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Malaria Südostasian


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Verfasst am: 21. 12. 09 [10:30:37]
Verfasst am: 21. 12. 09 [10:30:37]
SebastianS
Themenersteller
Dabei seit: 25.11.2009
Beiträge: 38
Hallo,
Welches Malaria Mittel würdet ihr für 6 Wochen Bangkok/Kambodscha/Vietnam zum Mitnehmen empfehlen?
SebastianS
Themenersteller
Dabei seit: 25.11.2009
Beiträge: 38
Hallo,
Welches Malaria Mittel würdet ihr für 6 Wochen Bangkok/Kambodscha/Vietnam zum Mitnehmen empfehlen?
Verfasst am: 21. 12. 09 [11:12:07]
Verfasst am: 21. 12. 09 [11:12:07]
Falang Noi
Dabei seit: 15.09.2009
Beiträge: 231
Malarone.

Günstig (relativ). Gute Wirksamkeit. Wenig Nebenwirkungen. I.d.R. gut verträglich.
Falang Noi
Dabei seit: 15.09.2009
Beiträge: 231
Malarone.

Günstig (relativ). Gute Wirksamkeit. Wenig Nebenwirkungen. I.d.R. gut verträglich.
Verfasst am: 21. 12. 09 [12:08:21]
Verfasst am: 21. 12. 09 [12:08:21]
frath
Dabei seit: 25.08.2008
Beiträge: 802
Gar keins!
Dieses Mittel ist keinesfalls so unbedenklich,auf dass man mal eben ein paar Pillen einwirft wie Aspirin.
Wenn du richtig Fieber bekommst,musst du eh' zum Arzt,denn es könnte ja auch ganz andere Ursachen haben.
Überall,mit Ausnahme einiger ganz abgelegener Orte in Kamb.oder Vietnam,gibt es Krankenhäuser,die Malariaschnelltests vornehmen.Entsprechende Medikamente gibt's dort auch.

Alles Gute
Frath
frath
Dabei seit: 25.08.2008
Beiträge: 802
Gar keins!
Dieses Mittel ist keinesfalls so unbedenklich,auf dass man mal eben ein paar Pillen einwirft wie Aspirin.
Wenn du richtig Fieber bekommst,musst du eh' zum Arzt,denn es könnte ja auch ganz andere Ursachen haben.
Überall,mit Ausnahme einiger ganz abgelegener Orte in Kamb.oder Vietnam,gibt es Krankenhäuser,die Malariaschnelltests vornehmen.Entsprechende Medikamente gibt's dort auch.

Alles Gute
Frath
Verfasst am: 22. 12. 09 [13:03:59]
Verfasst am: 22. 12. 09 [13:03:59]
Falang Noi
Dabei seit: 15.09.2009
Beiträge: 231
Na ja, Malarone wird ja sogar in besonders gefährlichen Gebieten (Teile Afrikas) "vorbeugend" genommen.
Wenn man Verdacht auf Malaria hat, sollte man schnellstmöglichst mit der Behandlung anfangen, also nicht erst warten, bis man beim Arzt ist. Gerade in diesen Gegenden kann es auch mal zwei, drei Tage dauern, ehe man einen geeigneten Fachmenschen vor sich hat - deswegen würde ich auf jeden Fall ein Mittel mitnehmen.
Aber klar: Eigenbehandlung ohne Arzt geht nicht.
Falang Noi
Dabei seit: 15.09.2009
Beiträge: 231
Na ja, Malarone wird ja sogar in besonders gefährlichen Gebieten (Teile Afrikas) "vorbeugend" genommen.
Wenn man Verdacht auf Malaria hat, sollte man schnellstmöglichst mit der Behandlung anfangen, also nicht erst warten, bis man beim Arzt ist. Gerade in diesen Gegenden kann es auch mal zwei, drei Tage dauern, ehe man einen geeigneten Fachmenschen vor sich hat - deswegen würde ich auf jeden Fall ein Mittel mitnehmen.
Aber klar: Eigenbehandlung ohne Arzt geht nicht.
Verfasst am: 22. 12. 09 [13:58:23]
Verfasst am: 22. 12. 09 [13:58:23]
thewanderer
Dabei seit: 17.11.2009
Beiträge: 1717
Falang Noi schrieb:

Wenn man Verdacht auf Malaria hat, sollte man schnellstmöglichst mit der Behandlung anfangen, also nicht erst warten, bis man beim Arzt ist. Gerade in diesen Gegenden kann es auch mal zwei, drei Tage dauern, ehe man einen geeigneten Fachmenschen vor sich hat - deswegen würde ich auf jeden Fall ein Mittel mitnehmen.


In den genannten Ländern muss man extrem "off-the-beaten-track" reisen, damit man nicht in wenigen Stunden einen Arzt und ein Labor findet.

Trotzdem nehme ich auch immer ein Medikament mit, weil es wahrscheinlich genau dann an diesem einen Ort ausverkauft ist. Und mit Malaria sämtliche Apotheken abklappern, ist recht mühsam (habe ich schon erlebt).

Und ausserdem gehört es doch bei einer "Abenteuerreise in den Tropen" dazu, ein Malariamittel dabeizuhaben, die Machete gegen wilde Tiger ist ja bei den heutigen Sicherheitsstandards leider verboten... icon_wink.gif

Gruss
fritz

[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 22.12.2009 um 14:05.]
thewanderer
Dabei seit: 17.11.2009
Beiträge: 1717
Falang Noi schrieb:

Wenn man Verdacht auf Malaria hat, sollte man schnellstmöglichst mit der Behandlung anfangen, also nicht erst warten, bis man beim Arzt ist. Gerade in diesen Gegenden kann es auch mal zwei, drei Tage dauern, ehe man einen geeigneten Fachmenschen vor sich hat - deswegen würde ich auf jeden Fall ein Mittel mitnehmen.


In den genannten Ländern muss man extrem "off-the-beaten-track" reisen, damit man nicht in wenigen Stunden einen Arzt und ein Labor findet.

Trotzdem nehme ich auch immer ein Medikament mit, weil es wahrscheinlich genau dann an diesem einen Ort ausverkauft ist. Und mit Malaria sämtliche Apotheken abklappern, ist recht mühsam (habe ich schon erlebt).

Und ausserdem gehört es doch bei einer "Abenteuerreise in den Tropen" dazu, ein Malariamittel dabeizuhaben, die Machete gegen wilde Tiger ist ja bei den heutigen Sicherheitsstandards leider verboten... icon_wink.gif

Gruss
fritz

[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 22.12.2009 um 14:05.]
Verfasst am: 22. 12. 09 [14:35:54]
Verfasst am: 22. 12. 09 [14:35:54]
Falang Noi
Dabei seit: 15.09.2009
Beiträge: 231
thewanderer schrieb:

In den genannten Ländern muss man extrem "off-the-beaten-track" reisen, damit man nicht in wenigen Stunden einen Arzt und ein Labor findet.

...ich habe halt noch meine 1-Tagesreise für eine 200-km-Reise in die Provinzhauptstadt in Erinnerung, die sonst wohl nur 3,5 h dauert. Und wir waren beileibe nicht am entferntesten Ort aller Zeiten. Mal abgesehen davon, dass z.B. starker Regen einen de facto auch einschließen kann. Ich würde mich auf einen verfügbaren Arzt nicht verlassen, auch wenn das üblicherweise kein Problem darstellt.
Falang Noi
Dabei seit: 15.09.2009
Beiträge: 231
thewanderer schrieb:

In den genannten Ländern muss man extrem "off-the-beaten-track" reisen, damit man nicht in wenigen Stunden einen Arzt und ein Labor findet.

...ich habe halt noch meine 1-Tagesreise für eine 200-km-Reise in die Provinzhauptstadt in Erinnerung, die sonst wohl nur 3,5 h dauert. Und wir waren beileibe nicht am entferntesten Ort aller Zeiten. Mal abgesehen davon, dass z.B. starker Regen einen de facto auch einschließen kann. Ich würde mich auf einen verfügbaren Arzt nicht verlassen, auch wenn das üblicherweise kein Problem darstellt.
Verfasst am: 22. 12. 09 [16:24:17]
Verfasst am: 22. 12. 09 [16:24:17]
Bernd_SB
Dabei seit: 29.08.2008
Beiträge: 661
Hallo,

meine Frau und ich waren 2008 in Kambotscha, und sie schaut sich, aus beruflichem Interesse, Apotheken in aller Welt an. In Siem Reap und Phnom Penh gibt es einige die Apotheken in denen man sicher Malaria Mittel bekommt. Diese Apotheken sind aber wohl für Touris und reiche Kambotschaner die meisten normalen Leute können sich das nie leisten, wie unser Fahrer sagte. Wenn man diese Gebiete verläßt dann ist oft ein Art oder Krankenhaus weit und wenn man auf einen Arzt oder ein Krankenhaus trifft dann läßt die Ausstattung oft sehr zu wünschen übrig. Kambotscha ist meistenteils Risikogebiet und das fängt schon am Tonle Sap an wenn man ihn durchquert um nach Phnom Penh zu fahren. Auch wirkt das Erbe der Roten Khmer noch immer nach so das es im Land nicht so viele Ärzte usw. wie in anderen Ländern gibt. Die Mittel die teilweise eingesetzt werden um Malaria zu behanden sind ebenfalls andere, teilweise in Europa nicht zugelassene, weil die bei uns verwendeten für Einheimische viel zu "stark" wirkende Mittel sind. Die meisten Einheimischen haben eine gewisse Resistenz gegen Malaria entwickelt da sie sie schon im Kindesalter bekommen und überlebt haben. Deshalb würde ich immer meine eigene Reiseapotheke mitnehmen und das nicht nur auf Malaria bezogen.

Aspirin sollte dort nicht verwendet werden da es das Blut verdünnt was bei einer Dengue Infektion zu inneren Blutungen führen kann. Tollwutimpfung nicht vergessen!
Vor einer Reise sollte man sich in jedem Fall von einem fachkundigen Arzt beraten lassen.
Infos unter www.crm.de

Grüße Bernd

Bernd_SB
Bernd_SB
Dabei seit: 29.08.2008
Beiträge: 661
Hallo,

meine Frau und ich waren 2008 in Kambotscha, und sie schaut sich, aus beruflichem Interesse, Apotheken in aller Welt an. In Siem Reap und Phnom Penh gibt es einige die Apotheken in denen man sicher Malaria Mittel bekommt. Diese Apotheken sind aber wohl für Touris und reiche Kambotschaner die meisten normalen Leute können sich das nie leisten, wie unser Fahrer sagte. Wenn man diese Gebiete verläßt dann ist oft ein Art oder Krankenhaus weit und wenn man auf einen Arzt oder ein Krankenhaus trifft dann läßt die Ausstattung oft sehr zu wünschen übrig. Kambotscha ist meistenteils Risikogebiet und das fängt schon am Tonle Sap an wenn man ihn durchquert um nach Phnom Penh zu fahren. Auch wirkt das Erbe der Roten Khmer noch immer nach so das es im Land nicht so viele Ärzte usw. wie in anderen Ländern gibt. Die Mittel die teilweise eingesetzt werden um Malaria zu behanden sind ebenfalls andere, teilweise in Europa nicht zugelassene, weil die bei uns verwendeten für Einheimische viel zu "stark" wirkende Mittel sind. Die meisten Einheimischen haben eine gewisse Resistenz gegen Malaria entwickelt da sie sie schon im Kindesalter bekommen und überlebt haben. Deshalb würde ich immer meine eigene Reiseapotheke mitnehmen und das nicht nur auf Malaria bezogen.

Aspirin sollte dort nicht verwendet werden da es das Blut verdünnt was bei einer Dengue Infektion zu inneren Blutungen führen kann. Tollwutimpfung nicht vergessen!
Vor einer Reise sollte man sich in jedem Fall von einem fachkundigen Arzt beraten lassen.
Infos unter www.crm.de

Grüße Bernd

Bernd_SB
Verfasst am: 22. 12. 09 [18:07:44]
Verfasst am: 22. 12. 09 [18:07:44]
thewanderer
Dabei seit: 17.11.2009
Beiträge: 1717
Bernd_SB schrieb:
Die meisten Einheimischen haben eine gewisse Resistenz gegen Malaria entwickelt da sie sie schon im Kindesalter bekommen und überlebt haben.


Das habe ich auch oft gehört, ist aber wahrscheinlich ein Märchen. Die Einheimischen sagen nach jeder Grippe (auch ohne Bluttest), dass sie Malaria hatten.

Aber auch bei den Asiaten gilt: Entweder wird die Malaria Tropica richtig behandelt oder man stirbt.

Die Einheimischen werden aber in der Regel weniger gestochen. Irgendwie haben wir Langnasen eine Ausdünstung, welche die Mücken besonders mögen.

Ich glaube auch nicht, dass es eine "gewisse Resistenz" gibt - sonst wäre ich ja jetzt auch "etwas resistent". Ich habe auch schon Leute getroffen, die mehrfach von einer Malaria erwischt wurden.

Gruss
thewanderer

[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 22.12.2009 um 18:09.]
thewanderer
Dabei seit: 17.11.2009
Beiträge: 1717
Bernd_SB schrieb:
Die meisten Einheimischen haben eine gewisse Resistenz gegen Malaria entwickelt da sie sie schon im Kindesalter bekommen und überlebt haben.


Das habe ich auch oft gehört, ist aber wahrscheinlich ein Märchen. Die Einheimischen sagen nach jeder Grippe (auch ohne Bluttest), dass sie Malaria hatten.

Aber auch bei den Asiaten gilt: Entweder wird die Malaria Tropica richtig behandelt oder man stirbt.

Die Einheimischen werden aber in der Regel weniger gestochen. Irgendwie haben wir Langnasen eine Ausdünstung, welche die Mücken besonders mögen.

Ich glaube auch nicht, dass es eine "gewisse Resistenz" gibt - sonst wäre ich ja jetzt auch "etwas resistent". Ich habe auch schon Leute getroffen, die mehrfach von einer Malaria erwischt wurden.

Gruss
thewanderer

[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 22.12.2009 um 18:09.]
Verfasst am: 22. 12. 09 [23:26:41]
Verfasst am: 22. 12. 09 [23:26:41]
frath
Dabei seit: 25.08.2008
Beiträge: 802
"Deshalb würde ich immer meine eigene Reiseapotheke mitnehmen und das nicht nur auf Malaria bezogen."

Bei Diarrhoe habe ich die Erfahrung gemacht,dass deutsche Mittel wie "Immodium" wenig bringen,wogegen einheimische Mittel,vom Arzt verordnet,recht schnell wirken.

"Tollwutimpfung nicht vergessen!"

Selbst nach einer Impfung braucht man nach einem verdächtigem Biß sofort wieder eine Spritze mit einem Gegenmittel.Auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen,Tollwut verläuft unbehandelt zu 100 % tödlich.

Bleibt gesund
Frath
frath
Dabei seit: 25.08.2008
Beiträge: 802
"Deshalb würde ich immer meine eigene Reiseapotheke mitnehmen und das nicht nur auf Malaria bezogen."

Bei Diarrhoe habe ich die Erfahrung gemacht,dass deutsche Mittel wie "Immodium" wenig bringen,wogegen einheimische Mittel,vom Arzt verordnet,recht schnell wirken.

"Tollwutimpfung nicht vergessen!"

Selbst nach einer Impfung braucht man nach einem verdächtigem Biß sofort wieder eine Spritze mit einem Gegenmittel.Auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen,Tollwut verläuft unbehandelt zu 100 % tödlich.

Bleibt gesund
Frath
Verfasst am: 23. 12. 09 [10:23:33]
Verfasst am: 23. 12. 09 [10:23:33]
SebastianS
Themenersteller
Dabei seit: 25.11.2009
Beiträge: 38
danke für die vielen beiträge. ist malarone ein mittel dass man schon vorher einnehmen muss?
oder ist ein mittel, dass man anfangen kann zu nehmen, wenn malaria symptome auftreten?
denn eine prophylaxe möchte ich nicht machen.
SebastianS
Themenersteller
Dabei seit: 25.11.2009
Beiträge: 38
danke für die vielen beiträge. ist malarone ein mittel dass man schon vorher einnehmen muss?
oder ist ein mittel, dass man anfangen kann zu nehmen, wenn malaria symptome auftreten?
denn eine prophylaxe möchte ich nicht machen.



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