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Snæfellsnes und der Westen
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Basierend auf 10 Bewertungen
Der Hraunfossar Island der Westen
(Bild anklicken zum Vergrößern/Bildergalerie.)
Von: A.Markand
Auf der Halbinsel Snæfellsnes thront der Gletscher Snæfellsjökull. Hier ins Eis zu gehen, gehört zu den Highlights einer Islandreise.

Die Region ist besonders beliebt, weil sich hier alles Islandtypische auf engstem Raum finden lässt. In der Region Borgarfjörður etwa liegt die größte Geothermalquelle Islands – hier ist es warm – und nahebei wird es frostig, denn auch der Gletscher Langjökull ist hier zu finden.

Lust auf Abenteuer? Dann ab ins Innere der Erde. In den unterirdischen Lavahöhlen wandelt man durch erkaltetete Magmaströme.
Und natürlich gibt es mit dem Hraunfossar und dem Barnafoss auch sehenswerte Wasserfälle.

Beliebt ist auch eine Wanderung zum Glymur-Wasserfall. Nichts für Unfitte, aber für Normaltrainierte gut machbar. Ebenfalls nur für Trittsichere ist eine Klettertour in der Rauðfeldsgjá.

Und wer gelben Sandstrand vermisst, der wird sich freuen, denn den gibt es hier auch. Doch Vorsicht: Zum Baden ist es hier ungeeignet, die Strömung ist nahezu immer zu stark.

Interesse an der Menschen-Geschichte Islands? Dann auf zum Multimedia-Erlebnis im Settlement Centre in Borgarnes.
 

Wann und wie lange reisen?
Saison ist das ganze Jahr. Im Prinzip lässt sich Snæfellsnes an einem Tag umrunden, aber erleben geht anders. Wir empfehlen daher 1–2 Tage für den Nationalpark und 3–4 Tage, für alle, die mehr sehen und erleben wollen.
 

Vatnshellir-Lava-Höhle und Fossatun Camping Pods

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"Um diese Region zu besichtigen, haben wir in den Fossatun Camping Pods übernachtet (welche auch im Reiseführer stehen). Wir mussten keine eigenen Schlafsäcke mitbringen, diese wurden auf Nachfrage gestellt. Weiterhin haben wir auf dem Gelände der Unterkunft schon Anfang September Polarlichter gesehen. Die Unterkunft weist auch darauf hin, dass es eine sehr gute Gegend sei, um Polarlichter zu sehen.

Bei der Besichtigung der Vatnshellir Lava Höhle gibt es keine Toilette. Man muss zu einer Toilette fahren, die ein paar Autominuten entfernt ist. Das hat uns überrascht. Die Führung in der Höhle fanden wir super."

Tobias W. per Mail
Von: A. Markand 05.11.2024

Ergänzung zur Karte auf S. 261: Djúpalónssandur und Dritvík

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"Bei dem auf der Karte eingezeichneten Labyrinth bei Dritvík handelt es sich tatsächlich um eine Fläche von ca. 3x3m, bei dem Steine auf dem Boden ein Labyrinth bilden. Es soll schon sehr alt sein, wirkt auf jeden Fall mystisch. Es ist ziemlich schwer zu finden, da es nicht ausgeschildert ist. Grob lässt sich sagen, dass beim Wegweiser/Infotafel kurz vor Dritvík, wo man oben auf den Strand hinunterschaut, sich linker Hand eine Senke befindet. Dort unten ist das Labyrinth."

Danke Tine B. für die konkreten Infos zum Labyrinth. Komisch, dass dazu nichts im Text steht, aber das wird die Autorin sicher ändern in der nächsten Auflage :-)
Von: A. Markand 16.01.2023

Klettern lohnt sich

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"Zu S 254, Die Südküste um Arnarstapi und Hellnar: Die Schlucht Raudfelsgja lässt sich wirklich beklettern! Die meisten Leute steigen lediglich über die Steine in die Eingangshöhle und gehen wieder, weil der erste große Stein im Flusslauf in die Schlucht hinein wirklich wegversperrend aussieht. Doch man kommt weiter und schlängelt sich immer weiter in die Schlucht hinein. Wir waren die einzigen, es war nass, rutschig und atemberaubend! Am „Ende“ hängt ein Seil in einem Wasserfall für das ultimative Abenteuer, mein Partner ist auch da hoch. Traut euch und erschreckt euch nicht über die vielen toten Möwen (Wir haben bestimmt 12 gezählt, die im Wasser erfroren sind, weil sie wohl den Weg nicht mehr hinausfinden/wollen)."

Danke Tine B. für deine motivierenden Worte! (Eindrücke kamen per Update-Modul)
Von: A. Markand 16.01.2023

Wir sind Mark und Andrea Markand – eigentlich spezialisiert auf Asien. Doch eine Reise mit unserem Landrover nach Island, das war ein lang gehegter Traum. Für das Loose-Buch brachen wir endlich dorthin auf und kreuzten wochenlang über die Insel. Und lernten: Island ist unbedingt eine Reise wert – nein, nicht nur eine: mehrere! Begleitet uns hier bei den online- und offline-Recherchen, und wer selbst auf Island unterwegs ist: Wir freuen uns über jede Information und jeden aktuellen Reiseeindruck!

... nur in diesem Buch:

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