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Verfasst am: 22. 12. 11 [21:16:35]
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Verfasst am: 22. 12. 11 [21:16:35]
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Suflaki
Themenersteller
Dabei seit: 22.12.2011
Beiträge: 1
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Das Guesthouse, welches etwas ausserhalb von Siem Reap liegt, schien zunächst wie beschrieben im Reiseführer (großer Betonklotz).
Da wir vor etlichen Jahren bereits schon einmal dort abgestiegen sind, als es sich noch um das kleinere familiäre Haus gehandelt hatte - waren wir diesmal doch sehr enttäuscht. Uns schien es, als ob "Mom" die Vergrösserung zum Hotel zu Kopf gestiegen ist. Alles wirkt sehr kühl und kommt eher einer Abfertigung gleich, als einem gemütlichen Guesthouse.
Davon abgesehen wirkt das Hotel mit seinem Pool von aussen sehr schön, die Zimmer zur Straße hin sind aber sehr laut und trotz Zimmerwechsel hatten wir auf dem 2. Stock ein durchgängiges Kakerlaken- und Ameisenstrassenproblem. Andere Reisende sind auf Grund dessen noch am gleichen Tag wieder ausgecheckt.
Kein Problem dachten wir - das gibt´s nun mal. Mehr gestört hat uns die penetrante Art und Weise wie busy "Mom" versucht einem Tempeltouren, Fahrer, Tonle Sap Touren usw. zu verkaufen. Vor allem zu überhöhten Preisen, wenn man sich informiert. Als wir nichts bei ihr gebucht haben, wurden wir nicht mehr beachtet, nicht gegrüßt und wie Luft behandelt. Die Krönung kam bei check-out a weigerte sich "Mom" einen völlig neuen, von der Bank gezogenen 50 US$ Schein anzunehmen und ist verbal aggressiv geworden. Erst als wir mit der Touristenpolizei drohten hat sie uns irgendwann gehen lassen und uns lauthals vom "Hof" gejagt.
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Suflaki
Themenersteller
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Das Guesthouse, welches etwas ausserhalb von Siem Reap liegt, schien zunächst wie beschrieben im Reiseführer (großer Betonklotz).
Da wir vor etlichen Jahren bereits schon einmal dort abgestiegen sind, als es sich noch um das kleinere familiäre Haus gehandelt hatte - waren wir diesmal doch sehr enttäuscht. Uns schien es, als ob "Mom" die Vergrösserung zum Hotel zu Kopf gestiegen ist. Alles wirkt sehr kühl und kommt eher einer Abfertigung gleich, als einem gemütlichen Guesthouse.
Davon abgesehen wirkt das Hotel mit seinem Pool von aussen sehr schön, die Zimmer zur Straße hin sind aber sehr laut und trotz Zimmerwechsel hatten wir auf dem 2. Stock ein durchgängiges Kakerlaken- und Ameisenstrassenproblem. Andere Reisende sind auf Grund dessen noch am gleichen Tag wieder ausgecheckt.
Kein Problem dachten wir - das gibt´s nun mal. Mehr gestört hat uns die penetrante Art und Weise wie busy "Mom" versucht einem Tempeltouren, Fahrer, Tonle Sap Touren usw. zu verkaufen. Vor allem zu überhöhten Preisen, wenn man sich informiert. Als wir nichts bei ihr gebucht haben, wurden wir nicht mehr beachtet, nicht gegrüßt und wie Luft behandelt. Die Krönung kam bei check-out a weigerte sich "Mom" einen völlig neuen, von der Bank gezogenen 50 US$ Schein anzunehmen und ist verbal aggressiv geworden. Erst als wir mit der Touristenpolizei drohten hat sie uns irgendwann gehen lassen und uns lauthals vom "Hof" gejagt.
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Verfasst am: 23. 12. 11 [12:17:28]
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Verfasst am: 23. 12. 11 [12:17:28]
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schokolade55
Dabei seit: 22.01.2010
Beiträge: 2311
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Hallo Suflaki,
was du da schreibst, kann ich nicht verstehen. Wir waren im April 2011 für eine Woche dort und hatten mit Ausnahme des etwas mageren Frühstücks nur gute Erfahrungen gemacht. Mom selbst und Sohnemann waren nett und immer hilfsbereit. Die von ihr vermittelten Fahrscheine für die Weiterfahrt waren nicht überhöht. Mehr haben wir dort auch nicht gekauft. Von Aufdringlichkeit keine Spur.
Da war irgend etwas anderes. Möglicherweise konntet ihr nicht verstehen, dass die Zeit nicht stehen geblieben ist. Mir geht es an manchen Orten so. Die Erinnerung ist rosarot und nach zehn oder mehr Jahren ist das "alte,schöne und ruhige" nicht mehr vorhanden. Da ist die Enttäuschung vorprogrammiert und alles ist plötzlich schlecht.
Vielleicht war es auch der Umgang miteinander, der da einiges durcheinander geraten lies. Da geht schnell was in die Hose. Solche kleinen Dinge wie mit Schuhen durchs Haus laufen reichen da voll aus. Ich weis auch nicht, was da war.
Ein Kommunikationsproblem war aber sicher da. Mit der Polizei zu drohen ist meiner Meinung nach schon grenzwertig, da gibt es andere Wege.
Das GH liegt auch nicht ausserhalb der Stadt, sondern mittendrin, jedoch nicht im franz.Viertel und nicht im absoluten Touriviertel.
Gruss Schokolade
[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 23.12.2011 um 12:17.]
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schokolade55
Dabei seit: 22.01.2010
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Hallo Suflaki,
was du da schreibst, kann ich nicht verstehen. Wir waren im April 2011 für eine Woche dort und hatten mit Ausnahme des etwas mageren Frühstücks nur gute Erfahrungen gemacht. Mom selbst und Sohnemann waren nett und immer hilfsbereit. Die von ihr vermittelten Fahrscheine für die Weiterfahrt waren nicht überhöht. Mehr haben wir dort auch nicht gekauft. Von Aufdringlichkeit keine Spur.
Da war irgend etwas anderes. Möglicherweise konntet ihr nicht verstehen, dass die Zeit nicht stehen geblieben ist. Mir geht es an manchen Orten so. Die Erinnerung ist rosarot und nach zehn oder mehr Jahren ist das "alte,schöne und ruhige" nicht mehr vorhanden. Da ist die Enttäuschung vorprogrammiert und alles ist plötzlich schlecht.
Vielleicht war es auch der Umgang miteinander, der da einiges durcheinander geraten lies. Da geht schnell was in die Hose. Solche kleinen Dinge wie mit Schuhen durchs Haus laufen reichen da voll aus. Ich weis auch nicht, was da war.
Ein Kommunikationsproblem war aber sicher da. Mit der Polizei zu drohen ist meiner Meinung nach schon grenzwertig, da gibt es andere Wege.
Das GH liegt auch nicht ausserhalb der Stadt, sondern mittendrin, jedoch nicht im franz.Viertel und nicht im absoluten Touriviertel.
Gruss Schokolade
[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 23.12.2011 um 12:17.]
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Verfasst am: 27. 12. 11 [11:43:51]
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Verfasst am: 27. 12. 11 [11:43:51]
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cambodia
Dabei seit: 16.11.2011
Beiträge: 33
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also wenn ich mit einem nagelneuen dollar schein zahlen will und der wird nicht akzeptiert, dann bringe ich auch die polizei ins spiel oder mache anstalten, ohne zahlen zu gehen. was glauben die denn?? haben selber eine eigene währung und wollen lieber dollar. aber wehe, der ist auch nur 2 mm eingerissen - dann wollen sie ihn schon nicht mehr annehmen. mir ist das in den 4 jahren kambodscha sogar in banken passiert - aber ich habe immer auf die annahme bestanden - habe halt immer gesagt, dass ich kein anderes geld hab und er kann es sich aussuchen: etwas eingerissen oder nichts.
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cambodia
Dabei seit: 16.11.2011
Beiträge: 33
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also wenn ich mit einem nagelneuen dollar schein zahlen will und der wird nicht akzeptiert, dann bringe ich auch die polizei ins spiel oder mache anstalten, ohne zahlen zu gehen. was glauben die denn?? haben selber eine eigene währung und wollen lieber dollar. aber wehe, der ist auch nur 2 mm eingerissen - dann wollen sie ihn schon nicht mehr annehmen. mir ist das in den 4 jahren kambodscha sogar in banken passiert - aber ich habe immer auf die annahme bestanden - habe halt immer gesagt, dass ich kein anderes geld hab und er kann es sich aussuchen: etwas eingerissen oder nichts.
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Verfasst am: 27. 12. 11 [13:21:15]
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Verfasst am: 27. 12. 11 [13:21:15]
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schokolade55
Dabei seit: 22.01.2010
Beiträge: 2311
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"cambodia" schrieb:
was glauben die denn?? haben selber eine eigene währung und wollen lieber dollar.
Was "die"glauben? Ganz einfach: Dass der Schein falsch ist. Der US$ ist manchmal eine Fälschung und 100er werden rings um den Erdball kaum angenommen. In D wird der 200€-Schein oder der 500€-Schein auch oft bei der Bezahlung verweigert. Probiere es aus und schau dich einfach mal um. Wenn du das getan hast, bist du wieder in der Realität.
Die eigene Währung: Die Menschen haben keine Vertrauen in ihre eigene Währung. Ich übrigens auch nicht.
Das Verhalten der Menschen ist da ganz normal. Nach Wirtschaftskrisen und Kriegen ist das überall so. die Menschen suchen Sicherheit in fremden Währungen. Das ist kein asiatisches Verhalten, sondern auch hier bei uns so (zwanziger Jahre, nach dem WKII, der alte "Ostblock", etc.).
Nach vier Jahren Kambodscha und deiner Weltoffenheit solltest du das eigentlich wissen.Denk einfach mal darüber nach.
Gruss Schokolade
[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 27.12.2011 um 13:22.]
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schokolade55
Dabei seit: 22.01.2010
Beiträge: 2311
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"cambodia" schrieb:
was glauben die denn?? haben selber eine eigene währung und wollen lieber dollar.
Was "die"glauben? Ganz einfach: Dass der Schein falsch ist. Der US$ ist manchmal eine Fälschung und 100er werden rings um den Erdball kaum angenommen. In D wird der 200€-Schein oder der 500€-Schein auch oft bei der Bezahlung verweigert. Probiere es aus und schau dich einfach mal um. Wenn du das getan hast, bist du wieder in der Realität.
Die eigene Währung: Die Menschen haben keine Vertrauen in ihre eigene Währung. Ich übrigens auch nicht.
Das Verhalten der Menschen ist da ganz normal. Nach Wirtschaftskrisen und Kriegen ist das überall so. die Menschen suchen Sicherheit in fremden Währungen. Das ist kein asiatisches Verhalten, sondern auch hier bei uns so (zwanziger Jahre, nach dem WKII, der alte "Ostblock", etc.).
Nach vier Jahren Kambodscha und deiner Weltoffenheit solltest du das eigentlich wissen.Denk einfach mal darüber nach.
Gruss Schokolade
[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 27.12.2011 um 13:22.]
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Verfasst am: 27. 12. 11 [16:54:58]
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Verfasst am: 27. 12. 11 [16:54:58]
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cambodia
Dabei seit: 16.11.2011
Beiträge: 33
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"schokolade55" schrieb:
Was "die"glauben? Ganz einfach: Dass der Schein falsch ist.
das ist blödsinn! in kambodscha (lebst du denn dort, dann dann solltest du das wissen) kann man mit us-dollar blüten (wenns nicht grad monopoly-geld ist ) locker bezahlen. aber wehe der schein hat einen kleinen makel - dann bekommt man probleme.
"schokolade55" schrieb:
In D wird der 200€-Schein oder der 500€-Schein auch oft bei der Bezahlung verweigert.
klar, wenn ich ein bier mit einem 200-er oder gar 500-er bezahlen will, wird er nicht angenommen, weil niemand drauf hin wechseln kann. hotelzimmer oder grössere beträge kann ich immer damit bezahlen.
"schokolade55" schrieb:
Die eigene Währung: Die Menschen haben keine Vertrauen in ihre eigene Währung. Ich übrigens auch nicht.
Das Verhalten der Menschen ist da ganz normal. Nach Wirtschaftskrisen und Kriegen ist das überall so. die Menschen suchen Sicherheit in fremden Währungen.
du wirst doch nicht dem us-doller mehr vertrauen schenken, als dem euro????
und ich kanns nicht mehr hören, dass der krieg an allem in kambodscha schuld ist - der ist lange her und die leute dort, wenn sie denn nur wollten, hätten schon genügend zeit gehabt, um viele dinge zu ändern. diese aussage ist eine standardaussage von rosabebrillten, die sich von der suderei in kambodscha einlullen lassen. die leute müssen sich auch selber in die verantwortung nehmen und nicht immer auf hilfe von aussen warten (und genau das passiert in kambodscha seit jahrzehnten).
ist sicher keine populäre ansicht, aber es entspricht der realität.
gruss
cambodia
[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 27.12.2011 um 16:55.]
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cambodia
Dabei seit: 16.11.2011
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"schokolade55" schrieb:
Was "die"glauben? Ganz einfach: Dass der Schein falsch ist.
das ist blödsinn! in kambodscha (lebst du denn dort, dann dann solltest du das wissen) kann man mit us-dollar blüten (wenns nicht grad monopoly-geld ist ) locker bezahlen. aber wehe der schein hat einen kleinen makel - dann bekommt man probleme.
"schokolade55" schrieb:
In D wird der 200€-Schein oder der 500€-Schein auch oft bei der Bezahlung verweigert.
klar, wenn ich ein bier mit einem 200-er oder gar 500-er bezahlen will, wird er nicht angenommen, weil niemand drauf hin wechseln kann. hotelzimmer oder grössere beträge kann ich immer damit bezahlen.
"schokolade55" schrieb:
Die eigene Währung: Die Menschen haben keine Vertrauen in ihre eigene Währung. Ich übrigens auch nicht.
Das Verhalten der Menschen ist da ganz normal. Nach Wirtschaftskrisen und Kriegen ist das überall so. die Menschen suchen Sicherheit in fremden Währungen.
du wirst doch nicht dem us-doller mehr vertrauen schenken, als dem euro????
und ich kanns nicht mehr hören, dass der krieg an allem in kambodscha schuld ist - der ist lange her und die leute dort, wenn sie denn nur wollten, hätten schon genügend zeit gehabt, um viele dinge zu ändern. diese aussage ist eine standardaussage von rosabebrillten, die sich von der suderei in kambodscha einlullen lassen. die leute müssen sich auch selber in die verantwortung nehmen und nicht immer auf hilfe von aussen warten (und genau das passiert in kambodscha seit jahrzehnten).
ist sicher keine populäre ansicht, aber es entspricht der realität.
gruss
cambodia
[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 27.12.2011 um 16:55.]
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Verfasst am: 27. 12. 11 [17:41:56]
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thewanderer
Dabei seit: 17.11.2009
Beiträge: 1717
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"schokolade55" schrieb: Der US$ ist manchmal eine Fälschung und 100er werden rings um den Erdball kaum angenommen.
In einigen Ländern gibt es für den 100er aber einen besseren Wechselkurs als für kleinere Scheine, das sieht nicht danach aus, als ob die unbeliebt wären.
Mir selber ist es erst in einem Land passiert, dass grosse Dollarscheine nicht angenommen wurde, das war ironischerweise in den USA. In Asien ist es mir hingegen oft passiert, dass sie wegen kleinsten Flecken, Rissen oder sogar gefalzte Scheine nicht angenommen haben.
"schokolade55" schrieb: Die Menschen haben keine Vertrauen in ihre eigene Währung. Ich übrigens auch nicht.
Ich habe etwa gleichwenig Vertrauen in den Riel wie in den Euro oder den Dollar, oder vielleicht sogar ein wenig mehr, weil ein Riel-Crash viel kleinere Auswirkungen hat.
Gruss
thewanderer
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thewanderer
Dabei seit: 17.11.2009
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"schokolade55" schrieb: Der US$ ist manchmal eine Fälschung und 100er werden rings um den Erdball kaum angenommen.
In einigen Ländern gibt es für den 100er aber einen besseren Wechselkurs als für kleinere Scheine, das sieht nicht danach aus, als ob die unbeliebt wären.
Mir selber ist es erst in einem Land passiert, dass grosse Dollarscheine nicht angenommen wurde, das war ironischerweise in den USA. In Asien ist es mir hingegen oft passiert, dass sie wegen kleinsten Flecken, Rissen oder sogar gefalzte Scheine nicht angenommen haben.
"schokolade55" schrieb: Die Menschen haben keine Vertrauen in ihre eigene Währung. Ich übrigens auch nicht.
Ich habe etwa gleichwenig Vertrauen in den Riel wie in den Euro oder den Dollar, oder vielleicht sogar ein wenig mehr, weil ein Riel-Crash viel kleinere Auswirkungen hat.
Gruss
thewanderer
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