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Verfasst am: 04. 11. 12 [00:47:20]
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Verfasst am: 04. 11. 12 [00:47:20]
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winni
Themenersteller
Dabei seit: 12.07.2012
Beiträge: 18
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Hallo zusammen,
ich plane im kommenden Sommer 3 Monate nach Peru, Ecquador und Bolivien zu reisen. Wenn man auf der Internetseite des Auswärtigen Amtes die Sicherheitshinweise über Peru ließt, klingt es ja als ob das Risiko in Überfälle verwickelt zu werden, nicht gerade klein ist.
Mich würde interessieren, ob das der Realität im Land entspricht oder ob man problemlos reisen kann. Ich plane mit öffentlichen Verkehrmitteln zu reisen und auch in untouristische Gegenden zu reisen.
Viele Grüße
Winni
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winni
Themenersteller
Dabei seit: 12.07.2012
Beiträge: 18
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Hallo zusammen,
ich plane im kommenden Sommer 3 Monate nach Peru, Ecquador und Bolivien zu reisen. Wenn man auf der Internetseite des Auswärtigen Amtes die Sicherheitshinweise über Peru ließt, klingt es ja als ob das Risiko in Überfälle verwickelt zu werden, nicht gerade klein ist.
Mich würde interessieren, ob das der Realität im Land entspricht oder ob man problemlos reisen kann. Ich plane mit öffentlichen Verkehrmitteln zu reisen und auch in untouristische Gegenden zu reisen.
Viele Grüße
Winni
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Verfasst am: 04. 11. 12 [22:06:09]
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Verfasst am: 04. 11. 12 [22:06:09]
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Quetzalfeder
Dabei seit: 02.10.2007
Beiträge: 51
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Hallo Winnie,
die Sicherheitsinfos des AA sind immer ein wenig überzogen, da geht man eben auf Nummer sicher. Ganz grundlos sind die Hinweise aber auch nicht entstanden. Wegen Überfällen brauchst Du Dir weniger Sorgen zu machen als über die Alltagskriminalität. Aber mit den üblichen Sicherheitsmaßnahmen (siehe im Loose beschrieben) kommen 99% aller Reisenden sicher durch die Andenländer.
Viele Grüße und gute Reise
QF
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Quetzalfeder
Dabei seit: 02.10.2007
Beiträge: 51
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Hallo Winnie,
die Sicherheitsinfos des AA sind immer ein wenig überzogen, da geht man eben auf Nummer sicher. Ganz grundlos sind die Hinweise aber auch nicht entstanden. Wegen Überfällen brauchst Du Dir weniger Sorgen zu machen als über die Alltagskriminalität. Aber mit den üblichen Sicherheitsmaßnahmen (siehe im Loose beschrieben) kommen 99% aller Reisenden sicher durch die Andenländer.
Viele Grüße und gute Reise
QF
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Verfasst am: 05. 11. 12 [11:56:46]
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Verfasst am: 05. 11. 12 [11:56:46]
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Gerrit
Dabei seit: 07.06.2011
Beiträge: 3
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Hallo,
die Hinweise lesen sich in der Tat immer wie aus einem Krimi.
Quetzalfeder hat recht, die klassischen Verhaltenstipps berücksichtigen und dann wird auch alles gutgehen:
- kein Geld bei Fremden tauschen
- Wertgegenstände zu hause lassen
- ein wenig Bargeld in der Hosentasche zum "abgeben"
- Kreditkarten nicht hergeben
- Geld/Kreditkarten an mehreren Orten verstecken, dann wunderst Du Dich auch nicht mehr, warum plötzlich vor Dir an der Supermarktkasse im BH rumgewühlt wird *g*
- usw. usw.
Peru (vor allem der Süden und Osten) ist ziemlich touristisch und die meisten haben verstanden, dass Touristen die 'Dollares' in das Land bringen. Von den drei Ländern habe ich mich in Ecuador am Sichersten gefühlt. Das Reisen mit den öffentlichen Bussen, Taxis, Camionetas, als Anhalter in LKWs usw. funktioniert prima. Man kommt mit den Leuten ins Gespräch und kann den einen oder anderen guten Tipp mitnehmen. Oder hat sich einfach nur gut unterhalten.
Die "Alltagskriminalität" - wie Quetzalfeder schreibt, kann auch für Touristen vor allem in den Großstädten ein Problem werden: Guayaquil, Lima, La Paz... Unübersichtliche Millionenstädte mit Armenvierteln, dunklen Parks und dergleichen. Muss man da Nachts um 3 alleine mit der Kamera vorm Bauch durchlaufen...?! Wenn Du jetzt mit "nein" geantwortet hast, wirst Du eine großartige Zeit in diesen wundervollen Ländern haben!
VG
Gerrit
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Gerrit
Dabei seit: 07.06.2011
Beiträge: 3
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Hallo,
die Hinweise lesen sich in der Tat immer wie aus einem Krimi.
Quetzalfeder hat recht, die klassischen Verhaltenstipps berücksichtigen und dann wird auch alles gutgehen:
- kein Geld bei Fremden tauschen
- Wertgegenstände zu hause lassen
- ein wenig Bargeld in der Hosentasche zum "abgeben"
- Kreditkarten nicht hergeben
- Geld/Kreditkarten an mehreren Orten verstecken, dann wunderst Du Dich auch nicht mehr, warum plötzlich vor Dir an der Supermarktkasse im BH rumgewühlt wird *g*
- usw. usw.
Peru (vor allem der Süden und Osten) ist ziemlich touristisch und die meisten haben verstanden, dass Touristen die 'Dollares' in das Land bringen. Von den drei Ländern habe ich mich in Ecuador am Sichersten gefühlt. Das Reisen mit den öffentlichen Bussen, Taxis, Camionetas, als Anhalter in LKWs usw. funktioniert prima. Man kommt mit den Leuten ins Gespräch und kann den einen oder anderen guten Tipp mitnehmen. Oder hat sich einfach nur gut unterhalten.
Die "Alltagskriminalität" - wie Quetzalfeder schreibt, kann auch für Touristen vor allem in den Großstädten ein Problem werden: Guayaquil, Lima, La Paz... Unübersichtliche Millionenstädte mit Armenvierteln, dunklen Parks und dergleichen. Muss man da Nachts um 3 alleine mit der Kamera vorm Bauch durchlaufen...?! Wenn Du jetzt mit "nein" geantwortet hast, wirst Du eine großartige Zeit in diesen wundervollen Ländern haben!
VG
Gerrit
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Verfasst am: 12. 05. 13 [15:37:37]
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Verfasst am: 12. 05. 13 [15:37:37]
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Eberhard
Dabei seit: 28.03.2008
Beiträge: 3
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Wir waren im April in Peru und Westbolivien; die ungewohnt zahlreichen und extrem deutlichen Warnungen im Loose-Führer hatten uns im Vorfeld ein wenig verunsichert, obwohl wir wirklich schon in vielen Ecken der Welt unterwegs waren.
Nach über drei Wochen können wir große Entwarnung geben: Nirgends hat es auch nur den Hauch einer unangenehmen oder gar kritischen Situation gegeben! Überall waren alle Menschen sehr freundlich und hilfsbereit, es gab keine Belästigung, kein Bedrängen.... (im Gegensatz etwa zu Buenos Aires am hellichten Tag).
Bei "normalem" vernünftigen Verhalten ist diese Gegend genauso sicher wie jede deutsche oder europäische Stadt. Es mag durchaus sein, dass es früher mehr Zwischenfälle gegeben hat, aber es haben wohl viele Geschäftsleute z.B. in Cusco oder anderswo begriffen, dass Sicherheit (auch) für Touristen wichtig ist und mehr Umsatz bringt; deshalb wurde dafür offensichtlich viel getan.
Also: Hinfahren und Genießen! (Ja, ja, natürlich auch aufpassen.)
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Eberhard
Dabei seit: 28.03.2008
Beiträge: 3
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Wir waren im April in Peru und Westbolivien; die ungewohnt zahlreichen und extrem deutlichen Warnungen im Loose-Führer hatten uns im Vorfeld ein wenig verunsichert, obwohl wir wirklich schon in vielen Ecken der Welt unterwegs waren.
Nach über drei Wochen können wir große Entwarnung geben: Nirgends hat es auch nur den Hauch einer unangenehmen oder gar kritischen Situation gegeben! Überall waren alle Menschen sehr freundlich und hilfsbereit, es gab keine Belästigung, kein Bedrängen.... (im Gegensatz etwa zu Buenos Aires am hellichten Tag).
Bei "normalem" vernünftigen Verhalten ist diese Gegend genauso sicher wie jede deutsche oder europäische Stadt. Es mag durchaus sein, dass es früher mehr Zwischenfälle gegeben hat, aber es haben wohl viele Geschäftsleute z.B. in Cusco oder anderswo begriffen, dass Sicherheit (auch) für Touristen wichtig ist und mehr Umsatz bringt; deshalb wurde dafür offensichtlich viel getan.
Also: Hinfahren und Genießen! (Ja, ja, natürlich auch aufpassen.)
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Verfasst am: 13. 05. 13 [14:54:30]
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Verfasst am: 13. 05. 13 [14:54:30]
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winni
Themenersteller
Dabei seit: 12.07.2012
Beiträge: 18
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Danke für die Tipps. Es geht jetzt im Sommer doch nicht nach Südamerika, aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben!
Viele Grüße
Winni
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winni
Themenersteller
Dabei seit: 12.07.2012
Beiträge: 18
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Danke für die Tipps. Es geht jetzt im Sommer doch nicht nach Südamerika, aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben!
Viele Grüße
Winni
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