Autor |
Nachricht |
Autor |
Nachricht |
Verfasst am: 03. 10. 10 [19:21:13]
|
Verfasst am: 03. 10. 10 [19:21:13]
|
Wombi
Themenersteller
Dabei seit: 04.04.2010
Beiträge: 23
|
Hallo,
die Reise nach Laos im November rückt näher.
Ist das Mittel mit dem Wirkstoff DEET in Laos erhältlich ? Was kann ich sonst noch zur Abwehr von Mücken (Mosquitos und Co.)bzw. Ungeziefer tun ?
Macht es Sinn die Unterkünfte (Guesthouse etc) zu reservieren ?
Danke !
Allen die derzeit eine Reise planen viel bzw. unterwegs sind viel Spaß.
Gruß Wombi
|
Wombi
Themenersteller
Dabei seit: 04.04.2010
Beiträge: 23
|
Hallo,
die Reise nach Laos im November rückt näher.
Ist das Mittel mit dem Wirkstoff DEET in Laos erhältlich ? Was kann ich sonst noch zur Abwehr von Mücken (Mosquitos und Co.)bzw. Ungeziefer tun ?
Macht es Sinn die Unterkünfte (Guesthouse etc) zu reservieren ?
Danke !
Allen die derzeit eine Reise planen viel bzw. unterwegs sind viel Spaß.
Gruß Wombi
|
Verfasst am: 04. 10. 10 [13:34:58]
|
Verfasst am: 04. 10. 10 [13:34:58]
|
layla
Dabei seit: 03.06.2009
Beiträge: 216
|
Wo startet denn eure Reise?
in Vientiane gibts 7/11 dort gibt es Mückenspray mit Deet. kleine Flasche mit pinkem Verschluss. Habe es auch bentutz war am besten fand ich.
Wir haben nirgendwo reserviert. für LP 1 Station hatte ich ein Guesthouse aus dem Reiseführer genommen und mit dem Taxi hinbringen lassen.
Wir haben überall eine Unterkunft gefunden.
Kann dir in Vientiane das Douang Deuane Hotel
Nokeo Koummane Rd, Vientiane empfehlen
DZ ca 14€ mit Frühstück und gratis Wlan. Gleich nahe am Mekong und dortigen Nachtmarkt
|
layla
Dabei seit: 03.06.2009
Beiträge: 216
|
Wo startet denn eure Reise?
in Vientiane gibts 7/11 dort gibt es Mückenspray mit Deet. kleine Flasche mit pinkem Verschluss. Habe es auch bentutz war am besten fand ich.
Wir haben nirgendwo reserviert. für LP 1 Station hatte ich ein Guesthouse aus dem Reiseführer genommen und mit dem Taxi hinbringen lassen.
Wir haben überall eine Unterkunft gefunden.
Kann dir in Vientiane das Douang Deuane Hotel
Nokeo Koummane Rd, Vientiane empfehlen
DZ ca 14€ mit Frühstück und gratis Wlan. Gleich nahe am Mekong und dortigen Nachtmarkt
|
Verfasst am: 05. 10. 10 [12:06:46]
|
Verfasst am: 05. 10. 10 [12:06:46]
|
Falang Noi
Dabei seit: 15.09.2009
Beiträge: 231
|
Hallo wombi,
vorausbuchen musst Du nirgends, es sei denn die erste und/oder letzte Nacht in einem Hotel, wenn Du spät ankommst. Die günstigeren Unterkünfte nehmen das oft auch gar nicht erst an - aus schlechten Erfahrungen mit Leuten, die dann nicht kommen. Gut so. Solche Reisende haben in Lateinamerika die Spontanreiseszene kaputt gemacht (am Zielort fünf Gästehäuser vorausbuchen und dann vor Ort schauen, welches ihnen am Besten gefällt und 4x NoShow gezeigt, eklig)
Mückenschutz der Wahl ist:
1. Lange Kleider
2. Wenn´s schlimm ist: AC-Räume bevorzugen. Dort sind keine.
3. Draussen ggf. so Brennspiralen - gibt´s vor Ort
4. Normale Mückenmittel
5. Aushalten
6. Aushalten
7. Aushalten
8. Was echte Abenteurer sind, die halten das aus!
9. NoBite. Das ist ein giftiges, aber sehr wirksames Mittel, ich glaube DEET. Musst du im Internet vorab bestellen. Stinkt, brennt und hält was es verspricht. Darf man erst ab 10 Jahren benutzen, wegen der Toxizität. Die ist allerdings geringer als die Gefährlichkeit der Krankheiten, die durch Mückenstiche übertragen werden.
=> Toxische Mückenmittel sind nur gerechtfertigt durch die Krankheitsgefahr der Mücken. Impfen ist wichtiger als diese Mittel. Sie sind nur für den Notfall, wenn´s ganz schlimm ist, nicht für die Bequemlichkeit <=
Das Mittel gibt es auch zum Imprägnieren von Schlafsack, Hosen etc.
Viele Grüße,
Falang Noi
|
Falang Noi
Dabei seit: 15.09.2009
Beiträge: 231
|
Hallo wombi,
vorausbuchen musst Du nirgends, es sei denn die erste und/oder letzte Nacht in einem Hotel, wenn Du spät ankommst. Die günstigeren Unterkünfte nehmen das oft auch gar nicht erst an - aus schlechten Erfahrungen mit Leuten, die dann nicht kommen. Gut so. Solche Reisende haben in Lateinamerika die Spontanreiseszene kaputt gemacht (am Zielort fünf Gästehäuser vorausbuchen und dann vor Ort schauen, welches ihnen am Besten gefällt und 4x NoShow gezeigt, eklig)
Mückenschutz der Wahl ist:
1. Lange Kleider
2. Wenn´s schlimm ist: AC-Räume bevorzugen. Dort sind keine.
3. Draussen ggf. so Brennspiralen - gibt´s vor Ort
4. Normale Mückenmittel
5. Aushalten
6. Aushalten
7. Aushalten
8. Was echte Abenteurer sind, die halten das aus!
9. NoBite. Das ist ein giftiges, aber sehr wirksames Mittel, ich glaube DEET. Musst du im Internet vorab bestellen. Stinkt, brennt und hält was es verspricht. Darf man erst ab 10 Jahren benutzen, wegen der Toxizität. Die ist allerdings geringer als die Gefährlichkeit der Krankheiten, die durch Mückenstiche übertragen werden.
=> Toxische Mückenmittel sind nur gerechtfertigt durch die Krankheitsgefahr der Mücken. Impfen ist wichtiger als diese Mittel. Sie sind nur für den Notfall, wenn´s ganz schlimm ist, nicht für die Bequemlichkeit <=
Das Mittel gibt es auch zum Imprägnieren von Schlafsack, Hosen etc.
Viele Grüße,
Falang Noi
|
Verfasst am: 05. 10. 10 [12:14:35]
|
Verfasst am: 05. 10. 10 [12:14:35]
|
Mara
Dabei seit: 27.09.2010
Beiträge: 4
|
Hallo
was auch gut gegen Mücken ist Nobite für die Kleidung; hält bis zu 4 wochen auch beim Waschen der Kleider. Im Internet oder Globetrotter Laden.
Unterkünfte in Laos voebuch ist normal nicht nötig. War letzte Jahr Nov. / Dez in Nordlaos und zur Zeit i
der Seagames in Vientiane. War zwar etwas schwiriger eas zu bekommen aber selbst da gins noch
Gruß
Mara
|
Mara
Dabei seit: 27.09.2010
Beiträge: 4
|
Hallo
was auch gut gegen Mücken ist Nobite für die Kleidung; hält bis zu 4 wochen auch beim Waschen der Kleider. Im Internet oder Globetrotter Laden.
Unterkünfte in Laos voebuch ist normal nicht nötig. War letzte Jahr Nov. / Dez in Nordlaos und zur Zeit i
der Seagames in Vientiane. War zwar etwas schwiriger eas zu bekommen aber selbst da gins noch
Gruß
Mara
|
Verfasst am: 14. 06. 11 [09:42:04]
|
Verfasst am: 14. 06. 11 [09:42:04]
|
nepomuc
Dabei seit: 14.06.2011
Beiträge: 5
|
Wir haben in Laos die schon erwaehnten kleinen rosa Flaschen mit ca 13% DEET gesehen. In groesseren Supermaerkten gibts aber auch 100ml Flaschen mit 30% DEET fuer ca 35 000 Kip. Also wesentlich guenstiger als Nobite in Deutschland (das wir sonst auch immer mit gutem Erfolg benutzt haben)
"Falang Noi" schrieb:
=> Toxische Mückenmittel sind nur gerechtfertigt durch die Krankheitsgefahr der Mücken. Impfen ist wichtiger als diese Mittel. Sie sind nur für den Notfall, wenn´s ganz schlimm ist, nicht für die Bequemlichkeit <=
Natuerlich muss man mit allen "toxischen" Mittel vorsichtig umgehen und sollte Kontakt mit den Schleimhaeuten vermeiden. Dir wird aber jeder Tropenmediziner bestaetigen, dass zu einer ordentlichen Malariaprophylaxe die Verwendung von einem guten also wirksamen Repellent unumgaenglich ist und die basieren nun mal alle auf DEET. Wie bekannt gibt es (bisher) keinen Impfstoff gegen Malaria oder Dengue Fieber. Das Risiko einer Impfung gegen Japanische Enzephalitis muss jeder fuer sich selbst abwaegen.
Ich persoenlich finde es sehr fahrlaessig auf Halbwissen basierende medizinische Ratschlaege in einem Forum zu auessern.
"Falang Noi" schrieb:
5. Aushalten
6. Aushalten
7. Aushalten
8. Was echte Abenteurer sind, die halten das aus!
Was echte Abenteurer sind die gehen keine unnoetigen Risiken ein und haben eine anstaendige Malariaprophylaxe in einem Risikogebiet wie Laos im Gepaeck)!
[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 14.06.2011 um 09:49.]
|
nepomuc
Dabei seit: 14.06.2011
Beiträge: 5
|
Wir haben in Laos die schon erwaehnten kleinen rosa Flaschen mit ca 13% DEET gesehen. In groesseren Supermaerkten gibts aber auch 100ml Flaschen mit 30% DEET fuer ca 35 000 Kip. Also wesentlich guenstiger als Nobite in Deutschland (das wir sonst auch immer mit gutem Erfolg benutzt haben)
"Falang Noi" schrieb:
=> Toxische Mückenmittel sind nur gerechtfertigt durch die Krankheitsgefahr der Mücken. Impfen ist wichtiger als diese Mittel. Sie sind nur für den Notfall, wenn´s ganz schlimm ist, nicht für die Bequemlichkeit <=
Natuerlich muss man mit allen "toxischen" Mittel vorsichtig umgehen und sollte Kontakt mit den Schleimhaeuten vermeiden. Dir wird aber jeder Tropenmediziner bestaetigen, dass zu einer ordentlichen Malariaprophylaxe die Verwendung von einem guten also wirksamen Repellent unumgaenglich ist und die basieren nun mal alle auf DEET. Wie bekannt gibt es (bisher) keinen Impfstoff gegen Malaria oder Dengue Fieber. Das Risiko einer Impfung gegen Japanische Enzephalitis muss jeder fuer sich selbst abwaegen.
Ich persoenlich finde es sehr fahrlaessig auf Halbwissen basierende medizinische Ratschlaege in einem Forum zu auessern.
"Falang Noi" schrieb:
5. Aushalten
6. Aushalten
7. Aushalten
8. Was echte Abenteurer sind, die halten das aus!
Was echte Abenteurer sind die gehen keine unnoetigen Risiken ein und haben eine anstaendige Malariaprophylaxe in einem Risikogebiet wie Laos im Gepaeck)!
[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 14.06.2011 um 09:49.]
|
Verfasst am: 14. 06. 11 [10:47:32]
|
Verfasst am: 14. 06. 11 [10:47:32]
|
thewanderer
Dabei seit: 17.11.2009
Beiträge: 1717
|
"nepomuc" schrieb:
Was echte Abenteurer sind die gehen keine unnoetigen Risiken ein und haben eine anstaendige Malariaprophylaxe in einem Risikogebiet wie Laos im Gepaeck
... und fördern damit die Resistenzen...
Gruss
thewanderer
|
thewanderer
Dabei seit: 17.11.2009
Beiträge: 1717
|
"nepomuc" schrieb:
Was echte Abenteurer sind die gehen keine unnoetigen Risiken ein und haben eine anstaendige Malariaprophylaxe in einem Risikogebiet wie Laos im Gepaeck
... und fördern damit die Resistenzen...
Gruss
thewanderer
|
Verfasst am: 14. 06. 11 [13:17:03]
|
Verfasst am: 14. 06. 11 [13:17:03]
|
fkb71
Dabei seit: 01.04.2011
Beiträge: 95
|
"thewanderer" schrieb:
"nepomuc" schrieb:
Was echte Abenteurer sind die gehen keine unnoetigen Risiken ein und haben eine anstaendige Malariaprophylaxe in einem Risikogebiet wie Laos im Gepaeck
... und fördern damit die Resistenzen...
Gruss
thewanderer
...zumal es sooo viele verschiedene malariavarianten gibt, dass eine prophylaxe von hier aus (deutschland)nicht die richtige sein kann. ein ordentlicher mosquitoschutz aus der region (wie weiter oben schon beschrieben), lange dünne kleidung zur dämmerung und diese ebenso einsprühen und alles ist gut...falls doch symptome von malaria auftauchen, haben diekrankenhäuser in den größeren städten sicher geeignete medikationen da.
...mal von den (möglichen) nebenwirkungen der prophylaxen abgesehen, denn das sind schon meist ganz schöne kracher...
|
fkb71
Dabei seit: 01.04.2011
Beiträge: 95
|
"thewanderer" schrieb:
"nepomuc" schrieb:
Was echte Abenteurer sind die gehen keine unnoetigen Risiken ein und haben eine anstaendige Malariaprophylaxe in einem Risikogebiet wie Laos im Gepaeck
... und fördern damit die Resistenzen...
Gruss
thewanderer
...zumal es sooo viele verschiedene malariavarianten gibt, dass eine prophylaxe von hier aus (deutschland)nicht die richtige sein kann. ein ordentlicher mosquitoschutz aus der region (wie weiter oben schon beschrieben), lange dünne kleidung zur dämmerung und diese ebenso einsprühen und alles ist gut...falls doch symptome von malaria auftauchen, haben diekrankenhäuser in den größeren städten sicher geeignete medikationen da.
...mal von den (möglichen) nebenwirkungen der prophylaxen abgesehen, denn das sind schon meist ganz schöne kracher...
|
Verfasst am: 14. 06. 11 [17:17:07]
|
Verfasst am: 14. 06. 11 [17:17:07]
|
nepomuc
Dabei seit: 14.06.2011
Beiträge: 5
|
Mein Beitrag hat sich nur auf die Expositionsprophylaxe bezogen (also Repellent, Kleidung, Moskitonetz), da das hier das Thema war. Tut mir leid wenn das missverstanden wurde!
Die individuelle medikamentoese Prophylaxe ist da ein ganz anderes, durchaus streitbares Thema, ueber das man sich gezielt Informationen bei einem Tropenmediziner einholen sollte.
Ich kann aus meiner Erfahrung sagen, dass es in vielen abgelegeneren Gebieten schwierig sein kann die passenden und vertraeglichen Medikamente zu finden. Da kann man sich von Deutschland aus mit professioneller aerztlicher Unterstuetzung durchaus gut vorbereiten.
Ich wollte vor allem darauf hinweisen, dass ich die Aussage die Stiche einfach "auszuhalten" als relativ unverantwortlich empfinde.
|
nepomuc
Dabei seit: 14.06.2011
Beiträge: 5
|
Mein Beitrag hat sich nur auf die Expositionsprophylaxe bezogen (also Repellent, Kleidung, Moskitonetz), da das hier das Thema war. Tut mir leid wenn das missverstanden wurde!
Die individuelle medikamentoese Prophylaxe ist da ein ganz anderes, durchaus streitbares Thema, ueber das man sich gezielt Informationen bei einem Tropenmediziner einholen sollte.
Ich kann aus meiner Erfahrung sagen, dass es in vielen abgelegeneren Gebieten schwierig sein kann die passenden und vertraeglichen Medikamente zu finden. Da kann man sich von Deutschland aus mit professioneller aerztlicher Unterstuetzung durchaus gut vorbereiten.
Ich wollte vor allem darauf hinweisen, dass ich die Aussage die Stiche einfach "auszuhalten" als relativ unverantwortlich empfinde.
|
Verfasst am: 14. 06. 11 [23:15:19]
|
Verfasst am: 14. 06. 11 [23:15:19]
|
thewanderer
Dabei seit: 17.11.2009
Beiträge: 1717
|
"nepomuc" schrieb:
Ich wollte vor allem darauf hinweisen, dass ich die Aussage die Stiche einfach "auszuhalten" als relativ unverantwortlich empfinde.
Anders geht es gar nicht. Man kann mit verschiedenen Methoden die Anzahl Stiche reduzieren, aber ganz verhindern kann man sie nicht, ausser man kleidet sich so "dick und dicht" ein, dass die Ferien keinen Spass mehr machen. Ich kenne jemanden, der läuft mit einem Moskitonetz über dem Kopf herum, das würde ich nie machen.
Nicht mal dicke Stoffe wie Jeans sind ein sicherer Schutz, es gibt Moskitos, die da glatt durchstechen.
Und betreffend Chemie: Keiner weiss, was wirklich nützt, auch mit Prophylaxen kann man nur das Risiko reduzieren, ganz verhindern kann man es nicht, egal ob man auf den Arzt in den Tropen hört oder auf denjenigen im Tropeninstitut zu Hause.
Jeder Fall ist anders. Mir ist es z.B. so passiert, dass ich genau das einzige Mal, wo ich eine Prophylaxe genommen habe, an Malaria erkrankt bin. Laut Tropeninstitut war diese Prophylaxe damals für die entsprechende Gegend sicher und es wurde kein weiteres Medikament empfohlen. Nur weil ich zufällig noch ein anderes Medikament dabei hatte, lebe ich noch.
Es bleibt also immer ein Restrisiko. Was soll's, die Geburt ist eine tödliche Krankheit. Irgendwann ist jeder dran. Und die meisten Reisenden nehmen weitaus grössere Risiken auf sich, als an Malaria zu erkranken.
Gruss
thewanderer
|
thewanderer
Dabei seit: 17.11.2009
Beiträge: 1717
|
"nepomuc" schrieb:
Ich wollte vor allem darauf hinweisen, dass ich die Aussage die Stiche einfach "auszuhalten" als relativ unverantwortlich empfinde.
Anders geht es gar nicht. Man kann mit verschiedenen Methoden die Anzahl Stiche reduzieren, aber ganz verhindern kann man sie nicht, ausser man kleidet sich so "dick und dicht" ein, dass die Ferien keinen Spass mehr machen. Ich kenne jemanden, der läuft mit einem Moskitonetz über dem Kopf herum, das würde ich nie machen.
Nicht mal dicke Stoffe wie Jeans sind ein sicherer Schutz, es gibt Moskitos, die da glatt durchstechen.
Und betreffend Chemie: Keiner weiss, was wirklich nützt, auch mit Prophylaxen kann man nur das Risiko reduzieren, ganz verhindern kann man es nicht, egal ob man auf den Arzt in den Tropen hört oder auf denjenigen im Tropeninstitut zu Hause.
Jeder Fall ist anders. Mir ist es z.B. so passiert, dass ich genau das einzige Mal, wo ich eine Prophylaxe genommen habe, an Malaria erkrankt bin. Laut Tropeninstitut war diese Prophylaxe damals für die entsprechende Gegend sicher und es wurde kein weiteres Medikament empfohlen. Nur weil ich zufällig noch ein anderes Medikament dabei hatte, lebe ich noch.
Es bleibt also immer ein Restrisiko. Was soll's, die Geburt ist eine tödliche Krankheit. Irgendwann ist jeder dran. Und die meisten Reisenden nehmen weitaus grössere Risiken auf sich, als an Malaria zu erkranken.
Gruss
thewanderer
|
Verfasst am: 16. 06. 11 [10:28:55]
|
Verfasst am: 16. 06. 11 [10:28:55]
|
Falang Noi
Dabei seit: 15.09.2009
Beiträge: 231
|
Also nepomuc, ich muss mich sehr zusammenreißen. Ich bin hier im Forum - wenn Du meine anderen Beiträge liest - eigentlich wirklich emotional entspannt und zurückhaltend unterwegs und was die medizinischen Themen angeht nachweisbar ein Verfechter ausgiebiger Prophylaxe und Reiseapotheke. Wie Du mir hier das Wort im Munde umdrehst und dann auch noch aus dem Zusammenhang gerissen zitierst ist sehr ärgerlich. Noch einmal zur Klarstellung: Das Wort "Aushalten" kommt bei mir an 5. (fünfter!!!) Stelle, NACH Kleidung, Verhalten, Ablenkmittel, und normalen Mückenmittel und von Malariamittel schreibe ich in diesem Thread überhaupt nichts!!
Wogegen ich mich in meinem Thread verwahrt hatte, ist das Verhalten mancher, mit Badehose unterwegs zu sein und sich bei schon einer anwesenden Mücke dick mit DEET einzureiben, weil´s das einfachste ist. _Dieses_ Verhalten ist unverantwortlich gegenüber der Natur. DEEC ist ein giftiges Mittel und hat weder auf der Haut noch in der Natur etwas zu suchen, wenn es anders geht. NATÜRLICH muss man es dabei haben, aber bitte nur für die Fälle, wenn man der Mücken sonst nicht Herr wird. Ferner steht in meinem Beitrag ganz eindeutig, dass DEEC _gerechtfertigt_ ist, und zwar gerade aufgrund der Krankheitsgefahr. Wenn man aber in einer Reisezeit unterwegs ist, in dem man ohnehin nur 5x/Tag gestochen wird, beginnt der Bereich, bei dem man sich in der Risikoabwägung überlegen muss, ob DEEC in Massen nicht doch gefährlicher und für die Natur unverantwortlicher ist als der eine Stich, der nach den anderen Maßnahmen doch noch durchkommt.
Wenn Du schreibst, ich wäre pauschal für das "Aushalten", wird das meinem Thread nicht gerecht, macht wütend, und demontiert dadurch letztlich die Bereitschaft der Poster, hier anderen Leuten Tipps zu geben. Gegen Sachkritik ist nichts einzuwenden, im Gegenteil. Die muss aber sachlich sein und die Beiträge der anderen korrekt würdigen.
Falang Noi
|
Falang Noi
Dabei seit: 15.09.2009
Beiträge: 231
|
Also nepomuc, ich muss mich sehr zusammenreißen. Ich bin hier im Forum - wenn Du meine anderen Beiträge liest - eigentlich wirklich emotional entspannt und zurückhaltend unterwegs und was die medizinischen Themen angeht nachweisbar ein Verfechter ausgiebiger Prophylaxe und Reiseapotheke. Wie Du mir hier das Wort im Munde umdrehst und dann auch noch aus dem Zusammenhang gerissen zitierst ist sehr ärgerlich. Noch einmal zur Klarstellung: Das Wort "Aushalten" kommt bei mir an 5. (fünfter!!!) Stelle, NACH Kleidung, Verhalten, Ablenkmittel, und normalen Mückenmittel und von Malariamittel schreibe ich in diesem Thread überhaupt nichts!!
Wogegen ich mich in meinem Thread verwahrt hatte, ist das Verhalten mancher, mit Badehose unterwegs zu sein und sich bei schon einer anwesenden Mücke dick mit DEET einzureiben, weil´s das einfachste ist. _Dieses_ Verhalten ist unverantwortlich gegenüber der Natur. DEEC ist ein giftiges Mittel und hat weder auf der Haut noch in der Natur etwas zu suchen, wenn es anders geht. NATÜRLICH muss man es dabei haben, aber bitte nur für die Fälle, wenn man der Mücken sonst nicht Herr wird. Ferner steht in meinem Beitrag ganz eindeutig, dass DEEC _gerechtfertigt_ ist, und zwar gerade aufgrund der Krankheitsgefahr. Wenn man aber in einer Reisezeit unterwegs ist, in dem man ohnehin nur 5x/Tag gestochen wird, beginnt der Bereich, bei dem man sich in der Risikoabwägung überlegen muss, ob DEEC in Massen nicht doch gefährlicher und für die Natur unverantwortlicher ist als der eine Stich, der nach den anderen Maßnahmen doch noch durchkommt.
Wenn Du schreibst, ich wäre pauschal für das "Aushalten", wird das meinem Thread nicht gerecht, macht wütend, und demontiert dadurch letztlich die Bereitschaft der Poster, hier anderen Leuten Tipps zu geben. Gegen Sachkritik ist nichts einzuwenden, im Gegenteil. Die muss aber sachlich sein und die Beiträge der anderen korrekt würdigen.
Falang Noi
|