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Südperu
87%
Basierend auf 10 Bewertungen
Machu Picchu (Foto: Frank Herrmann)
(Bild anklicken zum Vergrößern/Bildergalerie.)
Hier schlägt das touristische Herz des Landes. Im südlichen Landesteil liegen unter anderem die Inkastätte Machu Picchu, das Touristenmekka Cusco, die Nasca-Linien, der Titicaca-See und Arequipa, die zweitgrößte Stadt Perus mit dem benachbarten Colca-Canyon.

Routenplanung

Die klassische Route führt entlang Perus Südküste nach Arequipa. Von dort geht es über den Titicaca-See weiter nach Cusco und Machu Picchu.
Mehr authentisches Peru erlebt man entlang der Hochlandroute nach Cusco über Huancayo, Ayacucho und Abancay. Die Route ist inzwischen asphaltiert, aber ein fester Magen ist angesichts  der vielen Kurven und Serpentinen von Vorteil. Diese Strecke sollte in den Regenmonaten Januar bis März vermieden werden.

Machu Picchu und der Inkatrail: ja oder nein?

Es ist voll geworden in Machu Picchu, der „Overtourism“ ist immer deutlicher spürbar. Kein Wunder, denn alle wollen Südamerikas bekannteste Sehenswürdigkeit erleben. Auch die Preise für Tour und Eintritt haben merklich angezogen.

Dennoch kann man die Menschenmassen bei guter Planung etwas vermeiden und Geld sparen. Es gibt kostengünstigere Alternativen zur Fahrt  mit dem Zug, und der Fußmarsch von Aguas Calientes zu den Ruinen spart Geld und Wartezeit.

Auch zum Inkatrail, zu dem man sich monatelang im Voraus anmelden muss, gibt es lohnende Alternativen.

Südperu abseits der Touristenströme:

Wer auf bizarre Felsformationen an der Küstenwüste und Robben steht, sollte einen Abstecher von Nasca aus nach San Juan de Marcona unternehmen.

Eine der tiefsten Schluchten weltweit, den Cotahuasi-Canyon, erreicht man nur nach langer, anstrengender Busfahrt. Die tollen Landschaften entschädigen für die Mühen.

Wem der Weg in den Amazonas von Cusco aus zu mühsam ist, sollte sich zumindest den in nur wenigen Fahrstunden erreichbaren, artenreichen Bergnebelwald auf der Andenostseite nicht entgehen lassen.
 

Quillabamba - Übernachtung

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Eine weitere meiner Stationen war Quillabamba. Die Unterkunft Casa Plaza Bolivar ist zentral gelegen (Tipp von Herrn Onton), hat einen schönen Garten mit Pool und wird von Cindy Catunta und William Leyva sehr sauber und ausgezeichnet geführt.

Frau Cantunta (spricht Englisch) und Herr Leyva waren bei meinen diversen Behördenwegen sehr behilflich und haben für mich gedolmetscht. Kontakt per E-Mail: casaplazabolivar2023@gmail.com

Die Unterkünfte Hostel Don Carlos und Los Alamos gibt es dagegen nicht mehr.

Ich hoffe, dass diese Informationen auch für andere Reisende hilfreich sind.

Monika K.
Von: Redaktion2 10.10.2024

Ollantaytambo - Touren

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Hallo! Ich möchte gerne ein Update und Infos über meine Peru-Reise in diesem Jahr an andere Loose-Leser weitergeben.

Unter anderem war ich in Ollantaytambo. In diesem Ort gibt es das Reisebüro Jumainka Tours. Herr Juan Cusitito Onton, spricht ausgezeichnet Deutsch und Englisch. Er und seine Partnerin waren sehr hilfsbereit und gaben uns ausgezeichnete Information über die lokalen Gegebenheiten sowie Tipps für meine Weiterreise. Klare Empfehlung! Kontakt per E-Mail: juancusitito@hotmail.com

Monika K.
Von: Redaktion2 10.10.2024

Machupicchu: Routen und Online-Tickets

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Ab dem 1. Juli wird es neue Regelungen für einen Besuch des Heiligtums von Machupicchu geben.

Zur Wahl stehen der Panorama-Rundgang, der Inka-Citya-Rundgang und der Royality-Kreislauf

Zwischen dem 1. Juni und dem 15. Oktober sowie dem 30 und dem 31. Dezember sind mehr Bescher erlaubt als sonst: 5600 Personen haben dann Zutritt.

Tickets gibt es ab dem 1. Juli online auf uboleto.cultura.pe

Quelle: https://www.peru.travel/de/neuigkeiten
Von: A. Markand 07.06.2024

Ich bin Frank und schreibe den Loose Peru/Westbolivien. Dafür reise ich regelmäßig durch beide Länder. Sehr am Herzen liegt mir dabei das Thema nachhaltiges Reisen. Hierzu finden sich im Buch jede Menge Tipps und Empfehlungen. So kann jeder aktiv dazu beitragen, dass seine Reise nicht nur den eigenen Horizont erweitert, sondern auch den ökologischen Fußabdruck klein hält und auch die Einheimischen profitieren.


... nur in diesem Buch:

Reiseführer Peru