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Meinungen zu Kambodscha (ex: "Kambodscha ist ...")


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Verfasst am: 28. 12. 13 [23:36:03]
Verfasst am: 28. 12. 13 [23:36:03]
Mimikri
Dabei seit: 28.12.2013
Beiträge: 3
Der Thread lautete "Meinung zu Kambodscha".
Meine Meinung zu Kambodscha fusst auf Erfahrungen, die ich vor gut 3 Jahren gemacht habe. Wie weit sich dieses Land mittlerweile verändert hat, weiss ich leider nicht.
Aber meine Erfahrungen mit Kambodscha waren durchwegs einfach positiv. Ich war nicht lange da, für mich war das nur so ein Abstecher auf dem Weg nach Laos, aber ich wil irgendwann wieder hin.
Mein Guide in Kampot, der ursprünglich einer der "Schlepper" war, ist innerhalb weniger Tage ein Freund geworden, der mich zu ner Party und zu seiner family mitgenommen hat.

In Siem reap wurde mir meine Kamera (DSLR ca. 1000€) hinterhergetragen, die ich auf dem Markt hab liegenlassen.


Zur fehlenden"Intelligenz" in Kambodscha: Was bedeutet denn Intelligenz? Für mich u.a., dass man Dinge (vor allem Luxusdinge) unterlässt von denen man weiss, dass sie die Natur nachhaltig schädigen. Wer kauft heute noch Elfenbein oder Tigerfelle? In erster Linie die Chinesen und die Japaner! Schlauheit und Beziehungen vielleicht, aber Gewissen NULL!!
Mimikri
Dabei seit: 28.12.2013
Beiträge: 3
Der Thread lautete "Meinung zu Kambodscha".
Meine Meinung zu Kambodscha fusst auf Erfahrungen, die ich vor gut 3 Jahren gemacht habe. Wie weit sich dieses Land mittlerweile verändert hat, weiss ich leider nicht.
Aber meine Erfahrungen mit Kambodscha waren durchwegs einfach positiv. Ich war nicht lange da, für mich war das nur so ein Abstecher auf dem Weg nach Laos, aber ich wil irgendwann wieder hin.
Mein Guide in Kampot, der ursprünglich einer der "Schlepper" war, ist innerhalb weniger Tage ein Freund geworden, der mich zu ner Party und zu seiner family mitgenommen hat.

In Siem reap wurde mir meine Kamera (DSLR ca. 1000€) hinterhergetragen, die ich auf dem Markt hab liegenlassen.


Zur fehlenden"Intelligenz" in Kambodscha: Was bedeutet denn Intelligenz? Für mich u.a., dass man Dinge (vor allem Luxusdinge) unterlässt von denen man weiss, dass sie die Natur nachhaltig schädigen. Wer kauft heute noch Elfenbein oder Tigerfelle? In erster Linie die Chinesen und die Japaner! Schlauheit und Beziehungen vielleicht, aber Gewissen NULL!!
Verfasst am: 24. 10. 14 [15:33:48]
Verfasst am: 24. 10. 14 [15:33:48]
Wood
Themenersteller
Dabei seit: 08.06.2010
Beiträge: 150
Gibt es denn keine neueren Ansichten/Meinungen zu Cambodia??
Wood
Themenersteller
Dabei seit: 08.06.2010
Beiträge: 150
Gibt es denn keine neueren Ansichten/Meinungen zu Cambodia??
Verfasst am: 28. 11. 14 [07:34:59]
Verfasst am: 28. 11. 14 [07:34:59]
Abenteuerlustige
Dabei seit: 08.08.2013
Beiträge: 13
Also ich bin seit Sonntag in Kambodscha unterwegs. Wahrscheinlich ganze 30 Tage lang. Bis morgen noch in Siem Reap und kann sicherlich auch meinen Senf noch dazusteuern.
Bisher hatte ich keine Schwierigkeiten. Die Einheimischen sind nett und hilfsbereit und nicht jeder will Geld.
Morgen geht es weiter und ich hoffe doch, noch mehr als Angkor Wat und Plätzen, die wie für uns Touristen gemacht zu sein scheinen, zu sehen.
Ich berichte.
Abenteuerlustige
Dabei seit: 08.08.2013
Beiträge: 13
Also ich bin seit Sonntag in Kambodscha unterwegs. Wahrscheinlich ganze 30 Tage lang. Bis morgen noch in Siem Reap und kann sicherlich auch meinen Senf noch dazusteuern.
Bisher hatte ich keine Schwierigkeiten. Die Einheimischen sind nett und hilfsbereit und nicht jeder will Geld.
Morgen geht es weiter und ich hoffe doch, noch mehr als Angkor Wat und Plätzen, die wie für uns Touristen gemacht zu sein scheinen, zu sehen.
Ich berichte.
Verfasst am: 19. 03. 15 [17:55:43]
Verfasst am: 19. 03. 15 [17:55:43]
Sinsewind
Dabei seit: 19.03.2015
Beiträge: 2
"Wood" schrieb:

Gibt es denn keine neueren Ansichten/Meinungen zu Cambodia??


Klaro icon_wink.gif

Ich denke das Land ist gut zu bereisen. Vieles ist im Aufbau oder im Verfall. Nicht ganz so easy wie Thailand, dafür günstiger weil ärmer.
Nach abklappern der bekannten Highlights muss man sich hier tatsächlich selbst beschäftigen und auf Land und Leute einlassen.
Die Menschen sind sehr nett, gastfreundlich und hilfsbereit. Vermieter und TucTuc Fahrer verlangen keine Mondpreise und man einigt sich schnell und freundlich auf einen angemessenen Preis. Das ist anderenorts bereits vorbei.

VG
Sinsewind
Sinsewind
Dabei seit: 19.03.2015
Beiträge: 2
"Wood" schrieb:

Gibt es denn keine neueren Ansichten/Meinungen zu Cambodia??


Klaro icon_wink.gif

Ich denke das Land ist gut zu bereisen. Vieles ist im Aufbau oder im Verfall. Nicht ganz so easy wie Thailand, dafür günstiger weil ärmer.
Nach abklappern der bekannten Highlights muss man sich hier tatsächlich selbst beschäftigen und auf Land und Leute einlassen.
Die Menschen sind sehr nett, gastfreundlich und hilfsbereit. Vermieter und TucTuc Fahrer verlangen keine Mondpreise und man einigt sich schnell und freundlich auf einen angemessenen Preis. Das ist anderenorts bereits vorbei.

VG
Sinsewind
Verfasst am: 11. 08. 17 [10:47:08]
Verfasst am: 11. 08. 17 [10:47:08]
Wood
Themenersteller
Dabei seit: 08.06.2010
Beiträge: 150
Eben erhielt ich Anfragen zu Kambodscha als Reiseland. Leider sind meine Erfahrungen ja bereits mehrere Jahre alt - und eben ja auch nicht ganz so toll...
Hat jemand ein paar Updates bzw. neue Erfahrungen?
Wood
Themenersteller
Dabei seit: 08.06.2010
Beiträge: 150
Eben erhielt ich Anfragen zu Kambodscha als Reiseland. Leider sind meine Erfahrungen ja bereits mehrere Jahre alt - und eben ja auch nicht ganz so toll...
Hat jemand ein paar Updates bzw. neue Erfahrungen?
Verfasst am: 28. 01. 18 [14:04:04]
Verfasst am: 28. 01. 18 [14:04:04]
Maku
Dabei seit: 31.08.2014
Beiträge: 26
Hallo zusammen,
das Urteil über Kambodscha fällt mir persönlich auch etwas zu hart aus.
Ich bin im Rahmen meiner Radtour durch Südostasien 2016/2017 zweimal durch Kambodscha gefahren:
von Südlaos über Stung Treng und Kratie nach Vietnam und später über Phnom Penh wieder Richtung Thailand.
In dem ein oder anderen Punkt muss ich Wood aber Recht geben...ich fand z.B die Hauptstadt vergleichsweise langweilig. Auch landschaftlich fand ich ich es eher unspektakulär.
Richtig ist sicher auch, dass Kambodscha teilweise in "chinesischer Hand" ist. Man darf aber auch nicht vergessen, dass dies ein sehr armes Land ist, das von ausländischen Investoren ein Stück weit abhängig ist!
Die Bevölkerung habe ich als zurückhaltend, neugierig und gar nicht unfreundlich empfunden...abgesehen vielleicht von Phnom Penh, wo dir jeder irgendetwas "aufschwatzen" will. Das passiert einem aber auch in sämtlichen Touristenorten - egal ob in Thailand, Laos oder Vietnam!

Obwohl ich wie gesagt allein mit dem Rad unterwegs war, habe ich mich nie unsicher gefühlt, abgesehen vom Straßenverkehr!
Mein Fazit: viele Sehenswürdigkeiten - wie man den Begriff auch immer definieren möchte - hat Kambodscha zwar nicht. Dennoch war es für mich ein unvergessliches Erlebnis, dieses Land zu bereisen, und dabei war ich noch nicht einmal in Angkor.
Das waren meine Eindrücke/Erfahrungen, die von Wood waren offenbar anders. Ich finde es völlig in Ordnung seine Erfahrungen hier zu beschreiben....das ist für mich Sinn und Zweck dieses Forums.
Man kann durchaus anderer Meinung sein....aber deswegen muss man hier doch nicht "streiten"icon_smile.gif
Liebe Grüsse an alle!
Maku
Dabei seit: 31.08.2014
Beiträge: 26
Hallo zusammen,
das Urteil über Kambodscha fällt mir persönlich auch etwas zu hart aus.
Ich bin im Rahmen meiner Radtour durch Südostasien 2016/2017 zweimal durch Kambodscha gefahren:
von Südlaos über Stung Treng und Kratie nach Vietnam und später über Phnom Penh wieder Richtung Thailand.
In dem ein oder anderen Punkt muss ich Wood aber Recht geben...ich fand z.B die Hauptstadt vergleichsweise langweilig. Auch landschaftlich fand ich ich es eher unspektakulär.
Richtig ist sicher auch, dass Kambodscha teilweise in "chinesischer Hand" ist. Man darf aber auch nicht vergessen, dass dies ein sehr armes Land ist, das von ausländischen Investoren ein Stück weit abhängig ist!
Die Bevölkerung habe ich als zurückhaltend, neugierig und gar nicht unfreundlich empfunden...abgesehen vielleicht von Phnom Penh, wo dir jeder irgendetwas "aufschwatzen" will. Das passiert einem aber auch in sämtlichen Touristenorten - egal ob in Thailand, Laos oder Vietnam!

Obwohl ich wie gesagt allein mit dem Rad unterwegs war, habe ich mich nie unsicher gefühlt, abgesehen vom Straßenverkehr!
Mein Fazit: viele Sehenswürdigkeiten - wie man den Begriff auch immer definieren möchte - hat Kambodscha zwar nicht. Dennoch war es für mich ein unvergessliches Erlebnis, dieses Land zu bereisen, und dabei war ich noch nicht einmal in Angkor.
Das waren meine Eindrücke/Erfahrungen, die von Wood waren offenbar anders. Ich finde es völlig in Ordnung seine Erfahrungen hier zu beschreiben....das ist für mich Sinn und Zweck dieses Forums.
Man kann durchaus anderer Meinung sein....aber deswegen muss man hier doch nicht "streiten"icon_smile.gif
Liebe Grüsse an alle!
Verfasst am: 04. 01. 20 [01:22:13]
Verfasst am: 04. 01. 20 [01:22:13]
Indiandy
Dabei seit: 04.01.2020
Beiträge: 1
Ich lebe und reise jetzt seit fast 40 Jahren in Asien aber ich habe noch nie ein Land gesehen das so brutal ausgebeutet wird wie Cambodia
Die Wälder abgeholzt und verkauft die Gebiete die geografisch etwas hergeben werden an die Chinesen verscherbelt und von denen mit der Schubraupe plattgemacht. Die Bevölkerung die ich eigentlich recht angenehm empfinde steht ratlos am Existenz minimum. Touristen werden schamlos ausgenommen. Es ist für mich bislang das teuerste Land in dem ich für diese Preise das wenigste bekomme.
Für mich sind all die hysterisch positiven Artikel über das Land irreführend und haben mich viel Zeit Geld und Frustration gekostet.
Shianoukville ist einer der frustriertesten Plätze auf diesem Planeten und die Natur die mir begegnet ist ein Trauerspiel.
Man muss in einem Reiseführer auch den Mut aufbringen die Wahrheit zu sagen
Indiandy
Dabei seit: 04.01.2020
Beiträge: 1
Ich lebe und reise jetzt seit fast 40 Jahren in Asien aber ich habe noch nie ein Land gesehen das so brutal ausgebeutet wird wie Cambodia
Die Wälder abgeholzt und verkauft die Gebiete die geografisch etwas hergeben werden an die Chinesen verscherbelt und von denen mit der Schubraupe plattgemacht. Die Bevölkerung die ich eigentlich recht angenehm empfinde steht ratlos am Existenz minimum. Touristen werden schamlos ausgenommen. Es ist für mich bislang das teuerste Land in dem ich für diese Preise das wenigste bekomme.
Für mich sind all die hysterisch positiven Artikel über das Land irreführend und haben mich viel Zeit Geld und Frustration gekostet.
Shianoukville ist einer der frustriertesten Plätze auf diesem Planeten und die Natur die mir begegnet ist ein Trauerspiel.
Man muss in einem Reiseführer auch den Mut aufbringen die Wahrheit zu sagen
Verfasst am: 04. 01. 20 [14:36:33]
Verfasst am: 04. 01. 20 [14:36:33]
A.Markand
Dabei seit: 02.07.2009
Beiträge: 721
"Indiandy" schrieb:

Ich lebe und reise jetzt seit fast 40 Jahren in Asien aber ich habe noch nie ein Land gesehen das so brutal ausgebeutet wird wie Cambodia
Die Wälder abgeholzt und verkauft die Gebiete die geografisch etwas hergeben werden an die Chinesen verscherbelt und von denen mit der Schubraupe plattgemacht. Die Bevölkerung die ich eigentlich recht angenehm empfinde steht ratlos am Existenz minimum. Touristen werden schamlos ausgenommen. Es ist für mich bislang das teuerste Land in dem ich für diese Preise das wenigste bekomme.
Für mich sind all die hysterisch positiven Artikel über das Land irreführend und haben mich viel Zeit Geld und Frustration gekostet.
Shianoukville ist einer der frustriertesten Plätze auf diesem Planeten und die Natur die mir begegnet ist ein Trauerspiel.
Man muss in einem Reiseführer auch den Mut aufbringen die Wahrheit zu sagen


Ja, es stimmt, das Land wird ausgebeutet ... und ja, es stimmt, die Kambodschaner sind davon vielfach überfordert. Aber nein, es stimmt nicht, dass es generell teurer ist als überall sonst und nein, man wird auch nicht überall ausgepresst als Tourist... Ja, es stimmt, Sihanoukville ist eine Baustelle, Otres nahezu platt und der Trend scheusslich, aber das schreiben wir ja auch. Ein Hochglanz "jeah-alles super in Cambodia" beschreiben wir defintiv nicht. Doch ich sehe Kambodscha nicht so negativ. Ich bin kein Politikjournalist, sondern schreibe einen Reiseführer. Und wir schreiben ja nun auch wirklich viel über die Probleme des Landes, aber... im Mittelpunkt sollte ja nicht stehen, was alles schlecht ist, sondern das Postitive. Kambodscha war schon immer ein Land, an dem sich die Geister schieden, ein Land, das Menschen herausfordert. Das ist noch immer so. Ich liebe die Menschen dort und es macht mich traurig, dass sie ausgebeutet werden. Da kann ich als Tourist gut helfen, Trinkgelder geben, etwas an die Armen spenden ... dort hinfahren, wo es keinen Massentourismus gibt ... Riesende dorthin zu bringen, das ist mein Job. Ich nehme die Anregung die Schatenseiten zu beleuchten, aber auf jeden Fall ernst und schaue extra nochmal, ob wir noch mehr Themen poilitisch analysieren können (wenn es denn Sinn macht).

Loose-Autorin Thailand, Vietnam, Myanmar, Kambodscha und Island, Webmasterin und Soziale Netzwerke für die Loose-Reihe.
A.Markand
Dabei seit: 02.07.2009
Beiträge: 721
"Indiandy" schrieb:

Ich lebe und reise jetzt seit fast 40 Jahren in Asien aber ich habe noch nie ein Land gesehen das so brutal ausgebeutet wird wie Cambodia
Die Wälder abgeholzt und verkauft die Gebiete die geografisch etwas hergeben werden an die Chinesen verscherbelt und von denen mit der Schubraupe plattgemacht. Die Bevölkerung die ich eigentlich recht angenehm empfinde steht ratlos am Existenz minimum. Touristen werden schamlos ausgenommen. Es ist für mich bislang das teuerste Land in dem ich für diese Preise das wenigste bekomme.
Für mich sind all die hysterisch positiven Artikel über das Land irreführend und haben mich viel Zeit Geld und Frustration gekostet.
Shianoukville ist einer der frustriertesten Plätze auf diesem Planeten und die Natur die mir begegnet ist ein Trauerspiel.
Man muss in einem Reiseführer auch den Mut aufbringen die Wahrheit zu sagen


Ja, es stimmt, das Land wird ausgebeutet ... und ja, es stimmt, die Kambodschaner sind davon vielfach überfordert. Aber nein, es stimmt nicht, dass es generell teurer ist als überall sonst und nein, man wird auch nicht überall ausgepresst als Tourist... Ja, es stimmt, Sihanoukville ist eine Baustelle, Otres nahezu platt und der Trend scheusslich, aber das schreiben wir ja auch. Ein Hochglanz "jeah-alles super in Cambodia" beschreiben wir defintiv nicht. Doch ich sehe Kambodscha nicht so negativ. Ich bin kein Politikjournalist, sondern schreibe einen Reiseführer. Und wir schreiben ja nun auch wirklich viel über die Probleme des Landes, aber... im Mittelpunkt sollte ja nicht stehen, was alles schlecht ist, sondern das Postitive. Kambodscha war schon immer ein Land, an dem sich die Geister schieden, ein Land, das Menschen herausfordert. Das ist noch immer so. Ich liebe die Menschen dort und es macht mich traurig, dass sie ausgebeutet werden. Da kann ich als Tourist gut helfen, Trinkgelder geben, etwas an die Armen spenden ... dort hinfahren, wo es keinen Massentourismus gibt ... Riesende dorthin zu bringen, das ist mein Job. Ich nehme die Anregung die Schatenseiten zu beleuchten, aber auf jeden Fall ernst und schaue extra nochmal, ob wir noch mehr Themen poilitisch analysieren können (wenn es denn Sinn macht).

Loose-Autorin Thailand, Vietnam, Myanmar, Kambodscha und Island, Webmasterin und Soziale Netzwerke für die Loose-Reihe.
Verfasst am: 05. 01. 20 [03:26:11]
Verfasst am: 05. 01. 20 [03:26:11]
Dokbua
Dabei seit: 21.04.2016
Beiträge: 256
"Indiandy" schrieb:

Man muss in einem Reiseführer auch den Mut aufbringen die Wahrheit zu sagen


Aber ein Reiseführer hat nicht die Aufgabe, politische Analysen zu liefern ... Die Darstellung der gegenwärtigen politischen Lage reicht m.M.n. völlig. Ansonsten: Geschichte, Sehenswürdigkeiten, mögliche Routen, Hinweise zu Benehmen, Sitten und Gebräuchen, Essen, Unterkünften, etc. Für alles andere sind das AA und andere Quellen zuständig.

Die Entscheidung, ein Land zu bereisen, wird ja schließlich getroffen, bevor ich einen Reiseführer kaufe und mich vorbereite.

Wenn ich die poitische Situation in einem Land nicht befürworte oder sogar ablehne und das für mich ein K.O.-Kriterium bei der Auswahl meiner Destinationen ist, bleibe ich halt weg. Ich habe übrigens diese Aussagen so satt: "USA geht nicht wegen Trump, Türkei geht nicht wegen Erdogan, ..." Und Kambodscha? Geht nicht wegen Armut und Sozialismus? Ich bereise ein Land wegen der Kultur, der Landschaft und den Menschen.

Aber jeder soll es so halten, wie er / sie will. Aber noch einmal: Ein Reiseführer kommt NACH der Entscheidung für die Reise in ein bestimmtes Land ins Spiel.



Besucht meinen Blog: http://dokbuatravels.blogspot.com/
Viel Spaß - travel safely!
Dokbua
Dabei seit: 21.04.2016
Beiträge: 256
"Indiandy" schrieb:

Man muss in einem Reiseführer auch den Mut aufbringen die Wahrheit zu sagen


Aber ein Reiseführer hat nicht die Aufgabe, politische Analysen zu liefern ... Die Darstellung der gegenwärtigen politischen Lage reicht m.M.n. völlig. Ansonsten: Geschichte, Sehenswürdigkeiten, mögliche Routen, Hinweise zu Benehmen, Sitten und Gebräuchen, Essen, Unterkünften, etc. Für alles andere sind das AA und andere Quellen zuständig.

Die Entscheidung, ein Land zu bereisen, wird ja schließlich getroffen, bevor ich einen Reiseführer kaufe und mich vorbereite.

Wenn ich die poitische Situation in einem Land nicht befürworte oder sogar ablehne und das für mich ein K.O.-Kriterium bei der Auswahl meiner Destinationen ist, bleibe ich halt weg. Ich habe übrigens diese Aussagen so satt: "USA geht nicht wegen Trump, Türkei geht nicht wegen Erdogan, ..." Und Kambodscha? Geht nicht wegen Armut und Sozialismus? Ich bereise ein Land wegen der Kultur, der Landschaft und den Menschen.

Aber jeder soll es so halten, wie er / sie will. Aber noch einmal: Ein Reiseführer kommt NACH der Entscheidung für die Reise in ein bestimmtes Land ins Spiel.



Besucht meinen Blog: http://dokbuatravels.blogspot.com/
Viel Spaß - travel safely!
Verfasst am: 06. 01. 20 [23:56:20]
Verfasst am: 06. 01. 20 [23:56:20]
thewanderer
Dabei seit: 17.11.2009
Beiträge: 1717
"Indiandy" schrieb:

Shianoukville ist einer der frustriertesten Plätze auf diesem Planeten...


Das habe ich auch so erlebt, und das ist schon ein paar Jahre her, noch vor dem Bauboom. Da will ich nie mehr hin, aber das beschränkt sich auf Sihanoukville. teuer war es damals allerdings noch nicht, billiges Bier war der einzige plausible Grund aus meiner Sicht, warum man dort hingehen will. Ist das denn in den letzten Jahren soviel teurer geworden?

"Dokbua" schrieb:
Aber noch einmal: Ein Reiseführer kommt NACH der Entscheidung für die Reise in ein bestimmtes Land ins Spiel.


Das muss nicht unbedingt sein, bei mir stapeln sich Reiseführer von Orten, wo ich noch nie hingegangen bin. Die können durchaus für die Entscheidung irgendwo hinzureisen oder nicht mitverantwortlich sein.

Gruss
thewanderer
thewanderer
Dabei seit: 17.11.2009
Beiträge: 1717
"Indiandy" schrieb:

Shianoukville ist einer der frustriertesten Plätze auf diesem Planeten...


Das habe ich auch so erlebt, und das ist schon ein paar Jahre her, noch vor dem Bauboom. Da will ich nie mehr hin, aber das beschränkt sich auf Sihanoukville. teuer war es damals allerdings noch nicht, billiges Bier war der einzige plausible Grund aus meiner Sicht, warum man dort hingehen will. Ist das denn in den letzten Jahren soviel teurer geworden?

"Dokbua" schrieb:
Aber noch einmal: Ein Reiseführer kommt NACH der Entscheidung für die Reise in ein bestimmtes Land ins Spiel.


Das muss nicht unbedingt sein, bei mir stapeln sich Reiseführer von Orten, wo ich noch nie hingegangen bin. Die können durchaus für die Entscheidung irgendwo hinzureisen oder nicht mitverantwortlich sein.

Gruss
thewanderer



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