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Myanmar oder Kambodscha


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Verfasst am: 02. 03. 17 [08:18:56]
Verfasst am: 02. 03. 17 [08:18:56]
Tamarind
Dabei seit: 03.02.2012
Beiträge: 727
Aaaalso - nach dem Beitrag von Johnstons muss ich jetzt doch mal ne Lanze für Myanmar brechen - denn so, wie das hier dargestellt wird, stimmt es einfach nicht!

Richtig ist, dass Myanmar - im Vergleich zu anderen Ländern in SOA - ein eher teures Reiseland ist bzw. seit der Öffnung 2012 geworden ist. Die extreme und schnelle Zunahme an Touristen hat überall Engpässe geschaffen, es gab weder genug Hotels noch Transportmittel für den plötzlichen Massenandrang und in der Folge sind die Preise durch die Decke gegangen.

Inzwischen hat sich das aber halbwegs normalisiert, es wurden viele Hotels gebaut in den letzten Jahren und es gibt mittlerweile auch komfortable Busse. Nach wie vor abenteuerlich sind allerdings die Zugfahrten - da muss man schon hart im Nehmen sein.

Auf keinen Fall richtig ist jedoch, dass alles bzw. vieles gesperrt ist. Das war noch nicht mal früher so, seit der Öffnung gibt es nur noch wenige Gebiete, wo sich Ausländer nicht frei bewegen dürfen - meist aus Sicherheitsgründen, wie derzeit um Mrauk U.

Ich war insgesamt 6 Mal in Myanmar - es ist wirklich "Ein Land wie kein anderes ..." - aber man muss sich schon darauf einlassen.

Den Inle See mit seinen Einbeinruderern als "Kaffeefahrt auf nem See" abzutun, tut richtig weh! Wenn man am frühen Morgen über den See fährt, der Frühnebel sich erst langsam lichtet und aus dem Dunst die Ruderer auftauchen - das ist einfach nur schön - siehe http://fernwehheilen.com/2010/03/06/nach-samkar/. Oder wenn man die farbenprächtigen Märkte besucht - http://fernwehheilen.com/2012/01/20/markte-am-see-indein/ .

Man muss nur vorher wissen, was man sehen und machen will und sich ggf. in die Hände eines kompetenten Partners wie Thu Thu (die eine kleine Travelagentur in Nyaungshwe betreibt) begeben und nicht einen Fischer auf ein absolutes Minimum herunterhandeln, damit er einen einen Tag über den See schippert. Denn der wird dann natürlich versuchen, den Touristen zu diversen Manufakturen zu bringen, in der Hoffnung, dass eine kleine Kommission für ihn abfällt.

Absolut sehenswert ist natürlich Bagan - aber auch Mandalay bietet vieles: Sagaing ist pure Magie, die unzähligen Pagoden in den Hügel. Das "größte Buch der Welt", die Kuthodaw Pagode am Fuße des Mandalay Hills, ist einfach umwerfend am späten Nachmittag - http://fernwehheilen.com/2010/03/01/fusskrank-in-mandalay/ - und die U Bein Brücke zum Sonnenuntergang ein MUSS.

Und wer Yangon auf die Shwedagon Pagode reduziert, muss wirklich mit geschlossen Augen durch die Stadt gegangen sein - angefangen von einem Trip über den Fluss nach Dalla, einem Spaziergang über den wunderschönen Holzsteg am Kandawgyi See mit Blick über den See auf die Shwedagon Pagode bis hin zu vielen anderen Sehenswürdigkeiten gibt es hier eine Menge zu entdecken!

Vor ca. 6 Wochen waren wir noch im Süden des Landes, der bis vor wenigen Jahren off limits für Ausländer war - auch dort unglaubliche Natur, freundliche Menschen und sagenhafte Pagoden

Mein "Abraten" von Myanmar als Einsteiger-Land bezog sich eher darauf, dass es für individuell Reisende nicht immer einfach ist mit der Organisation - wenn man aber (wie ihr es offenbar vorhabt) eine organisierte Reise machen möchte, entfallen viele meiner Bedenken.

Ihr solltet aber unbedingt alle vorgeschlagenen Hotels genau überprüfen und sie ggf. selbst buchen, denn bei dem genannten Preis würde ich mich nicht wundern, wenn während der Reise plötzlich minderwertigere Ersatzunterkünfte angeboten werden. Ist es ein renommierter deutscher Veranstalter? Oder ein Kontakt direkt in Myanmar?

Meine Reisen, Fotos, Gedanken - www.fernwehheilen.com
Tamarind
Dabei seit: 03.02.2012
Beiträge: 727
Aaaalso - nach dem Beitrag von Johnstons muss ich jetzt doch mal ne Lanze für Myanmar brechen - denn so, wie das hier dargestellt wird, stimmt es einfach nicht!

Richtig ist, dass Myanmar - im Vergleich zu anderen Ländern in SOA - ein eher teures Reiseland ist bzw. seit der Öffnung 2012 geworden ist. Die extreme und schnelle Zunahme an Touristen hat überall Engpässe geschaffen, es gab weder genug Hotels noch Transportmittel für den plötzlichen Massenandrang und in der Folge sind die Preise durch die Decke gegangen.

Inzwischen hat sich das aber halbwegs normalisiert, es wurden viele Hotels gebaut in den letzten Jahren und es gibt mittlerweile auch komfortable Busse. Nach wie vor abenteuerlich sind allerdings die Zugfahrten - da muss man schon hart im Nehmen sein.

Auf keinen Fall richtig ist jedoch, dass alles bzw. vieles gesperrt ist. Das war noch nicht mal früher so, seit der Öffnung gibt es nur noch wenige Gebiete, wo sich Ausländer nicht frei bewegen dürfen - meist aus Sicherheitsgründen, wie derzeit um Mrauk U.

Ich war insgesamt 6 Mal in Myanmar - es ist wirklich "Ein Land wie kein anderes ..." - aber man muss sich schon darauf einlassen.

Den Inle See mit seinen Einbeinruderern als "Kaffeefahrt auf nem See" abzutun, tut richtig weh! Wenn man am frühen Morgen über den See fährt, der Frühnebel sich erst langsam lichtet und aus dem Dunst die Ruderer auftauchen - das ist einfach nur schön - siehe http://fernwehheilen.com/2010/03/06/nach-samkar/. Oder wenn man die farbenprächtigen Märkte besucht - http://fernwehheilen.com/2012/01/20/markte-am-see-indein/ .

Man muss nur vorher wissen, was man sehen und machen will und sich ggf. in die Hände eines kompetenten Partners wie Thu Thu (die eine kleine Travelagentur in Nyaungshwe betreibt) begeben und nicht einen Fischer auf ein absolutes Minimum herunterhandeln, damit er einen einen Tag über den See schippert. Denn der wird dann natürlich versuchen, den Touristen zu diversen Manufakturen zu bringen, in der Hoffnung, dass eine kleine Kommission für ihn abfällt.

Absolut sehenswert ist natürlich Bagan - aber auch Mandalay bietet vieles: Sagaing ist pure Magie, die unzähligen Pagoden in den Hügel. Das "größte Buch der Welt", die Kuthodaw Pagode am Fuße des Mandalay Hills, ist einfach umwerfend am späten Nachmittag - http://fernwehheilen.com/2010/03/01/fusskrank-in-mandalay/ - und die U Bein Brücke zum Sonnenuntergang ein MUSS.

Und wer Yangon auf die Shwedagon Pagode reduziert, muss wirklich mit geschlossen Augen durch die Stadt gegangen sein - angefangen von einem Trip über den Fluss nach Dalla, einem Spaziergang über den wunderschönen Holzsteg am Kandawgyi See mit Blick über den See auf die Shwedagon Pagode bis hin zu vielen anderen Sehenswürdigkeiten gibt es hier eine Menge zu entdecken!

Vor ca. 6 Wochen waren wir noch im Süden des Landes, der bis vor wenigen Jahren off limits für Ausländer war - auch dort unglaubliche Natur, freundliche Menschen und sagenhafte Pagoden

Mein "Abraten" von Myanmar als Einsteiger-Land bezog sich eher darauf, dass es für individuell Reisende nicht immer einfach ist mit der Organisation - wenn man aber (wie ihr es offenbar vorhabt) eine organisierte Reise machen möchte, entfallen viele meiner Bedenken.

Ihr solltet aber unbedingt alle vorgeschlagenen Hotels genau überprüfen und sie ggf. selbst buchen, denn bei dem genannten Preis würde ich mich nicht wundern, wenn während der Reise plötzlich minderwertigere Ersatzunterkünfte angeboten werden. Ist es ein renommierter deutscher Veranstalter? Oder ein Kontakt direkt in Myanmar?

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Verfasst am: 02. 03. 17 [08:20:44]
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Tamarind
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Richtig ist, dass Myanmar - im Vergleich zu anderen Ländern in SOA - ein eher teures Reiseland ist bzw. seit der Öffnung 2012 geworden ist. Die extreme und schnelle Zunahme an Touristen hat überall Engpässe geschaffen, es gab weder genug Hotels noch Transportmittel für den plötzlichen Massenandrang und in der Folge sind die Preise durch die Decke gegangen.

Inzwischen hat sich das aber halbwegs normalisiert, es wurden viele Hotels gebaut in den letzten Jahren und es gibt mittlerweile auch komfortable Busse. Nach wie vor abenteuerlich sind allerdings die Zugfahrten - da muss man schon hart im Nehmen sein.

Auf keinen Fall richtig ist jedoch, dass alles bzw. vieles gesperrt ist. Das war noch nicht mal früher so, seit der Öffnung gibt es nur noch wenige Gebiete, wo sich Ausländer nicht frei bewegen dürfen - meist aus Sicherheitsgründen, wie derzeit um Mrauk U.

Ich war insgesamt 6 Mal in Myanmar - es ist wirklich "Ein Land wie kein anderes ..." - aber man muss sich schon darauf einlassen.

Den Inle See mit seinen Einbeinruderern als "Kaffeefahrt auf nem See" abzutun, tut richtig weh! Wenn man am frühen Morgen über den See fährt, der Frühnebel sich erst langsam lichtet und aus dem Dunst die Ruderer auftauchen - das ist einfach nur schön - siehe http://fernwehheilen.com/2010/03/06/nach-samkar/. Oder wenn man die farbenprächtigen Märkte besucht - http://fernwehheilen.com/2012/01/20/markte-am-see-indein/ .

Man muss nur vorher wissen, was man sehen und machen will und sich ggf. in die Hände eines kompetenten Partners wie Thu Thu (die eine kleine Travelagentur in Nyaungshwe betreibt) begeben und nicht einen Fischer auf ein absolutes Minimum herunterhandeln, damit er einen einen Tag über den See schippert. Denn der wird dann natürlich versuchen, den Touristen zu diversen Manufakturen zu bringen, in der Hoffnung, dass eine kleine Kommission für ihn abfällt.

Absolut sehenswert ist natürlich Bagan - aber auch Mandalay bietet vieles: Sagaing ist pure Magie, die unzähligen Pagoden in den Hügel. Das "größte Buch der Welt", die Kuthodaw Pagode am Fuße des Mandalay Hills, ist einfach umwerfend am späten Nachmittag - http://fernwehheilen.com/2010/03/01/fusskrank-in-mandalay/ - und die U Bein Brücke zum Sonnenuntergang ein MUSS.

Und wer Yangon auf die Shwedagon Pagode reduziert, muss wirklich mit geschlossen Augen durch die Stadt gegangen sein - angefangen von einem Trip über den Fluss nach Dalla, einem Spaziergang über den wunderschönen Holzsteg am Kandawgyi See mit Blick über den See auf die Shwedagon Pagode bis hin zu vielen anderen Sehenswürdigkeiten gibt es hier eine Menge zu entdecken!

Vor ca. 6 Wochen waren wir noch im Süden des Landes, der bis vor wenigen Jahren off limits für Ausländer war - auch dort unglaubliche Natur, freundliche Menschen und sagenhafte Pagoden

Mein "Abraten" von Myanmar als Einsteiger-Land bezog sich eher darauf, dass es für individuell Reisende nicht immer einfach ist mit der Organisation - wenn man aber (wie ihr es offenbar vorhabt) eine organisierte Reise machen möchte, entfallen viele meiner Bedenken.

Ihr solltet aber unbedingt alle vorgeschlagenen Hotels genau überprüfen und sie ggf. selbst buchen, denn bei dem genannten Preis würde ich mich nicht wundern, wenn während der Reise plötzlich minderwertigere Ersatzunterkünfte angeboten werden. Ist es ein renommierter deutscher Veranstalter? Oder ein Kontakt direkt in Myanmar?

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Richtig ist, dass Myanmar - im Vergleich zu anderen Ländern in SOA - ein eher teures Reiseland ist bzw. seit der Öffnung 2012 geworden ist. Die extreme und schnelle Zunahme an Touristen hat überall Engpässe geschaffen, es gab weder genug Hotels noch Transportmittel für den plötzlichen Massenandrang und in der Folge sind die Preise durch die Decke gegangen.

Inzwischen hat sich das aber halbwegs normalisiert, es wurden viele Hotels gebaut in den letzten Jahren und es gibt mittlerweile auch komfortable Busse. Nach wie vor abenteuerlich sind allerdings die Zugfahrten - da muss man schon hart im Nehmen sein.

Auf keinen Fall richtig ist jedoch, dass alles bzw. vieles gesperrt ist. Das war noch nicht mal früher so, seit der Öffnung gibt es nur noch wenige Gebiete, wo sich Ausländer nicht frei bewegen dürfen - meist aus Sicherheitsgründen, wie derzeit um Mrauk U.

Ich war insgesamt 6 Mal in Myanmar - es ist wirklich "Ein Land wie kein anderes ..." - aber man muss sich schon darauf einlassen.

Den Inle See mit seinen Einbeinruderern als "Kaffeefahrt auf nem See" abzutun, tut richtig weh! Wenn man am frühen Morgen über den See fährt, der Frühnebel sich erst langsam lichtet und aus dem Dunst die Ruderer auftauchen - das ist einfach nur schön - siehe http://fernwehheilen.com/2010/03/06/nach-samkar/. Oder wenn man die farbenprächtigen Märkte besucht - http://fernwehheilen.com/2012/01/20/markte-am-see-indein/ .

Man muss nur vorher wissen, was man sehen und machen will und sich ggf. in die Hände eines kompetenten Partners wie Thu Thu (die eine kleine Travelagentur in Nyaungshwe betreibt) begeben und nicht einen Fischer auf ein absolutes Minimum herunterhandeln, damit er einen einen Tag über den See schippert. Denn der wird dann natürlich versuchen, den Touristen zu diversen Manufakturen zu bringen, in der Hoffnung, dass eine kleine Kommission für ihn abfällt.

Absolut sehenswert ist natürlich Bagan - aber auch Mandalay bietet vieles: Sagaing ist pure Magie, die unzähligen Pagoden in den Hügel. Das "größte Buch der Welt", die Kuthodaw Pagode am Fuße des Mandalay Hills, ist einfach umwerfend am späten Nachmittag - http://fernwehheilen.com/2010/03/01/fusskrank-in-mandalay/ - und die U Bein Brücke zum Sonnenuntergang ein MUSS.

Und wer Yangon auf die Shwedagon Pagode reduziert, muss wirklich mit geschlossen Augen durch die Stadt gegangen sein - angefangen von einem Trip über den Fluss nach Dalla, einem Spaziergang über den wunderschönen Holzsteg am Kandawgyi See mit Blick über den See auf die Shwedagon Pagode bis hin zu vielen anderen Sehenswürdigkeiten gibt es hier eine Menge zu entdecken!

Vor ca. 6 Wochen waren wir noch im Süden des Landes, der bis vor wenigen Jahren off limits für Ausländer war - auch dort unglaubliche Natur, freundliche Menschen und sagenhafte Pagoden

Mein "Abraten" von Myanmar als Einsteiger-Land bezog sich eher darauf, dass es für individuell Reisende nicht immer einfach ist mit der Organisation - wenn man aber (wie ihr es offenbar vorhabt) eine organisierte Reise machen möchte, entfallen viele meiner Bedenken.

Ihr solltet aber unbedingt alle vorgeschlagenen Hotels genau überprüfen und sie ggf. selbst buchen, denn bei dem genannten Preis würde ich mich nicht wundern, wenn während der Reise plötzlich minderwertigere Ersatzunterkünfte angeboten werden. Ist es ein renommierter deutscher Veranstalter? Oder ein Kontakt direkt in Myanmar?

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Verfasst am: 02. 03. 17 [09:51:46]
Verfasst am: 02. 03. 17 [09:51:46]
bernd89231
Themenersteller
Dabei seit: 22.02.2017
Beiträge: 5
Hallo Tamarind,
ja, eigentlich ist unsere Wahl trotz der kritischen (aber teilweise auch positiven) Worte von Johnston schon auf Myanmar gefallen und deine Schilderungen ermutigen uns weiter dazu. Die größten Bedenken haben wir noch wegen des Wetters im November, das wie du geschrieben hast noch sehr unbeständig sein kann - und auf tagelangen Regen haben wir keine große Lust. Wir sind da schon eher die Schönwetterfreaks aber das ist im November gar nicht so einfach was passendes zu finden.
Für Myanmar haben wir inzwischen über einen Chat aus dem Tripadvisorforum einen Kontakt direkt nach Myanmar, der auch sehr gut deutsch spricht. Mit dem Tripadvisorforianer haben wir bereits ein paar mal telefoniert. Die waren 2016 - 2016 dreimal hintereinander in Myanmar, aber halt immer zu einer anderen Zeit als im November, weshalb sie natürlich für diese Zeit keine Erfahrungen mit dem Klima haben. Sie haben die Reise jeweils mit dem gleichen Ansprechpartner gemacht - davon hat er sie einmal selbst durch das Land begleitet und zwei mal hat er ihnen nur die Flüge, die Guides vor Ort und die Transfers gebucht und organisiert, was wohl völlig problemlos geklappt hat.
So hat er es uns auch angeboten und möchte für alle Transfers von und zu den Flughäfen, fünf Inlandsflüge und jeweils Guides für den goldenen Felsen, Mandalay und am Inlesee 1400 EUR für uns beide. Die Hotels sollen wir dabei selbst buchen, was ich teilweise bereits bei booking.com vorsorglich mal (mit Stornierungsmöglichkeit) gemacht habe.
Jetzt hätte ich noch zwei konkrete Fragen an dich wegen der jeweiligen Aufenthaltsdauer.
- Würdest du in Mandalay zwei oder drei Nächte bleiben?
- Würdest du auch eine Nacht in Pindaya bleiben oder besser drei (statt zwei) Nächte am Inlesee (view Point lodge)?
Also soviel ist inzwischen klar für uns - wenn es Asien wird im November, dann Myanmar
bernd89231
Themenersteller
Dabei seit: 22.02.2017
Beiträge: 5
Hallo Tamarind,
ja, eigentlich ist unsere Wahl trotz der kritischen (aber teilweise auch positiven) Worte von Johnston schon auf Myanmar gefallen und deine Schilderungen ermutigen uns weiter dazu. Die größten Bedenken haben wir noch wegen des Wetters im November, das wie du geschrieben hast noch sehr unbeständig sein kann - und auf tagelangen Regen haben wir keine große Lust. Wir sind da schon eher die Schönwetterfreaks aber das ist im November gar nicht so einfach was passendes zu finden.
Für Myanmar haben wir inzwischen über einen Chat aus dem Tripadvisorforum einen Kontakt direkt nach Myanmar, der auch sehr gut deutsch spricht. Mit dem Tripadvisorforianer haben wir bereits ein paar mal telefoniert. Die waren 2016 - 2016 dreimal hintereinander in Myanmar, aber halt immer zu einer anderen Zeit als im November, weshalb sie natürlich für diese Zeit keine Erfahrungen mit dem Klima haben. Sie haben die Reise jeweils mit dem gleichen Ansprechpartner gemacht - davon hat er sie einmal selbst durch das Land begleitet und zwei mal hat er ihnen nur die Flüge, die Guides vor Ort und die Transfers gebucht und organisiert, was wohl völlig problemlos geklappt hat.
So hat er es uns auch angeboten und möchte für alle Transfers von und zu den Flughäfen, fünf Inlandsflüge und jeweils Guides für den goldenen Felsen, Mandalay und am Inlesee 1400 EUR für uns beide. Die Hotels sollen wir dabei selbst buchen, was ich teilweise bereits bei booking.com vorsorglich mal (mit Stornierungsmöglichkeit) gemacht habe.
Jetzt hätte ich noch zwei konkrete Fragen an dich wegen der jeweiligen Aufenthaltsdauer.
- Würdest du in Mandalay zwei oder drei Nächte bleiben?
- Würdest du auch eine Nacht in Pindaya bleiben oder besser drei (statt zwei) Nächte am Inlesee (view Point lodge)?
Also soviel ist inzwischen klar für uns - wenn es Asien wird im November, dann Myanmar
Verfasst am: 02. 03. 17 [10:57:50]
Verfasst am: 02. 03. 17 [10:57:50]
Tamarind
Dabei seit: 03.02.2012
Beiträge: 727
Dass ihr eure Hotels selbst bucht, ist schon mal gut - da könnt ihr dann wirklich das nehmen, was ihr wollt.
Dass ihr am Inle See nicht in ein See Hotel geht, sondern in Nyaungshwe übernachtet, ist eine gute Entscheidung! So könnt ihr abends oder am Nachmittag ein bisschen bummeln, auf den Markt gehen und essen, wo ihr wollt.
Die View Point Lodge ist sehr schön, sie liegt allerdings direkt am Kanal, da kann es am frühen Morgen schon mal laut werden, wenn die Boote losfahren. Allerdings kenne ich nur das Restaurant - die Zimmer waren noch nicht fertig, als wir das letzte Mal in Nyaungshwe waren. Das Essen war übrigens hervorragend!

Grundsätzlich würde ich eher 3 als 2 Nächte am Inle See verbringen - wenn man umzieht, verliert man dadurch eigentlich immer mindestens einen halben Tag! Falls ihr die Höhlen in Pindaya besichtigen wollt (ich war da noch nie, trotz 6 Mal Inle See - weil ich Höhlen nicht so mag), könntet ihr evtl. einen frühen Flug nach Heho nehmen und die Höhlen gleich nach der Ankunft besichtigen, bevor ihr nach Nyaungshwe weiter fahrt.

Damit schlagt ihr zwei Fliegen in einer Klappe und hättet zwei volle Tage am See und nicht so viel Umzieherei.
Mandalay würde ich auch zwei volle Tage gönnen - also 3 Nächte. Hängt natürlich auch ein bisschen davon ab, wann am Tag ihr ankommt.
Einen Tag für Sagaing und evtl. Inwa (oder Mingun - wobei ich Mingun nicht mehr empfehlen kann, das ist inzwischen übelster Touristenrummel), am späten Nachmittag zum Fuß des Mandalay Hills und zur Kuthodaw Pagoda, dem Shwenandaw Kloster und zur Sandamuni Pagode. Sonnenuntergang entweder oben auf dem Hill oder, falls diesig, direkt am Fluss.
Den anderen Tag - falls euch das nicht zu touristisch ist - vormittags zum Maha Gandaryon Kloster, wo man die Essensausgabe an die Mönche beobachten kann. Ein ziemlicher Rummel - aber eben auch sehr beeindruckend ( http://fernwehheilen.com/2010/03/03/rote-roben-romantische-brucke/ ) und vielleicht ist ja im November noch nicht so viel los.
Dann Mandalay erkunden (Goldschläger, Marionetten-Herstellung etc.) und zum Sonnenuntergang zur U Bein Brücke. Geht früh genug hin und einmal ganz rüber und dann dort in das kleine Dorf. Die Kyauktawgyi Pagode ist absolut sehenswert - und ihr trefft dort garantiert keine Touristen an.
Lasst euch von eurem Guide ein Boot besorgen, das euch am anderen Ufer abholt und genießt die Stimmung auf dem See...

Was das Wetter angeht, so scheint das größte Regen-Risiko für Bagan zu bestehen - Inle See und Mandalay sowie Yangon sind wohl eher weniger gefährdet - http://www.myanmartravelgroup.com/about-myanmar/climate/.
Weiterhin viel Spaß beim Planen - und falls du hier nicht zu persönlich werden möchtest, kannst du mir gerne eine PM schicken.

Meine Reisen, Fotos, Gedanken - www.fernwehheilen.com
Tamarind
Dabei seit: 03.02.2012
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Dass ihr eure Hotels selbst bucht, ist schon mal gut - da könnt ihr dann wirklich das nehmen, was ihr wollt.
Dass ihr am Inle See nicht in ein See Hotel geht, sondern in Nyaungshwe übernachtet, ist eine gute Entscheidung! So könnt ihr abends oder am Nachmittag ein bisschen bummeln, auf den Markt gehen und essen, wo ihr wollt.
Die View Point Lodge ist sehr schön, sie liegt allerdings direkt am Kanal, da kann es am frühen Morgen schon mal laut werden, wenn die Boote losfahren. Allerdings kenne ich nur das Restaurant - die Zimmer waren noch nicht fertig, als wir das letzte Mal in Nyaungshwe waren. Das Essen war übrigens hervorragend!

Grundsätzlich würde ich eher 3 als 2 Nächte am Inle See verbringen - wenn man umzieht, verliert man dadurch eigentlich immer mindestens einen halben Tag! Falls ihr die Höhlen in Pindaya besichtigen wollt (ich war da noch nie, trotz 6 Mal Inle See - weil ich Höhlen nicht so mag), könntet ihr evtl. einen frühen Flug nach Heho nehmen und die Höhlen gleich nach der Ankunft besichtigen, bevor ihr nach Nyaungshwe weiter fahrt.

Damit schlagt ihr zwei Fliegen in einer Klappe und hättet zwei volle Tage am See und nicht so viel Umzieherei.
Mandalay würde ich auch zwei volle Tage gönnen - also 3 Nächte. Hängt natürlich auch ein bisschen davon ab, wann am Tag ihr ankommt.
Einen Tag für Sagaing und evtl. Inwa (oder Mingun - wobei ich Mingun nicht mehr empfehlen kann, das ist inzwischen übelster Touristenrummel), am späten Nachmittag zum Fuß des Mandalay Hills und zur Kuthodaw Pagoda, dem Shwenandaw Kloster und zur Sandamuni Pagode. Sonnenuntergang entweder oben auf dem Hill oder, falls diesig, direkt am Fluss.
Den anderen Tag - falls euch das nicht zu touristisch ist - vormittags zum Maha Gandaryon Kloster, wo man die Essensausgabe an die Mönche beobachten kann. Ein ziemlicher Rummel - aber eben auch sehr beeindruckend ( http://fernwehheilen.com/2010/03/03/rote-roben-romantische-brucke/ ) und vielleicht ist ja im November noch nicht so viel los.
Dann Mandalay erkunden (Goldschläger, Marionetten-Herstellung etc.) und zum Sonnenuntergang zur U Bein Brücke. Geht früh genug hin und einmal ganz rüber und dann dort in das kleine Dorf. Die Kyauktawgyi Pagode ist absolut sehenswert - und ihr trefft dort garantiert keine Touristen an.
Lasst euch von eurem Guide ein Boot besorgen, das euch am anderen Ufer abholt und genießt die Stimmung auf dem See...

Was das Wetter angeht, so scheint das größte Regen-Risiko für Bagan zu bestehen - Inle See und Mandalay sowie Yangon sind wohl eher weniger gefährdet - http://www.myanmartravelgroup.com/about-myanmar/climate/.
Weiterhin viel Spaß beim Planen - und falls du hier nicht zu persönlich werden möchtest, kannst du mir gerne eine PM schicken.

Meine Reisen, Fotos, Gedanken - www.fernwehheilen.com
Verfasst am: 02. 03. 17 [17:38:30]
Verfasst am: 02. 03. 17 [17:38:30]
Johnstons
Dabei seit: 11.05.2016
Beiträge: 15
Mist, da hat das Internet meinen Beitrag gefressen icon_smile.gif
Kurzfassung:

-Sperrung:
Shan-Staat nur in 2 Linien zu bereisen, abseits davon nicht möglich. In die Hauptstadt muss man fliegen. Der Norden ist mehr oder weniger komplett dicht, bzw keine verlässlichen Infos überhaupt. In einer Tourismusstelle in Rangun wurde mir gesagt man kann nach MraukU. Manche sagten Nein, die anderen wieder ja. Was ich gerne mache ist mir einen Roller ausleihen und die Umgebung erkunden, das kannste in vielen Gebieten knicken.

- Kaffefahrt
War die ganz normale Tour die jeder bucht. 7 Stunden brauchst du nur wenn du 5 in "Manufakturen" verbringst. Ganz nett, aber die Führungen waren lieblos, Hauptsache schnell in den Verkaufsraum. Die Fischer im Morgennebel waren wirklich traumhaft - aber auch nur 10 Minuten. Gott sei Dank war ich in diesem Pagodenfriedhof im Westen, sonst hätte ich mich wirklich gelangweilt.

Der Süden ist schön und authentisch - aber ob man 50% seiner Zeit im Bus verbringen möchte muss jeder für sich entscheiden. Ich wollte in Myeik unbedingt auf eine Insel, aber den 80$ Nepp unterstütze ich dann doch nicht.

Die Leute sind wirklich super nett, aber das sind die Thais und Laoten auch. Ich muss aber kritisch anmerken, dass ich in keinem Land so oft nach "money" gefragt wurde wie in Myanmar. Als mich ein Kinder-Mönch mit "Hello-Money" begrüßt hat war ich sprachlos. Nach dem mir 2 Kinder mit dem Roller "money" brüllend nachgefahren sind dachte ich mir, Myeik "entwickelt" sich schnell. Den Nepp ala Bangkok "Tempel closed" kennt man in Bagan auch schon. Ich hatte bezüglich der Menschen also beide Extreme.

P.S. Klingt alles negativer als es war. Man sollte nur wirklich wissen auf was man sich einlässt wie du schon sagst. Das einzige was mich neben dem Essen gestört hat war die Tatsache, dass die Nachtbusse alle zwischen 3 und 4 ankommen....

[Dieser Beitrag wurde 3mal bearbeitet, zuletzt am 02.03.2017 um 18:18.]
Johnstons
Dabei seit: 11.05.2016
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Mist, da hat das Internet meinen Beitrag gefressen icon_smile.gif
Kurzfassung:

-Sperrung:
Shan-Staat nur in 2 Linien zu bereisen, abseits davon nicht möglich. In die Hauptstadt muss man fliegen. Der Norden ist mehr oder weniger komplett dicht, bzw keine verlässlichen Infos überhaupt. In einer Tourismusstelle in Rangun wurde mir gesagt man kann nach MraukU. Manche sagten Nein, die anderen wieder ja. Was ich gerne mache ist mir einen Roller ausleihen und die Umgebung erkunden, das kannste in vielen Gebieten knicken.

- Kaffefahrt
War die ganz normale Tour die jeder bucht. 7 Stunden brauchst du nur wenn du 5 in "Manufakturen" verbringst. Ganz nett, aber die Führungen waren lieblos, Hauptsache schnell in den Verkaufsraum. Die Fischer im Morgennebel waren wirklich traumhaft - aber auch nur 10 Minuten. Gott sei Dank war ich in diesem Pagodenfriedhof im Westen, sonst hätte ich mich wirklich gelangweilt.

Der Süden ist schön und authentisch - aber ob man 50% seiner Zeit im Bus verbringen möchte muss jeder für sich entscheiden. Ich wollte in Myeik unbedingt auf eine Insel, aber den 80$ Nepp unterstütze ich dann doch nicht.

Die Leute sind wirklich super nett, aber das sind die Thais und Laoten auch. Ich muss aber kritisch anmerken, dass ich in keinem Land so oft nach "money" gefragt wurde wie in Myanmar. Als mich ein Kinder-Mönch mit "Hello-Money" begrüßt hat war ich sprachlos. Nach dem mir 2 Kinder mit dem Roller "money" brüllend nachgefahren sind dachte ich mir, Myeik "entwickelt" sich schnell. Den Nepp ala Bangkok "Tempel closed" kennt man in Bagan auch schon. Ich hatte bezüglich der Menschen also beide Extreme.

P.S. Klingt alles negativer als es war. Man sollte nur wirklich wissen auf was man sich einlässt wie du schon sagst. Das einzige was mich neben dem Essen gestört hat war die Tatsache, dass die Nachtbusse alle zwischen 3 und 4 ankommen....

[Dieser Beitrag wurde 3mal bearbeitet, zuletzt am 02.03.2017 um 18:18.]



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