsweise. Schubsen, stoßen und treten, begleitet von kurzen Grunzlauten sind da einfach "normal". Nochmals: nicht beschimpfend gemeint - aber eine gewisse Primitivität oder mangelnde Durchnittsintelligenz ist einfach (traurige) Realität. |
|
Verfasst am: 04. 02. 13 [12:56:17]
|
|
Verfasst am: 04. 02. 13 [12:56:17]
|
|
schokolade55
![]() Dabei seit: 22.01.2010
Beiträge: 2311
|
"Wood" schrieb: Nochmals: nicht beschimpfend gemeint - aber eine gewisse Primitivität oder mangelnde Durchnittsintelligenz ist einfach (traurige) Realität. Der war hart. Deiner Theorie nach müssten alle Deutschen kriegstreibende, martialische und nationalistische Menschen sein. Wenn das so ist, dann bin ich kein Deutscher ![]() Wie sieht es denn dann mit China aus? Die Wirtschaft boomt, die chinesische Wissenschaft hat einen guten Ruf, trotzdem während der Kulturrevoluion die sogenannte "Intelligenz" nahezu ausgelöscht wurde. Denk nochmal nach. [Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 04.02.2013 um 12:56.] |
schokolade55
![]() Dabei seit: 22.01.2010
Beiträge: 2311
|
|
"Wood" schrieb: Nochmals: nicht beschimpfend gemeint - aber eine gewisse Primitivität oder mangelnde Durchnittsintelligenz ist einfach (traurige) Realität. Der war hart. Deiner Theorie nach müssten alle Deutschen kriegstreibende, martialische und nationalistische Menschen sein. Wenn das so ist, dann bin ich kein Deutscher ![]() Wie sieht es denn dann mit China aus? Die Wirtschaft boomt, die chinesische Wissenschaft hat einen guten Ruf, trotzdem während der Kulturrevoluion die sogenannte "Intelligenz" nahezu ausgelöscht wurde. Denk nochmal nach. [Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 04.02.2013 um 12:56.] |
|
Verfasst am: 04. 02. 13 [19:04:28]
|
|
Verfasst am: 04. 02. 13 [19:04:28]
|
|
cambodia
![]() Dabei seit: 16.11.2011
Beiträge: 33
|
ich muss wood einigermassen recht geben. auch ich sehe in kambodscha keine wirkliche intelligenz. allerdings kann ich die ausrede mit der khmer rouge schon nicht mehr hören. diese zeit ist lange vorbei; kambodscha ist das land mit den meisten hilfsorganisationen weltweit - es wäre also ausreichend möglichkeit gewesen, aus dem sumpf zu kommen. ist aber - auch bedingt durch das wirken dieser gutmenschen-organisationen - auch gar nicht gewollt. es hat sich einfach eine "die anderen werden schon helfen - mentalität" entwickelt. mit china kann man kambodscha überhaupt nicht vergleichen. es stimmt ja überhaupt nicht, dass während der kulturrevolution sämtliche intelligenz, wie in kambodscha, ausgelöscht wurde. nur die regimekritischen stimmen wurden zum schweigen gebracht. ausserdem gab es ja massive unterstüzung in jedem bereich vom grossen bruder russland. also ganz andere voraussetzungen. und bei all den jubelmeldungen über die chinesische wirtschaft darf man auch nicht vergessenm, dass nach wie vor viele hundert millionen menschen in diesem riesenstaat in absoluter armut leben!!! nur noch ein beispiel was bildung betrifft: der ganze trubel jetzt zum jahrestag des todes von könig sihanouk. das ganze land weint noch immer um ihren könig! die haben keine ahnung, dass es ohne ihm keine khmer rouge gegeben hätte und auch keine bombardements der amerikaner. diese ereignisse haben millionen kambodschanern das leben gekostet. aber sie wissen eben nichts. vielleicht ist es ja auch besser so?? |
cambodia
![]() Dabei seit: 16.11.2011
Beiträge: 33
|
|
ich muss wood einigermassen recht geben. auch ich sehe in kambodscha keine wirkliche intelligenz. allerdings kann ich die ausrede mit der khmer rouge schon nicht mehr hören. diese zeit ist lange vorbei; kambodscha ist das land mit den meisten hilfsorganisationen weltweit - es wäre also ausreichend möglichkeit gewesen, aus dem sumpf zu kommen. ist aber - auch bedingt durch das wirken dieser gutmenschen-organisationen - auch gar nicht gewollt. es hat sich einfach eine "die anderen werden schon helfen - mentalität" entwickelt. mit china kann man kambodscha überhaupt nicht vergleichen. es stimmt ja überhaupt nicht, dass während der kulturrevolution sämtliche intelligenz, wie in kambodscha, ausgelöscht wurde. nur die regimekritischen stimmen wurden zum schweigen gebracht. ausserdem gab es ja massive unterstüzung in jedem bereich vom grossen bruder russland. also ganz andere voraussetzungen. und bei all den jubelmeldungen über die chinesische wirtschaft darf man auch nicht vergessenm, dass nach wie vor viele hundert millionen menschen in diesem riesenstaat in absoluter armut leben!!! nur noch ein beispiel was bildung betrifft: der ganze trubel jetzt zum jahrestag des todes von könig sihanouk. das ganze land weint noch immer um ihren könig! die haben keine ahnung, dass es ohne ihm keine khmer rouge gegeben hätte und auch keine bombardements der amerikaner. diese ereignisse haben millionen kambodschanern das leben gekostet. aber sie wissen eben nichts. vielleicht ist es ja auch besser so?? |
|
Verfasst am: 04. 02. 13 [21:24:23]
|
|
Verfasst am: 04. 02. 13 [21:24:23]
|
|
schokolade55
![]() Dabei seit: 22.01.2010
Beiträge: 2311
|
@cambidia Finde ich sehr interessant. Wood hat sein "Bauchgefühl" beschrieben, ich habe etwas polarisiert (wie so oft) und du hast dem bisher geschriebenen einen differenzierenden Touch gegeben. Insgesamt ist das Thema sehr kompliziert und ich gebe dir in einigen Punkten Recht. Ob das alles so richtig ist, was wir glauben zu wissen, weiss ich auch nicht. Gruss Schokolade [Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 04.02.2013 um 21:25.] |
schokolade55
![]() Dabei seit: 22.01.2010
Beiträge: 2311
|
|
@cambidia Finde ich sehr interessant. Wood hat sein "Bauchgefühl" beschrieben, ich habe etwas polarisiert (wie so oft) und du hast dem bisher geschriebenen einen differenzierenden Touch gegeben. Insgesamt ist das Thema sehr kompliziert und ich gebe dir in einigen Punkten Recht. Ob das alles so richtig ist, was wir glauben zu wissen, weiss ich auch nicht. Gruss Schokolade [Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 04.02.2013 um 21:25.] |
|
Verfasst am: 05. 02. 13 [02:14:07]
|
|
Verfasst am: 05. 02. 13 [02:14:07]
|
|
Tamarind
![]() Dabei seit: 03.02.2012
Beiträge: 728
|
Und hier noch ein Kommentar: China hat bereits in den 70/80er Jahren Studenten zum Studium ins Ausland, auch nach Deutschland geschickt (die liefen damals z.B. in Heidelberg in ihren Mao-Anzügen rum, immer ein Aufpasser der Partei dabei...) Dort wusste man genau, wie wichtig es ist, gut ausgebildete Leute zu haben und nahm sogar in gewissem Rahmen in kauf, dass sie evtl. mit westlichen Gedanken infiziert würden. Klar, diese Studenten waren absolut linientreu, aber dort wurde (und wird) Bildung gefördert, während die Roten Khmer ja versuchten, die gesamte gebildete Schicht auszulöschen. Auch in Myanmar gab es übrigens ein ähnliches Phänomen - dort wurde zwar niemand wegen seiner Bildung umgebracht, aber weiterführende Schulen geschlossen und auch viele Universitäten, so dass Bildung kaum möglich war. Bin gespannt, ob sich auch darin was ändert. Und in Vietnam wird derzeit in dem Medien (und auch im Gespräch) darüber geklagt, dass das Bildungsniveau laufend sinkt, weil durch Korruption und Bestechung von Lehrern/Professoren immer mehr schlechte Schüler/Studenten Examen bestehen, die - schlecht ausgebildet - dann ihrerseits nicht in der Lage sind, z.B. als Lehrer Wissen zu vermitteln. An einer Universität in Hanoi wurden kürzlich bereits die ersten Professoren verhaftet, weil sie Prüfungen nur noch gegen Bares bestehen ließen ... (Auch in Vietnam ist der Umgangston untereinander übrigens oft sehr ruppig...) Meine Reisen, Fotos, Gedanken - www.fernwehheilen.com
|
Tamarind
![]() Dabei seit: 03.02.2012
Beiträge: 728
|
|
Und hier noch ein Kommentar: China hat bereits in den 70/80er Jahren Studenten zum Studium ins Ausland, auch nach Deutschland geschickt (die liefen damals z.B. in Heidelberg in ihren Mao-Anzügen rum, immer ein Aufpasser der Partei dabei...) Dort wusste man genau, wie wichtig es ist, gut ausgebildete Leute zu haben und nahm sogar in gewissem Rahmen in kauf, dass sie evtl. mit westlichen Gedanken infiziert würden. Klar, diese Studenten waren absolut linientreu, aber dort wurde (und wird) Bildung gefördert, während die Roten Khmer ja versuchten, die gesamte gebildete Schicht auszulöschen. Auch in Myanmar gab es übrigens ein ähnliches Phänomen - dort wurde zwar niemand wegen seiner Bildung umgebracht, aber weiterführende Schulen geschlossen und auch viele Universitäten, so dass Bildung kaum möglich war. Bin gespannt, ob sich auch darin was ändert. Und in Vietnam wird derzeit in dem Medien (und auch im Gespräch) darüber geklagt, dass das Bildungsniveau laufend sinkt, weil durch Korruption und Bestechung von Lehrern/Professoren immer mehr schlechte Schüler/Studenten Examen bestehen, die - schlecht ausgebildet - dann ihrerseits nicht in der Lage sind, z.B. als Lehrer Wissen zu vermitteln. An einer Universität in Hanoi wurden kürzlich bereits die ersten Professoren verhaftet, weil sie Prüfungen nur noch gegen Bares bestehen ließen ... (Auch in Vietnam ist der Umgangston untereinander übrigens oft sehr ruppig...) Meine Reisen, Fotos, Gedanken - www.fernwehheilen.com
|
|
Verfasst am: 05. 02. 13 [02:37:00]
|
|
Verfasst am: 05. 02. 13 [02:37:00]
|
|
Radek
![]() Dabei seit: 19.01.2013
Beiträge: 11
|
Zu Wood: Du tust so als wenn du nicht pauschalisieren würdest. Bringst ein Beispiel aus dem Straßenbild von Kambodscha, welches ich dir für jede deutsche mittelgroße Stadt ebenso bestätigen kann. Anrempeln, schubsen, anpöbeln, Autofahrer die ausrasten. Alles an der Tagesordnung. Zum Schluß toppst du das Ganze noch in dem du ein ganzes Volk mit Schweinen gleichsetzt. Wie schon in einem anderen Beitrag von mir angedeutet, mir passt deine herabwürdigende Ausdrucksweise nicht. Damit gibst du kein besseres Bild als die von dir kritisierten Khmer. Zu Cambodia: Die Khmer Rouge hätte es ohne den Vietnamkrieg nicht gegeben. Und den Vietnamkrieg hätte es nicht gegeben wenn die USA und Frankreich Vietnam die Unabhängigkeit gegeben hätten. Sihanouk jetzt für alles verantwortlich zu machen ist etwas kurz gegriffen. Die massiven Bombardements der USA auf Kambodscha begannen im übrigen schon bevor Sihanouk der USA Interventionen erlaubt hat. Es gab deswegen internationale Probleme für die USA, was sie nicht abgehalten hat weiter "illegal" zu bombadieren. USA, Sihanouk und Khmer Rouge sind zwar ein eigenes Thema aber bei aller berechtigten Kritik an Sihanouk, ihn jetzt auch noch für die Existenz und das Aufkommen der Khmer Rouge verantwortlich zu machen ist doch schon ein bißchen gewagt. |
Radek
![]() Dabei seit: 19.01.2013
Beiträge: 11
|
|
Zu Wood: Du tust so als wenn du nicht pauschalisieren würdest. Bringst ein Beispiel aus dem Straßenbild von Kambodscha, welches ich dir für jede deutsche mittelgroße Stadt ebenso bestätigen kann. Anrempeln, schubsen, anpöbeln, Autofahrer die ausrasten. Alles an der Tagesordnung. Zum Schluß toppst du das Ganze noch in dem du ein ganzes Volk mit Schweinen gleichsetzt. Wie schon in einem anderen Beitrag von mir angedeutet, mir passt deine herabwürdigende Ausdrucksweise nicht. Damit gibst du kein besseres Bild als die von dir kritisierten Khmer. Zu Cambodia: Die Khmer Rouge hätte es ohne den Vietnamkrieg nicht gegeben. Und den Vietnamkrieg hätte es nicht gegeben wenn die USA und Frankreich Vietnam die Unabhängigkeit gegeben hätten. Sihanouk jetzt für alles verantwortlich zu machen ist etwas kurz gegriffen. Die massiven Bombardements der USA auf Kambodscha begannen im übrigen schon bevor Sihanouk der USA Interventionen erlaubt hat. Es gab deswegen internationale Probleme für die USA, was sie nicht abgehalten hat weiter "illegal" zu bombadieren. USA, Sihanouk und Khmer Rouge sind zwar ein eigenes Thema aber bei aller berechtigten Kritik an Sihanouk, ihn jetzt auch noch für die Existenz und das Aufkommen der Khmer Rouge verantwortlich zu machen ist doch schon ein bißchen gewagt. |
|
Verfasst am: 05. 02. 13 [11:38:17]
|
|
Verfasst am: 05. 02. 13 [11:38:17]
|
|
schokolade55
![]() Dabei seit: 22.01.2010
Beiträge: 2311
|
@radek, cambodia, wood wer sich interessiert, sollte das Buch "Trauma einer Weltmacht" von McNamara lesen. Er hat es als alter Mann geschrieben und wahrlich nicht unkritisch. Er beschreibt aber so manche "westlichen Gedankengänge". Für mich sind diese den vielen bisher geschriebenen Beiträgen ähnlich. Gruss Schokolade ps: der Buchhinweis hat nichts mi meiner persönlichen Meinung zu tun |
schokolade55
![]() Dabei seit: 22.01.2010
Beiträge: 2311
|
|
@radek, cambodia, wood wer sich interessiert, sollte das Buch "Trauma einer Weltmacht" von McNamara lesen. Er hat es als alter Mann geschrieben und wahrlich nicht unkritisch. Er beschreibt aber so manche "westlichen Gedankengänge". Für mich sind diese den vielen bisher geschriebenen Beiträgen ähnlich. Gruss Schokolade ps: der Buchhinweis hat nichts mi meiner persönlichen Meinung zu tun |
|
Bitte beachten Sie unsere Regeln (Stand: 29.1.2021)