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Verfasst am: 06. 01. 10 [09:28:32]
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Verfasst am: 06. 01. 10 [09:28:32]
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Finn
Themenersteller
Dabei seit: 06.01.2010
Beiträge: 2
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Gibt es, wie hier in Deutschland, auch in Südostasien Probleme beim Einsatz von EC- bzw. Kreditkarten zur Bargeldbeschaffung am Geldautomaten oder bei direkter Abbuchung?
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Finn
Themenersteller
Dabei seit: 06.01.2010
Beiträge: 2
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Gibt es, wie hier in Deutschland, auch in Südostasien Probleme beim Einsatz von EC- bzw. Kreditkarten zur Bargeldbeschaffung am Geldautomaten oder bei direkter Abbuchung?
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Verfasst am: 06. 01. 10 [14:42:11]
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Verfasst am: 06. 01. 10 [14:42:11]
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thewanderer
Dabei seit: 17.11.2009
Beiträge: 1717
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Ich kenne keine Probleme. Welche Probleme hast du denn in Deutschland?
Gruss
thewanderer
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thewanderer
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Ich kenne keine Probleme. Welche Probleme hast du denn in Deutschland?
Gruss
thewanderer
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Verfasst am: 06. 01. 10 [16:15:13]
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Finn
Themenersteller
Dabei seit: 06.01.2010
Beiträge: 2
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Zur Hintergrundinfo hier eine heutige DPA-Pressemeldung:
Frankfurt/Berlin (dpa) - Wegen der Probleme mit rund 30 Millionen EC- und Kreditkarten wollen die deutschen Geldinstitute ihren Kunden einen aufwendigen Massen-Austausch möglichst ersparen. Derzeit werde intensiv geprüft, fehlerhafte Karten-Mikrochips mit Hilfe einer neuen Software zu reparieren.
Dies sagte ein Sprecher des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands (DSGV) am Mittwoch in Berlin. «Unsere Aktivitäten zielen darauf ab, einen Austausch so weit wie möglich zu vermeiden». Der Einzelhandel, bei dem rund 200 000 Zahlterminals an Ladenkassen ebenfalls betroffen sind, forderte Ausfallgarantien und Schadenersatz bei solchen Problemen. Für Kunden, die wegen der Pannen gegen Gebühr Geld am Schalter abheben müssen, soll es Kulanzregelungen geben.
Wie der Zentrale Kreditausschuss (ZKA) als Dachorganisation von Banken und Sparkassen mitteilte, sollen die zu Jahresbeginn aufgetretenen Probleme an Geldautomaten mittlerweile behoben sein. Die Terminals im Handel sollen bis Anfang kommender Woche wieder funktionieren. Grund des Ärgers sind falsch programmierte Mikrochips in bestimmtem Karten. Dadurch können sie die Jahreszahl 2010 nicht korrekt verarbeiten. Betroffen sind entgegen erster Vermutungen nicht neue, sondern ältere Karten. Keine Probleme gebe es mit allen EC- Karten, die nach dem 1. Juli 2009 ausgegeben wurden, und bei Kreditkarten mit Ausgabe nach März 2009, erläuterte der DSGV- Sprecher.
Anzeige
Der Handelsverband Deutschland (HDE) kritisierte, beim Zahlen per EC-Karte und Geheimzahl komme es regelmäßig zu Ausfällen. «Die Kreditwirtschaft muss dafür sorgen, dass die von ihr angebotenen Systeme zuverlässig funktionieren», sagte HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. Der Handel zahle jährlich Gebühren in dreistelliger Millionenhöhe dafür. Probleme gebe es derzeit bei etwa einem Fünftel der insgesamt eine Million Zahlungsterminals. Die Schwierigkeiten zeigten, wie unverzichtbar die Zahlung mit EC-Karte und Unterschrift sei, die auch jetzt als Alternative genutzt werde.
Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner (CSU) verlangte von Banken und Sparkassen «mehr Sorgfalt», um die Funktionsfähigkeit der Karten zu gewährleisten. «Wenn Kunden jetzt gezwungen sind, am Bankschalter Bargeld zu holen, dürfen dafür keine Gebühren berechnet werden», sagte sie dem «Tagesspiegel». Ein ZKA-Sprecher sagte, er gehe davon aus, dass die gesamte Branche an Kulanzregelungen interessiert sei.
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Finn
Themenersteller
Dabei seit: 06.01.2010
Beiträge: 2
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Zur Hintergrundinfo hier eine heutige DPA-Pressemeldung:
Frankfurt/Berlin (dpa) - Wegen der Probleme mit rund 30 Millionen EC- und Kreditkarten wollen die deutschen Geldinstitute ihren Kunden einen aufwendigen Massen-Austausch möglichst ersparen. Derzeit werde intensiv geprüft, fehlerhafte Karten-Mikrochips mit Hilfe einer neuen Software zu reparieren.
Dies sagte ein Sprecher des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands (DSGV) am Mittwoch in Berlin. «Unsere Aktivitäten zielen darauf ab, einen Austausch so weit wie möglich zu vermeiden». Der Einzelhandel, bei dem rund 200 000 Zahlterminals an Ladenkassen ebenfalls betroffen sind, forderte Ausfallgarantien und Schadenersatz bei solchen Problemen. Für Kunden, die wegen der Pannen gegen Gebühr Geld am Schalter abheben müssen, soll es Kulanzregelungen geben.
Wie der Zentrale Kreditausschuss (ZKA) als Dachorganisation von Banken und Sparkassen mitteilte, sollen die zu Jahresbeginn aufgetretenen Probleme an Geldautomaten mittlerweile behoben sein. Die Terminals im Handel sollen bis Anfang kommender Woche wieder funktionieren. Grund des Ärgers sind falsch programmierte Mikrochips in bestimmtem Karten. Dadurch können sie die Jahreszahl 2010 nicht korrekt verarbeiten. Betroffen sind entgegen erster Vermutungen nicht neue, sondern ältere Karten. Keine Probleme gebe es mit allen EC- Karten, die nach dem 1. Juli 2009 ausgegeben wurden, und bei Kreditkarten mit Ausgabe nach März 2009, erläuterte der DSGV- Sprecher.
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Der Handelsverband Deutschland (HDE) kritisierte, beim Zahlen per EC-Karte und Geheimzahl komme es regelmäßig zu Ausfällen. «Die Kreditwirtschaft muss dafür sorgen, dass die von ihr angebotenen Systeme zuverlässig funktionieren», sagte HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. Der Handel zahle jährlich Gebühren in dreistelliger Millionenhöhe dafür. Probleme gebe es derzeit bei etwa einem Fünftel der insgesamt eine Million Zahlungsterminals. Die Schwierigkeiten zeigten, wie unverzichtbar die Zahlung mit EC-Karte und Unterschrift sei, die auch jetzt als Alternative genutzt werde.
Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner (CSU) verlangte von Banken und Sparkassen «mehr Sorgfalt», um die Funktionsfähigkeit der Karten zu gewährleisten. «Wenn Kunden jetzt gezwungen sind, am Bankschalter Bargeld zu holen, dürfen dafür keine Gebühren berechnet werden», sagte sie dem «Tagesspiegel». Ein ZKA-Sprecher sagte, er gehe davon aus, dass die gesamte Branche an Kulanzregelungen interessiert sei.
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Verfasst am: 07. 01. 10 [10:13:25]
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thewanderer
Dabei seit: 17.11.2009
Beiträge: 1717
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Ach so, ja gestern habe ich das auch überall gelesen.
Wie es aussieht, hat man mit den betroffenen Karten im Ausland das gleiche Problem, es gibt aber Möglichkeiten, dieses zu umgehen.
Die neuen Karten haben zur Identifikation einen Chip und den alten Magnetstreifen, das Problem besteht nur im Chip.
Wenn man also noch einen alten Automaten erwischt, der den Magnetstreifen liest und den Chip ignoriert, dann gibt es keine Probleme.
Scheinbar soll es auch möglich sein, wenn man den Chip mit Klebeband abdeckt, dann wird auch der Magnetstreifen gelesen.
Gruss
thewanderer
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thewanderer
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Ach so, ja gestern habe ich das auch überall gelesen.
Wie es aussieht, hat man mit den betroffenen Karten im Ausland das gleiche Problem, es gibt aber Möglichkeiten, dieses zu umgehen.
Die neuen Karten haben zur Identifikation einen Chip und den alten Magnetstreifen, das Problem besteht nur im Chip.
Wenn man also noch einen alten Automaten erwischt, der den Magnetstreifen liest und den Chip ignoriert, dann gibt es keine Probleme.
Scheinbar soll es auch möglich sein, wenn man den Chip mit Klebeband abdeckt, dann wird auch der Magnetstreifen gelesen.
Gruss
thewanderer
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Verfasst am: 07. 01. 10 [17:52:30]
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Verfasst am: 07. 01. 10 [17:52:30]
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thewanderer
Dabei seit: 17.11.2009
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Ich habe gerade gehört, die Lösung mit dem Klebeband sei nicht zu empfehlen. Im dümmsten Fall wird damit der Automat beschädigt.
Gruss
thewanderer
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thewanderer
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Ich habe gerade gehört, die Lösung mit dem Klebeband sei nicht zu empfehlen. Im dümmsten Fall wird damit der Automat beschädigt.
Gruss
thewanderer
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