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Forum » Asien » Thailand

Die armen Elefanten


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Verfasst am: 02. 03. 09 [11:14:25]
Verfasst am: 02. 03. 09 [11:14:25]
travellogbuch
Themenersteller
Dabei seit: 02.03.2009
Beiträge: 1
Hallo zusammen

diese Mail habe ich an viele Organisationen geschickt und ich schreibe es auch hier - weil ich einfach schockiert bin! Ich kann nur eines dazu sagen - geht NIEMALS an Elefantenshows, Elefantentrekkings und kauft weder Bilder, die von Elefanten gemalt wurden, noch kauft den Elefanten welche an der Strasse der Staedte stehen etwas zu essen.
Es muss etwas passieren!!!

Das Volunteering kann ich uebrigens nur empfehlen!!! Super organisiert und ein unvergleichliches Erlebnis.

Alles Gute euch allen und liebe Gruesse aus Chiang Mai
Silke

Wir waren letzte Woche als Voluntarier im Elefantenpark in Nordthailand am arbeiten. Es war eine sehr intensive Woche, in welcher wir viel ueber die Elefanten lernen konnten.
Wir haben erfahren, auf welch grausame Weise die Elefanten abgerichtet werden, wie schlecht sie gehalten und gequaelt werden. Fuer Informationen, steht www.elephantnaturepark.org gerne zur Verfuegung.
Wir wissen nicht, in wie weit Sie ueber die grausame Lage in Thailand (Laos, Kambodscha, Burma) informiert sind, wir sind schockiert und wussten leider nichts von alledem.
Gerne moechten wir ein paar Beispiele nennen, wir haben bei Interesse auch ein Video wie die Menschen ein Baby abrichten und viele Informationen mehr. Die meisten und besten Informationen erhalten Sie jedoch direkt ueber den Elefantenpark.
Einige Informationen:
- um einen Elefanten abzurichten, wird er tagelang in ein enges Kaefig gesperrt, seine Fuesse werden gefesselt und Naegel und Messer werden ihm in die Beine, die Ohren (sehr empfindlich) und den restlichen Koerper gesteckt. Es sind ca.15 - 20 Menschen dabei ihn zu quaelen bis irgendwann sein Wille gebrochen wird. Er erhaelt waehrend dieser Zeit auch kein Fressen und in vielen Faellen wird auch mit den Naegeln in die Augen gestochen - teilweise bis der Elefant keine Augen mehr hat. Wenn ein Elefant dann nun abgerichtet wurde, wird er weiterhin mit Nagelstichen zum Trekking, Weiterlaufen und Shows gezwungen - gehorchen sie nicht, werden viele gequaelt mit Futterentzug und indem man ihnen Schmerzen zufuegt
- Die Elefanten in Bangkok und in anderen Staedten haben kein Leben - nach dem grausamen Abrichten, muessen sie taeglich in die Stadt, die Vibrationen der Autos auf den Strassen zerstoeren jedes Gefuehl eines Elefanten - die Tiere werden krank und leiden sehr. Oft werden Baby-Elefantenten den Muettern viel zu frueh weggenommen - damit die Touristen den suessen Baby-Elefanten das Essen bezahlen und ein Leben lang gequaelt werden
- Als Letztes moechten wir noch gerne die Bilder ansprechen, welche von den Baby-Elefanten gemalt werden. Diese Babys werden ebenfalls viel zu frueh von den Eltern getrennt und auf grausame Weise abgerichtet. 40% der Elefanten sterben bei der grausamen Art und Weise der Abrichtung. Wieder wird mit Naegeln gearbeitet - welche auch waehrend sie malen, in ihrem Mund sind - damit sie den Pinsel nicht auf die Seite legen koennen. Es ist alles eine grausame Tierquaelerei und das nur wegen der Touristen!!!

Ich bin mir sicher, wuerden mehr Menschen wissen, auf welch grausame Weise die Elefanten qequaelt werden - viele wuerden die Bilder nicht kaufen, die Shows nicht besuchen, kein Trekking machen und den armen Elefanten auf der Strasse nichts zu Essen kaufen, damit das endlich ein Ende hat.
Ein Elefant wir so alt wie ein Mensch - das heisst sie werden 80 Jahre gequaelt - man stelle sich das einmal vor!!!

So frage ich vor allem die Reisebuch-Autoren:
- Wissen Sie nichts von dieser Tierquaelerei?
- Wenn doch, wie koennen Sie noch Trekking, Shows etc. empfehlen?
- Wie kann diese wichtige Information nicht im Buch enthalten sein?

Die Frage an alle Anderen waere
- Warum wird in den Medien darueber nicht berichtet?
Nur so kann sich was aendern. Wir wissen, es gibt unendlich viele Faelle von Tierquaelerei und wir moechten die Elefanten auch nicht als Wichtiger bezeichnen. Aber da es NUR fuer die Touristen gemacht wird, finde ich eine Aufklaerung sehr sehr wichtig.

Vielen Dank fuer ein Feedback,
Freundliche Gruesse
Silke Kindle und Valentin Kirchhofer
travellogbuch
Themenersteller
Dabei seit: 02.03.2009
Beiträge: 1
Hallo zusammen

diese Mail habe ich an viele Organisationen geschickt und ich schreibe es auch hier - weil ich einfach schockiert bin! Ich kann nur eines dazu sagen - geht NIEMALS an Elefantenshows, Elefantentrekkings und kauft weder Bilder, die von Elefanten gemalt wurden, noch kauft den Elefanten welche an der Strasse der Staedte stehen etwas zu essen.
Es muss etwas passieren!!!

Das Volunteering kann ich uebrigens nur empfehlen!!! Super organisiert und ein unvergleichliches Erlebnis.

Alles Gute euch allen und liebe Gruesse aus Chiang Mai
Silke

Wir waren letzte Woche als Voluntarier im Elefantenpark in Nordthailand am arbeiten. Es war eine sehr intensive Woche, in welcher wir viel ueber die Elefanten lernen konnten.
Wir haben erfahren, auf welch grausame Weise die Elefanten abgerichtet werden, wie schlecht sie gehalten und gequaelt werden. Fuer Informationen, steht www.elephantnaturepark.org gerne zur Verfuegung.
Wir wissen nicht, in wie weit Sie ueber die grausame Lage in Thailand (Laos, Kambodscha, Burma) informiert sind, wir sind schockiert und wussten leider nichts von alledem.
Gerne moechten wir ein paar Beispiele nennen, wir haben bei Interesse auch ein Video wie die Menschen ein Baby abrichten und viele Informationen mehr. Die meisten und besten Informationen erhalten Sie jedoch direkt ueber den Elefantenpark.
Einige Informationen:
- um einen Elefanten abzurichten, wird er tagelang in ein enges Kaefig gesperrt, seine Fuesse werden gefesselt und Naegel und Messer werden ihm in die Beine, die Ohren (sehr empfindlich) und den restlichen Koerper gesteckt. Es sind ca.15 - 20 Menschen dabei ihn zu quaelen bis irgendwann sein Wille gebrochen wird. Er erhaelt waehrend dieser Zeit auch kein Fressen und in vielen Faellen wird auch mit den Naegeln in die Augen gestochen - teilweise bis der Elefant keine Augen mehr hat. Wenn ein Elefant dann nun abgerichtet wurde, wird er weiterhin mit Nagelstichen zum Trekking, Weiterlaufen und Shows gezwungen - gehorchen sie nicht, werden viele gequaelt mit Futterentzug und indem man ihnen Schmerzen zufuegt
- Die Elefanten in Bangkok und in anderen Staedten haben kein Leben - nach dem grausamen Abrichten, muessen sie taeglich in die Stadt, die Vibrationen der Autos auf den Strassen zerstoeren jedes Gefuehl eines Elefanten - die Tiere werden krank und leiden sehr. Oft werden Baby-Elefantenten den Muettern viel zu frueh weggenommen - damit die Touristen den suessen Baby-Elefanten das Essen bezahlen und ein Leben lang gequaelt werden
- Als Letztes moechten wir noch gerne die Bilder ansprechen, welche von den Baby-Elefanten gemalt werden. Diese Babys werden ebenfalls viel zu frueh von den Eltern getrennt und auf grausame Weise abgerichtet. 40% der Elefanten sterben bei der grausamen Art und Weise der Abrichtung. Wieder wird mit Naegeln gearbeitet - welche auch waehrend sie malen, in ihrem Mund sind - damit sie den Pinsel nicht auf die Seite legen koennen. Es ist alles eine grausame Tierquaelerei und das nur wegen der Touristen!!!

Ich bin mir sicher, wuerden mehr Menschen wissen, auf welch grausame Weise die Elefanten qequaelt werden - viele wuerden die Bilder nicht kaufen, die Shows nicht besuchen, kein Trekking machen und den armen Elefanten auf der Strasse nichts zu Essen kaufen, damit das endlich ein Ende hat.
Ein Elefant wir so alt wie ein Mensch - das heisst sie werden 80 Jahre gequaelt - man stelle sich das einmal vor!!!

So frage ich vor allem die Reisebuch-Autoren:
- Wissen Sie nichts von dieser Tierquaelerei?
- Wenn doch, wie koennen Sie noch Trekking, Shows etc. empfehlen?
- Wie kann diese wichtige Information nicht im Buch enthalten sein?

Die Frage an alle Anderen waere
- Warum wird in den Medien darueber nicht berichtet?
Nur so kann sich was aendern. Wir wissen, es gibt unendlich viele Faelle von Tierquaelerei und wir moechten die Elefanten auch nicht als Wichtiger bezeichnen. Aber da es NUR fuer die Touristen gemacht wird, finde ich eine Aufklaerung sehr sehr wichtig.

Vielen Dank fuer ein Feedback,
Freundliche Gruesse
Silke Kindle und Valentin Kirchhofer
Verfasst am: 29. 03. 09 [11:21:43]
Verfasst am: 29. 03. 09 [11:21:43]
Renate.Loose
Dabei seit: 14.11.2007
Beiträge: 416
Ich habe unserem Freund Bodo Förster um seine Meinung dazu gebeten, da er ein wirklicher Spezialist ist. Hier seine Antwort:

Ich denke das liegt in der Natur der Sache, denn wie so oft, ist mit einer plakathaften Darstellung der Kern des Inhalts nicht getroffen. Und genau das passiert hier!
Vieles von dem, was die Autoren beschreiben, entspricht der Wahrheit und es gehört auf den Mülleimer der Geschichte und da meine ich nicht die Geschichte von uns Menschen sondern die Geschichte der Elefanten in Menschenhand; denn beides ist, ob uns das gefällt oder nicht, eine Wechselbeziehung seit etwa 5000 Jahren. Man kann nicht einzelne Elemente herausreißen und uns das raussuchen, was uns nicht gefällt und den Rest lassen wir so!!
Ich möchte gar nicht im Einzelfall auf bestimmte Dinge eingehen, sondern möchte zu bedenken geben, dass auch die Autoren Touristen waren und auch der Elephantnaturepark von Touristen lebt und auch nur damit der Traum einer besseren Zukunft für die Elefanten gelebt werden kann.
Ganz klar; Es ist falsch zu sagen, nur wenn die Touristen wegbleiben und polemisch gegen die Mißstände vorgegangen wird, können wir etwas erreichen. Genau das Gegenteil ist der Fall, wir brauchen das Geld der Touristen um Veränderungen herbei zu führen, wir brauchen eine sachliche und auch praktikabele Auseinandersetzung mit den Problemen.
Die Konsequenz des O-Tons der Autorin wäre, lasst Sie alle frei, die Arbeitselefanten des 21.Jahrhunderts!! Das will ich ich mal nicht unterstellen, daß Sie das meinten, aber das wäre konsequent!
Was wir jetzt brauchen, sind Standards für die Haltung Elefanten die einzelne Camps dazu zwingen würden, die größten "Schweinerein" zu ändern.
Vieleicht noch etwas zum Abschluss, Wir müssen für unsere Tiere kämpfen, aber der Schutz des Elefanten in Menschenhand geht nur über Menschen, und mit Menschen muss man manchmal geduldig sein. Aber die Menschen lernen.
Mit freundlichen Grüßen
von jemanden der die Ehre hat, seit 25 Jahren mit diesen Tieren arbeiten zu dürfen.
Bodo Jens Förster

Renate.Loose
Dabei seit: 14.11.2007
Beiträge: 416
Ich habe unserem Freund Bodo Förster um seine Meinung dazu gebeten, da er ein wirklicher Spezialist ist. Hier seine Antwort:

Ich denke das liegt in der Natur der Sache, denn wie so oft, ist mit einer plakathaften Darstellung der Kern des Inhalts nicht getroffen. Und genau das passiert hier!
Vieles von dem, was die Autoren beschreiben, entspricht der Wahrheit und es gehört auf den Mülleimer der Geschichte und da meine ich nicht die Geschichte von uns Menschen sondern die Geschichte der Elefanten in Menschenhand; denn beides ist, ob uns das gefällt oder nicht, eine Wechselbeziehung seit etwa 5000 Jahren. Man kann nicht einzelne Elemente herausreißen und uns das raussuchen, was uns nicht gefällt und den Rest lassen wir so!!
Ich möchte gar nicht im Einzelfall auf bestimmte Dinge eingehen, sondern möchte zu bedenken geben, dass auch die Autoren Touristen waren und auch der Elephantnaturepark von Touristen lebt und auch nur damit der Traum einer besseren Zukunft für die Elefanten gelebt werden kann.
Ganz klar; Es ist falsch zu sagen, nur wenn die Touristen wegbleiben und polemisch gegen die Mißstände vorgegangen wird, können wir etwas erreichen. Genau das Gegenteil ist der Fall, wir brauchen das Geld der Touristen um Veränderungen herbei zu führen, wir brauchen eine sachliche und auch praktikabele Auseinandersetzung mit den Problemen.
Die Konsequenz des O-Tons der Autorin wäre, lasst Sie alle frei, die Arbeitselefanten des 21.Jahrhunderts!! Das will ich ich mal nicht unterstellen, daß Sie das meinten, aber das wäre konsequent!
Was wir jetzt brauchen, sind Standards für die Haltung Elefanten die einzelne Camps dazu zwingen würden, die größten "Schweinerein" zu ändern.
Vieleicht noch etwas zum Abschluss, Wir müssen für unsere Tiere kämpfen, aber der Schutz des Elefanten in Menschenhand geht nur über Menschen, und mit Menschen muss man manchmal geduldig sein. Aber die Menschen lernen.
Mit freundlichen Grüßen
von jemanden der die Ehre hat, seit 25 Jahren mit diesen Tieren arbeiten zu dürfen.
Bodo Jens Förster

Verfasst am: 15. 05. 13 [10:02:55]
Verfasst am: 15. 05. 13 [10:02:55]
A.Markand
Dabei seit: 02.07.2009
Beiträge: 725
Als Autorin bin ich für den Süden Thailands zuständig und ich setze mich seit Beginn meiner Arbeit am Loosebuch mit diesem Thema auseinander.

Richtig ist, dass viele Camps diesen Namen nicht verdienen (es sind eher Gefängnisse) und es sowohl den Elefanten als auch den dort arbeitenden Menschen sehr schlecht geht. Dazu zählen die Touristencamps (in denen Elefantenreiten und Shows geboten werden) auf den Inseln Samui und Pha Ngan beipielsweise. Diese sollte man boykottieren, denn nur die Nachfrage an Reitfreunden führt dazu, dass die Elefanten und ihre Mahouts hier leben müssen. Würde keiner reiten, wären die Elfanten schnell wieder im Norden.

Aber: Es gibt durchaus sehr gute Projekte für Touristen, Elefanten und Mahouts. Dazu zählt beispielsweise Bodo Försters Camp.

Ich habe mir auf der aktuellen Recherche ein Projekt im Khao Sok angesehen, welches ich jetzt auch ins Buch nehme. Bei Elephant Hills ( http://www.elephant-hills.com/german/elephant_ex.php ) wird versucht ohne Ritt einen schönen Tag für Mensch und Elefant zu schaffen. Ein Tag, an dem der Besucher dem Elefanten sehr nahe kommen kann. Die Elefanten leben auf einem großen Areal und wirken (ich bin kein Elefantenflüsterer und weiß deshalb nur vom Augenschein und Gefühl zu berichten) entspannt. Es sind vielfach ausgemusterte Arbeitselefanten die nun hier leben. Ein Junges lebte zur Zeit der Recherche bei seiner Mama und durfte nur beguckt werden. Malen und Vorführungen machen, muss hier kein Tier.

Wichtig ist: Wer Elefanten ohne schlechtes Gewissen erleben will, muss tiefer in die Tasche greifen, als die meisten es zu tun bereit sind. Wer Elefanten artgerecht halten will, braucht dafür Geld - auch das der Touristen.


Loose-Autorin Thailand, Vietnam, Myanmar, Kambodscha und Island, Webmasterin und Soziale Netzwerke für die Loose-Reihe.
Dateianhang

Thailand2013_9447.jpg (Typ: image/jpeg, Größe: 73.22 Kilobyte) — 148 mal heruntergeladen
A.Markand
Dabei seit: 02.07.2009
Beiträge: 725
Als Autorin bin ich für den Süden Thailands zuständig und ich setze mich seit Beginn meiner Arbeit am Loosebuch mit diesem Thema auseinander.

Richtig ist, dass viele Camps diesen Namen nicht verdienen (es sind eher Gefängnisse) und es sowohl den Elefanten als auch den dort arbeitenden Menschen sehr schlecht geht. Dazu zählen die Touristencamps (in denen Elefantenreiten und Shows geboten werden) auf den Inseln Samui und Pha Ngan beipielsweise. Diese sollte man boykottieren, denn nur die Nachfrage an Reitfreunden führt dazu, dass die Elefanten und ihre Mahouts hier leben müssen. Würde keiner reiten, wären die Elfanten schnell wieder im Norden.

Aber: Es gibt durchaus sehr gute Projekte für Touristen, Elefanten und Mahouts. Dazu zählt beispielsweise Bodo Försters Camp.

Ich habe mir auf der aktuellen Recherche ein Projekt im Khao Sok angesehen, welches ich jetzt auch ins Buch nehme. Bei Elephant Hills ( http://www.elephant-hills.com/german/elephant_ex.php ) wird versucht ohne Ritt einen schönen Tag für Mensch und Elefant zu schaffen. Ein Tag, an dem der Besucher dem Elefanten sehr nahe kommen kann. Die Elefanten leben auf einem großen Areal und wirken (ich bin kein Elefantenflüsterer und weiß deshalb nur vom Augenschein und Gefühl zu berichten) entspannt. Es sind vielfach ausgemusterte Arbeitselefanten die nun hier leben. Ein Junges lebte zur Zeit der Recherche bei seiner Mama und durfte nur beguckt werden. Malen und Vorführungen machen, muss hier kein Tier.

Wichtig ist: Wer Elefanten ohne schlechtes Gewissen erleben will, muss tiefer in die Tasche greifen, als die meisten es zu tun bereit sind. Wer Elefanten artgerecht halten will, braucht dafür Geld - auch das der Touristen.


Loose-Autorin Thailand, Vietnam, Myanmar, Kambodscha und Island, Webmasterin und Soziale Netzwerke für die Loose-Reihe.
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Verfasst am: 15. 05. 13 [11:07:03]
Verfasst am: 15. 05. 13 [11:07:03]
jaykaydo
Dabei seit: 13.10.2010
Beiträge: 439
Hallo,
sicherlich ein diskussionswürdiges Thema und wichtig, dass der Beitrag zumindest mal als Denkanstoß dienen kann ...
Als ergänzenden Hinweis von mir: m.E. lohnt es sich in jedem Fall das Boon Lott's Elephant Sanctuary ( http://www.blesele.org/ ) anzusehen. Wir waren dort und waren schwer beeindruckt, zirkusähnliche Vorführungen / reiten etc. gibt es dort nicht. Es trifft eben auch dort das zu, was Andrea schreibt: man muss dann schon tiefer in die Tasche greifen!
Viele Grüße, j.
jaykaydo
Dabei seit: 13.10.2010
Beiträge: 439
Hallo,
sicherlich ein diskussionswürdiges Thema und wichtig, dass der Beitrag zumindest mal als Denkanstoß dienen kann ...
Als ergänzenden Hinweis von mir: m.E. lohnt es sich in jedem Fall das Boon Lott's Elephant Sanctuary ( http://www.blesele.org/ ) anzusehen. Wir waren dort und waren schwer beeindruckt, zirkusähnliche Vorführungen / reiten etc. gibt es dort nicht. Es trifft eben auch dort das zu, was Andrea schreibt: man muss dann schon tiefer in die Tasche greifen!
Viele Grüße, j.



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