Schnorcheln am Great Barrier Reef, Surfen an der Gold Coast, Segeln in den Whitsundays. In Australiens Sunshine State findet ihr genau das, womit die Werbebroschüren uns auf den australischen Kontinent locken. Dazu bieten sich Tierbeobachtungen im Nationalpark, Begegnungen mit Ureinwohnern und Seafood… oh so leckeres Seafood.Wenn ihr Queensland hört, dann denkt ihr vermutlich zunächst an Küste: Die weißen Surfstrände im Süden, die korallenbedeckten vorgelagerten Inseln oder natürlich das einladende Türkies am Riff. Tatsächlich ist mit 2300 Kilometern Küste ausgiebig für Strandspaziergänge gesorgt; etwa auf
K'Gari (ehemals Fraer Island), der größten Sandinsel der Welt. Aber auch im Hinterland und im weiten Outback finden sich manche Highlights.
In der subtropischen Metropole
Brisbane blühen die üppigen Parkanlagen ebenso wie eine quirlige Restaurant- und Kneipenszene. Von der zweitgrößte Stadt
Cairns im hohen Norden stechen die meisten Ausflugsboote zum
Great Barrier Reef in See. Die größte lebende Struktur der Erde lädt Schnorchler und Taucher ein in ein faszinierendes Paralleluniversum voll bunter Fische und Korallen.
Die bildhübschen
Whitsunday Islands genießt man am besten vom Segelboot aus oder auch in der Hängematte mit Cocktail in der Hand.
Vor der Küste von
Townsville eröffnete erst im August 2020 das erste Unterwassermuseum der Südhalbkugel: Im
Museum of Underwater Art geht die Kunst des Bildhauers Jason deCaires Taylor baden – und zwar in bis zu 18 Meter Tiefe.
Westlich von Cairns findet man in den
Atherton Tablelands mit seinen tiefen Vulkanseen, spektakulären Wasserfällen und uralten Bäumen eine willkommene Abkühlung vom Küstenklima.
Durch die uralten Regenwälder im
Daintree National Park lasst ihr euch am besten von einem Ureinwohner führen.
Die Cape York Peninsula im hohen Norden ist die Spielwiese für echte Abenteurer – ein letztes Stück praktisch unerforschter Wildnis.