Verfasst am: 19. 10. 12 [06:26:31]
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Verfasst am: 19. 10. 12 [06:26:31]
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corsu
Dabei seit: 27.08.2012
Beiträge: 6
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Hallo!
Wir sind gestern von unserer Myanmarreise zurückgekommen und kann dieses schöne Land, trotz all seiner Probleme nur jedem empfehlen.
Das Visa machten wir Express in Bangkok (was problemlos war, obwohl wir das Feld: Wohnadresse in Myanmar freilassen mussen, da wir noch nichts gebucht hatten).
Wir bereisten das "touristische" Dreieck Mandalay, Bagan, Inle. Touristisch heißt hier nur,dass in irgendeiner Form eine Infrastruktur für Touristen, die nicht Myanmar sprechen vorhanden ist. Es ist weit weg, von dem war wir in Europa als touristisch bezeichnen würden.
- Unterkünfte:
Wir habe auf der Reise gelernt, dass es kein Problem ist, wenn man spontan unterwegs ist. Es ist aber sehr empfehlenswert, 1 - 2 Tage vor Weiterreise in den nächsten Ort Guesthouses anzurufen und Zimmer zu reservieren. Wir haben meist an der Rezeption unserer jeweiligen Unterkunft gebeten ob sie uns ein Zimmer anfragen können oder ob wir telefonieren können, dabei haben wir uns von dort eine Unterkunft empfehlen lassen oder eine aus Stefan Loose oder Lonely Planet gewählt.
Die Zimmer sind durchwegs etwas teurer als in Thailand und bei weitem nicht so komfortabel oder sauber.
- Strom und Internet:
Trotz gegenteiliger Berichte hatten wir in den erwähnten Regionen fast immer Strom und in den Unterkünften auch fast immer Internet (langsam aber ausreichend)
- Unklarheiten:
Wir waren etwas unsicher, da wir nicht wußten, wie es wäre wenn wir versehentlich (weil wir es nicht besser wissen) gegen irgendwelche Auflagen verstoßen würden.
Die Menschen in Myanmar sind alle sehr freundliche und zuvorkommend (vom Beamten bis zu jenen, die auf der Straße leben). Wir haben nur positive Erfahrungen gemacht. Es wurde uns überall weitergeholfen, wo wir Hilfte brauchten. Wir hatten außerdem das Gefühl, dass dieses Land für Touristen überhaupt nicht gefährlich ist (im Sinne von räuberischer Kriminalität oder ähnlichem)
- Tipps:
Die Menschen haben oft sehr sehr wenig und versuchen daher oft sehr intensiv ihre Dienste anzubieten. D.h. beim Ausstieg aus einem Bus oder ähnlichem versuchen oft 10 Taxifahrer ihre Dienste anzubieten oder 5 Frauen gleichzeitig Leckerein zu verkaufen. Sie sind dabei aber sehr freundliche, das sollte man selbst auch bleiben, auch wenn man sich nur für 1 Taxi entscheiden kann oder keine Leckerei kaufen will.
Ich hatte immer einen Sack Stifte und Zuckerl für die Kinder dabei. Es wird kaum jemand kommen und fragen ob er oder sie etwas bekommt, aber man sieht sehr viel Armut und sie freuen sich sehr über solche "kleinen Geschenke".
Myanmar ist ein Land, dass auch alleine sehr gut bereist werden kann, da das was an Infrastruktur fehlt durch das Engagement der Menschen wettgemacht wird.
Ich empfehle jeden und jede eine Reise dorthin.
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corsu
Dabei seit: 27.08.2012
Beiträge: 6
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Hallo!
Wir sind gestern von unserer Myanmarreise zurückgekommen und kann dieses schöne Land, trotz all seiner Probleme nur jedem empfehlen.
Das Visa machten wir Express in Bangkok (was problemlos war, obwohl wir das Feld: Wohnadresse in Myanmar freilassen mussen, da wir noch nichts gebucht hatten).
Wir bereisten das "touristische" Dreieck Mandalay, Bagan, Inle. Touristisch heißt hier nur,dass in irgendeiner Form eine Infrastruktur für Touristen, die nicht Myanmar sprechen vorhanden ist. Es ist weit weg, von dem war wir in Europa als touristisch bezeichnen würden.
- Unterkünfte:
Wir habe auf der Reise gelernt, dass es kein Problem ist, wenn man spontan unterwegs ist. Es ist aber sehr empfehlenswert, 1 - 2 Tage vor Weiterreise in den nächsten Ort Guesthouses anzurufen und Zimmer zu reservieren. Wir haben meist an der Rezeption unserer jeweiligen Unterkunft gebeten ob sie uns ein Zimmer anfragen können oder ob wir telefonieren können, dabei haben wir uns von dort eine Unterkunft empfehlen lassen oder eine aus Stefan Loose oder Lonely Planet gewählt.
Die Zimmer sind durchwegs etwas teurer als in Thailand und bei weitem nicht so komfortabel oder sauber.
- Strom und Internet:
Trotz gegenteiliger Berichte hatten wir in den erwähnten Regionen fast immer Strom und in den Unterkünften auch fast immer Internet (langsam aber ausreichend)
- Unklarheiten:
Wir waren etwas unsicher, da wir nicht wußten, wie es wäre wenn wir versehentlich (weil wir es nicht besser wissen) gegen irgendwelche Auflagen verstoßen würden.
Die Menschen in Myanmar sind alle sehr freundliche und zuvorkommend (vom Beamten bis zu jenen, die auf der Straße leben). Wir haben nur positive Erfahrungen gemacht. Es wurde uns überall weitergeholfen, wo wir Hilfte brauchten. Wir hatten außerdem das Gefühl, dass dieses Land für Touristen überhaupt nicht gefährlich ist (im Sinne von räuberischer Kriminalität oder ähnlichem)
- Tipps:
Die Menschen haben oft sehr sehr wenig und versuchen daher oft sehr intensiv ihre Dienste anzubieten. D.h. beim Ausstieg aus einem Bus oder ähnlichem versuchen oft 10 Taxifahrer ihre Dienste anzubieten oder 5 Frauen gleichzeitig Leckerein zu verkaufen. Sie sind dabei aber sehr freundliche, das sollte man selbst auch bleiben, auch wenn man sich nur für 1 Taxi entscheiden kann oder keine Leckerei kaufen will.
Ich hatte immer einen Sack Stifte und Zuckerl für die Kinder dabei. Es wird kaum jemand kommen und fragen ob er oder sie etwas bekommt, aber man sieht sehr viel Armut und sie freuen sich sehr über solche "kleinen Geschenke".
Myanmar ist ein Land, dass auch alleine sehr gut bereist werden kann, da das was an Infrastruktur fehlt durch das Engagement der Menschen wettgemacht wird.
Ich empfehle jeden und jede eine Reise dorthin.
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