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Verfasst am: 21. 06. 15 [11:30:57]
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ellika
Themenersteller
Dabei seit: 26.05.2015
Beiträge: 1
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Liebes Stefan Loose- Team, wir wissen dass, Empfehlungen von Guides nicht erwünscht sind. Zu Recht. Aber vielleicht lasst ihr ausnahmsweise eine Warnung vor einem wirklich üblen Guide zu ? Er ist wirklich gefährlich.Zur Not auch ohne Bild. Wir würden daher dringend vor den Guide / tuktuk Fahrer mit dem Namen Sok Thon / Thon Sok warnen. Er ist in Siem Reap als Guide und in ganz Kambodscha auch als Mountainbike Guide unterwegs. Er arbeitet als freelancer für diverse Reiseveranstalter wie travel loops, bike adventure tours, Hotels wie motherhome inn und motherhome boutique hotel, etc. Sok Thon spricht gut Deutsch und Englisch, ist überaus charmant, gebildet, gepflegt, höflich, zurückhaltend und hilfsbereit. Glaubt man, wenn man ihn kennen lernt. Sok Thon ist leider aber auch ein übler, hochprofessioneller und hochintelligenter Betrüger. Er geht langfristige (viele Monate lange) Freundschaften mit Touristen ein, bindet sie während dessen mit übelsten Lügen hochgradig emotional und moralisch an sich, um sie dann plötzlich zu versuchen auszunehmen. Bis seine Opfer das Spiel im besten Fall bemerken, sind sie dann schon so intensiv emotional und psychisch verletzt, dass sie selbst dann, wenn kein Geld fliesst, noch lange Zeit unter seinem perfiden Spiel leiden. Da SokThon seinen Ruf kennt, nennt er seinen Namen evtl. nicht. Lasst euch bitte von JEDEM deutschsprachigen Guide /Tuktuk- Fahrer den ihr bucht oder vermittelt bekommt seine Lizenz zeigen, damit ihr nicht an ihn geratet. Glaubt ihn auch nicht, falls er euch erzählt, das wäre alles früher gewesen, heute wäre er ein besserer Mensch. Das Gegenteil ist der Fall. Er ist in den letzten 5 Jahren nur professioneller geworden. Wir haben mittlerweile, dank Foren wie diesem, weitere Betroffene gefunden und wissen daher, wovon wir reden. Und wovor wir warnen ! |
ellika
Themenersteller
Dabei seit: 26.05.2015
Beiträge: 1
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Liebes Stefan Loose- Team, wir wissen dass, Empfehlungen von Guides nicht erwünscht sind. Zu Recht. Aber vielleicht lasst ihr ausnahmsweise eine Warnung vor einem wirklich üblen Guide zu ? Er ist wirklich gefährlich.Zur Not auch ohne Bild. Wir würden daher dringend vor den Guide / tuktuk Fahrer mit dem Namen Sok Thon / Thon Sok warnen. Er ist in Siem Reap als Guide und in ganz Kambodscha auch als Mountainbike Guide unterwegs. Er arbeitet als freelancer für diverse Reiseveranstalter wie travel loops, bike adventure tours, Hotels wie motherhome inn und motherhome boutique hotel, etc. Sok Thon spricht gut Deutsch und Englisch, ist überaus charmant, gebildet, gepflegt, höflich, zurückhaltend und hilfsbereit. Glaubt man, wenn man ihn kennen lernt. Sok Thon ist leider aber auch ein übler, hochprofessioneller und hochintelligenter Betrüger. Er geht langfristige (viele Monate lange) Freundschaften mit Touristen ein, bindet sie während dessen mit übelsten Lügen hochgradig emotional und moralisch an sich, um sie dann plötzlich zu versuchen auszunehmen. Bis seine Opfer das Spiel im besten Fall bemerken, sind sie dann schon so intensiv emotional und psychisch verletzt, dass sie selbst dann, wenn kein Geld fliesst, noch lange Zeit unter seinem perfiden Spiel leiden. Da SokThon seinen Ruf kennt, nennt er seinen Namen evtl. nicht. Lasst euch bitte von JEDEM deutschsprachigen Guide /Tuktuk- Fahrer den ihr bucht oder vermittelt bekommt seine Lizenz zeigen, damit ihr nicht an ihn geratet. Glaubt ihn auch nicht, falls er euch erzählt, das wäre alles früher gewesen, heute wäre er ein besserer Mensch. Das Gegenteil ist der Fall. Er ist in den letzten 5 Jahren nur professioneller geworden. Wir haben mittlerweile, dank Foren wie diesem, weitere Betroffene gefunden und wissen daher, wovon wir reden. Und wovor wir warnen ! |
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Verfasst am: 21. 06. 15 [15:00:32]
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Verfasst am: 21. 06. 15 [15:00:32]
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Perjalanan
![]() Dabei seit: 03.11.2012
Beiträge: 277
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Lizenzen sind wahrscheinlich auch nicht immer ihr Geld wert, Fälschungen, Korruption bei Ausstellung der Lizenz usw. ![]() |
Perjalanan
![]() Dabei seit: 03.11.2012
Beiträge: 277
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Lizenzen sind wahrscheinlich auch nicht immer ihr Geld wert, Fälschungen, Korruption bei Ausstellung der Lizenz usw. ![]() |
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Verfasst am: 27. 06. 15 [18:29:41]
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Verfasst am: 27. 06. 15 [18:29:41]
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derweltenbummler
Dabei seit: 26.06.2015
Beiträge: 1
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Guten Tag, normalerweise beteilige ich mich nie in Foren, aber als ich diesen Namen gelesen habe, ist in mir wieder sofort die Wut hochgekommen. Auch ich wurde von dem Tuk Tuk Fahrer Sok Thon (oder wie er auch wirklich heißen mag) auf hinterhältigste Weise betrogen. Ich reise und lebe nun schon seit mehr als 25 jahren im asiatischen Raum und habe noch nie so schlechte Erfahrungen gemacht und ich kann von mir behaupten das ich die Menschen dort und ihre Gewohnheiten sehr genau kenne. Im Jahr 2014 war ich wieder einmal für einige Monate in Kambodscha um dortigen Lehrkräften bei Ihrem Englischunttericht zu unterstützen und sie in der Grammatik und Linguistik weiter auszubilden. Über meine Unterkunft wurde mir der deutschsprachige Tuk Tuk Fahrer Sok Thon empfohlen, der mich in dieser Zeit öfter gefahren hat. Ich bin ein sehr misstrauischer Mensch, besonders im asiatischen Raum muss man es auch sehr sein. Aber da er stets als korrekter, überaus großherziger und bescheidener Mensch auftrat, habe ich mich nach einer Weile mit ihm auf eine Freundschaft eingelassen. Die Freundschaft war sehr gut, ich habe auch seine Welt kennengelernt. Zumindest das was er mir als seine Welt zeigte. Lange Zeit ging alles gut und unsere Freundschaft bestand auch noch nach lange meiner Rückkehr nach Deutschland weiter. Dann plötzlich erzählte er mir von Nöten, in die er unverschuldet gekommen sei. Die Erklärung war im Zusammenhang mit dem, was ich bisher über ihn wusste überaus schlüssig. Und es ging auch nur um eine ganz kleine Summe, die ich hätte verschmerzen können. So habe ich ihm denn dieses Geld geliehen und es auch prompt binnen weniger Wochen, wie versprochen zurück erhalten. Einige Zeit später gab es neue Probleme. Angeblich hatte sein Tuktuk einen Totalschaden und er musste ein neues kaufen, damit er Geld für den Unterhalt seine sieben Geschwister, die Vollwaisen sind, verdienen kann. Daher könne er nun aber die Gebühren für die Universität, die er 3 seiner Schwestern ermögliche, damit sie einmal ein besseres Leben haben würden, momentan nicht bezahlen. Wieder ginge es angeblich nur darum mit meiner Hilfe einen gewissen Zeitraum zu überbrücken. Wer lässt schon einen guten Freund hängen, der seit Jahren so hart für die Verbesserung der Lebenssituation seiner Geschwister kämpft? Meine fast 5000$ habe ich dieses Mal nicht wieder gesehen. Sok Thon war für mich plötzlich nicht mehr erreichbar und kann sich auch an nichts erinnern. Ich warne Sie damit eindringlich, jeglichen Kontakt mit dieser Person zu meiden. Sei er noch so charmant zu Ihnen. Mit freundlichen Grüßen Herbert M. |
derweltenbummler
Dabei seit: 26.06.2015
Beiträge: 1
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Guten Tag, normalerweise beteilige ich mich nie in Foren, aber als ich diesen Namen gelesen habe, ist in mir wieder sofort die Wut hochgekommen. Auch ich wurde von dem Tuk Tuk Fahrer Sok Thon (oder wie er auch wirklich heißen mag) auf hinterhältigste Weise betrogen. Ich reise und lebe nun schon seit mehr als 25 jahren im asiatischen Raum und habe noch nie so schlechte Erfahrungen gemacht und ich kann von mir behaupten das ich die Menschen dort und ihre Gewohnheiten sehr genau kenne. Im Jahr 2014 war ich wieder einmal für einige Monate in Kambodscha um dortigen Lehrkräften bei Ihrem Englischunttericht zu unterstützen und sie in der Grammatik und Linguistik weiter auszubilden. Über meine Unterkunft wurde mir der deutschsprachige Tuk Tuk Fahrer Sok Thon empfohlen, der mich in dieser Zeit öfter gefahren hat. Ich bin ein sehr misstrauischer Mensch, besonders im asiatischen Raum muss man es auch sehr sein. Aber da er stets als korrekter, überaus großherziger und bescheidener Mensch auftrat, habe ich mich nach einer Weile mit ihm auf eine Freundschaft eingelassen. Die Freundschaft war sehr gut, ich habe auch seine Welt kennengelernt. Zumindest das was er mir als seine Welt zeigte. Lange Zeit ging alles gut und unsere Freundschaft bestand auch noch nach lange meiner Rückkehr nach Deutschland weiter. Dann plötzlich erzählte er mir von Nöten, in die er unverschuldet gekommen sei. Die Erklärung war im Zusammenhang mit dem, was ich bisher über ihn wusste überaus schlüssig. Und es ging auch nur um eine ganz kleine Summe, die ich hätte verschmerzen können. So habe ich ihm denn dieses Geld geliehen und es auch prompt binnen weniger Wochen, wie versprochen zurück erhalten. Einige Zeit später gab es neue Probleme. Angeblich hatte sein Tuktuk einen Totalschaden und er musste ein neues kaufen, damit er Geld für den Unterhalt seine sieben Geschwister, die Vollwaisen sind, verdienen kann. Daher könne er nun aber die Gebühren für die Universität, die er 3 seiner Schwestern ermögliche, damit sie einmal ein besseres Leben haben würden, momentan nicht bezahlen. Wieder ginge es angeblich nur darum mit meiner Hilfe einen gewissen Zeitraum zu überbrücken. Wer lässt schon einen guten Freund hängen, der seit Jahren so hart für die Verbesserung der Lebenssituation seiner Geschwister kämpft? Meine fast 5000$ habe ich dieses Mal nicht wieder gesehen. Sok Thon war für mich plötzlich nicht mehr erreichbar und kann sich auch an nichts erinnern. Ich warne Sie damit eindringlich, jeglichen Kontakt mit dieser Person zu meiden. Sei er noch so charmant zu Ihnen. Mit freundlichen Grüßen Herbert M. |
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Verfasst am: 27. 06. 15 [21:03:30]
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Verfasst am: 27. 06. 15 [21:03:30]
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Tamarind
![]() Dabei seit: 03.02.2012
Beiträge: 728
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Vor dem Guide Sok Thon wurde hier bereits 2012 gewarnt http://www.stefan-loose.de/globetrotter-forum/posts/kambodscha/toller_deutschsprachiger_guide - nachdem er zunächst in den Himmel gelobt wurde von jemand, der genau 1 Mal hier was gepostet hatte. Und jetzt kommt diese Warnung, die fast wörtlich identisch ist mit einer auf Tripadvisor und auch in diversen anderen Foren. Ich weiß nicht so recht, was davon zu halten ist - einerseits finde ich es gut, wenn vor Betrügern gewarnt wird, andererseits ist das alles für einen Außenstehend nicht nachprüfbar. Es mag alles so stimmen - es kann aber auch durchaus sein, dass hier was ganz anderes dahinter steckt und ein Konkurrent madig gemacht werden soll. Vielleicht sollten generell Infos zu Guides hier unterbleiben - egal, ob positiv oder negativ. Anders als bei Infos über Hotels/Guesthouses, wo es ja noch viele andere Informationsquellen gibt, ist man hier ein bisschen ratlos, ob das, was gepostet wird, stimmt - und im Zweifel wird dadurch die Existenz eines Menschen schwer beeinträchtigt. [Dieser Beitrag wurde 3mal bearbeitet, zuletzt am 27.06.2015 um 21:15.] Meine Reisen, Fotos, Gedanken - www.fernwehheilen.com
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Tamarind
![]() Dabei seit: 03.02.2012
Beiträge: 728
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Vor dem Guide Sok Thon wurde hier bereits 2012 gewarnt http://www.stefan-loose.de/globetrotter-forum/posts/kambodscha/toller_deutschsprachiger_guide - nachdem er zunächst in den Himmel gelobt wurde von jemand, der genau 1 Mal hier was gepostet hatte. Und jetzt kommt diese Warnung, die fast wörtlich identisch ist mit einer auf Tripadvisor und auch in diversen anderen Foren. Ich weiß nicht so recht, was davon zu halten ist - einerseits finde ich es gut, wenn vor Betrügern gewarnt wird, andererseits ist das alles für einen Außenstehend nicht nachprüfbar. Es mag alles so stimmen - es kann aber auch durchaus sein, dass hier was ganz anderes dahinter steckt und ein Konkurrent madig gemacht werden soll. Vielleicht sollten generell Infos zu Guides hier unterbleiben - egal, ob positiv oder negativ. Anders als bei Infos über Hotels/Guesthouses, wo es ja noch viele andere Informationsquellen gibt, ist man hier ein bisschen ratlos, ob das, was gepostet wird, stimmt - und im Zweifel wird dadurch die Existenz eines Menschen schwer beeinträchtigt. [Dieser Beitrag wurde 3mal bearbeitet, zuletzt am 27.06.2015 um 21:15.] Meine Reisen, Fotos, Gedanken - www.fernwehheilen.com
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Verfasst am: 27. 06. 15 [22:50:35]
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Verfasst am: 27. 06. 15 [22:50:35]
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schokolade55
![]() Dabei seit: 22.01.2010
Beiträge: 2311
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"derweltenbummler" schrieb: Dann plötzlich erzählte er mir von Nöten, in die er unverschuldet gekommen sei....... usw. Ein paar Worte will ich hierzu doch schreiben, obwohl ich mich nicht zum Thema äußern wollte. Jeder ist für sich selbst verantwortlich. Das trifft wie in diesem Fall für den "Guide" zu, als auch für den "Reisenden". Wer so naiv ist und diese Bettelgeschichten glaubt, ist selbst schuld. Überall auf der Welt gilt eine ganz einfache Regel. Wenn es um´s Geld geht, sollte jeder die Augen und die Ohren öffnen. Die Geschichten sind doch überall die gleichen. Egal, ob in Nordafrika, Mittelamerika, Südostasien oder mitten in Europa. Es ist die kranke Schwester oder der Unfall des kleinen Bruders, das defekte TukTuk oder das abgebrannte Haus der Grosseltern. Es ist interessant anzusehen, wie viele sportliche junge Männer in den Touristengebieten eine alleinstehende ältere weiße Frau als "Freundin" haben. Nach ein paar Monaten der Versprechungen wundern sich die Frauen, dass sie "ausgenommen" wurden. Oder wie kann man die Geschichte seiner "neuen Freundin" glauben, die ein paar Edelsteine von der Oma ganz günstig verkaufen kann, weil die Oma etwas Geld braucht. Oder das Geld leihen und die Steine als Pfand nehmen. Die 5000US$ von Weltenbummler/Herbert die jetzt weg sind, grenzen an absoluter Leichtgläubigkeit. Warum? Ein TukTuk kostet 1.200US$, irgendwo in diesem $-Bereich. Ein Totalschaden ist wegen der Wiederverwertung der Einzelteile unwahrscheinlich. Es ist betriebswirtschaftlich unglaubwürdig, dass alles kaputt ist. Dann solle mir einer erklären, wie die 1.200US$ zurückgezahlt werden sollen, bei realistischen Einkommensverhältnissen in Kambodscha. Unmöglich finde ich den Beitrag des Themensteller Ellika. Als Leser des Beitrages kann ich damit nichts anfangen außer der Vermutung, dass hier ein Guide madig gemacht werden soll. Bei solchen Hinweisen, die keinerlei inhaltliche Substanz haben, bin ich sehr vorsichtig. Schließe ich mich Tamarind weitgehend an. Empfehlungen für Guides oder substanzlose Warnungen vor namentlich genannte Menschen sollten im Forum vermieden werden. Eine grundlose oder unbewiesene Behauptung kann Existenzen kosten. Darüber hinaus schaffen solche Beiträge nur Unsicherheit bei anderen Leuten. Es darf kein Mobbing betrieben werden, sondern es muss von den Betroffenen Anzeige erstattet werden, unabhängig davon ob diese Anzeige überhaupt einen Nutzen hat. Mir wurde unterwegs auch schon die Brieftasche entwendet und mein Bargeld war weg (Papiere habe ich wieder bekommen). Deshalb reiße ich auch kein Fass auf, denn es war meine eigene Unachtsamkeit. Ich möchte auch nicht wissen, wie oft ich übervorteilt wurde. Ich habe mir jetzt richtig Mühe gegeben und bin hoffentlich niemanden auf die Füsse getreten..... ![]() [Dieser Beitrag wurde 7mal bearbeitet, zuletzt am 28.06.2015 um 09:34.] |
schokolade55
![]() Dabei seit: 22.01.2010
Beiträge: 2311
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"derweltenbummler" schrieb: Dann plötzlich erzählte er mir von Nöten, in die er unverschuldet gekommen sei....... usw. Ein paar Worte will ich hierzu doch schreiben, obwohl ich mich nicht zum Thema äußern wollte. Jeder ist für sich selbst verantwortlich. Das trifft wie in diesem Fall für den "Guide" zu, als auch für den "Reisenden". Wer so naiv ist und diese Bettelgeschichten glaubt, ist selbst schuld. Überall auf der Welt gilt eine ganz einfache Regel. Wenn es um´s Geld geht, sollte jeder die Augen und die Ohren öffnen. Die Geschichten sind doch überall die gleichen. Egal, ob in Nordafrika, Mittelamerika, Südostasien oder mitten in Europa. Es ist die kranke Schwester oder der Unfall des kleinen Bruders, das defekte TukTuk oder das abgebrannte Haus der Grosseltern. Es ist interessant anzusehen, wie viele sportliche junge Männer in den Touristengebieten eine alleinstehende ältere weiße Frau als "Freundin" haben. Nach ein paar Monaten der Versprechungen wundern sich die Frauen, dass sie "ausgenommen" wurden. Oder wie kann man die Geschichte seiner "neuen Freundin" glauben, die ein paar Edelsteine von der Oma ganz günstig verkaufen kann, weil die Oma etwas Geld braucht. Oder das Geld leihen und die Steine als Pfand nehmen. Die 5000US$ von Weltenbummler/Herbert die jetzt weg sind, grenzen an absoluter Leichtgläubigkeit. Warum? Ein TukTuk kostet 1.200US$, irgendwo in diesem $-Bereich. Ein Totalschaden ist wegen der Wiederverwertung der Einzelteile unwahrscheinlich. Es ist betriebswirtschaftlich unglaubwürdig, dass alles kaputt ist. Dann solle mir einer erklären, wie die 1.200US$ zurückgezahlt werden sollen, bei realistischen Einkommensverhältnissen in Kambodscha. Unmöglich finde ich den Beitrag des Themensteller Ellika. Als Leser des Beitrages kann ich damit nichts anfangen außer der Vermutung, dass hier ein Guide madig gemacht werden soll. Bei solchen Hinweisen, die keinerlei inhaltliche Substanz haben, bin ich sehr vorsichtig. Schließe ich mich Tamarind weitgehend an. Empfehlungen für Guides oder substanzlose Warnungen vor namentlich genannte Menschen sollten im Forum vermieden werden. Eine grundlose oder unbewiesene Behauptung kann Existenzen kosten. Darüber hinaus schaffen solche Beiträge nur Unsicherheit bei anderen Leuten. Es darf kein Mobbing betrieben werden, sondern es muss von den Betroffenen Anzeige erstattet werden, unabhängig davon ob diese Anzeige überhaupt einen Nutzen hat. Mir wurde unterwegs auch schon die Brieftasche entwendet und mein Bargeld war weg (Papiere habe ich wieder bekommen). Deshalb reiße ich auch kein Fass auf, denn es war meine eigene Unachtsamkeit. Ich möchte auch nicht wissen, wie oft ich übervorteilt wurde. Ich habe mir jetzt richtig Mühe gegeben und bin hoffentlich niemanden auf die Füsse getreten..... ![]() [Dieser Beitrag wurde 7mal bearbeitet, zuletzt am 28.06.2015 um 09:34.] |
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Verfasst am: 29. 06. 15 [14:44:02]
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Verfasst am: 29. 06. 15 [14:44:02]
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pauhei
Dabei seit: 05.05.2012
Beiträge: 3
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Bitte lesen! Ich hatte in einem anderen Thema bereits vor 4 Jahren (!) vor dem Guide Sok Thon gewarnt. Auch wir sind damals nach einer Schamfrist von einigen Wochen von ihm per Mails mit teilweise tränenergreifenden Geschichten um Geld angegangen worden. Zuerst waren es 4000 €, dann wurden es immer weniger, weil er merkte dass er uns nicht melken konnte. Aus diesem Zusammenhang heraus wurde ich jetzt angeschrieben, als es um neue bzw. weitere Fälle ging bzw. geht. Ich stimme zu, dass viel Naivität nötig ist, um auf so jemanden hereinzufallen. Und ich würde es auch so stehen lassen, wenn es dabei geblieben wäre, dass ein "armer Boy" eine "reiche Westlerin" um Geld angeht und dafür auch den einen oder anderen Liebesschwur einsetzt. Es liegt dann letztendlich an Beiden, wie die Situation ausgeht. Es ist ja jedem/jeder unbenommen, nein zu sagen! Und dann wäre auch niemand zu Schaden gekommen! Aber es gibt eine Grenzüberschreitung, ab der es nicht mehr um die Naivität des Opfers, sondern um die kriminelle Energie des Täters geht. Und diese Grenze wurde in dem Fall, der mir zugetragen wurde, eindeutig überschritten. Sok Thon hat über Monate ein Liebesverhältnis aufgebaut, sowohl vor Ort, als auch per Mail und Chats. Es war die Rede von einer gemeinsamen Zukunft in Kambodscha etc. Mir liegen die Chatprotokolle vor, die eine klare Sprache sprechen. Aber auf einmal passierte das Drama. Sok Thon schrieb, dass er einen Tumor im Kopf hat. Natürlich schrieb er das nicht sofort. Zuerst einmal waren es nur Kopfschmerzen, die dann immer schlimmer wurden und so nach ca. zwei Wochen war es dann ein Tumor. Es folgten Krankenhausaufenthalte, es gab eine Computertomografieaufnahme des Tumors. Es wurde immer schlimmer bis hin zur Aussichtslosigkeit. Wenn Ihr schon mal verliebt wart, stellt Euch bitte vor, was es bedeutet, wenn euer Liebster auf einmal totkrank ist.Versetzt Euch in die Situation, dass Ihr tagelang keine Infos mehr bekommt. Ihr versucht, von Deutschland aus zu helfen, organisiert hier einen Platz in einer Klinik. Der geliebte Sok Thon meldet sich nur noch sporadisch, weil er nicht mehr kann. Zu guter letzt fahrt Ihr nach Thailand bzw. Kambodscha, um von dort aus zu helfen. Und was müsst Ihr dort feststellen: Alles erstunken und erlogen! Es gibt keinen Tumor, es gab keine Krankenhausaufenthalte. Der todkranke Sok Thon spaziert kerngesund durch Siem Reap! Ach ja, eine Ehefrau hat er natürlich auch und ein Kind ist ebenso unterwegs. Die Frage, warum denn um Himmelswillen dieses Theater, beantwortet sich zeitgleich. In einer Mail bittet Sok Thon um 4000 €. Nicht für seine Behandlung, sondern für die Eröffnung eines Reisebüros. Ich habe mir diese Story nicht ausgedacht. Sie ist belegt durch Mails und Chats. Nur die ganz Harten können jetzt sagen: Selber Schuld! Den Anderen sei gesagt, dass die Frau an dieser Story zerbrochen ist. Und um den ganzen noch was draufzusetzen, erreichte mich in dem Zusammenhang eine private Nachricht, in der Eltern mir mitteilten, dass auch Ihre Tochter von Sok Thon an den Rand des Suizids gebracht wurde. Einzig und allein, um an ihr Geld zu kommen. Ich habe so ausführlich geschrieben, um deutlich zu machen, dass es hier um eine Qualität geht, die menschenverachtend ist. Es geht hier nicht um das Schlechtmachen eines Guides. |
pauhei
Dabei seit: 05.05.2012
Beiträge: 3
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Bitte lesen! Ich hatte in einem anderen Thema bereits vor 4 Jahren (!) vor dem Guide Sok Thon gewarnt. Auch wir sind damals nach einer Schamfrist von einigen Wochen von ihm per Mails mit teilweise tränenergreifenden Geschichten um Geld angegangen worden. Zuerst waren es 4000 €, dann wurden es immer weniger, weil er merkte dass er uns nicht melken konnte. Aus diesem Zusammenhang heraus wurde ich jetzt angeschrieben, als es um neue bzw. weitere Fälle ging bzw. geht. Ich stimme zu, dass viel Naivität nötig ist, um auf so jemanden hereinzufallen. Und ich würde es auch so stehen lassen, wenn es dabei geblieben wäre, dass ein "armer Boy" eine "reiche Westlerin" um Geld angeht und dafür auch den einen oder anderen Liebesschwur einsetzt. Es liegt dann letztendlich an Beiden, wie die Situation ausgeht. Es ist ja jedem/jeder unbenommen, nein zu sagen! Und dann wäre auch niemand zu Schaden gekommen! Aber es gibt eine Grenzüberschreitung, ab der es nicht mehr um die Naivität des Opfers, sondern um die kriminelle Energie des Täters geht. Und diese Grenze wurde in dem Fall, der mir zugetragen wurde, eindeutig überschritten. Sok Thon hat über Monate ein Liebesverhältnis aufgebaut, sowohl vor Ort, als auch per Mail und Chats. Es war die Rede von einer gemeinsamen Zukunft in Kambodscha etc. Mir liegen die Chatprotokolle vor, die eine klare Sprache sprechen. Aber auf einmal passierte das Drama. Sok Thon schrieb, dass er einen Tumor im Kopf hat. Natürlich schrieb er das nicht sofort. Zuerst einmal waren es nur Kopfschmerzen, die dann immer schlimmer wurden und so nach ca. zwei Wochen war es dann ein Tumor. Es folgten Krankenhausaufenthalte, es gab eine Computertomografieaufnahme des Tumors. Es wurde immer schlimmer bis hin zur Aussichtslosigkeit. Wenn Ihr schon mal verliebt wart, stellt Euch bitte vor, was es bedeutet, wenn euer Liebster auf einmal totkrank ist.Versetzt Euch in die Situation, dass Ihr tagelang keine Infos mehr bekommt. Ihr versucht, von Deutschland aus zu helfen, organisiert hier einen Platz in einer Klinik. Der geliebte Sok Thon meldet sich nur noch sporadisch, weil er nicht mehr kann. Zu guter letzt fahrt Ihr nach Thailand bzw. Kambodscha, um von dort aus zu helfen. Und was müsst Ihr dort feststellen: Alles erstunken und erlogen! Es gibt keinen Tumor, es gab keine Krankenhausaufenthalte. Der todkranke Sok Thon spaziert kerngesund durch Siem Reap! Ach ja, eine Ehefrau hat er natürlich auch und ein Kind ist ebenso unterwegs. Die Frage, warum denn um Himmelswillen dieses Theater, beantwortet sich zeitgleich. In einer Mail bittet Sok Thon um 4000 €. Nicht für seine Behandlung, sondern für die Eröffnung eines Reisebüros. Ich habe mir diese Story nicht ausgedacht. Sie ist belegt durch Mails und Chats. Nur die ganz Harten können jetzt sagen: Selber Schuld! Den Anderen sei gesagt, dass die Frau an dieser Story zerbrochen ist. Und um den ganzen noch was draufzusetzen, erreichte mich in dem Zusammenhang eine private Nachricht, in der Eltern mir mitteilten, dass auch Ihre Tochter von Sok Thon an den Rand des Suizids gebracht wurde. Einzig und allein, um an ihr Geld zu kommen. Ich habe so ausführlich geschrieben, um deutlich zu machen, dass es hier um eine Qualität geht, die menschenverachtend ist. Es geht hier nicht um das Schlechtmachen eines Guides. |
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Bitte beachten Sie unsere Regeln (Stand: 29.1.2021)