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Verfasst am: 11. 09. 14 [05:59:47]
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Verfasst am: 11. 09. 14 [05:59:47]
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freddiee
Themenersteller
![]() Dabei seit: 11.09.2014
Beiträge: 1
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Halo, weiss jemand was ueber die aktuelle sicherheitslage in siam reap und phnom phen? haben hier warnungen bekommen ueber ueberfaelle auf toursten und solche dinge. gibts dort momentan eine besondere gefahr? danke und lg thomas |
freddiee
Themenersteller
![]() Dabei seit: 11.09.2014
Beiträge: 1
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Halo, weiss jemand was ueber die aktuelle sicherheitslage in siam reap und phnom phen? haben hier warnungen bekommen ueber ueberfaelle auf toursten und solche dinge. gibts dort momentan eine besondere gefahr? danke und lg thomas |
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Verfasst am: 11. 09. 14 [08:42:25]
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Verfasst am: 11. 09. 14 [08:42:25]
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dreamrider
![]() Dabei seit: 07.12.2008
Beiträge: 99
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Hi Thomas, Ich war im Frühjahr dort unterwegs und habe mich sicher gefühlt. Oder sagen wir mal: Nicht unsicherer als z.B. irgendwo in Thailand. In diesen viel frequentierten Orten sammeln sich natürliche auch immer ein paar üble Gestalten, denen man nachts besser nicht begegnet. Das ist aber in Phuket nicht anders, und auch nicht in Berlin oder Frankfurt. Bei umsichtigen Verhalten lässt sich die Gefahr für "normale" Reisende recht klein halten; z.B. eine umgehängte Spiegelreflexkamera nicht so auf dem Tuk-Tuk oder Moped transportieren, dass sie einfach weggerissen werden kann. Es gibt ziemlich viele äußerst arme Menschen in Kambodscha, die viel mitgemacht haben - und einigen davon ist es egal, wenn Du als reicher Tourist ein paar Schrammen abbekommst. Nachts sollte man natürlich immer vorsichtig sein; siehe auch die Aussagen des Auswärtigen Amtes: http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/KambodschaSicherheit.html Zitat von dort: Kriminalität Immer wieder gibt es in den touristischen Zentren gewaltsame, insbesondere nach Einbruch der Dunkelheit, auch bewaffnete Raubüberfälle sowie tätliche Angriffe gegen Ausländer. Es wird dringend geraten, keinen Widerstand zu leisten. Alleinreisenden wird zu besonderer Vorsicht geraten. In Phnom Penh, Siem Reap und Sihanoukville ist außerdem ein Anstieg der Diebstahlkriminalität zu beobachten. Insbesondere bei Fahrten mit Motorradtaxis und Tuk-Tuks ist erhöhte Wachsamkeit angezeigt, da häufig Taschen von vorbeifahrenden Motorradfahrern weggerissen werden, die Verletzungen der Bestohlenen dabei billigend in Kauf nehmen. Sollten Pässe, Bargeld, Reiseschecks oder sonstige Wertgegenstände abhanden kommen, ist der Verlust bei der Polizei am Tatort anzuzeigen. In Phnom Penh werden vermehrt ausländische Touristen unter verschiedenen Vorwänden - beispielsweise mit Hinweisen auf eine Begegnung am Flughafen oder auf nahe Verwandte, die demnächst in Europa studieren oder arbeiten werden - angesprochen und in Privathäuser eingeladen. Nach Schaffung einer gastfreundlichen und geselligen Atmosphäre wird im weiteren Verlauf das Opfer in fingierte Karten- bzw. Glücksspiele verwickelt, an deren Ende das Opfer verliert und unter Drohungen zur Zahlung angeblicher Spielschulden veranlasst wird. Es ist nicht ausgeschlossen, dass Speisen oder Getränke mit Drogen versetzt werden. Es wird daher empfohlen, große Umsicht bei Privateinladungen walten zu lassen. In letzter Zeit sind Reisende vereinzelt Opfer von Erpressungsversuchen geworden, bei denen Vermieter von Motorrädern und -rollern für vorgebliche Beschädigungen des Mietgegenstands Schadensersatz gefordert haben. Um Druck auszuüben, versuchen diese Vermieter, den Pass einzubehalten. Gleichzeitig werden die Einwanderungsbehörden informiert, um die Ausreise zu verhindern. Es wird daher dringend geraten, in Fällen von Anmietungen den Reisepass nicht als Pfand zu hinterlegen. Dem gibt's eigentlich kaum noch was hinzuzufügen .... |
dreamrider
![]() Dabei seit: 07.12.2008
Beiträge: 99
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Hi Thomas, Ich war im Frühjahr dort unterwegs und habe mich sicher gefühlt. Oder sagen wir mal: Nicht unsicherer als z.B. irgendwo in Thailand. In diesen viel frequentierten Orten sammeln sich natürliche auch immer ein paar üble Gestalten, denen man nachts besser nicht begegnet. Das ist aber in Phuket nicht anders, und auch nicht in Berlin oder Frankfurt. Bei umsichtigen Verhalten lässt sich die Gefahr für "normale" Reisende recht klein halten; z.B. eine umgehängte Spiegelreflexkamera nicht so auf dem Tuk-Tuk oder Moped transportieren, dass sie einfach weggerissen werden kann. Es gibt ziemlich viele äußerst arme Menschen in Kambodscha, die viel mitgemacht haben - und einigen davon ist es egal, wenn Du als reicher Tourist ein paar Schrammen abbekommst. Nachts sollte man natürlich immer vorsichtig sein; siehe auch die Aussagen des Auswärtigen Amtes: http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/KambodschaSicherheit.html Zitat von dort: Kriminalität Immer wieder gibt es in den touristischen Zentren gewaltsame, insbesondere nach Einbruch der Dunkelheit, auch bewaffnete Raubüberfälle sowie tätliche Angriffe gegen Ausländer. Es wird dringend geraten, keinen Widerstand zu leisten. Alleinreisenden wird zu besonderer Vorsicht geraten. In Phnom Penh, Siem Reap und Sihanoukville ist außerdem ein Anstieg der Diebstahlkriminalität zu beobachten. Insbesondere bei Fahrten mit Motorradtaxis und Tuk-Tuks ist erhöhte Wachsamkeit angezeigt, da häufig Taschen von vorbeifahrenden Motorradfahrern weggerissen werden, die Verletzungen der Bestohlenen dabei billigend in Kauf nehmen. Sollten Pässe, Bargeld, Reiseschecks oder sonstige Wertgegenstände abhanden kommen, ist der Verlust bei der Polizei am Tatort anzuzeigen. In Phnom Penh werden vermehrt ausländische Touristen unter verschiedenen Vorwänden - beispielsweise mit Hinweisen auf eine Begegnung am Flughafen oder auf nahe Verwandte, die demnächst in Europa studieren oder arbeiten werden - angesprochen und in Privathäuser eingeladen. Nach Schaffung einer gastfreundlichen und geselligen Atmosphäre wird im weiteren Verlauf das Opfer in fingierte Karten- bzw. Glücksspiele verwickelt, an deren Ende das Opfer verliert und unter Drohungen zur Zahlung angeblicher Spielschulden veranlasst wird. Es ist nicht ausgeschlossen, dass Speisen oder Getränke mit Drogen versetzt werden. Es wird daher empfohlen, große Umsicht bei Privateinladungen walten zu lassen. In letzter Zeit sind Reisende vereinzelt Opfer von Erpressungsversuchen geworden, bei denen Vermieter von Motorrädern und -rollern für vorgebliche Beschädigungen des Mietgegenstands Schadensersatz gefordert haben. Um Druck auszuüben, versuchen diese Vermieter, den Pass einzubehalten. Gleichzeitig werden die Einwanderungsbehörden informiert, um die Ausreise zu verhindern. Es wird daher dringend geraten, in Fällen von Anmietungen den Reisepass nicht als Pfand zu hinterlegen. Dem gibt's eigentlich kaum noch was hinzuzufügen .... |
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Verfasst am: 11. 09. 14 [15:31:00]
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Verfasst am: 11. 09. 14 [15:31:00]
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Tamarind
![]() Dabei seit: 03.02.2012
Beiträge: 727
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Ganz ähnliche Sicherheitshinweise gibt es zu Thailand - verstärkte Kriminalität und die Erpressungsmasche bei Miet-Motorrädern gibt es haargenauso in Thailand. Wir waren schon mehrfach in Phnom Penh und Siem Reap - wenn man sich einigermaßen vernünftig verhält, passiert einem nichts - zumindest ist die Gefahr, beklaut zu werden, sicher nicht größer als z.B. in Italien. Und sich von wildfremden Leuten einladen lassen, sollte man auch nicht - uns haben vor Jahren mal zwei Rikschafahrer in Saigon zu sich nach Hause eingeladen, und es wurde schnell klar, dass die letztlich Geld haben wollten. Die Situation war zwar nicht gefährlich, aber wir waren in einer abgelegenen Gegend gelandet, wo wir nicht so ohne weiteres alleine wieder rausgefunden hätten .... Zum Glück waren sie dann doch etwas eingeschüchtert und haben uns wieder zurück gebracht, ohne dass wir mehr als 10 $ dafür zahlen mussten. Also möglichst nicht zu viel Bargeld dabei haben, Kreditkarten und Pass im Hotelsafe lassen (wir haben immer eine Passkopie dabei). Richtige Überfälle auf Touristen mit Gewaltanwendung oder Bedrohungen gibt es kaum, es wird eher versucht, mal schnell die Tasche wegzureissen. Meine Reisen, Fotos, Gedanken - www.fernwehheilen.com
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Tamarind
![]() Dabei seit: 03.02.2012
Beiträge: 727
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Ganz ähnliche Sicherheitshinweise gibt es zu Thailand - verstärkte Kriminalität und die Erpressungsmasche bei Miet-Motorrädern gibt es haargenauso in Thailand. Wir waren schon mehrfach in Phnom Penh und Siem Reap - wenn man sich einigermaßen vernünftig verhält, passiert einem nichts - zumindest ist die Gefahr, beklaut zu werden, sicher nicht größer als z.B. in Italien. Und sich von wildfremden Leuten einladen lassen, sollte man auch nicht - uns haben vor Jahren mal zwei Rikschafahrer in Saigon zu sich nach Hause eingeladen, und es wurde schnell klar, dass die letztlich Geld haben wollten. Die Situation war zwar nicht gefährlich, aber wir waren in einer abgelegenen Gegend gelandet, wo wir nicht so ohne weiteres alleine wieder rausgefunden hätten .... Zum Glück waren sie dann doch etwas eingeschüchtert und haben uns wieder zurück gebracht, ohne dass wir mehr als 10 $ dafür zahlen mussten. Also möglichst nicht zu viel Bargeld dabei haben, Kreditkarten und Pass im Hotelsafe lassen (wir haben immer eine Passkopie dabei). Richtige Überfälle auf Touristen mit Gewaltanwendung oder Bedrohungen gibt es kaum, es wird eher versucht, mal schnell die Tasche wegzureissen. Meine Reisen, Fotos, Gedanken - www.fernwehheilen.com
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