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Spendenaufruf für "Agatha-Opfer"


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Verfasst am: 13. 06. 10 [20:18:29]
Verfasst am: 13. 06. 10 [20:18:29]
maq
Dabei seit: 04.10.2007
Beiträge: 462
Hallo Alle,

folgende Mai erreichte mich gerade von einem geschätzten Kollegen und Weltenbummler, und ich veröffentliche sie mal hier - vielleicht hat ja der ein oder andere den ein oder anderen Euro für diesen guten Zweck übrig:

-----

Liebe Freundinnen und Freunde,

jetzt habt ihr so lange nichts von mir gehört und dann kommt der Jo gleich mit ner Bitte die Geld kostet. Nein, keine Angst ihr sollt nicht schon wieder ein Exemplar von "Einsteigen, Bitte!" kaufen.

Aber es wäre super wenn ihr 5 Minuten Zeit habt und die nachfolgenden Zeilen lest.

Warum geht es? Eine ganz liebe Freundin in Guatemala bittet um unsere Hilfe. Sie lebt im Katstrophengebiet des Wirbelsturms Agatha in Guatemala. Sie lebt dort unten und engagiert sich in San Pedro La Laguna, am Atitlan See.

Seit knapp zwei Wochen versucht sie mit anderen Helfern zu retten was zu retten ist.

Gestern Nacht erreichte mich ihr aktueller Bericht:


SPENDENAUFRUF für die „Agatha-Opfer“

Über die jetzige Situation: Wir vermissen weiterhin ein 10 jähriges Mädchen, welches von den Schlammassen aus den Händen ihrer Mutter gerissen wurde. Die Mutter hat insgesamt 19 Frakturen. Man hat tagelang die Schlammassen durchwühlt und es gab auch Suchhunde, aber man hat die Tochter bis heute nicht finden.

Schwer betroffen sind in San Pedro insgesamt 150 Personen, darunter viele Kinder. Die Verletzungen sind leichten bis schweren Grades, von Prellungen und Knochenbrüchen, bis hin zu schweren traumatischen Verletzungen. Dazu kommt oft der Verlust ,des Hausstandes, der Kleidung, ja des kompletten Hauses. Keinerlei Elektroartikel, wie z.B. Radio, Kühlschränke, Toaster etc. lassen sich mehr benutzen, auch wenn man sie wiedergefunden hat. Alles ist von der Schlammlawine in Mitleidenschaft gezogen worden. Sämtliche Schulsachen der Kinder sind verloren, von den persönlichen, ideellen Werten ganz zu schweigen, keine Erinnerungen oder Fotos vom Leben vorher, die diese Familien noch besitzen oder ansehen können.

Auch die inneren Ängste der Menschen müssen betreut werden und ich selber habe mittlerweile - bei den zum immer noch sehr heftigen Regenfällen - die vor allem Nachts niederprasseln - totale Angstzustände. Es ist ein unbeschreibliches Ausmaß, was die Natur anstellen kann und wir sind "froh", dass es Nachmittags passiert ist, nachts wären vermutlich viel mehr Tote zu beklagen gewesen.

Liebe Freunde in Deutschland, jede, auch noch so kleine Spende die wir hier kaufen und verteilen hilft: Medikamente, Betten, Decken,Kleidung aber auch Unterwäsche,Hygieneartikel, Schulsachen und mehr werden dringend benötigt.

Viele Menschen können kein Geld mehr verdienen, da sie ihre Felder verloren haben wo eine meterdicke Schlammschicht kein Anbau von Gemüse zulässt. Bewohner haben ihr kleines Geschäft oder auch nur ihren Webrahmen, um Textilien herzustellen, verloren, alles ist futsch.

Die hier lebenden Ausländer werden aus aller Welt mit Spendengelder unterstützt. Ich danke Jochen und Kerstin, der Familie meines Freundes Ona und dem Vorsitzenden Norbert Elbinghausen, von der Hilfsganisation „Nuevo-Dia“ (www.nuevo-dia.de) aus Rheine in Westfalen, die sehr schnell und obwohl sie mich nicht persönlich kennen, sofort geholfen haben.

Wie läuft es mit unserer Hilfe konkret:

Wir arbeiten mit den dörflichen Komitees zusammen, aber wir geben die Spendengelder persönlich aus, d.h. wir gehen mit Familienmitgliedern einkaufen oder besorgen selbst die Dinge die sie benötigen, um jeglicher Korruption vorzubeugen, und um den wirklich Geschädigten zu helfen.

Es wäre toll, wenn jeder einen kleinen Beitrag spenden könnte, hier hilft es viel !!!

Hier meine Bankverbindung: Sparda - Bank West eG Barbara Büscher
Konto : 1 2611515
Blz : 360 60 591

Ich danke Euch ganz ganz herzlich und mache weiter Fotos, schreibe Berichte über die Menschen, denen ich mit den Spendengeldern helfe und was sie erhalten haben.

Z.Zt. versuchen wir in erster Linie den Menschen wieder ein normales Leben zu ermöglichen, d.h. auch der Bau von kleinen Häusern muss recht schnell geschehen, klein und simpel, dass hilft den Familien mit vielen Kindern sehr.

Im Übrigen, auch der Staat Guatemala sowie Caritas und weitere Hilfsorganisationen sind hier tätig, aber es gibt natürlich auch noch viel viel ärmere Regionen, die es zum Teil noch härter getroffen hat, daher versuchen wir hier vor Ort zu helfen, damit die großen Organisationen mehr für die noch Ärmeren zur Verfügung haben.

110 000 Obdachlose, 80 000 leben in Notunterkünften im gesamten Land !!!

Ganz liebe Grüße und vielen vielen Dank

Eure Barbara und die Opfer aus San Pedro!!!



Liebe Freunde und Leser, ich würde mich freuen wenn der ihr euch angesprochen fühlt und auch ihr Barbara mit ein paar Euro und einer Überweisung auf o.g. Konto unterstützen könntet.

Liebe Grüsse aus Berlin

Jo

----
mit Grüßen in alle Welt - maq

m. "maq" markand: webmasters voice
Stefan Loose Travel Autor (Myanmar, Vietnam, Thailand, Kambodscha, Island)
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maq
Dabei seit: 04.10.2007
Beiträge: 462
Hallo Alle,

folgende Mai erreichte mich gerade von einem geschätzten Kollegen und Weltenbummler, und ich veröffentliche sie mal hier - vielleicht hat ja der ein oder andere den ein oder anderen Euro für diesen guten Zweck übrig:

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Liebe Freundinnen und Freunde,

jetzt habt ihr so lange nichts von mir gehört und dann kommt der Jo gleich mit ner Bitte die Geld kostet. Nein, keine Angst ihr sollt nicht schon wieder ein Exemplar von "Einsteigen, Bitte!" kaufen.

Aber es wäre super wenn ihr 5 Minuten Zeit habt und die nachfolgenden Zeilen lest.

Warum geht es? Eine ganz liebe Freundin in Guatemala bittet um unsere Hilfe. Sie lebt im Katstrophengebiet des Wirbelsturms Agatha in Guatemala. Sie lebt dort unten und engagiert sich in San Pedro La Laguna, am Atitlan See.

Seit knapp zwei Wochen versucht sie mit anderen Helfern zu retten was zu retten ist.

Gestern Nacht erreichte mich ihr aktueller Bericht:


SPENDENAUFRUF für die „Agatha-Opfer“

Über die jetzige Situation: Wir vermissen weiterhin ein 10 jähriges Mädchen, welches von den Schlammassen aus den Händen ihrer Mutter gerissen wurde. Die Mutter hat insgesamt 19 Frakturen. Man hat tagelang die Schlammassen durchwühlt und es gab auch Suchhunde, aber man hat die Tochter bis heute nicht finden.

Schwer betroffen sind in San Pedro insgesamt 150 Personen, darunter viele Kinder. Die Verletzungen sind leichten bis schweren Grades, von Prellungen und Knochenbrüchen, bis hin zu schweren traumatischen Verletzungen. Dazu kommt oft der Verlust ,des Hausstandes, der Kleidung, ja des kompletten Hauses. Keinerlei Elektroartikel, wie z.B. Radio, Kühlschränke, Toaster etc. lassen sich mehr benutzen, auch wenn man sie wiedergefunden hat. Alles ist von der Schlammlawine in Mitleidenschaft gezogen worden. Sämtliche Schulsachen der Kinder sind verloren, von den persönlichen, ideellen Werten ganz zu schweigen, keine Erinnerungen oder Fotos vom Leben vorher, die diese Familien noch besitzen oder ansehen können.

Auch die inneren Ängste der Menschen müssen betreut werden und ich selber habe mittlerweile - bei den zum immer noch sehr heftigen Regenfällen - die vor allem Nachts niederprasseln - totale Angstzustände. Es ist ein unbeschreibliches Ausmaß, was die Natur anstellen kann und wir sind "froh", dass es Nachmittags passiert ist, nachts wären vermutlich viel mehr Tote zu beklagen gewesen.

Liebe Freunde in Deutschland, jede, auch noch so kleine Spende die wir hier kaufen und verteilen hilft: Medikamente, Betten, Decken,Kleidung aber auch Unterwäsche,Hygieneartikel, Schulsachen und mehr werden dringend benötigt.

Viele Menschen können kein Geld mehr verdienen, da sie ihre Felder verloren haben wo eine meterdicke Schlammschicht kein Anbau von Gemüse zulässt. Bewohner haben ihr kleines Geschäft oder auch nur ihren Webrahmen, um Textilien herzustellen, verloren, alles ist futsch.

Die hier lebenden Ausländer werden aus aller Welt mit Spendengelder unterstützt. Ich danke Jochen und Kerstin, der Familie meines Freundes Ona und dem Vorsitzenden Norbert Elbinghausen, von der Hilfsganisation „Nuevo-Dia“ (www.nuevo-dia.de) aus Rheine in Westfalen, die sehr schnell und obwohl sie mich nicht persönlich kennen, sofort geholfen haben.

Wie läuft es mit unserer Hilfe konkret:

Wir arbeiten mit den dörflichen Komitees zusammen, aber wir geben die Spendengelder persönlich aus, d.h. wir gehen mit Familienmitgliedern einkaufen oder besorgen selbst die Dinge die sie benötigen, um jeglicher Korruption vorzubeugen, und um den wirklich Geschädigten zu helfen.

Es wäre toll, wenn jeder einen kleinen Beitrag spenden könnte, hier hilft es viel !!!

Hier meine Bankverbindung: Sparda - Bank West eG Barbara Büscher
Konto : 1 2611515
Blz : 360 60 591

Ich danke Euch ganz ganz herzlich und mache weiter Fotos, schreibe Berichte über die Menschen, denen ich mit den Spendengeldern helfe und was sie erhalten haben.

Z.Zt. versuchen wir in erster Linie den Menschen wieder ein normales Leben zu ermöglichen, d.h. auch der Bau von kleinen Häusern muss recht schnell geschehen, klein und simpel, dass hilft den Familien mit vielen Kindern sehr.

Im Übrigen, auch der Staat Guatemala sowie Caritas und weitere Hilfsorganisationen sind hier tätig, aber es gibt natürlich auch noch viel viel ärmere Regionen, die es zum Teil noch härter getroffen hat, daher versuchen wir hier vor Ort zu helfen, damit die großen Organisationen mehr für die noch Ärmeren zur Verfügung haben.

110 000 Obdachlose, 80 000 leben in Notunterkünften im gesamten Land !!!

Ganz liebe Grüße und vielen vielen Dank

Eure Barbara und die Opfer aus San Pedro!!!



Liebe Freunde und Leser, ich würde mich freuen wenn der ihr euch angesprochen fühlt und auch ihr Barbara mit ein paar Euro und einer Überweisung auf o.g. Konto unterstützen könntet.

Liebe Grüsse aus Berlin

Jo

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mit Grüßen in alle Welt - maq

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Stefan Loose Travel Autor (Myanmar, Vietnam, Thailand, Kambodscha, Island)
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